Das Verlangen nach dir~ AxZ von Blacklady86 ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnung... ----------------------------- Konnichi wa ich freu mich euch zu meiner ersten Shonen Ai ff begrüßen zu dürfen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit greenrose, also Lob und Kritik gehen auch an sie. So fern es welche gibt. So nun will ich euch aber nicht aufhalten und wünsche allen viel Spass beim lesen Ein eisiger Wind wehte über den Platz und trug den Geruch von frischem Blut zu ihnen herüber. Gehässiges und überlegenes lachen durchbrachen, die entstandene Stille, die vor ein paar Herzschlägen, eingesetzt hatte. Gelegentlich konnte man schnelles Atmen und schmerzvolles stöhnen hören. Aber niemand rührte sich. Sie standen einfach nur da, ihre Gegner genau im Auge behaltend und die Situation abschätzend. Einfach nur auf einen Fehler der anderen hoffend. Aber konnten 50 Kopfgeldjäger alle zur selben Zeit, den gleichen Fehler machen? Wohl kaum. Also hieß es, die Pause ausnutzen und Kräfte sammeln. Obwohl ihre Chancen gleich null waren, aber was sollten sie tun? Kampflos aufgeben, kam gar nicht in Frage, nun würden sie also im Kampf sterben. Ohne ihre Träume auch nur Ansatzweise erfüllt zu haben, welch eine Ironie. Zorro schmunzelte und schüttelte leicht den Kopf. Über so was wollte er sich jetzt keine Gedanken machen, wozu auch. Er sollte sich auf die anderen Konzentrieren und einen Ausweg suchen. Er seufzte, als er seinen Blick über den Platz schweifen ließ. Der Tag hatte doch so schön angefangen, sie waren auf einer unbewohnten Insel angekommen um neuen Proviant zusuchen. Laut Aussage ihrer Navigatorin sollte sich hier keine Menschenseele aufhalten, wie schon gesagt unbewohnt. Aber was sollte dann das hier? Wenn sie hier jemals heil wieder raus kommen würden, würde er ein ernstes Wörtchen mit ihrer Navigatorin reden, woher hatte die überhaupt ihre Informationen? Wieder ein seufzen seitens des Schwertkämpfers. Er beobachtete seine Gegner genau, suchte nach Schwachstellen oder irgendeine kleine Unsicherheit, wo sie eventuell die Möglichkeit hatten durchzubrechen und einfach abzuhauen. Aber nichts. Die Kopfgeldjäger waren sich ihrer Stärke bewusst, das sah man schon an ihrem überheblichen grinsen. Er kannte viele seiner Gegner, hatte er ihnen doch früher immer die großen Fische weggeschnappt. Einzeln waren sie Schwach, keine ernsthaften Gegner für die Strohhutbande. Aber jetzt, in so einer großen Gruppe..... Zorro versuchte erneut diese Gedanken zu verdrängen, sie brauchten eine Lösung und das so schnell wie möglich. Er trat langsam einen winzigen Schritt nach hinten, darauf bedacht ja keine ruckartige Bewegung durch zuführen, denn alles was sie brauchten war Zeit. Er stieß mit dem Rücken leicht gegen ein Hindernis, jetzt fiel ihm auch wieder ein warum er hier stand und sich wünschte diese Insel nie betreten zu haben. „Und? Schon was eingefallen?“ fragte Sanji, im Flüsterton und riss Zorro aus seinen Gedanken. Sie standen so dicht beieinander, das sie gar nicht in der normalen Lautstärke reden brauchten, um den anderen zu verstehen. Als Antwort kam nur ein Schnauben und ein Kopf schütteln, das der Blonde aber nicht sah. „Wir scheinen Schwierigkeiten magisch anzuziehen“ meinte der Vize nur, bevor auch Ruffy sich einmischte „Wer hat uns eigentlich in diese Lage gebracht?“ fragte er in einem naiven Ton „Der fliegt aus der Bande, so wahr ich der Käpt´n bin“. Zorro musste alle Willenskraft aufbringen, um sich nicht ruckartig nach den schwarzhaarigen umzudrehen und ihm an die Gurgel zuspringen. Stattdessen sagte er so ruhig es ging „Wer ist denn einfach so auf diese verdammte Insel gerannt?“ „Ich weiß nicht worauf du hinaus willst, außerdem hatte ich Hunger“ Ruffy war sich keiner Schuld bewusst. Von dem Schwertkämpfer war nur ein brummen zuhören. „Für so was haben wir jetzt keine Zeit. Klärt das wenn wir wieder auf der Lamb sind“ erinnerte sie Sanji, wieder an ihr jetziges Problem. Er vergrub die Hände tiefer in seinen Taschen, bevor er den Rauch seiner Zigarette in die Luft blies. Er folgte diesem, mit den Augen und blickte in den blauen Himmel. Der Tag hatte doch so schön und friedlich begonnen. Sie hatten an dieser Insel angelegt, um ihren Proviant aufzufüllen. Aber Ruffy musste ja gleich wieder losrennen. Wieso waren sie eigentlich alle hinterher gegangen? Der Smutje wusste es nicht //Wahrscheinlich, damit er nicht wieder irgendein Blödsinn anstellt// dachte er und musste leicht schmunzeln. Es konnte ja auch keiner ahnen, das auf dieser scheinbar unbewohnten Insel, heute ein Kopfgeldjäger treffen war. Alle Piratenjäger der Gegend waren hier versammelt um die neusten Steckbriefe auszutauschen und zu prahlen, wer welchen Piraten erledigt hat. Sie waren auch sichtlich überrascht gewesen, als die Strohhutbande persönlich vor ihnen stand. Diesen Fang wollte sich natürlich keiner entgehen lassen und so stürzten sie sich gleich alle gleichzeitig auf die völlig verblüfften Piraten. Drei von der Bande konnten zwar fliehen, aber die mit den höchsten Kopfgeldern, hatten sie hier festgenagelt. Monkey D. Ruffy, Käpt´n dieser Crew und 100 Mio. Berry wert. Sanji, der Smutje, auf seinen Kopf waren 15 Mio. Berry ausgesetzt und zu guter letzt der Schwertkämpfer und ehemaliger Piratenjäger Lorenor Zorro. Auf ihn hatten sie es besonders abgesehen, aber nicht nur weil er 60 Mio. Berry wert war. Sondern weil sie immer noch sauer auf ihn waren, er hatte es immer auf die gefährlichsten Piraten abgesehen und sie bekamen nur die Schwachen ab. Aber da er jetzt selbst Pirat war und auch ein hübsches Sümmchen einbrachte, würden sie ihm heimzahlen, was er ihnen angetan hatte. Sie würden nicht mehr als schwach dastehen und den Spott der Leute über sich ergehen lassen. Der Tag der Rache war da... Sanji wandte wieder seinen Blick, auf seine Umgebung. Vor zwei Stunden war das hier einmal ein schöner ruhiger Ort gewesen, unberührte Natur. Aber nun war es ein Schlachtfeld, überall lagen tote und verletzte Kopfgeldjäger, die drei Kämpfer hielten sich wacker. Aber auch sie konnten gegen der überzahl an Gegnern nichts entgegensetzen. So standen sie hier nun, im Kreis, Rücken an Rücken und suchten verzweifelt einen Ausweg. „Ob es die drei geschafft haben?“ murmelte Sanji. „Sicher doch. So wie wir es denen gezeigt haben“ ein überlegenes grinsen umspielte Zorros Lippen, während er dies sagte. Denn als die Piraten, die Situation erfasst hatten, stürmten Zorro und Sanji auf ihre Gegner zu und richteten soviel schaden an wie es ging. Nachdem Ruffy die anderen zum Schiff geschickt hatte, stürzte auch er sich in den Kampf. Die Piraten kannten keine Gnade, jeder der ihnen zu nahe kam, wurde einfach unschädlich gemacht. Sie mussten zeit schinden und verhindern das die Kopfgeldjäger die Verfolgung von Nami, Lysop und Chopper aufnehmen konnten. Aber das war nun zwei Stunden her und die Anzahl an Gegnern war kaum zurück gegangen. Egal wie viele tot oder bewusstlos am Boden lagen, es wurden immer mehr. Und der Kreis, den sie um die Freunde bildeten immer enger. Aber nicht nur ihre Gegner hatten was einstecken müssen, auch die Piraten selber hatten Schürfwunden, blaue Flecke und diverse Schnittwunden. Sie wussten nicht ob sie noch einmal solch einen Angriff standhalten könnten. Nachdem sie eine ganze weile so da standen, wurde Zorro langsam misstrauisch //Worauf warten die verdammt noch mal. Wollen die hier übernachten?// fragte er sich selbst. Bevor vor ihm eine kleine Gasse gebildet wurde und ein ziemlich großer und kräftiger Kerl in sein Blickfeld trat. Der Schwertkämpfer kannte diesen Mann, irgendwo hatte er ihn schon mal gesehen. Er kam ihm Bekannt vor, so wie er vor ihm stand. Er war etwa zwei Meter groß und ziemlich kräftig. Eine Menge Narben zierten sein finsteres Gesicht, das durch einen schwarzen Hut zum teil verdeckt wurde. „Lorenor Zorro“ zischte er verächtlich „So lernt man sich kennen“. Er hob seinen Kopf etwas und seine kalten, pechschwarzen Augen fixierten Zorro. Hass spiegelte sich in ihnen wieder, als er den Schwertkämpfer musterte. Jetzt fiel Zorro auch wieder ein, wer dieser finstere Typ war. Er hatte sich auf dem South Blue einen Namen gemacht und war dort ein gefürchteter Piratenjäger, so wie er damals auf dem East Blue. Zorro hatte schon viel über ihn gehört und leider war nichts gutes dabei. Er wusste nicht ob an den Gerüchten oder Zeitungsartikeln was wahres dran war. Die Leute erzählten ja bekanntlich viel und bauten die Gerüchte noch zusätzlich etwas aus. Auch er musterte sein Gegenüber sehr genau, er wusste ja nicht ob es stimmte was alles über seinen Gegner erzählt wurde, aber er würde auf alles vorbereitet sein. „Snake“ zischte er kaum hörbar und umschloss den Griff seines Wado-Ichi-Monji fester. Da von dem Schwertkämpfer nichts weiteres kam, sprach er einfach weiter „Endlich hab ich dich gefunden. Ich hab noch eine Rechnung mit dir offen“ Zorro sagte nicht, sondern sah ihn nur fragend an. „Du hast meinen Freunden und Kameraden erhebliche Probleme bereitet und sie um ihre arbeit erleichtert“ er machte eine ausholende Handbewegung und deutete auf die Gruppe von Kopfgeldjägern. „Ich hab nur meinen Job erledigt, kann ja nichts dafür das die so schwach sind“ der Vize grinste frech. „Dafür wirst du bezahlen“ fauchte Snake sauer und verengte seine Augen zu schlitzen. Er schob seinen langen schwarzen Mantel zurück und ein Schwert kam zum Vorschein. Der Piratenjäger zog es aus der Scheide und hielt es in die Luft, damit Zorro dieses besser betrachten konnte. Es war kürzer als seine eigenen Schwerter, aber doppelt so breit. Die Klinge war beidseitig geschliffen und mit kleinen Zacken ausgestattet. „Da staunst du was! Ich hab es extra für dich anfertigen lassen“ er ging langsam auf die drei Freunde zu. „Es ist extrem leicht und liegt gut in der Hand“ dabei holte er mit dem Schwert aus und durchschnitt mehrmals die Luft. Die Bewegungen waren so schnell, das man ihnen kaum folgen konnte. Nur das surrende Geräusch war zu hören, das die Klinge dabei machte. „Du willst doch sicher herausfinden, was es sonst noch alles kann, oder ist sich der Herr zu fein?“ fragte er spöttisch, dabei stoppte die Spitze der Klinge, an Zorros Kehle. hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst einen Kommi Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge (schweres Wort) usw. sind immer willkommen Bis Bald Blacklady Kapitel 2: ... und ihre Folgen ------------------------------ So nun gehts ohne lange Vorrede weiter, also viel Spass Zorro spürte den kalten Stahl an seiner Kehle und sein warmes Blut, welches langsam an seinem Hals hinab lief, als die Klinge leicht in seine Haut ritzte. Kaum merklich machte er einen Schritt nach hinten und presste sich fester an den Rücken seiner Freunde. Das gehässige Gelächter der Kopfgeldjäger war zu hören, sie waren sich sicher, das sie heute ihre Genugtuung erhalten würden. „Oder hast du schiss?“ das Gelächter wurde lauter, als Snake die Frage so laut stellte, das es alle hören konnten. Zorro schnaubte verächtlich und starrte seinen Gegenüber hasserfüllt, aus zu Schlitzen verengten Augen an. Er verstärkte den Griff, um seine Schwerter, so das seine Knöchel weiß hervor traten. Snake lachte überheblich und provozierte den Piraten noch mehr „Bist du jetzt so ein Weichei? Was ist nur aus dem einst so gefürchteten Piratenjäger geworden? Bloß gut das du nicht mehr zu uns gehörst, du würdest nur unseren guten Ruf versauen“ Es machte ihm sichtlich spaß, Zorro so runter zumachen. Snake lächelte ihn herausfordernd an, und er genoss es zu sehen, wie der Pirat versuchte seine in ihm aufflammende Wut zu unterdrücken. Ein leichtes zittern konnte der Schwertkämpfer allerdings nicht verhindern, seine Anspannung war einfach zu groß. „Lass dich nicht von ihm provozieren“ hörte er Ruffy sagen „Genau, du weißt das, das nicht stimmt, was dieser Typ da labert“ versuchte nun auch Sanji seinen Freund wieder zu beruhigen. Sie brauchten einen klaren Kopf, wenn sie hier wieder heil rauskommen wollten, unüberlegtes Handeln war jetzt hier fehl am Platz. Zorro atmete tief durch und sah über seine Schulter zu seinen Freunden. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte er ihnen dankend zu. „Ihr habt ja recht“ murmelte er ihnen zu, die beiden lächelten dankbar, das der Vize der Flying Lamb mal über seinen Stolz hinweg sah und auf sie hörte. Aber die Ruhe hielt nicht lange an. Snake wurde langsam ungeduldig, er wollte seinen Kampf, wollte Zorro leiden sehen. Aber da dieser sich offenbar nicht auf einen Kampf einlassen wollte, musste er zu anderen Mitteln greifen. „Oder traust du dich nicht wieder zu verlieren? Der Kampf gegen Falkenauge war ja echt schwach. Bist du so ein Schwächling geworden“ Das war zuviel. Zorros Kopf schnellte herum und er nahm ein neuen Schnitt an seinem Hals in kauf, da die Klinge jetzt wieder an seiner Kehle war. Die gerade verschwundene Wut, flammte wieder neu auf und sein Blick verfinsterte sich schlagartig. Wenn Blicke töten könnten, wäre Snake auf der Stelle tot umgefallen. Der Kopfgeldjäger lächelte siegessicher, als er sah wie der Pirat seine Schwerter hob, um sich nun doch dem Kampf zustellen. Snake trat einige Schritte zurück um seinen Gegner die Möglichkeit zu geben, um sich in Kampfposition zu begeben. Der Kreis, den die anderen Kopfgeldjäger um sie geschossen hatten, wurde nun größer. Aber immer noch war kein entkommen möglich. Ruffy und Sanji wollten zu ihrem Freund laufen, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Aber sie hatten die Rechnung ohne die anderen Piratenjäger gemacht. Als die beiden anfingen, sich ruckartig umzudrehen, spürten sie auch schon kalten Stahl an ihren Kehlen und sie stoppten ihr Vorhaben. Nun standen sie einfach nur wieder da und konnten nur zusehen. Hoffend das er das überleben würde. Da Zorro nun vor ihnen stand und sie ihn nach diesen zwei Stunden Kampf, den sie hinter sich hatten, genauer betrachten konnten, fiel ihnen zum erstenmal auf, wie angeschlagen der Schwertkämpfer eigentlich war. Er hatte nicht nur kräftig ausgeteilt, sondern auch einiges einstecken müssen. Sein weißes Shirt, war dreckig und zum teil zerrissen, die Farbe konnte man mehr erahnen, als das man sie wirklich sah. Seine Arme waren mit schürfwunden und blauen Flecken übersäht. Sie konnten nur hoffen das, das Blut, welches sich an seinem Körper und an seiner Kleidung befand nicht von ihm stammte, sondern von seinen Gegnern. Aus einer Wunde an der Schulter trat ein neuer Schwall Blut hervor, das sich mit dem Staub, welches an seinem Shirt haftete vermischte. Zorro begab sich in Kampfposition. Zwei seiner Schwerter hielt er einsatzbereit in seinen Händen. Das Wado-Ichi-Monji, welches er zuvor in der Hand hielt, ruhte nun wieder in der weißen Scheide. Snake hatte keine Lust mehr zu warten, bis sein Gegner soweit war. Er stürmte auf Zorro zu und schlug mit seinem Schwert um sich. Es sah so aus, als wüsste er gar nicht wie man ein Schwert richtig führte, ohne jeglichen Anschein einer Taktik schlug er auf seinen Gegenüber ein. Die Bewegungen selber waren so schnell, das Zorro nur parieren konnte. Er selbst hatte keine Gelegenheit zum Gegenangriff. Snake umfasste den Griff seines Schwertes mit beiden Händen, um so noch mehr kraft in seine Hiebe zulegen. Zorros Schulter schmerzte, bei jeden Schlag den er abfing. Um diese etwas zu entlasten, wich er immer weiter zurück. Da sie sich auf einer Lichtung, in einem Wald befanden, war der Boden ziemlich uneben. So das der Vize nur sehr langsam, immer darauf bedacht nicht gegen einen versteckten Stein oder in ein Loch zu treten, zurück weichen konnte. Stille war auf der Lichtung eingetreten, nur das klirrende Geräusch der Schwerter, wenn sie aufeinander trafen, war zu hören. Selbst die Kopfgeldjäger sahen ruhig aber belustigt dem Kampf zu und ein dreckiges grinsen umspielte ihre Lippen, während sie sahen, wie der Pirat immer weiter zurück wich. Snake verlangsamte sein Tempo und auch seine Schläge waren nicht mehr so kraftvoll. Er lächelte während er seinen Angriff stoppte und den Schwertkämpfer spöttisch ansah „Na, bist wohl aus der Übung, was?“ Zorro sagte nichts, er wich noch einen Schritt zurück und musterte seinen Gegner misstrauisch. Er verstand nicht ganz, warum dieser seinen Angriff einfach abgebrochen hatte. „Du siehst echt fertig aus, Lorenor Zorro“ dieser gab nur ein abfälliges schnauben von sich. Das er nicht gerade in der besten Verfassung war das wusste er selber. Aber er brauchte kein Mitleid, schon gar nicht von diesem Möchtegern Piratenjäger. