Die Organisation von abgemeldet (Red D) ================================================================================ Kapitel 6: Die neue Mitbewohnerin --------------------------------- Tar öffnet die Tür und betritt die Wohnung gefolgt von Ray. Der schwarzhaarige geht schnurstracks in sein Zimmer und wirft die Sachen in die Ecke, zieht sich um und geht ins Wohnzimmer, wo Ray sich gerade was zu Trinken aus dem Kühlschrank nimmt. „Was hast du denn vor?“, fragt der große und nimmt sich ein Glass aus dem Schrank. „Wo nach sieht es denn aus? Ich werde jetzt Motorrad fahren und du schreibst den Bericht, so das wir ihn bis heute Abend fertig haben!“ „Ja na sicher doch. Ich werde hier bestimmt nicht alleine sitzen und den Bericht schreiben!“ „Tja selbst schuld. Wein mal nicht rum.“, sagt der kleine grinsend und schnappt sich seinen Helm. „Bis nachher!“ „Wieso selbst schuld?“, fragt der dunkelblonde und folgt Tar in den Flur. „Ich muss mich jetzt erstmal von dem Schock erholen den ich deinetwegen bekommen habe.“, entgegnet der kleine und öffnet die Wohnungstür. „Was für ein Schock denn?“ „Der Kuss du Penner.“, antwortet Tar und lässt die Tür zu fallen. , denkt Ray und geht in sein Zimmer. -------------------------------------------@@@@@@@@@@------------------------------------------ Ray ist fast fertig mit dem Bericht, als er die Wohnungstür aufgehen hört. Einaugenblick später tritt Tar in sein Zimmer ein und sagt: „Ich habe Hunger!“ „Denn mach dir doch was.“ „Du bist dran mit kochen. Ich währe gestern dran gewesen, aber da wir essen waren musste ich ja nicht. Dafür kann ich nichts, also bin ich erst wieder morgen dran. Und außerdem hast du letztens gesagt das du dieses leckere wieder machen willst.“, sagt Tar maulend. „Ja aber nicht jetzt.“ Tar geht zu ihm und lehnt sich gegen den Tisch. „Mir ist langweilig! Ray tu was.“ „Hör auf zu nerven und lass mich in ruhe. Ich mache essen wenn ich fertig bin.“, entgegnet der große. Tar geht ins Wohnzimmer und setzt sich vor den Fernseher, doch schon nach kurzer Zeit geht er zurück zu Ray. Noch bevor Tar was sagen kann kommt von Ray: „Was willst du schon wieder?“ „Ray ich habe Hunger.“ „Ich habe doch gesagt ich mache es wenn ich fertig bin!“ Tar geht hin und drückt auf den Resetknopf am Tower. „Was hast du getan?“, schreit Ray verzweifelt. „Siehst du und schon bist du fertig und kannst was zu essen kochen.“ „Ich bring dich um!“ „Was denn ich habe eben hammer Hunger.“, entgegnet Tar verständnislos. „Das war unser Bericht den ich fast fertig hatte!“, sagt Ray verärgert. „Ja na und.“ „Ja na und? Ja na und? Ich hatte es noch nicht gespeichert!“ „Ups! Selber schuld. PP Würde ich mal sagen!“ „PP?“, fragt der dunkelblonde verwirrt. „Persönliches Pech!“, antwortet der kleine und grinst. Ray springt auf. Als Tar das wütende Gesicht bemerkt rennt er auch schon los. Ray jagt Tar durch den Flur ins Wohnzimmer, um den Stubentisch herum und bleibt auf der gegenüberliegenden Seite stehen. „Ätsch, du bist viel zu langsam.“, sagt Tar höhnisch. In dem Moment steigt Ray einfach über den Stubentisch, wirft Tar aufs Sofa, setzt sich auf ihn drauf und hält ihm seine Waffe an den Kopf. „Ich mache was zu essen wenn du jetzt den Bericht schreibst!“ „Denn hör du auf mit deiner Knarre vor meinem Gesicht rum zu fuchteln.