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein? Meinte der etwa, er bräuchte nur mit seinem Zahnstocher herum fuchteln und ER würde winselnd davon laufen? Für wen hielt der sich eigentlich? Nun gut, er war schnell, sehr schnell und in seinen Schlägen steckte jede menge Kraft. Aber das war auch schon alles. Es gab kein Problem was man nicht Lösen konnte. Jeder hatte irgendwo eine Schwachstelle und diese galt es nun zu finden, denn sein Motto war auch, kein Rückzug, kein Aufgeben. Und daran würde er sich auch immer halten, er war schließlich Lorenor Zorro, gefürchteter (Ex-) Piratenjäger und zweitbester Schwertkämpfer. Neue Wut flammte wieder in ihm auf und gab ihm neue Kraft. War Angriff nicht bekanntlich die beste Verteidigung? Nun das würde er jetzt heraus finden. Zorro gab noch mal ein abfälliges schnauben von sich, bevor er auf seinen Gegner zustürmte und mit seinen beiden Schwertern auf ihn einschlug. Doch dieser blockte den Schlag einfach ab, ohne sichtliche Mühe fing er die Klingen der beiden Katanas ab und grinste siegessicher. Zorro verstärkte den Druck auf das andere Schwert, den Schmerz in seiner Schulter ignorierend. „Tsss... Du weist nicht wann Schluss ist, oder“ Snake schüttelte gespielt beleidigt den Kopf „Aber weist du... ich mag nicht mehr mit dir spielen.. ist mit zu Langweilig, DU bist kein ernstzunehmender Gegner. Gib auf und du bleibst am Leben“. Zorro kochte innerlich vor Wut. Er trat einen Schritt nach vorn, um den Druck auf das andere Schwert noch mehr zu verstärken. Durch den Kraft aufwand trat neues Blut aus der Wunde an seiner Schulter und lief seinem Oberarm entlang. Snake zuckte nicht mal mit der Wimper, fast schon enttäuscht seufzend meinte er „Du willst also sterben, nun gut“. Er lachte boshaft „Aber langsam und qualvoll“ „Was...?“ kam es erschrocken von Zorro. Seine Hände fingen an zu schwitzen und die Griffe der beiden Katanas wurden immer wärmer. „Da staunst du was? Ein Wunderwerk der Technik. Die Klinge strahlt wärme aus und je länger deine Klinge, meine berührt umso heißer werden diese“ er lächelte siegessicher „mal sehen wie lange du das aushältst, bevor du winselnd auf die Knie gehst und darum bettelst, das ich deinem Leben ein Ende bereite“ „Niemals“ zischte Zorro, aus zusammen gebissenen Zähnen. Er verringerte den Druck mit der linken Hand, um seine verletzte Schulter etwas zu entlasten. Die rechte aber behielt den Kontakt mit dem gegnerischen Schwert. Der Schwertkämpfe konnte nicht leugnen, das ihm unangenehm warm wurde. Sein Katana, welches er mit der rechten führte, wurde immer wärmer, es war fast schon unerträglich heiß. Seine Hand schmerzte und er verspürte immer mehr den Drang, das Schwert einfach los zulassen. Doch bevor er diesen Drang unterdrücken konnte, strömte das gegnerische Schwert solch eine Hitze aus, das die Klingen seiner Katanas anfingen zu glühen. Reflexartig ließ er diese los. Die Schwerter fielen klirrend zu Boden, während Zorro erschrocken ein paar Schritte zurück taumelte. Fassungslos starrte er auf die am Boden liegenden Schwerter. Als er aus den Augenwinkeln, Snake erkannte, der auf ihn zustürmte und die Spitze seines Schwertes auf Zorros Herz richtete. Dieser brachte sich mit einer hastigen Bewegung, zur Seite, außerreichweite dieser gefährlichen Klinge. Doch Zeit zum verschnaufen blieb ihm nicht, denn Snake hatte seinen Schwung genutzt, vollführte eine schnelle Drehung und zielte erneut auf seinen Gegner, doch dieses mal war sein Ziel nicht das Herz, sondern die Kehle des Schwertkämpfers. Zorro machte ruckartig einen großen Schritt nach hinten, übersah dabei eine Wurzel, die aus dem Boden ragte und stolperte über diese. Mit umherrudernden Armen versuchte er um sein Gleichgewicht zu kämpfen, schaffte es aber nicht und landete schmerzvoll auf dem Boden. Da stand Snake auch schon wieder neben ihm und sein Schwert sauste auf dem am Boden liegenden Schwertkämpfer nieder. Dieser reagierte schnell und leitete dieses mit seinem Wado- Ichi- Monji ab. Dennoch traf ihn die Klinge an der Seite und schnitt tief in sein Fleisch. Zorro schrie gepeinigt auf, als dieser unendlich tiefe Schmerz durch seinen Körper glitt. Große mengen an Blut flossen aus der Wunde und ein Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihm in die Nase. Nur mit mühe konnte er einen Brechreiz unterdrücken. Er presste die Hand fest auf die Wunde und versuchte die in ihm aufkommende Benommenheit niederzukämpfen. Snake war ein paar Schritte zurück getreten und sah nun belustigt auf den am Boden liegenden Schwertkämpfer hinab. Er lächelte zufrieden als er sah wie dieser schmerzvoll das Gesicht verzog und schwer keuchend atmete. „Du bist fertig. Gib auf und ich erlöse dich von deinen Qualen“. Zorro hätte schwören können, das etwas Mitleid in diesen Worten mitschwang, ja sie kamen beinahe sanft über die Lippen des Kopfgeldjägers. Aber wer war er denn? Das Wort, Aufgeben, kam in seinem Wortschatz gar nicht vor. „Nie....mals“ keuchte er und zwang seinen geschundenen Körper sich aufzurichten, aber er kam nur auf die Knie. Schmerzvoll presste er seine Hand fester auf die Wunde, bevor er langsam und mühevoll seinen Kopf hob und zu seinen Freunden sah. Diese standen noch immer, am Rande der Lichtung und waren gezwungen diesen unfairen Kampf nur zu beobachten, denn ein eingreifen war immer noch nicht möglich. Als Ruffy in das erschöpfte Gesicht seines Vizes blickte, drehte er sich entschlossen zu Sanji um. Dieser lächelte darauf hin nur. Der schwarzhaarige blickte wieder zu seinem Schwertkämpfer, nahm seinen Strohhut vom Kopf und drückte sich diesen auf die Brust. Danach sah er ihm tief in die Augen und lächelte. Dieses lächeln war so voller Wärme, Hoffnung und Vertrauen. Zorro sah ihm dankend an und blickte zu Sanji, dieser nickte ihm kaum merkbar zu und begab sich unauffällig in Kampfposition. Der Schwertkämpfer wandte seinen Blick wieder auf Snake und sah ihm fest in die Augen „Niemals. Ich.... WIR werden NIEMALS aufgeben“ er stemmte seine freie Hand auf seinen Oberschenkel und ganz langsam richtete er sich auf. Nach einer scheinbar entlosen Zeit, stand er wieder auf seinen eigenen Beinen. Taumelnd hob er sein Wado- Ichi- Monji auf und umschloss den Griff mit beiden Händen. Wobei das Blut nun ungehindert aus der frischen Wunde laufen konnte und die rote Pfütze, in der er stand immer größer wurde. Seine schwarze Hose war mit seinem eigenen Blut vollgesogen und klebte nun schwer an seinem Körper. Dennoch stand er wieder und grinste seinen Gegner frech an. Zorro holte tief Luft, sammelte seine letzte Kraft und stürmte mit erhobenem Schwert auf Snake zu. Dieser machte sich zum Gegenangriff bereit, stutzte dann aber, als kein Angriff erfolgte. Zorro rannte an ihm vorbei, direkt auf die Kopfgeldjäger zu, und jeder der ihm im Weg stand bekam sein Katana zuspüren. Als auch die letzten überraschten Kopfgeldjäger ihre Fassung wieder erlangt hatten, liefen auch sie mit gezogenen Schwertern auf den neu entstandenen Kampfplatz. Sanji und Ruffy hatten sie dabei völlig vergessen und die beiden nutzen die Chance, denn das Ablenkungsmanöver vom Schwertkämpfer sollte nicht umsonst gewesen sein. Der Blonde duckte sich, während Ruffy die Kopfgeldjäger, die sich noch in ihrer nähe befanden, mit einer Gum-Gum- Kalaschnikow von ihren Beinen riss. Nachdem sie sich so mehr platz verschafft hatten, stürzten auch sie sich in die Menge und kämpften sich zu Zorro durch. Dieser wehrte gerade mit mühe einige Gegner ab und wurde dann auch schon wieder von neuen bedrängt. Die Ruffy ihm aber abnahm, indem er sie mit der Gum-Gum- Peitsche, weit von sich schleuderte. Schwer atmend stand der Schwertkämpfer nun vor ihnen, er war blass und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. „Zorro, wie geht’s dir?“ fragte sein Käpt´n besorgt „Groß...artig,.... verschwindet... von hier... haut... ab... ich halt... sie auf“ keuchte der Schwertkämpfer. „So siehst du auch aus“ meinte Sanji sarkastisch. Zorro konnte darauf nicht antworten, denn in diesem Moment kamen die noch übriggebliebenen Kopfgeldjäger auf sie zu und griffen sie an. Sanji und Ruffy taten ihr möglichstes damit keiner zu ihrem schwer angeschlagenen Freund durchdringen konnte. Aber dennoch stand auf einmal Snake hinter Zorro, als der Vize sich umdrehte um sich zu verteidigen, spürte er auch schon eine Faust in seinem Gesicht. Durch die Wucht des Schlages, wurde er nach hinten geschleudert und krachte hart gegen einen Baum, an dem er benommen hinabrutschte. „Du entkommst mir nicht“ fauchte Snake, als er sich langsam auf dem Schwertkämpfer zu bewegte. Ganz leise drangen die Worte in sein Bewusstsein, als sich eine angenehme schwärze sich in ihm ausbreitete und ihn willkommen hieß. Doch er ignorierte sie, kämpfte die nahende Ohnmacht nieder und zwang sich die Augen zu öffnen. Er erkannte Snake nur Schemenhaft, alles drehte sich und ihm war schlecht. In weiter Ferne hörte er die Kämpfgeräusche und wie Sanji Ruffy etwas zurief, konnte es aber nicht verstehen. Zorro ließ sich zur Seite fallen und versuchte sich wieder aufzurappeln. Er schaffte es bis auf die Knie, die Hände am Boden abstützend. Snake blickte triumpfierend auf den Schwertkämpfer hinab „Du bist am Ende, Lorenor Zorro“ Er versetzte Zorro einen tritt in die Seite, dieser schrie gequält auf und kippte wieder zur Seite. Wo er auch liegen blieb, sein Körper gehorchte ihm nicht mehr, er hatte keine Kraft mehr. Ein letztes mal noch öffnete er seine Augen, blickte genau in die seines Käpt´ns und lächelte, dann ließ er die schwärze in sein Bewusstsein dringen. Sein Kopf kippte zur Seite und seine Augen schlossen sich. Ruffy stand mitten auf dem Schlachtfeld, überall lagen tote oder verletzte Männer. Aus den Augenwinkeln sah er Sanji der gerade den letzten Kopfgeldjäger ins Reich der Träume schickte, doch das alles interessierte den schwarzhaarigen nicht. Sein Blick war starr geradeaus gerichtet. Entsetzt sah er dem Schauspiel zu was sich ihm dort bot, sein Vize lag bewusstlos am Boden, Snake war direkt über ihm. Ruffy wollte zu ihm, wollte ihm helfen, aber sein Körper gehorchte nicht. Stille breitete sich auf dem Platz aus. Unfähig auch nur irgendetwas zu unternehmen, blickte er zu dem letzten Kopfgeldjäger. Ohne das er was machen konnte sammelten sich in seinen Augen Tränen, verschwommen sah er wir Snake mit seinem Schwert ausholte... Tränen suchten sich ihren Weg nach draußen und liefen an seinen Wangen hinab..... die Klinge reflektierte das Sonnenlicht.... er sank auf die Knie.... das Schwert sauste hinab.... “ZOOOORRRROOOO“ durchriss Ruffys schrei die Stille... So, hoffe es hat euch wieder gefallen und ihr hinterlasst mir und greenrose nen Kommi, denn diese ff ist auch auf ihren Mist gewachsen^^ *magaknuddel* Lob, Kritik usw. sind immer gern gesehen. bis bald eure Blacklady Kapitel 3: Zu spät? ------------------- So da bin ich wieder, ich weiß es war gemein dort aufzuhören *Gomen* aber ich brauchte einen passenden Übergang. Ich hoffe ihr verzeiht mir und hinterlasst mir und greenrose wieder ein paar Kommis *euch alle ganz feste knuddelt* So nun will ich euch aber nicht weiter aufhalten. Viel Spass. Ace sprang über einen Felsen und wich einem herunter hängendem Ast aus. Obwohl der Boden uneben war und das dichte Gebüsch ihn behinderte, ließ er keine Sekunde in seinem Tempo nach. Denn das einzige was ihn Antrieb, war die Sorge um seinen kleinen Bruder und um einen Menschen, der ihm noch viel mehr bedeutete, als sein eigenes Leben. Er wusste nicht wo er sich befand oder was passiert war. Das interessierte ihm in diesem Moment auch nicht. Das einzige was zählte war, das er nicht zu spät kommen durfte, das würde er sich selbst nie verzeihen. So rannte er durch den dichten Wald, immer in die Richtung in die Nami gezeigt hatte. Eigentlich wollte er seinem Bruder nur einen Besuch abstatten und endlich mit IHM reden, wollte ihm sagen, was er für ihn empfand. Leise Kampfgeräusche drangen an sein Ohr und er beschleunigte sein Tempo. Er hatte sich doch alles so einfach vorgestellt, er wollte doch nur ein paar Tage auf der Lamb verbringen und er wollte endlich die drei Worte loswerden, die ihn schon seit dem Treffen in Alabasta beschäftigten. Danach wollte er wieder verschwinden, ohne ein weiteres Wort. Er wollte doch einfach nur, das der andere von seinen Gefühlen zu ihm wusste und damit er keine schmerzende Abfuhr bekam, wollte er gleich wieder verschwinden. Er wusste auch nicht so genau, warum er ausgerechnet diesen Plan gefasst hatte. So hatte er sich auf die Suche nach ihnen gemacht, da er den Kurs kannte auf den seine Freunde segelten, war es ein leichtes sie zufinden. Er hatte sich so auf dieses Wiedersehen gefreut und vor allem IHN wieder zusehen. Doch hatte er schon ein ungutes Gefühl gehabt, als er drei völlig fertige Bandenmitglieder an dem kleinen Schiff vor gefunden hatte. Er verspürte einen leichten Stich ins Herz, als er in Namis tränennasse Augen blickte und diese nur etwas von „...Hoffnungslos...“ sprach. Mehr bekam sie nicht über ihre Lippen, Angst stieg in ihm auf, als er sie an den Schultern packte und leicht schüttelte. Doch mehr als ein Schluchzen, bekam er nicht zuhören. Sie hob ihre zitternde Hand und zeigte ihn eine Richtung, ohne ein weiteres Wort war Ace auch schon losgestürmt. Er wusste das etwas passiert sein musste, denn sonst wäre Nami nicht so mit den Nerven am ende gewesen. Er wich einem weiteren Baum aus, der im weg stand.... und endlich sah er in der Ferne den Anfang einer Lichtung. Er rannte ohne zu zögern auf diese zu. Ein dichter herunter hängender Ast versperrte ihm den Weg, hastig machte er einen Schritt zur Seite um diesen auszuweichen. Dabei peitschte ein weiterer Ast in sein Gesicht, schmerzvoll kniff er die Augen zusammen, stolperte blind über eine Wurzel und verlor sein Gleichgewicht. Mit einem überraschten Laut rutschte er über den Boden und bliebt liegen. Erst jetzt fiel ihm auf wie still es war. Angestrengt lauschte er in die Ferne. Panik kam ihn ihm auf. War er zu spät? Nein, das durfte nicht sein. Das wollte er einfach nicht glauben. Er lauschte nochmals, wollte unbedingt ein Lebenszeichen von ihnen haben. Irgendetwas damit er wieder neuen Mut bekam. Aber da war nichts, nicht ein kleiner Laut. Betrübt ließ er den Kopf sinken, er war also doch zu spät.... Plötzlich schallte ein Magerschütternder Schrei über die Lichtung, und sein Kopf schnellte nach oben. Tränen sammelten sich in seinen Augen, als sich sein Herz schmerzhaft zusammen zog. Er kannte diese Stimme, würde sie unter hundert sofort wieder erkennen, denn diese Stimme gehörte IHM. Ace blinzelte die Tränen weg und rappelte sich wieder auf. Ein letztes mal zögerte er, bevor er wieder auf die Lichtung zurannte. Was würde er auf dem Platz vorfinden, wenn er ihn erreichte, würden seine Freunde noch leben? Würde ER noch leben? Was sollte er tun, wenn dem nicht so war? Was sollte er den anderen erzählen? Er konnte doch schlecht sagen das er zu spät war, weil er kurz an Ruffys und Sanjis stärke gezweifelt hatte, weil er sich solche Sorgen um den Schwertkämpfer, seinen Schwertkämpfer, gemacht hatte, das er Panik bekam, das er zu spät wäre. Ace schüttelte leicht den Kopf, um diese Gedanken zu verdrängen. Nein! Er würde nicht zu spät kommen, er würde mit Ruffy und Co. zurück zur Flying Lamb gehen, dann würde er dem Schwertkämpfer endlich seine Liebe gestehen und weiter nach Blackbeard suchen. Ace zog sein Tempo nochmals an und erreichte stolpernd den Rand der Lichtung. Seine Augen weiteten sich vor schreck, als er seinen Blick über den Platz schweifen ließ. Ace versuchte sich schnell einen Überblick zu verschaffen, um die Lage besser abzuschätzen. Er sah Sanji, der gerade den letzten seiner Gegner ins Reich der Träume schickte. So wie es aussah schien der Blonde in Ordnung zu sein, man sah jedenfalls keine äußeren Verletzungen. Ace war etwas erleichtert, er war doch nicht ganz zu spät gewesen. Aber wo war ER? Sein Blick glitt weiter über den Platz und blieb bei Ruffy hängen, dieser sank gerade kraftlos zu Boden und starrte auf einen Punkt am anderen Ende der Lichtung. Tränen schimmerten in seinen Augen und liefen seinen Wangen hinab. Ace wusste das, das nichts gutes bedeuten konnte. Aber IHN konnte er nirgends sehen. Er sah am Rande der Lichtung etwas in der Sonne aufblitzen, genau in diese Richtung starrte auch sein Bruder die ganze Zeit. Die Gedanken des älteren überschlugen sich, Ruffy hockte am Boden, mit Tränen in den Augen, am ganzen Körper zitternd und starrte unentwegt auf eine Stelle. Und Zorro war nirgends zusehen, das war so was von nicht gut. Er schluckte bevor er seinen Kopf langsam zur Seite drehte, um Ruffys blick zufolgen. Ace erstarrte, entsetzt sah er auf die am Boden liegende Person. Da war er. Sein Liebster, lag bewusstlos am Rande der Lichtung und der Boden unter ihm färbte sich langsam rot. Ace ballte seine Hände zu Fäusten, um ein zittern zu unterdrücken, als er die Person musterte, die lächelnd über seinem Schwertkämpfer stand und sein Schwert in die Luft schwang. Seine Augen funkelten hasserfüllt, und unendliche Wut flammte in ihm auf. Wie konnte der Kerl es wagen Zorro so zu zurichten, und ihn dann noch so feige töten zuwollen und das noch bevor er ihm von seinen Gefühlen erzählen konnte. Was bildete sich dieser Typ überhaupt ein! Ruffys Schrei riss ihn aus seiner Starre und er sah die Klinge des Schwertes niedersausen. Er reagierte schnell und schrie „Fireball“, in seiner Hand formte sich ein Feuerball, der Augenblicklich auf den Kerl mit dem Nabengesicht zuschoss. Ein helles Licht erschien auf der Lichtung, als der Feuerball auf die Klinge traf und diese durch die Wucht weggeschleudert wurde. Ruffy und Sanji schlossen geblendet ihre Augen und hören einen schmerzlaut, der eindeutig von Snake kam. Nachdem das Licht wieder erloschen war, öffneten sie wieder ihre Augen und sahen verwirrt in das schmerzverzehrte Gesicht des Kopfgeldjägers. Keiner von beiden konnte verstehen, was soeben geschehen war. Woher stammte dieses Licht und wieso hielt sich Snake schmerzvoll die Hand, wobei das Schwert am Boden lag? Was war also gerade geschehen? Ihre Fragen klärten sich, als eine Gestalt neben dem Kopfgeldjäger auftauchte und sich zwischen diesem und dem bewusstlosen Schwertkämpfer stellte. Überrascht rissen die beiden ihre Augen auf, sie konnten einfach nicht glauben was, oder besser wen, sie dort sahen. Das konnte einfach nicht sein. Ruffy rieb sich über seine Augen und blinzelte ein paar mal. Aber das Bild blieb das gleiche. Er war es tatsächlich. Ace stand mit dem Rücken zu ihnen. Unverwechselbar war das Zeichen von Whitebeard, welches seinen Rücken zierte, sein orangerner Hut verdeckte zum Teil sein Gesicht und der Wind spielte sachte mit dem kurzen schwarzem Haar, welches an den Seiten hinausschaute. Sein durchtrainierter Körper strahlte so viel ruhe und stärke aus, während er vor Snake stand. „Das hättest du nicht tun sollen“ sagte er ruhig zu dem Kopfgeldjäger, dabei hob er seinen Kopf und gab den blick auf sein Gesicht frei. Snake riss entsetzt die Augen auf und wich geschockt einige Schritte zurück. „Pu...Puma D. Ace...” keuchte er, mehr bekam er nicht raus, denn schon traf ihn eine Faust mitten ins Gesicht und er landete taumelnd auf dem Boden. „Du hast glück...“ meinte Ace immer noch so ruhig und gelassen „... ich würde kein plus Punkte bei ihm sammeln, wenn ich dich hier und jetzt erledige. Also geh... ich hoffe ich werde dabei sein, wenn er dich erledigt“ dabei deutete er auf Zorro, der neben ihm lag. Snake sah ihn nur mit großen Augen an. „Verschwinde endlich“ sagte Ace barsch und ging einen Schritt auf Snake zu, dieser krabbelte hastig ein paar Schritte zurück, drehte sich um rannte weg. Sanji ging zu Ruffy und half ihm wieder auf die Beine, zusammen gingen sie zu Ace und ihrem verletzten Freund. Derweil hatte Ace sich zu Zorro gewandt und sich neben ihm gehockt. Als er ein surrendes Geräusch hinter sich vernahm, schnell drehte er sich um und schleuderte einen erneuten Feuerball in diese Richtung. Abermals fiel das Schwert klirrend zu Boden und er starrte Snake, welcher das Schwert geworfen hatte, hasserfüllt an. „DU SOLLST VERSCHWINDEN, BEVOR ICH ES MIR DOCH ANDERS ÜBERLEGE“ schrie er seinen Gegenüber an. Um seine Aussage zu bekräftigen schlugen aus seinem Körper Flammen und er schleuderte einen weiteren Feuerball in dessen Richtung. Snake trat hastig einen Schritt zurück und wich nur so knapp der Attacke aus, bevor er sich ganz umdrehte und im Wald verschwand. So das wars erstmal wieder. Nun is er da, zum Glück kam er noch rechtzeitig, sonst wär die ff zuende gewesen bevor sie richtig angafangen hat *fg* Also ich hoffe bis bald Blacklady Kapitel 4: Rettung in Sicht --------------------------- so, weiter geht´s have fun^^ Nachdem Snake entgültig verschwunden war, ließ Ace sich neben dem Schwertkämpfer auf den Boden sinken und untersuchte dessen Körper nach schweren Verletzungen. Er zog scharf die Luft ein, als er die Wunde fand, die für all das Blut, welches sich auf dem Boden verteilt hatte, verantwortlich war. Seine Augen fixierten den Brustkorb des jüngeren und erleichtert atmete er aus, als dieser sich kaum merklich hob und senkte. Ace zerriss die Reste des weißen Shirts, um zu verhindern das nicht noch mehr Schmutz in die Wunde gelangen konnte. Sein Herz zog sich schmerzlich zusammen, als er nun die Verletzung vollständig betrachtete und sah das der Blutfluss immer noch nicht gestoppt hatte. Sofort presste er seine Hände auf die Wunde, doch er konnte nicht verhindern das noch mehr Blut nach draußen gelangte. Panisch suchte er mit den Augen, nach etwas ab um die Blutung zustillen, aber er fand nichts. „Wie geht’s ihm?“ fragte Ruffy leise und blickte traurig zu den beiden herunter. „Nicht gut. Er braucht schnell einen Arzt“ antwortete Ace ebenso leise, seine Stimme zitterte leicht als er weiter sprach „Ich kann die Blutung nicht stoppen“ Verzweifelt blickte er auf die Wunde und auf seine Hände, die sich schon rot gefärbt hatten. „Hier nimm das“ durchbrach Sanji die Stille, welche eingetreten war. Er hielt Ace sein Hemd unter die Nase „Es ist noch relativ sauber“ Ace nickte dankend „Und wir gehen Chopper holen“ schon zog er Ruffy hinter sich her und die beiden verschwanden im Wald. Seit zehn Minuten kniete Ace auf dem Boden, den Kopf des Schwertkämpfers in dessen Schoß gebettet. Seine rechte Hand versuchte die Blutung zustillen, indem er den provisorischen Verband fest auf die Wunde presste. Der Blutfluss war fürs erste gestillt, aber lange würde das nicht mehr funktionieren, denn das Hemd hatte sich schon nach kurzer Zeit vollgesaugt und war nun mit dem Blut durchtränkt. „Halt bitte durch“ murmelte er, während seine linke Hand sanft durch das kurze grüne Haar fuhr. „Ich lass nicht zu das du stirbst“ die Worte waren nicht mehr als ein flüstern „Bitte, du musst es doch noch wissen“ seine Stimme war brüchig und in seinen Augen sammelten sich langsam die Tränen. Ace versuchte sie weg zublinzeln, er wollte stark sein. Aber für wen? Zärtlich strich er mit dem Daumen über die Wange des jüngeren. Nein. Er wollte nicht stark sein, auch er hatte Schwächen und eine dieser Schwächen lag nun bewusstlos neben ihm. Was wenn Zorro nun sterben würde, hier in seinen Armen, bevor die anderen mit Hilfe zurück waren und bevor der jüngere von seinen Gefühlen wusste. „Du schaffst das“ murmelte er immer wieder, mehr um sich selbst Mut zuzusprechen. Er ließ seinen Blick kurz vom Schwertkämpfer ab und blickte in den Wald, in die Richtung in der Sanji und Ruffy verschwunden waren. Es kam Ace wie eine Ewigkeit vor, als wären die beiden schon vor Stunden los gelaufen. Er wusste natürlich das dass nicht stimmte, aber was sollte er schon tun? Er konnte ja nur hier sitzen und hoffen das seine Freunde rechtzeitig wieder hier sein würden. Der schwarzhaarige seufzte kurz, doch plötzlich zuckte er leicht zusammen. Hastig wandte er wieder seinen Blick zu dem Schwertkämpfer, Fantasierte er jetzt, oder hatte dieser sich wirklich gerade ein wenig bewegt. Gebannt starrte er auf ihn hinunter, aber nichts... Zorro lag immer noch so da, unverändert. Enttäuscht wollte er seinen blick wieder auf den Wald richten. Doch er stockte abermals. Da war es schon wieder. Jetzt sah er es auch. Zorro hatte seinen Kopf ganz leicht bewegt, hätte Ace nicht ganz genau darauf geachtet, hätte er es vermutlich gar nicht gesehen. Sein Herz schlug schneller, als die Augenlider des Schwertkämpfers leicht zuckten und sich dann langsam öffneten. „Zorro“ überglücklich sah Ace ihn an. Zorros Kopf dröhnte, er fühlte sich als hätte er mehrere Fässer Sake auf einmal getrunken. So schlecht ging es ihm nicht mehr seit... War ja auch egal, er fühlte sich echt scheiße, das war das einzige was zählte. Was war eigentlich geschehen? Er versuchte sich zu bewegen, aber irgendwie wollte sein Körper nicht gehorchen. Wo er wieder bei dem Thema war, was war passiert. Nun gut, sie waren auf einer Insel, mit ner Menge Kopfgeldjägern und sie hatten gekämpft. Genau, er hatte gegen Snake gekämpft und nun befand er sich irgendwo, lag auf hartem Boden und... Nein, Moment... das konnte nicht sein, denn wenn er am Boden lag und das er lag wusste er definitiv, dann würde es ja heißen er hätte... und das konnte nicht sein, das ging gar nicht. Aber vielleicht war es doch passiert und nun war er tot und wenn er die Augen öffnete, würde er sich im Himmel befinden, mit weißen großen Flügeln. Dann würde er wie die anderen Engel von Wolke zu Wolke schweben und Harfe spielen. Gedanklich schüttelte es energisch den Kopf. So kann es nicht gewesen sein, denn Wolken waren weich und der Untergrund auf dem er lag war definitiv nicht weich, er war hart und drückte im Rücken. Also Himmel ausgeschlossen. Blieb bloß noch die Hölle, das passte schon eher zu ihm. Aber liefen die nicht mit kleinen roten Hörnern und einem roten Dreizack herum? Nein, nicht mit ihm, rot war nicht seine Farbe und Hörner wollte er auch keine. Wieder schüttete er, gedanklich, energisch den Kopf, auch mit diesem Gedanken wollte er sich nicht anfreunden. Also blieb bloß noch die Augen öffnen und nachsehen, denn viel schlimmer konnte es ja gar nicht werden. Zorro konzentrierte sich darauf, die Augen zu öffnen, aber kaum hatte er sie einen spalt offen, wurde er von den grellen Sonnenstrahlen geblendet. Ein grässlicher Schmerz durchzuckte seinen Kopf, schnell schloss er seine Augen wieder. War er denn nicht schon genug gestraft? Aber da er ja wissen wollte wo er sich befand, musste er wohl oder übel nachsehen. Also blieb ihm nichts weiteres übrig als es ein weiteres mal zu versuchen. Ganz langsam öffnete er seine Augen, erst einen spalt, dann immer weiter. Und sieh da, es funktionierte. Bloß erkennen konnte er kaum was, er sah alles verschwommen und konnte Dinge nur erraten, als das er sie wirklich sah. „Zorro“ hörte er jemand seinen Namen sagen, doch es klang irgendwie weit weg und hörte sich nicht real an. Er blinzelte kurz, aber es half nichts. Konzentriert starrte er die Peron an, die besorgt seinen Blick erwiderte. Nach einer schier entlosen Zeit, wie es ihm vorkam, fasste er seine gesammelten Informationen zusammen. Dieses konzentrieren tat seinem Kopf nicht sonderlich gut und er wurde mit rasenden Kopfschmerzen belohnt. Aber verdammt noch mal, er wollte endlich wissen wer sich solche Sorgen um ihn machte, denn dieser Blick den er gesehen hatte WAR besorgt. Doch wer konnte es sein? Es musste ein Mann sein, soviel war klar, denn welche Frau lief schon mit freiem Oberkörper herum? Er war schwarzhaarig, also konnte man Sanji schon mal ausschließen. Vielleicht Lysop? Nein, der versteckt sich sicher irgendwo und außerdem war er nicht so gut gebaut. Aber Stopp mal, hatte die Person nicht einen Hut auf? Dann kannte es doch nur Ruffy sein... aber dieser Hut hier war orange und auch kein Strohhut... Also fassen wir noch mal zusammen, gutgebauter freier Oberkörper, schwarze Haare und ein orangener Hut. Ihm fiel nur einer ein, der so herum lief, Ace. Zorro konzentrierte sich erneut. Ja, es war Ace. Er war nun mehr als verwirrt, was machte Ace denn hier? Wo waren Ruffy und Sanji? Und verdammt noch mal was war passiert? Wieso sah Ace ihn so besorgt an? Oder bildete er sich das nur ein, genauso wie er sich einbildete, der ältere würde ihn sanft, sogar fast zärtlich durch sein kurzes Haar streichen. Was war hier los? Träumte er, oder hatte er einen schlag auf den Kopf bekommen? So wird es sein, denn sonst hätte er nicht behauptet Ace hätte einen gutgebauten Oberkörper... was ja eigentlich auch stimmte, aber... Argh, streichen sofort.. Wie in Trance starrte Ace in die grünen Augen, des Schwertkämpfers unfähig auch nur irgendwas zu unternehmen. Er war gefangen, konnte nicht handeln und schon gar nicht klar denken. Diese Augen zogen ihn in seinen bann, ihm war nicht klar gewesen, wie schön sie aussahen. Ace war so von diesen Augen so gefangen, das er gar nicht merkte das er immer noch, mit der Hand durch die kurzen grünen Haare fuhr. Erst als der jüngere seinen Mund öffnete um etwas zusagen, wurde ihm mit schrecken bewusst was er da tat. Schnell zog er seine Hand zurück, während sich ein leichter rot Schimmer auf seine Wangen legte. Ob der Schwertkämpfer das eben mitbekommen hatte? Der schwarzhaarige hoffte inständig das dem nicht so war. Er wollte ihm erst von seinen Gefühlen erzählen, wenn es sein Gegenüber besser ging. Und das hieß, NICHT hier und jetzt. Ob Ruffys Vize überhaupt wusste das ER hier war und nicht einer seiner Freunde? Diese Frage beantwortete sich schnell, als er sah wie Zorros Lippen stumm seinen Namen formten. Zumindest das wusste er, das wurde Ace jetzt klar. „Scht“ machte er und legte einen Finger leicht auf Zorros Lippen, dieser sollte sich ausruhen und seine letzten Kräfte sparen. Ace war erstaunt wie weich diese Lippen waren, er musste alle Willenskraft die er hatte aufbringen um seinen Blick von diesen Lippen abzubringen, denn der drang diese zuschmecken wurde beinahe unerträglich. Er betete, das endlich die anderen auftauchen würden, denn es war einfach zu verlockend diesen wehrlosen Schwertkämpfer hier vor sich zuhaben. Seine Gebete wurden erhört, denn schon sah er Sanji und Ruffy mit Chopper im Schlepptau, welcher immer wieder rief „Wir brauchen einen Arzt, schnell einen Arzt“ aufgeregt rannte der kleine Elch immer wieder im Kreis und schrie nach einem Arzt. Ace musste schmunzeln als er die drei erblickte „Komischer Haufen“ murmelte er, während er beobachtete wie Sanji Chopper eine Kopfnuss verpasste und einen nach Hunger schreienden Käpt´n gegen den nächsten Baum kickte. Sein Blick glitt wieder zu dem Schwertkämpfer, dessen Augen sich gerade schlossen „Alles wird wieder gut“ sagte er mehr zu sich selbst, als sich auch schon Chopper, mit einer riesen Beule am Kopf, neben ihn plumpsen ließ und an dem Schwertkämpfer herum doktorte. Es dauerte nicht lange und Zorro war soweit verarztet, das er transportfähig war. Der kleine Elch hatte wirklich keine mühen gescheut und sicherheitshalber den gesamten Oberkörper des Schwertkämpfers mit den weißen Mullbinden eingewickelt. Ace schüttelte lächelnd den Kopf, als er das Ergebnis sah. Zorro glich jetzt eher einer Mumie, aber einer verdammt gut aussehenden Mumie, so wie er feststellen musste. „Wir müssen zurück zum Schiff und das am besten bevor er wieder aufwacht“ meinte Chopper und leichte Panik schwang in seiner Stimme mit. „Wieso? Was ist denn, dann?“ fragte Ace besorgt, er befürchtete schon das schlimmste, da es der kleine Elch so eilig hatte. „Na ja“ druckste er herum „ähm...“ hilfesuchend sah Chopper zu Sanji, dieser nickte „Das ist ganz einfach, denn wenn Zorro vorher aufwacht wird er sich nicht mehr helfen lassen und versuchen alleine zum Schiff zugehen und das wäre in seinem Zustand mehr als schlecht. Deshalb sollten wir uns beeilen und ihn ins Bett stecken, solange er noch wehrlos ist“ beendete Sanji seine Erklärung. „Wir müssen uns beeilen, denn ich hab meine Beruhigungsspritzen auf dem Schiff vergessen, wenn er die nicht bekommt wird er spätestens morgen wieder mit seinem Training anfangen“ panisch rannte Chopper im Kreis. Ace schüttelte verständnislos den Kopf, so schlimm konnte es doch gar nicht sein. „Warum kettet ihr ihn dann nicht einfach ans Bett“ meinte er sarkastisch und mit Ruffys Hilfe schaffte er es den Schwertkämpfer auf seinen Rücken zu hieven. Chopper blieb plötzlich stehen und sah Ace mit großen strahlenden Augen an „Du bist genial. Warum bin ich nicht darauf gekommen“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst“ mehr konnte Ace nicht erwidern, denn er war von dieser ganzen Geschichte noch zu verblüfft. „Ich bereite schon mal alles vor“ schrie Chopper noch, bevor er Richtung Flying Lamb rannte. Langsam folgten ihm die anderen. So, nun is dieses Kap auch wieda zu ende. Aba es geht bald weiter^^ Ja mata blacklady Kapitel 5: Leiden eines Feuerteufels^^ -------------------------------------- Hallöchen, alle zusammen. Ganz herzlichen Dank für die vielen lieben Kommis *megaknuddel* Ihr seit spitzen klasse *kekse verteil* So aber nun gehts weiter HAVE FUN^^ Behutsam bahnte sich Ace seinen Weg, durch das dichte Gestrüpp. Immer darauf bedacht keine ruckartigen Bewegungen zu machen, die Tatsache das der Kopf des bewusstlosen Schwertkämpfer auf seiner Schulter ruhte, erleichterte die Sache nicht gerade. Sein Herz raste, als er dessen warmen Atem in seinem Nacken spürte und sich eine wohlige Wärme in seinem Körper ausbreitete. Sanji lief neben ihm, darauf achtend das der Vize nicht vom Rücken des schwarzhaarigen rutschte. Ruffy war, kurz nach Chopper zur Flying Lamb gerannt, um angeblich Nami nach der nächsten Insel zufragen. So liefen die beiden einfach nebeneinander und schwiegen, was hätten sie auch sagen sollen. Ace hatte genug Probleme damit, seinen Hormonhaushalt unter Kontrolle zubekommen, was nicht gerade einfach war, da sich das Objekt seiner Begierde in seiner unmittelbaren nähe befand. Er konnte nur hoffen, das der Blonde nichts davon mitbekam. Nur der Schwertkämpfer sollte von seinen Gefühlen für ihn erfahren, sonst niemand. Das würde die Sache nur noch mehr erschweren, da war sich Ace sicher. Nach einem scheinbar ewig langen Fußmarsch lichtete sich endlich der Wald und sie sahen die Flying Lamb, welche ruhig in einer Bucht vor Anker lag und sachte mit den kleinen Wellen, welche sich am Bug brachen, spielte. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen und tauchte das Meer in einen glitzernden rot- gelb Ton. Die Vögel zwitscherten und das rauschen der Wellen drang an die Ohren der beiden Piraten. Das Bild hätte nicht schöner sein können, wäre da nicht ungeduldiger Käpt´n, der wie ein Flummi in der Gegend rumsprang und am laufenden Band „HUUUUUUNNNNGEEEEEERRRRRR“ schrie. „Ich komm ja schon“ murmelte Sanji und beschleunigte seufzend sein Tempo. Ace folgte ihm. Nami, Lysop und Chopper standen an der Reling und warteten schon ungeduldig auf die Rückkehr ihrer Freunde. Von ihrem Käpt´n hatten sie erfahren das es allen gut ging, zumindest den Umständen entsprechend und Chopper hatte ihnen ausführlich den genauen Zustand des Schwertkämpfers erläutert. Nachdem Ace mit Sanjis Hilfe, das Deck der Lamb beteten hatte, kam auch schon Chopper angerannt und schob ihn Richtung Krankenlager. Sanji machte sich derweil auf den Weg in die Kombüse um seinen nimmer satten Käpt´n ruhig zustellen. Nami und Lysop folgten ihm, um mehr Einzelheiten über das Geschehene zu erfahren. Ace betrat den kleinen Raum und legte den Schwertkämpfer in das Bett, welches sich am anderen Ende des Zimmers befand. Chopper kam sofort herbei geeilt und verpasste Zorro eine Spritze „Wofür ist die?“ fragte Ace und sah zu dem kleinen Elch, welcher gerade vom Bett sprang „Damit wir die Nacht schlafen können“ meinte dieser nur, während er seinen Arztkoffer überprüfte. „Wir?“ Ace hob fragend eine Augenbraue und sah verwirrt von Chopper zu Zorro und wieder zurück. „Ja, was meinst was passiert, wenn er mitten in der Nacht zu sich kommt“ dabei wuselte er zum Kopfende des Bettes und befestigte dicke Eisenketten an den Handgelenken des Schwertkämpfers. Die Ketten waren an den Bettpfosten befestigt und je etwa einen Meter lang, so konnte der Vize sich zwar bewegen, das Bett aber nicht verlassen. Fassungslos starrte Ace auf die dicken Ketten unfähig auch nur einen klaren Gedanken zufassen. Er verstand immer noch nicht, was das alles sollte. „Ich hoffe die Pfosten halten“ murmelte Chopper vor sich hin, während er darauf achtete, das es auch kein Entkommen für seinen Freund gab. „ESSEN ist fertig“ ertönte Sanjis ruf und Chopper schob, den immer noch irritierten Ace, Richtung Tür „er braucht jetzt ruhe“ sagte der kleine Elch, als er zur Kombüse eilte, der schwarzhaarige folgte ihm Kopf schüttelnd. Als sie dort ankamen prallte Lysop wieder mit seinen Heldentaten, ausführlich berichtete er, wie er Nami und Chopper vor den Kopfgeldjägern gerettet und sie mit seinem Leben beschützt hatte. Das Essen selber verlief eher ruhig und alle gingen ziemlich zeitig schlafen. Der nächste Morgen brach an. Ace wurde sachte von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, welche durch das Bullauge, direkt in sein Gesicht schienen. Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und erhob sich langsam. Die Nacht hatte er in Zorros Hängematte verbracht. Der schwarzhaarige zog sich seine Hose an und sah sich im Zimmer um. Ruffy und Lysop schliefen noch friedlich, von Chopper und Sanji war nichts zusehen. Leise öffnete er die Tür und schloss sie wieder hinter sich, als er sich auch schon auf den Weg Richtung Bad machte. Dabei kam er an dem Krankenlager vorbei, kurz zögerte er bevor er die Klinke hinunter drückte und die Tür einen spalt öffnete. Er sah den kleinen Elch, der gerade dabei war die Wunden des Schwertkämpfers zureinigen, um ihm anschließend einen Verband a la Chopper verpasste. Zufrieden nickte der kleine, während er sein Kunstwerk betrachtete und die Arme vor seinem Körper verschränkte. „Wie geht’s ihm?“ erschrocken zuckte Chopper zusammen, atmete aber erleichtert aus, als er Ace als Besitzer der Stimme erkannte „Ganz gut soweit. Wir sollten ihn aber schlafen lassen, er hat ruhe bitter nötig“ der ältere nickte nur, während Chopper schon zur Tür marschierte und verschwand. Ace folgte ihm langsam, drehte sich in der Tür nochmals um und blickte sehnsüchtig zu dem grünhaarigen, welcher friedlich im Bett lag und schlief. Ein Seufzer drang über die Lippen des Schwarzhaarigen, als er dem ruhigen Atem des anderen lauschte, verträumt tastete er, mit den Augen, den Körper des Schwertkämpfers ab. Ein trauriges lächeln umspielte seine Lippen, als er die Tür leise hinter sich schloss und an dieser hinab rutschte. „Du magst ihn, nicht?“ Ace seufzte erneut und gab ein undeutliches brummen von sich, bevor er erstarrte. Ganz langsam drehte er seinen Kopf zur Seite, genauso langsam hob er ihn an und sah zur Person, die dies gesagt hatte. Ace fluchte innerlich, jetzt hatte er sich doch tatsächlich selbst verraten. Unsicher sah er in zwei dunkle Augen, welche soviel Wärme, Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht ausstrahlten. „Ich... ähm... ich.. äh... also...nein, es ist anders als du denkst“ „Du hast schon mal besser gelogen, Brüderchen“ erwiderte der jüngere und ließ sich ebenfalls zu Boden sinken. Unsicher senkte Ace seinen Blick und starrte auf das Holz. Was sollte er jetzt tun? Mit Ruffy reden? Könnte dieser denn damit umgehen, ohne es gleich den anderen zu erzählen? Gut, er war sein Bruder und mit denen konnte man ja bekanntlich über alles reden, aber mit Ruffy über so ein Thema reden? „Ich kann dich verstehen“ sagte Ruffy leise aber ernst, Ace hob überrascht den Kopf, er war sich sicher sich verhört zu haben, aber sein Gegenüber sah ihn nur sanft an. „Ehrlich?“ kam es überrascht von ihm „Äh... ich meinte..“ er suchte nach den passenden Worten, denn sein Bruder überraschte ihn immer wieder aufs neue „ich weiß nicht wovon du sprichst“ sagte Ace dann schließlich mit fester Stimme „Hab mir nur Sorgen gemacht, er ist schließlich ein Freund“ unsicher sah er Ruffy an. „Aha, ein Freund, also“ Ruffy erhob sich „Na ja, wenn dir endlich klar ist, ob du dir oder mir damit was vormachen willst“ er zuckte mit den Schulten „Wir können gerne darüber reden“ er drehte sich um und ging in die Richtung, aus welcher er gekommen war „Ach, das Essen ist fertig“ grinsend blickte er über seine Schulter, bevor er an Deck verschwand. Nach dem Essen stand Ace an der Reling und sah auf das Meer. Ihm gingen Ruffys Worte durch den Kopf, seufzend legte er sein Kinn auf seine verschränkten Arme, mit denen er sich an der Reling abstütze. Er sollte vielleicht wirklich mit jemanden darüber reden. Ace drehte sich um und sah Chopper, der gerade an Deck kam. „Ist er schon wach?“ fragte er, während er auf den Elch zuschritt. „Noch nicht, aber gleich“ „Was meinst du?“ „Na ja die Wirkung der Beruhigungsspritze lässt jeden Moment nach, wir dürften ihn eigentlich gleich hören“ „Hören?“ also ehrlich, konnte der kleine sich denn nicht verständlicher ausdrücken und klar und deutlich sagen was er meinte. Das tat doch jeder normale Mensch auch. Ace fuhr sich mit der Hand durch seine schwarzen Haare. Nun gut, vor ihm stand kein normaler Mensch, nicht mal ein Mensch, sondern ein Elch, ein sprechender Elch mit einer blauen Nase, der dazu auch noch jede menge von Medizin verstand. Also ehrlich, Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Wieder Seufzte Ace, warum konnte er nicht endlich die Informationen erhalten, die er wollte, war das denn zu viel verlangt. Er hörte wie Chopper weiter sprach „Warts ab. Drei.... Zwei... Eins....“ „CHOOOOPPEEERRRR“ war eine wütende Stimme zu hören, dieser aufgebrachte Schrei war vermutlich auf der gesamten Grand Line zuhören. Grinsend sah der kleine zu dem schwarzhaarigen auf „Siehste, ich habs dir ja gesagt“ „Das war doch nicht etwa?“ ungläubig sah er zu der Treppe, die unter das Deck führte „Jepp, er war es“ Chopper strahlte übers ganze Gesicht. Doch schlagartig änderte sich das, er schluckte, als auch er zu der Treppe blickte „Was hast du?“ fragte Ace alarmiert „Jetzt heißt es, ab in die Höhle des Löwen“ seine Stimme zitterte leicht. Er sah den älteren ängstlich an „Soll ich mitkommen?“ fragte dieser aufmunternd, schüttelte aber innerlich den Kopf. „Ehrlich? Das würdest du tun?“ Choppers Stimme überschlug sich fast vor Freude „Na klar“ lächelte Ace ihn an und tätschelte dessen Kopf. Zusammen begaben sie sich zu Zorro, wobei Chopper darauf achtete das er immer dicht hinter Ace blieb. Ruffy trat zwischen den Orangenbäumen hervor und ging breit grinsend Richtung Lammkopf. Nun wusste er, das er mit seiner Vermutung richtig lag. So, nun hat auch dieses Kap ein ende gefunden ich hoffe es war nicht allzuschlimm und wenn doch, Morddrohungen nehme ich gerne entgegen *fg* bis zum nächsten Kap byby sagt blacklady und greenrose Kapitel 6: In der Höhle des Löwen --------------------------------- Hi @ all so nun geht es auch ohne umschweife weiter, da ich diverse Drohungen bekommen habe ^-^ *zu ausdemTann schiel* Also weiter gehts HAVE FUN Ace öffnete die Tür zum Krankenlager und blickte hinein, das Bild was er da sah, zauberte ein lächeln auf seine Lippen. Da saß er, der sonst so starke und mutige Schwertkämpfer, aufrecht im Bett und zerrte störrisch an seinen Ketten, die aber nur klirrende Geräusche von sich gaben. Als dieser die beiden Besucher erblickte, hob er langsam den Kopf und fixierte sie mit bösen Blicken, in seinen Augen blitzte es gefährlich „Was soll der Scheiß“ knurrte er „Macht mich los, SOFORT“. Erneut zog er kräftig an den Ketten, wobei die Bettpfosten bedrohlich knarrten. Chopper schickte ein Stossgebet in den Himmel. „Bleib ruhig, denk an deine Verletzung“ versuchte Ace, den aufgebrachten Schwertkämpfer zu beruhigen „Mir geht’s gut.“ wurde er daraufhin angefaucht „Das sieht man“ sagte der schwarzhaarige sarkastisch und zeigte auf Zorros Seite. Der Verband begann sich langsam rot zufärben, sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig, wodurch sein Atem stoßweise ging, Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn „Was geht dich das an“ brummte er „Eine ganze Menge. Ich rette doch nicht erst deinen Arsch, nur damit du dich dann selbst umbringst“ Zorro hielt für einen Moment inne und musterte seinen Gegenüber ausgiebig. Dann hatte er sich das also doch nicht eingebildet, sein Blick glitt von Ace Gesicht zu dessen freien Oberkörper. Der Schwarzhaarige war wirklich da gewesen, sein Interesse galt nun dessen Bauchmuskeln. Er war bei ihm geblieben und hatte seine Wunde versorgt. Zorro hob den Kopf leicht und blickte in zwei dunkle Augen. Ja, er erinnerte sich an diese Augen, sie sahen so traurig und besorgt aus. Aber wenn das alles wirklich passiert und real war, was war dann mit...? Er riss sich von den dunklen Augen los und starrte auf Ace Hände. Hatten diese Hände wirklich...? Leicht schüttelte er den Kopf. Nein, das hatte er sich ganz gewiss nur eingebildet, wieso auch sollte der andere ihm zärtlich durchs Haar streichen. „Was hast du?“ wurde er von Ace, aus den Gedanken gerissen. Für einen Moment sah Zorro ihn nur verwirrt an, bevor er sich wieder seiner momentanen Lage bewusst wurde „Was ich habe? Ich wurde ans Bett gekettet...“ demonstrativ zog er an den Ketten „Jetzt kann ich mir sicher ein paar blöde Sprüche von dem Kochlöffel anhören und außerdem hast du mir meinen Kampf versaut. Und da fragst du noch WAS ICH HABE“ schrie er den anderen regelrecht an, Zorro machte anstalten aufzustehen und zog mit aller Kraft, an diesen gottverdammten Ketten, er musste sich jetzt dringend abreagieren. Er lehnte sich leicht zurück, um neuen Schwung zuholen, wäre doch gelacht, wenn er hier nicht rauskäme. Mit einem Ruck schoss sein Oberkörper nach vorne, wodurch er seine ganze Kraft und sein Gewicht einsetzte, erneut zog er an diesen nervenden Ketten. Ein splittern von Holz drang leise an seine Ohren, innerlich lachte er triumphierend auf, ein klein bisschen noch und er würde endlich wieder frei sein. Ein grässlicher Schmerz durchzog den Körper des Schwertkämpfers, keuchend presste er eine Hand auf seine Wunde, während er die Augen schloss und versuchte das pochen zu verdrängen. Schmerzliches stöhnen entwich seiner Kehle, als er die Augen öffnete und den Verband betrachtete, seine Hand, welche er auf die Wunde presste, schimmerte rot. „Zorro“ kam es besorgt von Ace und Chopper, langsam hob er den Kopf und sah die beiden an, immer schneller hob und senkte sich sein Brustkorb. Erschöpft musterte er seine Freunde, wobei er Schwierigkeiten hatte, diese genau zuerkennten. Er ließ den Kopf sinken und schloss abermals die Augen. „Schnell Chopper, du musst ihm helfen“ kam es vom schwarzhaarigen. Aus seiner Starre gerissen, rannte der kleine zu seinem Arztkoffer und dann zu seinem Freund „Ja, komm ruhig her, kleiner Elch“ kam es ungewöhnlich ruhig vom Schwertkämpfer. Chopper hielt in seiner Bewegung inne, unschlüssig was er nun tun sollte, klar er musste seinem Freund helfen, aber die ruhige Art mit der Zorro dies sagte beunruhigte ihn schon. Das konnte nichts Gutes bedeuten. „Was hast du“ verwirrt sah Ace ihn an, Chopper drehte den Kopf und blickte ihn an, leichte Panik blitzte in den kleinen Knopfaugen auf, als er zwischen Ace und Zorro hin und her sah. Entsetzt riss er die Augen auf, als er in Zorros schmerzverzerrtes Gesicht blickte und ein leichtes lächeln dessen Lippen umspielte. „Was ist, kleiner Elch“ kam es leise vom Schwertkämpfer „Du hast doch.. nicht etwa angst“ unschuldig, als könnte er kein Wässerchen trüben, sah Zorro, den kleinen an. Dieser wich einige Schritte zurück und stieß gegen Ace Beine. Der schwarzhaarige verdrehte nur die Augen, das konnte doch alles nicht wahr sein, was war das nur für eine Mannschaft. Er seufzte kurz auf „Du hast doch nicht etwa angst vor deinem Patienten“ „Na ja“ versuchte sich Chopper zu verteidigen „Es ist nicht irgendein Patient, es ist Zorro“ „Aha“ kam es nur von Ace. Diese Begründung sagte ja auch alles, mehr Erklärung brauchte er natürlich nicht. Klar, der Patient ist nicht irgendjemand, sondern Zorro. Warum hatte er eigentlich gefragt? Erneut seufzte Ace. Er sollte dringend an der Kommunikation mit dem Kleinen arbeiten. Sein Bruder hatte sich ja einen merkwürdigen Trupp zusammengestellt, aber bei Ruffy war das ja auch kein wunder. Ein sprechender Elch, bei dem man lernen sollte Gedanken zulesen, ein süßholzraspelnder Smutje, der jedes weibliche Wesen anhimmelte was nicht bei drei auf den Bäumen war. Dann kam noch eine zickige Navigatorin, die nichts anderes außer Geld und Schmuck im Kopf hatte, sowie einen ängstlichen Schützen, der nur so mit seinen Fantasiegegnern prallte. Nicht zu vergessen einen gemein gefährlichen, aber dennoch anziehender Schwertkämpfer, mit einem Stolz der diesen noch mal ins Grab bringen wird. Was wird wohl als nächstes kommen? Ace fuhr sich mir der Hand durch sein kurzes schwarzes Haar, als er auch schon von Chopper in die Realität zurück geholt wurde. Der kleine Elch zupfte schüchtern an seiner kurzen Hose und trat von einem Bein auf das andere. Ace senkte den Kopf und sah ihn fragend an „Kannst du.... ich mein könntest du eventuell...“ druckste Chopper herum und hielt den älteren dann schließlich seinen Rucksack hin. „Bitte“ flehte er, als würde sein Leben davon abhängen. „OK“ kam es von Ace, während er den Rucksack entgegen nahm und zum Schwertkämpfer ging. „Danke“ erleichtert atmete der kleine auf „Feigling“ zischte Zorro und sah den Elch bedrohlich an, spätestens jetzt war Chopper mit einem „Ich geh schnell ein Serum mixen“ verschwunden. „Warum tust du das?“ fragte Ace schließlich, wobei er sich aufs Bett setzte und in der Tasche rumkramte. Als er keine Antwort erhielt, hob er den Kopf und sah direkt in die grünen Augen des Schwertkämpfers. Er schluckte, das durfte doch alles nicht wahr sein, wie konnte man nur so wunderschöne Augen haben. „Was hast du“ drang eine leise raue Stimme an eine Ohren und eine Hand legte sich auf seinen Oberarm. Erschrocken, ließ er den Rucksack fallen und rutschte ein Stück zur Seite, nicht darauf bedacht, das dass Bett dort zuende war. Mit einem überraschten Aufschrei landete der schwarzhaarige auf dem Boden und rieb sich über sein schmerzendes Hinterteil. Zorro konnte sich ein lachen nicht verkneifen, hielt aber abrupt inne, als ein erneuter Schmerz seinen Körper durchzog. Ace rappelte sich auf, sammelte das Verbandszeug wieder auf und ging zum Schwertkämpfer. Zögernd setzte er sich aufs Bett und löste den Verband, immer darauf bedacht Zorro nicht in die Augen zusehen. Nach einiger Zeit, waren die blutdurchtränkten Mullbinden weg und die Wunde gereinigt. Nun kam der für Ace schwierigste Teil, er nahm eine neue Binde in die eine Hand und beugte sich weit nach vorne, seine Hände zitterten leicht, als er den Verband hinter dem Rücken des Schwertkämpfers herum reichte und diese mit der anderen Hand entgegen nahm. Er war dem jüngeren jetzt so verdammt nah, Ace ertappte sich dabei, wie er dessen Geruch einatmete //er hat nicht nur so schöne Augen, er riecht auch noch verdammt gut// Als er nach einer schier endlosen Weile, endlich fertig war, knotete er die Enden zusammen, was ihm aber nicht so recht gelingen wollte. „Halt still“ murmelte er „Ich beweg mich doch gar nicht“ der warme Atem des Schwertkämpfers kitzelte Ace im Nacken und jagte ihm einen wohligen Schauer über den Rücken. Wie von selbst strich seine Hand über den Verband, er spürte Zorros Muskeln deutlich „Gefällt es dir“ hauchte dieser, ganz nah an seinem Ohr. Erschrocken sprang Ace vom Bett „Ich wollt nur den Verband überprüfen?