“ Ray schaut Tar an und steigt daraufhin von ihm herunter. Auf dem Weg zur Küche steckt er seine Waffe wieder weg. Tar geht fluchend an Rays PC und schaltet ihn wieder ein. Er hat jedoch keine Lust und durchsucht Rays PC auf Spiele, da er meint er könnte den Bericht auch später schnell schreiben. Ray kommt nach ein paar Minuten ins Zimmer und fragt: „Hast du den Bericht etwa schon fertig?“ „Nein wieso?“ „Weil du spielst! Hast du wenigstens schon angefangen?“ „Nö.“ Ray zieht seine Waffe und hält sie Tar an den Kopf. „Fang an.“ „Ja warte mal kurz das muss ich noch kurz zu ende machen. Danach fang ich auch wirklich an.“, entgegnet der kleine. Ray drückt auf den Escapeknopf und das Spiel geht aus. „Hast du sie noch alle. Ich hatte doch noch nicht gespeichert!“ Ray muss anfangen zu grinsen. „PP würde ich sagen!“ entgegnet der dunkelblonde und verlässt das Zimmer. „Ray ich mag dich nicht mehr!“, ruf der kleine ihm schmollend nach. „Ich mag dich auch:“, schreit der große zurück. Tar öffnet Word und fängt an zu tippen. Bla, bla, bla, Bericht und so. Bla das ist langweilig. Ich mag das nicht. Ich habe Hunger und Ray läst mich auch noch verhungern…. Bla bla bla . la le lu. Vor Rays bett stehen zwei Schuh und die sind genau so blöde drum… mhmhmh Na einer dreiviertel Stunde kommt Ray erneut ins Zimmer. „Essen ist fer…!“, stoppt Ray als er sieht das Tar sich die ganze Zeit auf dem Stuhl im Kreis dreht. „Hui. Mein Stuhl ist nicht so toll. Und mir wird auch gar nicht schlecht…, oder vielleicht auch doch.“, sagt Tar, stoppt das drehen und schaut Ray grinsend an. „Du hast ja immer noch nicht angefangen.“ „Doch, doch habe ich. Was wolltest du denn sagen? Ist das essen endlich fertig?“ „Ja aber du bekommst erst was wenn der Bericht fertig ist.“ Tar jammert, dreht sich zum PC und drückt zwei tasten. „So fertig!“ Ray schaut ihn böse an und zieht seine Waffe. „Ist ja schon gut nimm die Knarre weg. Das du immer nur alles mit Gewalt lösen kannst.“ Ray lächelt und geht ins Wohnzimmer essen. Tar meckert leise vor sich hin. Bericht 23.5 Tar steht auf und geht ins Wohnzimmer. „Ray ich sterbe gleich!“ „Ist mir egal. Du bekommst erst was wenn du fertig bist!“ „Warum höre ich eigentlich auf dich. Das mache ich doch auch sonst nicht.“ Der kleine geht in Richtung Küche. Ray spannt den Hahn seiner Waffe was Tar deutlich hören kann. „Achso genau jetzt weiß ich wieder warum ich auf dich höre. Und ich HASSE es!“, sagt der schwarzhaarige pissig und geht zurück an den PC. Nach zwei Stunden geht Ray in Richtung PC. Ein piependes Geräusch ist aus Ray´s Zimmer zu hören, worauf dieser die Stirn runzelt. Er öffnet die Tür und sieht wie Tar mit dem Kopf auf der Tastatur liegt. Er geht zu Tar. Ray hebt Tar vorsichtig hoch, legt ihn in sein Bett und setzt sich an PC. -------------------------------------------@@@@@@@@@@------------------------------------------ Ray lehnt sich nach einiger Zeit zurück. Ray lächelt und geht dann rüber zu Tar um ihn zu wecken. Der schwarzhaarige erschreckt sich und nockt Ray aus. Bewusstlos bricht Ray über Tar zusammen. „Ups. Ach du scheiße!