“ es klang eher wie eine Frage, als wie eine Feststellung. Ein rot Schimmer legte sich auf seine Wangen und er sah verzweifelt zu Boden „Du äh... du solltest besser schlafen“ sagte er schnell, um diesen peinlichen Moment zu verdrängen. „Mir bleibt ja auch nichts anderes übrig“ Zorro hob seine Hände ein Stück und ließ sie seufzend wieder sinken, als das klirren der Ketten ertönte. Ace nickte nur, ging durch die Tür und schloss diese hinter sich. Mit einem erleichterten Ausatmen ließ er sich an der Wand hinab sinken. Das durfte doch alles nicht wahr sein. So das war´s nun wieda. Ich hoffe ihr lebt noch alle und hinterlasst greenrose und mir nen Kommi^^ alsobis zum nächsten Kap cu blacklady Kapitel 7: Schlimmer geht´s immer --------------------------------- So da bin ich mal wieder. Es hat etwas länger gedauert als geplant, aber ich arbeite im moment noch an ner anderen story. schaut doch mal vorbei^^ sie heißt "Niemals ohne dich" und is ne ZoSa ff. na ja jedenfalls werde ich versuchen die nächsten kaps wieder schneller hochzuladen. Aber nun will ich euch auch nicht mehr länger aufhalten... HAVE FUN Frustriert stieß Ace die Luft aus und lehnte sich über die Reling. Sein Blick schweifte über das weite Meer und nicht zum ersten mal an diesem Tag, fragte er sich, wann sein Leben begonnen hatte, so kompliziert zu werden. War es damals schon so gewesen, als er IHN in Alabasta begegnet war? Oder hatte es erst hier begonnen, als er ihn so hilflos am Boden hatte liegen sehen? Er wusste es nicht, aber es spielte ja auch keine Rolle. Denn hätte er eine Antwort auf diese Frage gehabt, so hätte sie ihm auch nicht weitergeholfen. Er seufzte und schloss die Augen, gedanklich lies er das letzte Ereignis Revue passieren. Wieso war er nur so dämlich gewesen, es war doch ne gute Gelegenheit, dem anderen von seinen Gefühlen zu erzählen. Aber Nein, er hatte es vergeigt, warum auch setzte sein Verstand immer aus, wenn er sich in Zorros nähe befand, so war er doch sonst auch nicht. Aber das war ja noch nicht mal das schlimmste, nein, er hatte sich voll zum Affen gemacht. Was der jüngere jetzt wohl von ihm dachte? Ace war sich sicher, das er das gar nicht erst wissen wollte. Er hatte sich das doch so einfach vorgestellt, 1.herkommen, 2. Zorro von seinen Gefühlen erzählen und 3. verschwinden. Was bitte schön war denn daran so schwer gewesen? Nun gut Option eins war ja ein voller Erfolg gewesen. Aber das war auch schon alles. Vielleicht sollte er Option zwei einfach überspringen und bei drei weiter machen. Leise fluchend fuhr er sich mit der Hand durchs Gesicht. Wäre wahrscheinlich am besten, bevor auch die anderen ihn für einen Idioten hielten. Aber andererseits konnte es ja nicht mehr schlimmer kommen, wie auch, er hatte sich ja schon zum Affen gemacht. Scheiß Gefühle. Scheiß Hormone. Scheiß Leben. „So eine Scheiße aber auch“ fluchte Ace und öffnete die Augen, wieder sah er auf das weite Meer und hoffte das er da Antworten, auf die vielen Fragen, finden würde. Es war vielleicht doch besser, wenn er wieder verschwinden würde. Brachte ja eh nichts, er bekam ja sowieso keinen anständigen Satz zustande, wenn Zorro in der Nähe war. „Hat unser Patient sich nicht anständig benommen?“ fragte eine ihm vertraute Stimme „Woher weißt du“ fragte Ace und hoffte einigermaßen normal zu klingen „Bin Chopper über den Weg gelaufen. Er meinte das es Zorro wieder besser ginge und du bei ihm wärst“ „Hm“ war die einzige Antwort die er zu hören bekam „Bist aber nicht sehr gesprächig heute. War es denn so schlimm“ Ace seufzte und brummte etwas unverständliches „Du hast es ihm also immer noch nicht gesagt“ bevor Ace zu einer Antwort ansetzen konnte, sprach der jüngere weiter „oder du hast es ihm gesagt. Dann war er aber davon nicht sehr begeistert, sonst würdest du nicht so deprimiert auf das Meer starren“ aufmunternd legte er seine Hand auf Ace Schulter und grinste ihn breit an, als der Ältere seinen Kopf drehte und ihn ansah „Also“ „Ach weist du Ruffy“ er seufzte kurz „ich habs ihm nicht erzählt“ „Warum nicht“ fragte der jüngere und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Reling, er sah in den Himmel hinauf „Wo ist das Problem?“ „Wenn ich das wüsste“ war die leise Antwort „Sag’s ihm doch einfach“ „so einfach ist das aber nicht“ versuchte sich Ace zu verteidigen „Du warst doch alleine mit ihm, was war denn schief gelaufen“ „Außer das ich mich wie der letzte Idiot aufgeführt habe? Lass mich nachdenken“ meinte der ältere leicht frustriert „Aber schlimmer kann es gar nicht mehr werden“ fügte er murmelnd hinzu „Wenn du meinst. Geh doch einfach zu ihm hin und sag ihm was du fühlst, er wird dir schon nicht den Kopf abreißen“ grinste Ruffy „ ich kann doch nicht einfach sagen ´Zorro ich lie-´“ „ZORRO“ wurde er von Ruffys schrei unterbrochen. Ace hielt die Luft an. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Das war alles nur ein schlechter Traum. Es war nicht real. Wenn er sich jetzt umdrehte, würde er nicht Zorro sehn, es war nicht dessen Blick, den er im Rücken spürte. Er wollte aufwachen und zwar sofort, jetzt hier auf der Stelle. Wieso war diese Welt nur so grausam zu ihm. Ace schluckte, was sollte er denn jetzt sagen, oder die Frage war wohl eher, was hatte Zorro mitbekommen. Ganz langsam drehte er sich um, immer noch auf einen scherz von Ruffy hoffend. Aber nichts. Vor ihm stand wirklich Zorro und blickte ihn misstrauisch an, sagte aber nichts. Auch Ruffy hatte anscheinend nicht vor seinen Bruder da irgendwie wieder rauszuholen. Von wegen Geschwisterliebe, wer hatte denn so was behauptet. „Schön das du wieder fit bist“ Ace atmete erleichtert aus, sein Bruder schien doch ein Herz zu haben. Doch der Schwertkämpfer ging darauf nicht ein, sondern sah den älteren weiter an. Sein Blick war aber nicht mehr misstrauisch, Ace konnte nicht sagen was es war, ob es ein gutes Zeichen war, oder ein schlechtes. Einzig ein Nicken erhielt Ruffy als Antwort. Da waren sie wieder, diese schönen grünen Augen, die ihn selbst bis in seine Träume verfolgten und ihn gefangen hielten. „Ihr habt über mich gesprochen“ kam es ruhig von Zorro, ohne den Blick vom älteren abwendend. Ace Verstand setzte aus, er war unfähig auch nur irgendwas zudenken, geschweige denn zu antworten. „Ja haben wir“ kam es stattdessen von Ruffy. Der Käpt´n sah zu seinem Bruder und fragte sich, wie lange der ältere noch brauchen würde, um aus seiner starre zu erwachen, was, so wie es aussah noch ewig dauern würde „Ace wollte dir was sagen“ ergriff er erneut das Wort und stieß seinen Bruder mit den Ellbogen in die Rippen. Ace riss seinen Blick von den grünen Augen los und sah den jüngeren entsetzt an „und mach jetzt bloß keinem Rückzieher“ grinste Ruffy. Der Ältere sah wieder zu Zorro, dieser hatte sich immer noch nicht bewegt und sah ihn weiterhin mit diesem undefinierbaren Blick an „Ähm... also...ich äh... ich“ stotterte Ace zurecht und erntete erneut einen Rippenstoß von Ruffy. „Also... ich li..... LIEBE NAMI“ schrie er mit einem mal los. Entsetzt riss Ace die Augen auf und hielt den Atem an. Das hatte er jetzt nicht wirklich gesagt, das war alles noch ein Traum, ein beschissener Traum. Er würde gleich aufwachen. Wie ein Echo schallte der Satz über die Flying Lamb, einzig ein gemurmeltes „Schlimmer geht’s immer“ seitens Ruffy konnte man heraus hören. Die Zeit blieb stehen. Ace sah fassungslos zu Boden, während sein Bruder nur den Kopf schütteln konnte. Keiner der beiden sah, wie es in Zorros grünen Augen kurz aufblitzte. Es waren aber nur Sekunden, dann fasste er sich wieder. Stille trat ein. Eine unangenehme, drückende Stille. Die durch einen lauten Knall durchbrochen wurde. Die Tür zur Kombüse wurde schwungvoll aufgerissen und ein völlig entsetzter Sanji trat hinaus „WAS“ schrie er und funkelte Ace wütend an. Zorro ignorierte das Gezeter des Blonden einfach „Und warum meinst du, sollte mich das interessieren?“ fragte er immer noch ruhig. Er wartete aber keine Antwort ab, sondern drehte sich um und ging einfach. Ace sah wieder hoch, er wollte den Schwertkämpfer aufhalten, aber kein Laut kam über sine Lippen. Erst als Zorro nicht mehr zu sehen war, kam wieder leben in seinem Körper „Zorro, warte. Ich-“ er brach ab. Was sollte er denn schon groß sagen, jetzt hatte er es endgültig vergeigt. Ace wurde wütend, aber nicht auf Zorro oder Ruffy, nein, er war auf sich selbst wütend. Jetzt konnte er wirklich verschwinden. Sanji war nun bei den Brüdern angekommen und baute sich drohend vor Ace auf „Sag das noch mal“ verlangte der Blonde wütend „Lass mich einfach in Ruhe. OK“ fauchte der schwarzhaarige, schob den Koch zur Seite und verschwand in den Orangenbäumen. „Warte“ wollte Sanji protestieren, doch Ruffy hielt ihn auf „Lass ihn einfach“ Als auch sein Bruder nicht mehr zu sehen war, fügte er mit einem breiten grinsen hinzu „Mach mir lieber was zu Essen. HUNGER“ Mit einem Kopfschütteln setzte sich Sanji in Bewegung und ging mit Ruffy zur Kombüse, bevor er die Tür hinter sich schloss, sah er noch mal zu den Orangenbäumen //Kampflos werde ich dir Nami nicht überlassen// das wars erstma wieder. ich weiß is nen bissel kurz geworden *seufz* na ja is aber besser als nix^^ na dann, bis zum nächsten kap byby Kapitel 8: Rettet die Bäume und Betten -------------------------------------- Hallöchen @ all, hab euch wieder ein neues kap mitgebracht. hat zwar wieder etwas länger gedauert als geplant, aber dafür is es etwas länger. nu will ich euch aber nicht länger aufhalten, musstet ja schon lange genug warten^^ HAVE FUN Zorro lag in seiner Hängematte, in der Jungenkajüte und sah an die Decke. Noch immer verstand er nicht, was da eben passiert war. Warum Whitbeards Vize das gesagt hatte und vor allem, warum er das zu ihm gesagt hatte. Obwohl gesagt ja untertrieben war. Was interessierte ihn, ob der andere die geldgeile Navigatorin liebte oder nicht. Das hätte er eher dem Kochlöffel sagen sollen und nicht ihm. Zorro stieß seufzend die Luft aus. Was machte er sich eigentlich Gedanken darüber. Was interessierte ihn, wen der schwarzhaarige liebte. Doch die Frage nach dem `Warum´ blieb. Es war ja nicht so das er mit Nami zusammen war und in Ace jetzt einen Rivalen hatte. Wie in Gottes Namen, kam der ältere auf die dumme Idee, es ausgerechnet IHM an den Kopf zu schmeißen. Ein erneutes seufzen durchbrach die entstandene Stille. Es war ja noch nicht mal so, das er Gefühle für die Navigatorin hatte. Freundschaftliche OK, aber mehr war da nicht, sie war ein normales Mannschaftsmitglied, so wie jeder andere auch. Was sollte das alles? Er war doch auch nicht Sanji, der jedem weiblichen Wesen hinterher lief. Zorro musste bei dem Gedanken willkürlich leicht lächeln. Er hätte zu gerne das Gesicht von dem verhassten Kochlöffel gesehen. Das Gezeter von diesem war ja nicht zu überhören gewesen. Langsam erhob Zorro sich und ging hinauf an Deck. Er hatte wirklich keine Lust mehr, sich darüber Gedanken zumachen und nach Antworten zusuchen, die ihm eigentlich nicht interessierten. Aber trotzdem konnte er nicht aufhören nach den Antworten zusuchen. Er spürte die warmen Strahlen der Sonne auf seiner Haut, während er langsam zum Heck ging. Etwas Training würde ihm gut tun und wieder klare Gedanken schaffen. Zorro schüttelte leicht den Kopf, er machte sich doch sonst nicht so viele Gedanken, schon gar nicht um andere. Was war bloß los mit ihm? Er zog seine Schwerter. Er hatte sich und seine Gefühle doch sonst immer unter Kontrolle, doch in dem Moment, als die Worte den schwarzhaarigen in sein Bewusstsein drangen, geriet das ganze etwas ins wanken. Nur verstand er nicht warum. Warum verspürte er einen kurzen Stich im herzen, als er das hörte. Was war das für ein Gefühl, welches kurz die Kontrolle übernommen hatte? Zorro vollführte ein paar Paraden, um sich warm zumachen. Chopper würde das jetzt gar nicht passen, das er schon wieder trainierte. Doch er war sich sicher, das er noch wahnsinnig werden würde, wenn er sich weiter Gedanken um Ace machen würde. Also musste er sich ablenken und was war da besser als das Training? Chopper würde wahrscheinlich einen Anfall kriegen und ihm einen Vortag halten, das er ruhe bräuchte und sich schonen müsse. Aber ausruhen konnte er sich später immer noch. Ob Ace auch wieder besorgt um ihn war, es war ja schon süß, wenn sich der andere Sorgen machte. Energisch schüttelte Zorro den Kopf, seine Gedanken gingen jetzt eindeutig in die falsche Richtung. Er atmete tief durch, entspannte sich, um sich voll auf sein Training konzentrieren zukönnen. Leise fluchend schlug Ace in einen Baumstamm. Wie bitte schön sollte er wieder aus dieser Sache rauskommen. Er hatte doch sonst immer alles unter Kontrolle. Wieso ausgerechnet jetzt nicht. Wie sollte er den anderen wieder in die Augen sehen können. Obwohl das eigentlich noch das leichteste war. Das schlimmere war, das er die Situation irgendwie erklären musste, doch wie sollte er das anstellen. Er konnte ja schlecht erzählen, das er Zorro liebte und zu feige war, es ihm zusagen. Und wie sollte er erklären das er sagte das er Nami liebe. Wie bitte schön kam er denn auf diese blöde Idee? Er hätte jeden X-beliebigen nennen können, aber nein, es musste Nami sein. Ausgerechnet Nami. Er war ja so ein Idiot. Jetzt hatte er Sanji gegen sich. Zorro musste ihn für komplett bescheuert halten. Aber was war, wenn Nami das gehört hatte. Das sie es gehört hatte, da war sich Ace sicher. Der schwarzhaarige seufzte, nicht das sie sich jetzt irgendwelche Hoffnungen machte und an Gefühle glaubte, die gar nicht vorhanden waren. Frustriert schlug er abermals gegen den Baum. „Du solltest deinen Frust nicht an unschuldigen Bäumen auslassen“ erschrocken drehte er sich um „Oh... ähm Nami... ich...“ stotterte er zurecht. Wieso musste die Navigatorin jetzt hier auftauchen. Er hatte doch noch keine plausible Erklärung gefunden. Die Lage wurde immer auswegloser. „Da hast dir ja was schönes eingebrockt“ sie lehnte sich neben ihn an den Baum und lächelte Ace an. Der schwarzhaarige war nun mehr als verwirrt. Wie sollte er das denn jetzt verstehen. „Ich versteh nicht“ begann er hilflos „Du kannst doch nicht einfach durch die Gegend schreien und verkünden das du mich liebst“ sie lächelte ihn zuckersüß an, wodurch Ace rot anlief und seinen Kopf senkte „Du hast es also doch gehört“ nuschelte er. Eigentlich hatte er gehofft, das es sich in seinem Kopf nur so laut angehört hatte. Obwohl er wusste das dem nicht so was, aber hoffen durfte man ja noch. „Es war ja nicht zu überhören gewesen“ bildete Ace sich das jetzt nur ein, oder war da ein amüsierter Unterton in ihrer Stimme. Er seufzte. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. „Außerdem war Sanji bei mir“ „Nami, ich muss dir was erklären...“ begann er. „Das brauchst du nicht“ lächelte sie wieder „Ach nicht“ er wusste jetzt nicht ob er erleichtert darüber sein sollte, oder nicht. „Ich weiß das du dein Geständnis nicht ernst gemeint hast“ ihr lächeln wurde breiter, als sie Ace verdutzten Blick sah. „Ich weiß zwar nicht, warum du das sagtest und zu wem. Aber man sagt es der Person persönlich und schreit es nicht über die gesamte Grand Line. Es klang auch nicht wirklich überzeugend, sondern eher verzweifelt“ Sie hatte damit den Nagel auf den Kopf getroffen, verzweifelt, genau das war er. „Sag mir wenn ich falsch liege“, begann Nami wieder, Ace hob den Kopf und sah sie fragend an, nickte aber „OK, fassen wir zusammen. Als wir auf der Insel waren und du dich nach den andere erkundigt hast, da warst du nicht um Ruffy so besorgt gewesen. Ich will jetzt nicht sagen, das du dich nicht um deinen Bruder sorgst. Es war aber eine andere Art von Sorge“ Ace starrte sie überrascht an und nickte zu Bestätigung, zu etwas anderem war er nicht imstande. War er denn so durchschaubar? „So wie du dich benommen hast, würd ich sagen, du fühlst sich zu jemanden, hier auf der Lamb hingezogen, wenn nicht sogar mehr“, Ace Augen weiteten sich vor Überraschung „Also wer ist es?“ platzte es aus Nami heraus, verlegen drehte Ace sich zum Heck. Sollte er ihr das jetzt wirklich sagen? Eigentlich sollte es keiner erfahren. So war es jedenfalls geplant gewesen. Doch nun hatte es Ruffy herausgefunden und Nami war auf dem besten Weg, wenn das so weiter ging, dann wussten alle Bescheid, nur Zorro nicht. „Ich bin es nicht. Lysop und Chopper waren bei mir, als wir dir begegneten. Da deine Sorge nicht nur Ruffy galt, fällt der auch weg. Bleiben nur noch zwei“ Sie grinste ihn an, als er zu ihr rüberschielte. Wusste sie doch, wer das Herz des schwarzhaarigen erobert hatte. Nami hörte Ace seufzen und entschied sich, das sie ihn genug damit gequält hatte „Unser Schwertkämpfer hat es dir ja ganz schön angetan, was.“ Mit einem Ruck, drehte er sich zu ihr um „Woher“ „Ich hab dein lächeln gesehen, als Chopper dich fragte, ob du mit ins Krankenzimmer kommst.“ Sie lächelte wissend „und außerdem“, gab sie zu „ich hab dich mit ihm beobachtet. Es war aber nicht mit Absicht“ verteidigend hob sie die Hände, als Ace etwas erwidern wollte „Chopper hatte die Tür offen gelassen“ entschuldigend sah sie ihn an. „Schon OK“ murmelte er “tut jetzt nichts mehr zur Sache. Ich werd mich wieder auf die Suche nach Blackbeard machen“ „Du willst uns schon wieder verlassen“ sie sah ihn ernst, fast schon mitleidig an „Warum?“ „Es ist besser so. Eigentlich bin ich nur hier, um es ihm zu sagen. Aber es ist besser, wenn ich es nicht tue und wieder verschwinde“ traurig blickte er aufs Meer. „Willst du wirklich schon so schnell aufgeben?“ aufmunternd legte sie ihm die Hand auf die Schulter „Was soll ich denn machen“ seufzte er „ich wollt´s ihm ja sagen, doch irgendwie“ er beendete den Satz nicht, da er ja eh nicht erklären konnte, worin das eigentliche Problem lag „Geh es doch langsam an“ schlug Nami vor „ich weiß, unser Schwertschwinger ist etwas kompliziert. Doch deswegen gleich aufgeben“ Ace überlegte einen Moment, eigentlich hatte sie ja auch recht, es konnte ja nicht noch schlimmer kommen, als es schon war „Was schlägst du vor?“ er sah sie nicht an, sondern ließ seinen Blick über das Heck der Flying Lamb schweifen. In dem Moment kam Zorro um die Ecke. Der schwarzhaarig sah, wie der jüngere leicht den Kopf schüttelte und seine Schwerter zog. Ace war sich sicher, das dass Kopf schütteln ihm galt, wahrscheinlich machte sich der jüngere über ihn lustig. War ihm ja auch nicht zu verübeln, nachdem was Ace sich alles geleistet hatte. „Sag mal hörst du mir überhaupt zu“ wurde er aus seinen Gedanken gerissen „ähm was, ja klar“ kam es von ihm, obwohl er keinen Schimmer hatte, was die Navigatorin gerade erzählt hatte. „Bei Zorro musst du so einiges beachten, wenn du ne Chance bei ihm haben willst“ Ace nickte und starrte weiter auf den Schwertkämpfer, welcher geschickt die Katanas drehte und Paraden vollführte. Der schwarzhaarige konnte kleine Schweißtropen auf der Stirn des jüngeren sehen. Ob das Training so gut für ihn war? „Ace?“ er drehte sich kurz nach Nami um, stimmte ja, sie war ja auch noch da. „Ich hör dir zu, sprich weiter“ „Er hasst es, wenn man ihn beim Training stört, oder ihn weckt...“ Ace nickte, schenkte seine Aufmerksamkeit aber viel interessanteren Dingen. Kam ihm das nur so vor, oder war das ziemlich warm hier. Es konnte aber auch daran liegen, das Zorro nur eine Hose trug. Sein Oberkörper war frei, nur der weiße Verband, welcher verhinderte das die Wunde wieder auf ging, verdeckte einen teil der ausgeprägten Bauchmuskeln und hob sich deutlich von der gebräunten Haut ab. „er mag es nicht angestarrt zu werden“ hörte er Namis Worte durch sein Bewusstsein dringen. Sie stieß ihn an der Schulter an, so das er sich ihr zuwendete „bist du dir sicher, das du mir zuhörst“ „klar. Angestarrt werden“ wiederholte er und konzentrierte sich wieder auf Zorro. Zorro spürte wie seine Kraft nachließ und die Schwerter immer schwerer wurden. Er war also doch noch nicht so fit wie er geglaubt hatte. Sein Körper protestierte, doch er ignorierte es einfach. Vollführe weiter seine hiebe, wenn auch nicht mehr ganz so schnell. Immermehr Schweißtropfen perlten von seiner Stirn und nahmen ihm kurz die Sicht. Zorro machte einen Ausfallschritt zur Seite, damit er nicht stürzte und fuhr sich mit dem Handrücken über die Augen. Er merkte wie er zitterte und sein Brustkorb sich in schnellen Abständen hob und senkte. Seine Schwerter glitten aus seinen Händen und fielen scheppernd zu Boden. Zorro taumelte noch ein paar Schritte zur Seite, bevor auch seine Beine nachgaben und er zusammen sackte. Schwer atmend presste er die Hand auf die Wunde. Ace hatte sich zu Nami umgedreht, nachdem diese ihn zum wiederholten male an die Schulter stieß „Also ich will dir ja wirklich helfen, aber wenn du mir nicht zuhört“ „ich hab ja zugehört“ verteidigte sich der schwarzhaarige „Ich“ ein scheppern drang an seine Ohren und sein Kopf schnellte herum. „Scheiße“ entfuhr es ihm, als er sah wie Zorro zur Seite taumelte und kurz darauf zusammen sackte. Schnell sprang er über das Geländer und rannte zum Schwertkämpfer. Namis ruf nach Chopper nahm er nur am Rande wahr. „Zorro, was ist“ fragte Ace, während er den Kopf des jüngeren auf seinen Schoß legte. Zorro öffnete seine Augen, welche er vorher geschlossen hatte, um den Schmerz besser zu ignorieren. Er sah in die dunklen Augen von Ace und irgendwie erinnerte ihn das an ihre erste Begegnung vor ein paar Tagen. Damals konnte er nicht soviel erkennen, doch jetzt war er sich sicher das die schwarzhaarige ihn besorgt an sah und es gefiel ihm. „Warum so besorgt“ fragte er müde, als sich auch schon der Nebel in sein Bewusstsein schlich und eine tiefe Dunkelheit ihn umhüllte. „Zorro“ fragte Ace noch einmal, erhielt aber keine Antwort. Chopper war mit Nami bei ihm angekommen und untersuchte den Schwertkämpfer „Er hat sich überanstrengt“ beruhigte er die beiden „das er auch nie hören kann“ kopf schüttelnd kramte er in seinem Arztkoffer und holte eine Mixtur hervor, welche er dem Schwertkämpfer einflösste. „Bring ihn am besten ins Krankenzimmer“ sagte er zu Ace „Lysop hat das Krankenbett wieder repariert“ Ace sah den kleinen Elch fragend an „meinst du ich, oder einer der anderen hätten ihn freiwillig von seinen Ketten befreit“ Chopper verwandelte sich in seine größere Gestalt und half Ace Zorro auf die Beine zuziehen, dann wandte er sich an Nami „wir müssen auf der nächsten Insel neues Holz und Nägel holen. Oder wir müssen verhindern das Zorro weiterhin das Schiff demoliert, sei es mit Sanji wenn sie sich prügeln, oder weil ihm irgendetwas nicht passt“ der kleine seufzte. Immer wieder ging was neues zu Bruch. Nami beobachte Ace, wie er mit Zorro Richtung Krankenzimmer ging „vielleicht hört das ja bald auf und er hat ne andere Beschäftigung“ „Wie meinst du das?“ grinsend schaute sie zu Chopper hinunter, der jetzt wieder seine kleine Gestalt angenommen hatte „Ach nicht so wichtig“ winkte sie ab und verschwand in ihrem Zimmer. so, das wars jetzt erstmal wieder lob, kritik, wünsche usw sind wie immer erwünscht bis dann Kapitel 9: ----------- hallöchen, hab euch wieder was mitgebracht. aber irgendwie is es nich so geworden wie ich es geplant hatte, die charas entwickeln irgendwie ein eigenleben und tun was sie wollen *drop* nya, vllt bekomm ich sie ja wieder unterkontrolle und kann im eigentlichen storyverlauf weiter machen *fg* aber nu wünsch ich euch erst ma viel spass HAVE FUN „Wie geht’s ihm?“ fragte Ace den kleinen Elch und tat so als würde er gerade unter Deck gegangen und rein zufällig Chopper über den Weg zulaufen sein, welcher gerade im Krankenzimmer den Schwertkämpfer verarztet hatte und nun die Tür hinter sich schloss. Es brauchte ja niemand zu wissen, das er kurz nachdem Chopper in das Zimmer kam und ihn hinaus gescheucht hatte, wie ein irrer auf und abgetigert war und zwischendurch versucht hatte an der Tür zulauschen, was allerdings ohne Erfolg war. „Ich hab ihm ein Serum verabreicht, er wird heute durchschlafen. Morgen ist er wieder fit“ Chopper grinste, als er Ace erleichterten Gesichtsausdruck sah. Der schwarzhaarige erschrak leicht. Hatte Chopper jetzt was mitbekommen, oder ahnte er was. Wäre ja noch schöner, wenn Zorro wirklich als letztes von seinen Gefühlen erfahren würde. Es reichte ja schon wenn es Ruffy und Nami wussten. Obwohl es eigentlich von Vorteil war, die Navigatorin auf seiner Seite zuhaben, so konnte sie ihm ein paar hilfreiche Tipps geben. Schließlich kannte sie den Schwertkämpfer ja mit am längsten, gut Ruffy kannte ihn länger, aber Ace konnte sich nicht vorstellen das sein Bruder in dieser Sache hilfreich wäre. Er seufzte. Warum war eigentlich alles so kompliziert. „Geht’s dir nicht gut?“ wurde Ace aus seinen Gedanken gerissen. Stimmte ja, Chopper war ja auch noch da „Nee, nee. Alles in Ordnung“ beruhigte er den kleinen „War gerade nur in Gedanken“ „Achso. Na dann. Ich werd mal zu Nami gehen und sie nach der nächsten Insel fragen“ „Mach das“ grinsend sah Ace Chopper hinterher. Als er wieder alleine war, drehte er sich zur Tür und öffnete sie leise. Er grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er Zorro im Bett liegen sah, alle viere von sich gestreckt und laut schnarchend. Ein Ende der Decke lag auf seiner Hüfte, das andere hatte bereits Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Sein Herz schlug schneller, als er in das friedliche Gesicht des Schwertkämpfer blickte. Ace konnte sich gar nicht vorstellen das dass der gefürchtete Piratenjäger, Ex-Piratenjäger, sein sollte. Er hatte ihn zwar noch nie vorher gesehen, als dieser noch Kopfgeldjäger war, aber er hatte schon viel von ihm gehört. Dabei war immer von einem blutrünstigen Monster die Rede, ein Teufel in Menschengestalt, der Piraten erbarmungslos jagte und tötete. Ace schüttelte den Kopf. Damit konnte nicht Zorro gemeint sein, das konnte er sich nicht vorstellen und schon gar nicht jetzt, wo er in dessen friedliches Gesicht blickte. Ace hörte Sanji zum Essen rufen und schloss leise die Tür, drehte sich um und ging hinauf zur Kombüse. Vor der Tür blieb er stehen, legte die Hand auf den Türgriff, zögerte aber noch einen Moment, bevor er dann doch die Tür öffnete und hineintrat. Er spürte das er irgendetwas vergessen hatte, nur was konnte er nicht sagen. Er hatte das Gefühl schon, wo er zur Kombüse ging. Und jetzt da er in dem Raum stand und Sanji ihn regelrecht mit seinen Blicken aufspießte, wusste er auch wieder was es war. Er hatte die ganze Zeit, über sein Problem mit Zorro nachgedacht, das er den Smutje dabei ganz vergessen hatte. Doch wie sollte er das Problem jetzt lösen? Einfach die Wahrheit sagen wollte er nicht, warum auch. Eine erdrückende Stille breitete sich in dem Raum aus und jeder schien auf eine Reaktion der beiden zu warten, immer wieder sahen sie von einem zum anderen. Vielleicht sollte er so tun, als wäre gar nichts passiert, als hätte er nie diese drei Worte gesagt. Wieso hatten drei kleine Worte eigentlich so eine große Auswirkung. Ace unterdrückte ein seufzen. Der Blonde schien ja wirklich wütend auf ihn zu sein. Das dumme war nun, er kannte den Smutje kaum und wusste nun absolut nicht wie ihn wieder beruhigen sollte. Er wollte nun wahrlich mit niemanden aus der Crew streit haben oder sich sogar zum Feind machen. Ace Blick glitt zu Nami und sah diese hilfesuchend an. „Nun gut“ murmelte die Navigatorin „Sanji“ sprach sie den Blonden mit zuckersüßer Stimme an „würdest du mir nachher von dem Regal in meinem Zimmer eine Karte herunterholen? Sie liegt so schrecklich weit oben“ dabei sah sie den Smutje so hilflos an wie es nur ging. Sanji grinste Ace siegessicher an, bevor er sich zu Nami wandte „Aber sicher doch, Nami-Mäuschen“ flötete er und schwebte regelrecht zum Herd, um schnellst möglich das Essen zu verteilen. Ace atmete erleichtert aus. Das ging ja gerade noch mal gut. Er setzte sich mit an den Tisch und aß gemeinsam mit den anderen Sanjis liebevoll zubereitete Mahlzeit. Nachdem das Essen fertig war gingen Chopper, Lysop und Ruffy in die Jungenkajüte um Karten zuspielen. Ace lehnte an der Rehling und sah der Sonne dabei zu, wie diese gerade hinter dem Horizont verschwand. „Schön nicht“ hörte er eine weibliche Stimme neben sich. Ace nickte nur zustimmend, bevor er sich zu Nami umdrehte „Es tut mir leid, das du jetzt Sanji am Hals hast“ entschuldigend sah er sie an „Wenn ich nicht so dämlich gewesen wäre“ „bräuchte ich einen anderen Vorwand, damit Sanji nicht immer nur heimlich zu mir kommen kann“ Ace sah sie überrascht an „Du und Sanji“ Nami grinste „sag´s aber keinem. OK“ der ältere nickte lächelnd „Ich muss jetzt wieder, ich will ihn ja nicht lange warten lassen“ das lächeln des schwarzhaarigen wurde trauriger „hey, das wird schon“, versuchte sie ihn aufzumuntern „beachte einfach das was ich dir gesagt hab, dann wird schon alles gut werden“ sie legte ihm die Hand auf der Schulter „bis morgen dann. Nacht“ „Ja Nacht“ murmelte er, und beobachtete wie Nami in ihrem Zimmer verschwand. Seufzend sah er wieder auf den Horizont. Jetzt müsste ihm nur wieder einfallen, was sie genau gesagt hatte. Warum auch musste der Schwertkämpfer zum falschen Zeitpunkt auftauchen, wer sollte sich denn bei solch einem Anblick auf ein Gespräch konzentrieren. Ace beschloss das es besser wäre sich auch hinzulegen, langsam ging er zur Jungenkajüte und legte sich in Zorros Hängematte. Ruffy und Co. schliefen auch schon. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sah an die Decke. Morgen würde Zorro wieder fit sein, das hatte Chopper jedenfalls gesagt, also könnte er morgen versuchen auf den Schwertkämpfer zuzugehen. Er bezweifelte das man bei Zorro so viel verkehrt machen konnte, also war es wahrscheinlich auch nicht so wichtig was Nami gesagt hatte. Mit dieses Gedanken schlief er dann auch ein. Es war früher morgen, als Zorro erwachte. Er streckte sich ausgiebig und machte sich auf den Weg ins Badezimmer, damit er mal wieder ordentlich duschen konnte. Leise schlich er in die Jungenkajüte, um sich neue Sachen zuholen, dabei fiel sein Blick auf Ace, der in seiner Hängematte schlief und dabei lächelte. //Scheint ja angenehme Träume zuhaben// dachte er grinsend, holte sich seine Sachen und verschwand, nicht ohne nochmals einen Blick auf den älteren zuwerfen. Kopfschüttelnd ließ Zorro das warme Wasser auf sich nieder prasseln. Immer wieder fragte er sich, warum er den Schwarzhaarigen eben so gemustert hatte. Er verstand sich selbst nicht mehr. Er kannte Ace doch, nur flüchtig, obwohl das auch nicht ganz stimmte. Er hatte ihn in Alabasta kennen gelernt. Aber eigentlich wusste er kaum was über die Feuerfaust, nur das er Ruffys älterer Bruder war und Withbeards Vize, aber sonst? Nun gut, er war hinter Blackbeard her und hatte von einer Teufelsfrucht, der Feuerfrucht, gegessen. Das war aber auch schon alles. Zorro seufzte. Jetzt machte er sich ja schon wieder Gedanken über ihn, das war ja nicht mehr zum aushalten. Er stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Wieder hingen seine Gedanken bei dem Schwarzhaarigen. Obwohl er Ruffys Bruder war, waren die beiden doch so verschieden. Ace war im Gegensatz zu Ruffy ruhiger und erwachsener, kräftiger gebaut und viel klüger. Zorro fielen eine menge unterschiede ein, auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, überrascht stellte er fest das er eigentlich mehr von Ace wusste, als er selbst gedacht hatte. Doch warum nur. Das schlimme war nur, das er das schon länger wusste, diese unterschiede müssen ihm schon damals in Alabasta aufgefallen sein, wenn auch eher unbewusst. Anders konnte Zorro sich das nicht erklären, er konnte ja noch nicht mal mit ziemlicher Sicherheit sagen, seit wann Ace wieder auf der Lamb war. Nur wage konnte er sich erinnern, nur eines wusste er genau, das Ace gestern als erstes bei ihm war, als ihn seine Kräfte verlassen hatten. Aber warum? Auch das war so eine Frage, auf die er gerne eine Antwort haben würde. Zorro schnappte sich seine Shorts und Hose und zog sie an. Energisch schüttelte er den Kopf, er sollte wirklich aufhören sich über den anderen solche Gedanken zumachen, war ja schließlich nicht seine Art. Brachte nichts und man verschwendete kostbare Zeit, in der man trainieren oder schlafen konnte. Ein Kampf wäre auch nicht schlecht, fand Zorro. Er griff nach seinem Shirt, streifte es sich über und verschwand an Deck. Auch in den anderen war wieder Leben gekommen, allen voran Ruffy der laut schreiend übers Deck rannte und am laufenden Band „HUNGER“ schrie. Zorro konnte nur den Kopf schütteln, als sein Käpt´n mehr springend als rennend, an ihm vorbei flitze. Und abrupt stoppte. Zorro schluckte, das bedeutete nichts gutes. So schnell konnte er gar nicht reagieren, da schlangen sich auch schon zwei Arme um seinen Oberkörper und hinderten ihn somit an eine Flucht, als auch schon der Rest des Körpers folgt. Mit einem langgezogenem „ZOOOOORROOOOO“ stürzte sich Ruffy freudestrahlend auf seinen Vize und riss ihn zu Boden. Frustriert stieß Ace die Luft aus und beobachtete das Bild nicht weit von ihm entfernt. Zorro saß auf dem Boden, Ruffy mehr oder weniger, eher mehr, auf ihm drauf, die Arme um den Nacken des Schwertkämpfers geschlungen, während Zorro ihm lachend durch die schwarzen Haare fuhr. Wie, als hätte er ihn nach langer Zeit wieder gesehen presste sich der jüngere an die muskulöse Brust seines Freundes. „Das hat nichts zu bedeuten“ meinte Nami leise und legte Ace die Hand auf die Schulter „Nach NICHTS sieht das aber nicht aus“ meinte er immer noch frustriert „Ach komm schon. Die beiden sind nur gute Freunde. Du bist doch nicht etwa Eifersüchtig“ neckte sie ihn „Wieso sollte ich Eifersüchtig sein“ fauchte er sie an, beruhigte sich aber als er Namis grinsen sah „ Tut mir leid. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist“ niedergeschlagen ließ er den Kopf hängen „Hey, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du bist verliebt und wenn deine heimliche Liebe auch noch so ausgelassen mit deinem Bruder umgeht, als wären sie schon jahrelang zusammen und dann auch noch engumschlungen auf dem Deck liegen“, sie zuckte mit den Schultern „Na ja, dann wäre ich auch leicht gereizt“ „Danke, echt aufbauend“ meinte er angesäuert und sah sie wütend an „Ach komm Ace, das war nur ein Scherz und das weißt du auch“ grinste Nami „aber wenn du noch länger Trübsal bläst, kann es passieren das ihn dir doch jemand vor der Nase wegschnappt“ sie zwinkerte ihm viel sagend zu “ich mein, wer würde bei so einem Körper NEIN sagen?“ Ace schluckte, eigentlich hatte sie ja recht mit dem was sie sagte. Aber wie sollte er das anstellen? Sich was einzugestehen war leicht, doch es auszuführen war wieder schwieriger. „Komm erst mal Frühstücken“ wurde er aus seinen Gedanken gerissen „ein Kaffee wird dir gut tun. Danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus“ mit neuer Hoffnung ging er Nami hinterher Richtung Kombüse. Auch Zorro hatte es endlich geschafft sich von seinem Käpt´n zulösen und folgte diesem Richtung Kombüse. Aus den Augenwinkeln sah er Ace, der sich gerade mit Nami unterhielt, als auch schon ein schwarzhaariger Flummi auftauchte und ihm die Sicht versperrte. Schon wurde er gepackt und zur Kombüse geschleift, gerade noch erhaschte er einen Blick auf Nami, die dem älteren viel sagend zuzwinkerte. so nun is es schon wieder zu ende. wollt mich ma ganz dolle für eure kommis bedanken *keks verteil* bis denne eure blacklady Kapitel 10: ------------ So da bin ich wieder, natürlich mit einem neuem Kap^^ nun will ich euch aber nicht mit meinen gelabere aufhalten und wünsch euch viel Spaß^^ @ all: ich hab keine Ahnung waum Sanji mit Nami, irgendwie zusammen is. Das hatte sich so ergeben *seufz* wie gesagt die Charas machen was sie wollen So nun gehts aber wirklich weiter HAVE FUN Das Essen verlief ungewöhnlich ruhig, was auch daran liegen konnte das die Stimmung ziemlich angespannt war. Kurz nachdem Ruffy mit Zorro im Schlepptau, die Kombüse betrat, kamen auch Nami und Ace dazu. Auch Chopper und Lysop waren schon da. Alle setzten sich an ihre Plätze, außer Sanji, der blieb mit dem Rücken an der Spüle gelehnt stehen und beobachtet seine Freunde. Ace stand etwas unbeholfen an der Tür, der er nicht so recht wusste wo er nun hinsollte. Da Zorro wieder da war, war der Platz ja jetzt wieder besetzt. Außerdem hatte Ruffy seinen Vize auch gleich neben sich auf den Stuhl gezogen. Nami die Gegenüber der beiden auf einer Bank saß, rutschte ein Stück zur Seite und machte so dem schwarzhaarigen platz. Nun saß er genau Zorro gegenüber. Sanji stieß sich von der Spüle ab und verteilte das Essen auf dem Tisch, bevor auch er sich auf einen Stuhl setzte, nicht ohne Ace noch einen warnenden Blick zu zuwerfen. Es passte ihm gar nicht das dieser so dicht an Nami saß und noch weniger passte ihm, das sie den Schwarzhaarigen sogar platz gemacht hatte. Ace hingegen stocherte lustlos in seinem Essen rum, während er Zorro heimlich beobachtete, wobei es ihm wurmte das der Schwertkämpfer nicht mal eine Millisekunde zu ihm rüber sah. Kam ihm das nur so vor oder war er Luft für den Schwertkämpfer. Ruffy hingegen schien sich immer noch zufreuen, das sein Vize wieder fit war, denn er hing mehr auf seinen Schoß, als auf seinem eigenen Stuhl, was Zorro aber nicht zustören schien. Sonst würde er nicht lächelnd durch das schwarze Haar streichen. Chopper und Lysop sahen sich nur fragend an. Hatten sie irgendwas nicht mitbekommen? War ja auch egal, da Ruffy ja beschäftigt war, mussten sie wenigsten nicht um ihr Essen kämpfen, oder es hinunterschlingen. Vielleicht sollten sie ja Ruffy mit Zorro verkuppeln, dann hätte diese ewige Essenschlacht ein ende. Nachdem alle mehr oder weniger gegessen hatten, räumte Sanji wortlos den Tisch ab. Lysop ging wieder basteln, wobei Chopper ihm zusehen wollte. Ace wollte eigentlich darauf warten, das Zorro auch an Deck ging um ihn dann abzufangen und mit ihm zureden. Doch schien Ruffy gar nicht daran zudenken, den Schwertkämpfer wieder frei zugeben. Also erhob er sich, sauer und ging raus. Er brauchte jetzt dringend frische Luft, so ging er nach draußen und lehnte sich an die Reling. Auch Nami machte sich auf den Weg nach draußen um sich noch etwas zu sonnen. Nach weiteren zehn Minuten löste sich Ruffy von Zorro und verschwand zu seinem Lieblingsplatz, dem Lammkopf. Sanji war das ganz recht das alle wieder ihren Beschäftigungen nach gingen, wollte er doch alleine sein und in ruhe nachdenken. Vor allem musste er versuchen seine Wut auf die Feuerfaust zu unterdrücken. Hoffentlich verschwand der Typ bald wieder, war ja nicht mehr zum aushalten wie der sich an Nami ranmachte und sie schien auch noch darauf einzugehen. Er kochte vor Wut wenn er an heute morgen dachte, auch er hatte die beiden gesehen und auch ihm war das Zwinkern von Nami nicht entgangen. Sanji hörte wie ein Stuhl zurückgeschoben wurde und sich Schritte näherten. Stimmte ja der Säbelrassler war ja auch noch da. „Willst du nicht auch endlich verschwinden“ fauchte der Blonde ihn an „Warum so gereizt“ grinste Zorro „das geht dich gar nichts an“ „Hey, nur weil du bei der Navizicke keine Chancen hast brauchst du das nicht an mir auslassen. Was hab ich dir denn getan?“ grinste der Schwertkämpfer immer noch „Du lebst“ gut das war ein Argument. „Lassen wir das, ich hab heut irgendwie keine Lust darauf“ meinte Zorro dann. Sanji ballte die Hand zur Faust. Was war denn hier los, verdammt noch mal. Zorro wollte sich gerade zum gehen umdrehen, als er auch schon Sanjis Fuß in seinem Magen spürte. Der Angriff kam viel zu plötzlich, als das er hätte reagieren können. Mit einem lauten krachen flog er durch die Tür, bevor der Mast seinen Flug stoppt. „sach ma, geht’s dir noch gut“, fauchte Zorro nun Sanji an, der aus der Kombüse kam „ich kann doch nichts dafür, wenn du bei den Weibern nicht ankommst“ er funkelte den Blonden wütend an. „Ach, das sagt der Richtige, du kommst doch auch nicht bei ihnen an. Sonst würdest du dich doch wohl kaum an Ruffy ranmachen“ „ich tu was? Drehst du jetzt völlig ab“ „mich würds nicht wundern, das du dich nur an Ruffy ranmachst, weil du ein Loser bist“ „sag das noch mal“ knurrte Zorro gefährlich, er hatte zwar seine Schwerter nicht dabei, aber die brauchte er auch nicht. //Immer wieder dasselbe// dachte Nami und stand von ihrem Liegestuhl auf, sie wollte dazwischen gehen, bevor die beiden wirklich aufeinander los gingen. Sie schienen heute besonders gereizt zu sein. Sie ging zu den beiden Streithähnen, auch Lysop und Chopper wurden von dem Krach angezogen, standen aber in sicherer Entfernung. „Ach jetzt ist der Herr auch noch schwer von Begriff. Du bist ein Loser Lorenor Zorro. Ein absoluter Versager. Erst verlierst du gegen Falkenauge, und dann auch noch gegen so einen daher gelaufenen Kopfgeldjäger. Vielleicht hast du dein ach so geliebtes Schwert, auch nur von irgendeinem Penner“ Sanji erschrak über das was er gerade gesagt hatte, er wusste das er Zorro damit unrecht tat. Das er nicht das recht hatte so etwas zusagen. Doch nun war es gesagt. Er konnte es nicht mehr Rückgängig machen, obwohl er es sich wünschte, mehr als alles andere, als er den Schmerz in den Augen des Schwertkämpfers sah. Zorro kochte vor Wut. Wie konnte sich diese Küchenschaber erlauben IHN einen Versager zu nennen und dann auch noch Kuina beleidigen. Was wusste der schon vom Leben, von all dem Schmerz und Leid, was er ertragen musste. Es war eine Sache ihn zu beleidigen, aber nicht Kuina. „Wie kannst du es wagen“ knurrte er, der pure Hass schwang in seiner Stimme mit. So schnell konnte Sanji gar nicht reagieren, da hatte ihn Zorros Faust in den Magen getroffen, so das er zurück taumelte. Er sah nur einen Schatten näher kommen, da hatte sich der Schwertkämpfer auch schon auf ihn gestürzt und ihn mit seinem Gewicht zu boden gerissen „Du hast ja keine Ahnung“ schrie Zorro immer wieder, der auf den Hüften des Blonden saß und wie ein irrer auf ihn einschlug. Sanji konnte nur schützend die Arme vor dem Gesicht verkreuzen. Nami schrie auf und presste erschrocken die Hände vors Gesicht. Sie hatte noch nie erlebt, das Zorro so ausgerastet ist. Das sich Gefühle viel Leid, Schmerz und Hass gleichzeitig in den sonst so kühlen grünen Augen wieder spiegeln können. Ace drehte sich erschrocken um, als er Namis Schrei hörte. Schnell rannte er zu ihr hin und sah Zorro der immer wieder auf Sanji einschlug. „Zorro, nicht“ obwohl er erschrocken war, wahr seine Stimme ruhig. Er wusste nicht was er sonst machen sollte. Den Schwertkämpfer einfach von Sanji runterzuziehen, fand er nicht sonderlich klug, da sich dann Zorros Hass auch auf ihn richten würde. Er wusste ja auch nicht warum der jüngere so ausgetickt war. Aber seine Worte schienen Wirkung zu zeigen. Zorros Faust stoppte mitten in der Bewegung, nur Zentimeter von Sanjis Gesicht entfernt. Zorro sah nach unten, direkt auf Sanjis Brustkorb, welcher sich schnell hob und senkte. Dann stand er wortlos auf, drehte sich um und ging, den Kopf immer noch gesenkt. Die Wut und der Hass war verschwunden und machten einer leere platz. Zorro war klar was er da eben getan hatte und er hoffte inständig Sanji nicht allzu doll verletzt zuhaben. Er wollte gar nicht darüber nachdenken was passiert wäre, wäre Ace nicht aufgetaucht. Aber zum glück war der Schwarzhaarige rechtzeitig gekommen, doch warum wirkte dessen Stimme so beruhigend auf ihn. Zorro kam bei den Orangenbäumen an und ließ sich an diese hinabrutschen. Er spürte das er nicht mehr alleine war, wortlos setzte sich die Person neben ihn. „Es tut mir leid, Ruffy“ flüsterte Zorro ohne aufzusehen „Ich weiß, Zorro, ich weiß“, antwortete der jüngere ebenso leise. „Ich wird mal nach Sanji sehen“ Zorro nickte leicht und Ruffy erhob sich. „Sanji ist alles in Ordnung. Bist du verletzt?“ rief Chopper, als er auf den am Boden sitzenden Smutje zurannte. „Alles OK“ antwortete er leise und sah zu Ruffy der gerade von den Orangenbäumen kam. „Was ist eigentlich passiert?“ fragte Nami. Sanji aber schwieg. Der Strohhutjunge war nun bei der Gruppe angekommen „Ruffy, es tut mir leid“, sagte Sanji leise „es war meine Schuld“ der jüngere lächelte ihn aufmunternd an „is ja nichts passiert“ murmelte der Käpt´n „Nichts passiert“ fauchte Nami und zeigte auf den Blonden, dessen rechtes Auge sich schon leicht verfärbte. „Ja, der letzte auf den er so losgegangen ist, hat´s nicht überlebt“ sagte Ruffy wieder etwas ernster, grinste dann aber auch gleich wieder „seit er hier ist, hat sich das aber auch schon gebessert. Er hätte dich nie ernsthaft verletzt, glaub´s mir Sanji. Außerdem war Ace ja auch noch da“ „Ja, Ace“ meldete sich jetzt auch Lysop zu Wort „was hast du eigentlich gemacht das er aufgehört hat?“ fragend sah er den älteren an „nichts“ „wie nichts?“ fragte jetzt auch Chopper „Na ja, nichts halt. Ich hab nur `Zorro nicht` gesagt“ Ace sah in der Runde, verstand er nicht was das ganze sollte. Ruffy grinste nur. „weil er sonst auf niemanden hört, außer auf Ruffy“ erklärte Nami und fügte hinzu „du bist auf dem besten Weg“ Ace wurde rot, Nami und Ruffy grinsten wissend, Chopper und Lysop sahen sich fragen an und Sanji verstand gar nichts mehr. So das wars auch schon wieder, ich weiß is auch nich länger als die anderen *drop* Woltt mich für eure tollen Kommis bedanken, es sind jetzt schon über 100 *freu* das hätt ich echt nich erwartet *megaknuddler* bis denne blacklady Kapitel 11: ------------ Hallöchen^^ ja ich weiß es hat mal wieder länger gedauert *drop* aber dafür halt ich jetzt auch meine Klappe XD HAVE FUN Langsam öffnete Zorro die Tür zur Kombüse, er trat hinein und setzte sich wortlos an den Tisch. Er hielt den Blick gesenkt und stützte den Kopf auf seinen Händen ab. Sanji stand an der Spüle, den Rücken zur Tür gerichtet, doch hatte er bemerkt, das der Schwertkämpfer den Raum betreten hatte. Stille trat ein. Keiner der beiden wusste so recht was er tun, oder sagen sollte. Der Vorfall hatte sich vor einer Stunde ereignet und immer noch hatten beide mit Gewissensbissen zukämpfen. Ein seufzen durchbrach kurz die Stille „Sanji“ die Stimme des Schwertkämpfers war leise, er hob den Kopf und sah den Smutje an. Sanji hatte aufgehört das Geschirr zuspülen, schon als der Vize den Raum betreten hatte. Er stand einfach nur da und lauschte. Seine Wut auf die Feuerfaust war verflogen. Es tat ihm jetzt nur noch leid, was er getan hatte und vor allem was er zu Zorro gesagt hatte. Er wusste das er kein Recht dazu gehabt hatte. Er schloss kurz die Augen, als er Zorros leise Stimme vernahm. „Es tut mir leid“ platzte es aus beiden gleichzeitig heraus. Sanji hatte sich umgedreht und sah den Schwertkämpfer überrascht an, dieser schaute nicht minder überrascht zurück. „Wofür entschuldigst du dich?“ Zorro war aufgestanden und zum Smutje gegangen, leicht fuhr er mit dem Daumen über die bereits gelb-bläuliche Verfärbung „Dafür“ flüsterte er fast, zog die Hand aber wieder zurück, als Sanji zusammen zuckte „Tut mir leid, ehrlich“ „Schon gut. Es war ja meine Schuld, ich hab´s nicht anders verdient“ „Stimmt“, grinste Zorro jetzt wieder „steht dir eigentlich ganz gut“ sein grinsen wurde breiter. „He, jetzt werd nicht frech“ grinste auch Sanji, bevor beide laut loslachten. Als sie sich wieder beruhigt hatten, setzten sie sich an den Tisch „Sag mal“ begann Sanji „Hm?“ „Na ja, Nami hatte zu Ace gesagt ´du bist auf dem besten Weg´ weißt du was sie damit gemeint haben könnte?“ er sah den Vizen etwas verlegen an, es war schon komisch, mit dem Schwertkämpfer über Nami zureden. Zorro zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung. Bei den Weibern steig ich sowieso nicht durch“ gab er ehrlich zu. Frauen war ein Thema für sich, die konnte man einfach nicht verstehen. Zorro schob den Stuhl zurück und erhob sich „Ich werd mich noch ein bisschen hinlegen. Ruffy will heute Abend feiern“ „Was will er denn feiern?“ fragte Sanji überrascht, Zorro zuckte nur mit den Schultern „Keine Ahnung, er ist Ruffy, der braucht keinen Grund“ grinste er und ging zur Tür „Stimmt“ grinste auch Sanji und spülte weiter das Geschirr. Draußen angekommen ging Zorro zu seinem Lieblingsplatz, lies sich auf dem Boden nieder und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Rehling. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Eine ganze Weile lag er so da und genoss die Sonne, bis ein genervtes „Hast du nichts besseres zutun“ seiner Kehle entwich, die Augen weiterhin geschlossen. Als er keine Antwort bekam, öffnete er seine Augen „Puma D. Ace“ zischte er und fixierte die Orangenbäume, besonders den, vor dem eine schwarzhaarige Gestalt stand und ihn auch noch anstarrte. Der Kerl hatte echt Nerven. Wenn die Feuerfaust nicht Ruffys Bruder gewesen wäre, hätte Zorro ihn spätestens jetzt zu Gulasch verarbeitet, aber das durfte er ja nicht. Leider. Ace stand zwischen den Orangenbäumen und starrte gedankenverloren den Schwertkämpfer an //Ob ich einfach zu ihm gehen und es ihm sagen sollte// Er seufzte. Was sollte denn da schon groß schief gehen können. Zorro war alleine, welcher Augenblick wäre denn besser als dieser? Aber dann müsste er seinen Blick von dem Objekt seiner Begierde lösen und das wollte er irgendwie auch nicht. Ace seufzte erneut. Seit wann bitte schön wahr er denn so unentschlossen? Was war eigentlich mit ihm los? Er war doch sonst nicht so....so.... Wie sollte man das auch beschreiben? Und was meinte Nami eigentlich, er wäre auf den besten Weg? Das war ja alles nicht mehr zum aushalten. „Puma D. Ace“ hörte er jemand seinen Namen sagen und riss ihn aus seinen Gedanken. Der Schwarzhaarige fühlte sich irgendwie unwohl, die Stimme klang nicht gerade nett. Hatte er etwas gemacht, von dem er wissen müsste? Unauffällig sah er sich um, er brauchte auch nicht lange nach den Besitzer der Stimme suchen. Denn schon funkelten ihn zwei grüne Augen wütend an. Ace schluckte. Was hatte er denn nun schon wieder verkehrt gemacht. Er hatte doch nach Namis Anweisungen gehandelt, oder etwa nicht? Nun gut er wusste nicht mehr so ganz was sie gesagt hatte, aber irgendwas mit beobachten, oder so, kam darin vor. Oder etwa nicht? Wahr ja jetzt auch egal. Nun wusste er aber, das es nicht der richtige Zeitpunkt wahr dem Schwertkämpfer von seinen Gefühlen zu erzählen. Doch was tun? Er schwang sich über das Geländer und landete auf dem Deck „Hey“ grinsend ging er auf Zorro zu „Hey?