“, entfährt es dem kleinen, als er versucht Ray auf die Seite zu drehen und ihn wach zu bekommen. Der kleine schaut sich verwirrt um und sieht dass der Bericht fertig geschrieben ist. Neben den Computer steht ein Tablett mit dem Mittagessen. Tar geht ins Bad und nimmt sich einen Waschlappen den er unter dem Hahn hält. Zurück in Ray´s Zimmer legt er ihn auf dessen Stirn und schüttelt ihn leicht. „Ray!!!“ Nach einem Moment wir der blonde wach und fasst sich an dem Kopf. „Alles klar bei dir?“, fragt der kleine besorgt. „Tut mir wirklich leid!“ Ray schüttelt seinen Kopf und schaut Tar erstaunt an. „Du hast ein ganz schönen wums drauf! Klein aber Oh ho.“ „Haha.“, entgegnet der Kleine und setzt sich auf den Schreibtischstuhl. Ray richtet sich auf und geht in Richtung Flur. „Ich werde jetzt duschen gehen. Ach ja, wenn du gegessen hast kannst du abwaschen.“ „Muss das sein?“ fragt Tar quarkich. Ray schaut ihn böse an. „Ja, ja schon gut ich mache es!“ Als der schwarzhaarige fertig ist mit essen schlendert er gemächlich in die Küche zur Spüle. Nach ein paar Minuten stößt Ray dazu. „Sag mal hast du eigentlich jemals ein Bericht geschrieben?“ „Nein habe ich nicht. Das war nicht meine Aufgabe. Die Berichte hat immer… Seth geschrieben.“ , denkt der große und hält Tar die Zigarettenschachtel entgegen, woraufhin dieser nicht lange zögert und sich eine nimmt. Der kleine schnappt sich noch zwei Bier und geht vor auf den Balkon gefolgt von Ray. Der schwarzhaarige setzt sich und öffnet eine der Bierflaschen und hält sie Ray entgegen. „Danke!“ Tar steht auf und lehnt sich an das Geländer. „Hey schau mal da ist Omi.“ Der große steht auf und stellt sich neben Tar an das Geländer. „Ruf sie bloß nicht. Sonst kommt sie bestimmt hoch und ich muss mir ihre Lebensgeschichte wieder anhören.“ Der kleine grinst und ruft runter zu Omi: „Hey jo Omi! Wie geht es dir? Können wir dir Helfen?“ „Ich bring dich um!“ Noch bevor Ray das letzte Wort ausgesprochen hat läuft Tar schon quer durch die Wohnung zur Haustür und runter zu Omi. Bei Omi angekommen sieht Tar das sie einen großen Korb vor sich stehen hat. „Soll ich dir den Korb hoch tragen?“ „Hallo mein kleiner, ja sehr gerne, aber sei Vorsichtig.“ „Hä warum?“ „Miss Kitty ist noch sehr klein und sie schläft gerade.“ „Wie Miss Kitty?“, frag Tar und nimmt die Decke vom Korb, woraufhin ein leises Mauzen ertönt. Zum Vorschein kommt eine sehr kleine schwarze Katze. „Die ist ja niedlich. Gehört sie dir?“ „Ja, eine gute alte Freundin von mir ist kürzlich verstorben. Und hat mir ihre Katzen vermacht. Ich bin alle losgeworden, nur dieses kleine Kätzchen nicht. Doch ich kann sie leider nicht behalten ich habe eine Katzenhaarallergie.“ Der schwarzhaarige beugt sich über den Korb und streichelt das kleine Kätzchen, die daraufhin anfängt zu schnurren. „Kein Problem, wenn du nichts dagegen hast nehme ich sie.“ „Ja das währe toll, aber solltest du nicht erst mit deinen Freund sprechen?“ „Ach was, der hat schon nichts dagegen.“ Omi lächelt und beide gehen hoch zu Tar´s Wohnung. „Möchtest du noch mit rein kommen und ein Wein mit uns trinken?“, fragt Tar und schließt die Wohnungstür auf. „Ja sehr gerne, wenn ich euch nicht störe!“ „Nein du störst nie.“, entgegnet er und grinst. Der schwarzhaarige stellt den Korb vor Ray ab, der auf dem Sofa sitzt und Fernsehen schaut. „Was ist das?“ „Unsere neue Mitbewohnerin!“, antwortet Tar und holt einen Wein aus dem Schrank neben dem Sofa und drei Gläser. „Bitte setzt dich Omi.“ „Moment mal? Wie Mitbewohnerin?“ Der kleine setzt sich an Tisch und schenkt den Wein ein und zieht dann langsam die Decke vom Korb weg. „Oh nein! Nein, nein, nein, nein, nein!“ „Oh doch! Doch, doch, doch, doch, doch. Und ich werde sie Shari nennen.“ „Du kannst es deinem Liebsten doch nicht ausschlagen, oder doch?“, fragt Omi. „Nein natürlich kann ich es nicht! Schatz möchtest du es so gerne?“, fragt der große an Tar gewannt mit einem grinsen im Gesicht. „Ich muss dich mal kurz neben ansprechen! Omi wir sind sofort wieder da.“ Beide gehen in Tar´s Zimmer. „Lass den scheiß, du weißt das ich das hasse! So schlimm ist das jawohl nicht mit der Katze!“ „Wie man es nimmt. Wir haben gar keine Zeit für eine Katze! Und außerdem kann ich Katzen nicht leiden.“ „Das ist ja nicht mein Problem und Zeit brauchen wir nicht viel, dass ist doch kein Hund mit dem man raus gehen muss!“, entgegnet der schwarzhaarige genervt. „Ich habe nur kein Bock auf deine wir sind schwul Nummer.“ „Omi denkt es aber nun mal dass wir es sind und ich werde mich ganz sicherlich nicht um die Katze kümmern.“ „Ja weil du es ihr gesagt hast! Und um die Katze brauchst du dich nicht kümmern!“ „Meinet wegen dann behalte sie.“ Beide gehen ins Wohnzimmer zurück zu Omi und setzen sich. „Ist alles okay bei euch? Wenn das mit der Katze ein Problem ist dann vergebe ich sie anderweitig.“ „Nein sie kann bleiben.“, sagt Ray und nimmt sein Glas Wein. „Wirklich? Wie hat er es bloß geschafft dich so schnell zu überreden?“, fragt die alte Frau. „Du weißt doch wie es in einer Beziehung ist! Da hat man schlagfertige Argumente.“, entgegnet Ray grinsend. Omi muss darauf hin genau so anfangen zu grinsen. „Ihr seid ja auch ein süßes Pärchen.“ , denkt der kleine. In dem Moment klingelt Ray´s Handy. Der große greift in seine rechte Hosentasche und holt es hervor. „Entschuldigt mich bitte ein Moment.“ Er geht aus dem Wohnzimmer in sein Zimmer und schließt die Tür hinter sich. „Das ist doch schön dass du jetzt das Kätzchen behalten darfst.“, sagt Omi. „Ja das finde ich auch.“, entgegnet Tar und wendet sich der Weinflasche zu und schenkt ihnen beiden etwas ein. „Denn auf unseren neune Mitbewohner!“ „Willst du nicht auf Ray warten?“, fragt die alte Dame. „Ach was! Wer weiß wie lange das dauert und es ist ja schon recht spät! Wieso bist du eigentlich noch so spät unterwegs?“, fragt der schwarz haarige Stirn runzelnd. „Ich musste die Katzen abholen und es ging nicht früher da ihr Sohn weit weg wohnt und jetzt erst gekommen ist.“ Ein poltern ist zu hörnen und der blondhaarige kommt ins Wohnzimmer. „Es tut mir leid, aber ich muss noch weg. Wünsche euch noch ein schönen Abend!“, sagt Ray woraufhin auch schon die Tür ins Schloss fällt. „Eh…, okay denn nicht. Dann müssen wir eben trinken.“ „So viel darf ich nicht trinken, das vertrage ich gar nicht und außerdem muss ich auch gleich ins Bett.“ „Ja gut denn muss ich halt alleine trinken.“ „Mach das. Wünsche dir denn noch viel spaß mit der Katze. Ich werde denn mal rüber gehen.“ Tar begleitet Omi zur Tür. „Gute Nacht.“, sagt der kleine zu Omi und sie grinst und entgegnet: „Wünsche ich dir auch!“ Der schwarzhaarige schließt die Tür hinter Omi, schnappt sich den Korb mit Shari und geht in sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)