“ wiederholte Zorro unfreundlich. Wollte er doch seine Ruhe haben. Aber vielleicht hatte er Glück und der Ältere verschwand wieder. Von ihm aus konnte er auch bleiben, dann musste er aber die Klappe halten und sich anderweitig beschäftigen, als ihn anzustarren. Sah ja fast so aus, als würde er was von ihm wollen. Zorro musste gedanklich auflachen und schüttelte den Kopf. Tatsächlich blieb Ace bei ihm und setzte sich neben ihn an die Reling. Zorro schloss einfach die Augen und ignorierte ihn. Er wusste auch nicht warum er Ace jetzt neben sich duldete, jeden anderen hätte er sofort verscheucht und zwar so, das sie ihn Stunden später immer noch in Ruhe ließen. Aber bei Ace war das irgendwie anders, er wusste nicht wie er es beschreiben sollte. Man konnte fast sagen, das er dessen Nähe genoss. So absurd es für ihn auch klang. Stille trat ein, in der nur das Rauschen der Wellen zu hören waren. Ace Blick schweifte über das Deck und genoss es einfach in der Nähe des Schwertkämpfers zusein. Auch wenn er sich etwas mehr erhofft hatte, nicht viel. Nur ein kleines Gespräch oder so, um mehr über den anderen zu erfahren. Sein Blick blieb an den Schwertern hängen, welche zwischen ihm und Zorro lagen. Besonders das weiße musterte er genau, das fast so dicht neben dem jüngeren lag, das es dessen Körper berührte. Ace seufzte lautlos auf. Er hätte gerne seinen Platz mit dem des Schwertes getauscht. Energisch schüttelte er den Kopf und schallte sich in Gedanken einen Idioten. Jetzt war er schon Eifersüchtig auf ein Schwert. Aber konnte man es ihm verübeln? Ace hatte gesehen, wie Zorro mit seinen Schwertern umging. Man konnte es schon fast als liebevoll bezeichnen, sie schienen ihm viel zu bedeuten, vor allem das weiße. Ace seufzte laut auf, er wollte mehr erfahren, mehr von Zorro. Seiner Vergangenheit, was er mag und was nicht, vielleicht sogar was er liebte. Der Schwarzhaarige verspürte den Drang das alles zu erfahren, das und noch viel mehr. Er erhoffte sich sogar das er erfuhr wie er das Herz des Schwertkämpfers für sich gewinnen konnte. Auch wenn es nur eine kleine Information war. Aber dazu müsste man ein Gespräch führen, das hieß Worte austauschen, reden, sprechen.... Aber Zorro schien nicht gewillt zusein, den Anfang zumachen, oder irgendetwas dergleichen zutun. Er lag einfach nur da, mit dem Rücken an der Reling gelehnt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und döste vor sich hin. Ace hob den Kopf und lies seinen Blick über den muskulösen, durchtrainierten Oberkörper des jüngeren gleiten, über die Brust, das Schlüsselbein, den Hals entlang und blieb schließlich an dessen Lippen hängen. Immer mehr verspürte er den Drang diese zu schmecken, nur ganz kurz zu kosten. Er schluckte kurz und schüttelte wieder den Kopf, solche Gedanken waren jetzt fehl am Platz. Zorro spürte die Blicke auf sich, merkte wie er regelrecht gemustert wurde. Verstehen tat er es aber nicht. Er blieb einfach liegen und ignorierte den anderen weiter. Aber langsam ging es ihm doch auf die Nerven. Was war denn bitte schön so interessant an ihm? „Wieso warst du Piratenjäger?“ fragte Ace, nachdem er sich wieder gesammelt hatte, er musste unbedingt ein Gespräch in gang bekommen, um mehr zu erfahren. „Geht dich nichts an“ Gut, das war nicht die erhoffte Antwort, aber immerhin hatte der jüngere geantwortet, auch wenn er immer noch die Augen geschlossen hatte. „Wie hat mein Bruder es geschafft dich in seine Mannschaft zubekommen?“ es war ihm wirklich ein Rätsel, wie Ruffy es geschafft hatte, das der gefürchtetste Piratenjäger im East Blue, plötzlich Pirat wurde. „Geht dich nichts an“ kam ihm das nur so vor, oder klang der Jüngere gereizter. „Wieso willst du der beste Schwertkämpfer werden?“ „Geht dich nichts an“ Gut, ihm kam es nicht nur so vor, Zorro war gereizt, was man jetzt deutlich an seiner Stimme heraushören konnte. Ace seufzte erneut. Was hatte er denn jetzt schon wieder verkehrt gemacht? Und dabei dachte er immer Frauen seien kompliziert. Er betrachtete wieder die Schwerter. Wie gut die es doch hatten, sie waren die ganze zeit bei ihrem Besitzer. Langsam streckte er seine Hand aus. Er verstand zwar nichts von Schwertkunst, aber wenn Zorro so sehr an ihnen hing, mussten sie schon was besonderes sein. Seine Fingerspitzen hatten fast das Leder, der Schwertscheiden, berührt, als er kalten Stahl an seiner Kehle spürte. Sofort stoppte er seine Bewegung. „Pfoten weg“ zischte Zorro. Er lies das Katana erst wieder sinken, als Ace die Hand ganz weg nahm. Der ältere sah ihn überrascht an, das war alles so schnell gegangen, das er gar nicht reagieren konnte. Er hatte aber auch nicht damit gerechnet, das Zorro so reagieren würde, oder das er überhaupt bemerkt hatte, das er das Schwert berühren wollte. Zorro war aufgesprungen und befestigte seine Schwerter an seinem Gürtel. Beobachtete wie auch Ace aufstand. Wütend funkelte er ihn an. Und er hatte geglaubt der ältere wäre anders, als die anderen. Etwas besonderes. Er hatte sich sogar Gedanken über ihn gemacht, was sonst nicht seine Art war. Hatte sich dabei ertappt, wie er den schwarzhaarigen ein oder zweimal beobachtet hatte, wenn es auch eher nur flüchtige Blicke gewesen waren. Das größte Problem aber war, das er ihn einfach nicht verstand und sich selbst auch nicht. Jeden anderen hätte er zu Gulasch verarbeitet, aber jetzt war er einfach nur sauer. Das WARUM? Würde wohl immer ein Rätsel bleiben. Aber er wollte auch Klarheit, wollte endlich wissen was mit der Feuerfaust los war, vielleicht verstand er sich selbst dann auch wieder „Was willst du eigentlich?!“ er war immer noch ziemlich gereizt. „Dich“ „...fragen ob du hilfst, die Sakefässer nach oben an Deck zuholen. Da Ruffy feiern möchte“ meldete sich eine weibliche Stimme zu Wort und lächelte Zorro zuckersüß an. Zorro fixierte die beiden noch mal, brummte dann was unverständliches und verschwand. Erst jetzt atmete Ace erleichtert aus, während er ihm nachsah. Das war ihm einfach so rausgerutscht. Eigentlich wollte er es gar nicht sagen, aber andererseits hätte der Schwertkämpfer von seinen Gefühlen zu ihm gewusst. Aber warum hatte Nami sich eigentlich eingemischt, jetzt wo er es ihm gesagt hatte, na ja, fast gesagt hatte. Eigentlich hatte er es ja gesagt, aber Nami hatte es versaut, nun wusste Zorro immer noch nichts von seinen Gefühlen zu ihm. Oder etwa doch? Und er war deshalb gegangen? Ace wuschelte sich mit beiden Händen wild durchs Haar, sein Hut rutschte in seinen Nacken. Das war ja zum Haare raufen, war Liebe schon immer so kompliziert gewesen. „Du scheinst ja nicht sehr an deinem Leben zuhängen“ wurde er aus seinen Gedanken gerissen, und sah Nami fragend an. „Hast du eigentlich schon mal was von ´dem richtigen Moment` gehört?“ „Wieso, ich habs ihm doch gesagt, oder wollte es zumindest, bis du dazu kamst“ verteidigte er sich „Das war kein guter Zeitpunkt“, sie lehnte sich auf die Rehling und sah aufs Meer „Man wartet auf den richtigen Moment. Und das war definitiv der falsche. Zorro war gereizt, wie meinst du hätte er reagiert, wenn du es ihm da wirklich gesagt hättest?“ Nami sah ihn an „Du hast mir letztens nicht zugehört, oder“ es klang nicht vorwurfsvoll, eher schien sie Mitleid mit ihm zuhaben. Es gab auch kaum was schwierigeres als Zorro seine Liebe zugestehen und nicht gleich skalpiert zuwerden. „Doch...na ja, etwas...ich wollte ja...aber dann kam er“ antwortete Ace kleinlaut und senkte den Blick “... freier Oberkörper... Training.... Schweißperlen.... gebräunte Haut... verschwitzter Körper...“ Nami grinste, als sie das genuschelte hörte. Ace hatte es voll erwischt. so nun is es schon wieder zu ende hoff das es euch gefallen hat^^ bis denne blacklady Kapitel 12: ------------ hallöchen @all^^ ich weiß das es hier ziemlich lange nich weiter ging, aber nun hab ich endlich mit hängen und würgen das kap fertig. es ist auch leider nicht so lang geworden wie es geplant war, aber ich gelobe besserung XD aber nun will ich euch nicht länger aufhalten und wünsch euch viel spass. über komis würde ich mic selbstverständlich wie immer freuen ^_~ Seufzend ließ sich Zorro wieder an der Reling nieder und schloss die Augen. Irgendwie war es ein komischer Tag gewesen und sein Gefühl sagte ihm, das der noch lange nicht vorbei war. Vielleicht verspürte er auch deswegen, zum vielleicht erstenmal, keine Lust auf ein Saufgelage. Frustriert stieß er die Luft aus, als er sich an das Gespräch, oder was auch immer das gewesen sein sollte, erinnerte. Gut, er hätte vielleicht nicht ganz so aggressiv reagieren brauchen, aber er wollte nur seine Ruhe haben. Ihn wunderte es eigentlich nur, das Ace soviel von ihm wissen wollte. Ging ihn ja eigentlich nichts an und außerdem hätte er ja auch nur seinen Bruder fragen brauchen. Er verstand sowieso nicht recht, warum der Ältere der D´s seine Zeit mit ihm, Zorro, verschwendete. Schließlich hatte er Ruffy eine Weile schon nicht mehr gesehen und sie müssten so einiges zu besprechen haben. Aber man konnte die D´s in einigen Situationen sowieso nur schwer einschätzen. Das war jedenfalls bei Ruffy der Fall, was nicht unbedingt bedeutete, das Ace genauso war. Zorro seufzte abermals. Jetzt machte er sich schon wieder Gedanken über den Schwarzhaarigen, das war echt nicht mehr normal. Vielleicht lag es ja an der Hitze, obwohl es gar nicht mehr so warm war, wie noch vor ein paar Tagen. Oder es lag an der Medizin, die Chopper ihm eingetrichtert hatte. Das waren bestimmt die Nebenwirkungen. So konnte es nur sein, andere Möglichkeiten gab es gar nicht mehr. Außer er hatte einen Schlag auf den Kopf bekommen, woran er sich nicht mehr erinnerte, aber er verspürte keine Kopfschmerzen. Naja, noch nicht. Das würde sich aber ändern, wenn er weiter so an den Schwarzhaarigen dachte. Aber soweit wollte er es dann doch nicht kommen lassen, wer war er denn. Deshalb auch schloss er die Augen und schob den Schwarzhaarigen ganz weit von sich. Wäre ja gelacht, wenn er es nicht schaffen würde und die Feuerfaust ihn um seinen schlaf brachte, auch wenn dieser im Moment nicht anwesend war. Ja warum eigentlich nicht? Wahrscheinlich war er bei Nami, wo auch sonst. Leise vor sich hingrummelnd, sank er etwas weiter auf die Planken und rutschte in eine bequemere Position. Nun tat der Schwarzhaarige es schon wieder, schlich sich in seine Gedanken und brachte ihn um seinen wohlverdienten Schlaf. Jetzt hatte er endlich seine Ruhe, nachdem er seinen Teil für die Feier erledigt hatte und auch sonst keiner sich in seiner Nähe aufhielt der ihn nervte. Jetzt könnte er endlich etwas dösen und die Sonne genießen, aber es ging nicht und Schuld war nur diese wandelnde Heizung auf zwei Beinen. Warum eigentlich? Ob der Kerl das mit Absicht tat? War das die Rache, das er nicht auf dessen Fragen geantwortet hatte? Das war ihm ja noch nie passiert, das er nicht schlafen konnte. Bei ihm funktionierte das immer und überall und das sollte sich jetzt auch nicht ändern. Wo kam man denn dahin? Also griff er zu altbewährten Mitteln zurück und begann Schäfchen zuzählen. Und tatsächlich es funktionierte. Nach dem 187 Schaf glitt er endlich ins Reich der Träume. Mit einem leisen Aufschrei riss Zorro die Augen auf. Das durfte doch jetzt alles nicht wahr sein, jetzt verfolgte Ace ihn schon bis in seine Träume. Er sollte wirklich mal ein ernstes Wörtchen mit dem anderen wechseln, das er das zu lassen hatte. Sich langsam wieder aufrichtend fuhr er sich durch sein kurzes Haar und seufzte leise. Versuchen einzuschlafen brauchte er jetzt auch nicht mehr, so wie er Ruffy kannte wollte der sowieso gleich Feiern, ein Wunder das er nicht schon nach Hunger schreiend durch die Gegend lief. Aber wahrscheinlich war er wieder mit irgendeinem Blödsinn beschäftigt, oder unterhielt sich jetzt doch mit seinem Bruder. Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis Ruffys Hungergeschrei über das Deck der Flying Lamb donnerte. Seufzend öffnete Zorro die Augen, denn jetzt brauchte er auch nicht mehr versuchen zuschlafen. Irgendwie war das heute nicht sein Tag. Eigentlich konnte es doch nur besser werden. „Zorro, wo bleibst du denn“, hörte er die ungeduldige Stimme seines Käpt´ns. „Ich komm ja schon“ murmelte er, eher zu sich selbst und ging langsam zu seinen Freunden, welche sich schon neben dem Lammkopf versammelt hatten. „Da bist du ja endlich“ hibbelte Ruffy auf seinem Platz. „Sanji meinte, wir fangen nicht eher an, bis alle da sind“ erklärte er und zog eine leichte Schnute. „Jetzt bin ich ja da“ seufzte er leise, was für den schwarzhaarigen Gummijungen, so etwas wie ein Startzeichen war. Denn Augenblicklich hatte Sanji alle Hände voll zutun, ihn von den liebevoll zubereiteten Häppchen, welche eigentlich nur für die Damen gedacht waren, fern zuhalten. Zorro grinste leicht, was ihm einen bösen Blick von Sanji einbrachte. Das geschah dem Blonden ja eigentlich auch ganz recht. Er wusste ja schließlich, was ihr Käpt´n alles verdrücken konnte. Ein leises Fluchen, ließ sein Grinsen breiter werden, als Ruffy es doch schaffte sich etwas zu erbeuten und sich dann überglücklich auf dem Lammkopf niederließ. Jetzt war wenigstens für ein paar Minuten ruhe. Zorro nahm sich etwas Sake und ließ sich an der Reling nieder, wo sein Blick kurz über seine Freunde schweifte und er sich doch tatsächlich dabei ertappte, wie er Ausschau nach Ace hielt. Er fand ihn schließlich auch, gar nicht weit entfernt. Und wie hätte es anders sein sollen, unterhielt er sich mit Nami, welche neben ihm in ihrem Liegestuhl lag. Über was sie erzählten, konnte er nicht sagen, da er sich etwas weiter weg befand, außerdem wollte er auch nicht lauschen. „Du solltest mit ihm reden“ meinte Nami leise zu Ace, welcher gerade damit beschäftigt war, seinen Kopf zuzwingen nicht in die Richtung des Schwertkämpfers zu sehen. „Das hab ich ja versucht, oder wollte es zumindest als du mich unterbrochen hast“ verteidigte er sich kleinlaut. „So meinte ich das aber nicht, bring es ihm schonend bei und knall es ihm nicht so an den Kopf. Das würde für euch beide besser sein, glaub mir“ ein aufmunterndes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. So schwer konnte es ja nicht werden, den beiden einen Schups in die richtige Richtung zu geben. „Ich werd es nachher versuchen, wenn ich ihn mal alleine erwische“ seufzte die Feuerfaust leise, denn schließlich konnte er es nicht ewig aufschieben. Eigentlich konnte er schon, aber dann würde er nie erfahren woran er war, aber vielleicht war das auch besser so. Aber wenn er schon einmal hier war, dann konnte er die Sache auch gleich durchziehen, vielleicht ergab sich ja doch etwas gutes, schließlich konnte man das ja nie wissen. Dieses mal war Zorro nicht, wie sonst immer, der Letzte der die Feier verließ, sondern er verschwand schon ziemlich zeitig unter Deck. Obwohl die Party noch im vollem Gange war zog er sich lieber zurück und legte sich in seine Hängematte, um etwas zu schlafen, da er ja nicht dazu gekommen war. Und wem er das zu verdanken hatte war ja auch klar. Leise seufzend blickte er an die Decke, bevor er die Augen schloss und diese mal auch kurz darauf einschlief. Ace hatte Zorro nachgesehen, als dieser unter Deck verschwand, aber er wartete noch eine Weile, ehe auch er sich erhob und ihm langsam nachging. Schließlich konnte man ja nie wissen, wieso der Schwertkämpfer die Feier verlassen hatte, umso erstaunter war er, als er ihn in seiner Hängematte schlafend vorfand. Nachdenklich blieb Ace in der halb geöffneten Tür stehen und blickte auf den schlafenden jungen Mann, welcher jetzt friedlicher denn je wirkte. Dieser entspannte Gesichtsausdruck, diese leicht geöffneten Lippen, das gleichmäßige heben und senken des starken Brustkorbes. Lautlos seufzend betrat Ace den Raum und ging leise auf ihn zu. Neben ihm blieb er stehen und schaute auf den Schwertkämpfer hinab. Jetzt hatte er schon wieder keine Gelegenheit mit ihm zureden. Irgendwie schien das Schicksal wohl gegen ihn zu sein. Eine ganze Weile stand der Feuerbändiger so da und sah auf Zorro hinab, blickte auf dessen leicht geöffneten Lippen. Am besten wäre es für alle, wenn er das ganze absagen würde, er war zwar niemand der die Flinte so schnell ins Korn warf, aber hier war es wahrscheinlich das beste für alle. Vielleicht war es auch besser, wenn der Grünhaarige gar nichts von seinen Gefühlen erfuhr. Ace stieß frustriert die Luft aus. Sein Herz schlug schneller, während er sich zu ihm herunter beugte. Er würde ihm noch einen letzten kleinen Kuss stehlen und dann bei Sonnenaufgang verschwinden. Ganz langsam schloss der Schwarzhaarige die Augen, während er sich immer weiter den Lippen des Schwertkämpfers näherte und sie sich schließlich berührten. Ein wahres Feuerwerk brach in Ace aus, während er den Geruch des anderen tief in sich aufnahm, den warmen Atem auf seinem Gesicht spürte. Schon nach viel zu kurzer Zeit löste er sich wieder von ihm, schließlich wollte er nicht, das der Andere erwachte. Ganz langsam öffnete er die Augen, wollte sich dem Gefühl noch etwas hingeben, bevor er wieder in die Wirklichkeit geholt wurde. Ace erstarrte, als er seine Augen komplett geöffnet hatte und in die grünen des Schwertkämpfers blickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)