Schicksalsschläge II von Nana_Red (Es beginnt von Neuem...) ================================================================================ Kapitel 3: Unsittliche Angebote ------------------------------- Chapter 3 - Er schlich leise in sein Zimmer, nachdem er die Scherben und das Teewasser weggeputzt und auch neuen Tee gekocht hatte. Es war vielleicht das Vernünftigste was er tun konnte. Er war sich nicht sicher, ob Kyo da gewesen war um mit ihm zu reden, aber was er sicher wusste war, dass Kirito ihn nun brauchte! Außerdem hielt er es für sehr unwahrscheinlich, dass es Kyo gewesen war. Er war schon seit drei Jahren verschwunden. Wieso sollte er ausgerechnet heute wiederkommen, an dem Tag, an dem Die zum ersten Mal nach über drei Jahren mal wieder mit einem Mädchen ausgegangen war? An dem Tag, an dem Kao mit Kirito Schluss gemacht hatte. Und vor allem: Selbst wenn es Kyo gewesen war, den er in der Kneipe gesehen hatte, aus welchem Grund sollte er nach diesem Vorfall zu Die nach Hause kommen? Leise öffnete er die Tür zu seinem Zimmer und erblickte Kirito, der sich auf dem roten Teppich niedergelassen hatte, verkrampft seine Knie umarmte und verzweifelt weinte. Er weinte wieder und Daisuke konnte rein gar nichts für ihn tun. Er setzte sich leise neben ihn und zog ihn in seine Arme. Mehr als trösten konnte er im Augenblick nicht, doch es schmerzte so hilflos dazustehen. Er hob den Kleineren auf seine Arme und trug ihn zum Bett, legte ihn sanft drauf. „Ich hab uns Tee gekocht, möchtest Du?“, fragte er leise. Er war sich jedoch nicht sicher, ob Kirito noch die Kraft hatte ihm zu antworten oder überhaupt den Tee zu trinken. Wie erwartet schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf und kuschelte sich an das Kissen. Daisuke breitete die Decke über ihn aus und wünschte ihm eine gute Nacht. „Wenn Du noch etwas brauchst sag Bescheid, ich bin im Zimmer nebenan“, flüsterte er noch leise, wusste aber, dass es beinahe unnötig war, weil der Kleine bereits im Halbschlaf war. Der Rotschopf begab sich auf den Balkon. Er musste jetzt eine Zigarette rauchen und sich ein wenig beruhigen, da er ansonsten komplett den Verstand verlieren würde. Dessen war er sich vollkommen bewusst. Er setzte sich auf seinen geliebten alten Holzstuhl. Wie lange hatte er schon nicht mehr auf ihm gesessen? Keinen halben Tag war es her. Und doch hatte sich schon wieder alles so verändert und schon wieder musste er diesen unendlich tiefen Schmerz ertragen, der ihm den Verstand raubte. Er nahm seine Schachtel und fischte mit seinen Lippen nach einer Zigarette. Konnte es noch schlimmer werden, als es jetzt schon war? Ja... das konnte es, wenn auch Toto und Shin sich trennen würden. Aber denen würde er eigenhändig die Köpfe ausreißen, wenn das eintreffen sollte. Er klemmte die Zigarette zwischen seine Lippen und entzündete sie. Er nahm einen langen Zug und lehnte sich in dem Stuhl zurück. Er seufzte, lenkte seinen Blick wieder einmal in den Himmel. Der Mond war auf ein Neues verschwunden und nicht mehr zu sehen. Die schwarzen Wolken zogen sich wieder über den gesamten Himmel und der Rotschopf war sich sicher, dass es bald auch wieder anfangen würde zu regnen. Er nahm einen weiteren Zug und formte mit dem Rauch, den er wieder ausblies kleine Ringe. Auch das beruhigte ihn auf eine seltsame Art und Weise, aber solange es half würde er auch weiter an seinen kleinen Angewohnheiten festhalten. Am nächsten Morgen erwachte der Rotschopf im Gästezimmer und musste sich zunächst zurechtfinden. Sein Kater half ihm dabei nicht sonderlich. Er packte sich an den pochenden Schädel und richtete sich im Bett auf. Was er brauchte war eine Schmerztablette, wenn er diesen Tag irgendwie überstehen wollte. Aber warum war er eigentlich im Gästezimmer? Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die Erinnerungen an den gestrigen Tag prasselten so schmerzhaft auf ihn ein, dass er das Gefühl hatte den Halt zu verlieren. „Kyo...“, kam es über seine Lippen. Hatte er ihn gesehen? War es wirklich der Blondschopf gewesen? Was sollte er jetzt tun? Sollte er sich einfach auf den Weg machen und ihn suchen? Aber wo sollte er anfangen? 3 Jahre hatte er schon nach ihm gesucht, erfolgslos. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er es wirklich gewesen sein mochte. Jedoch hoffte auch ein Teil in ihm, dass nicht Kyo es gewesen war. Nach 3 Jahren sollte ihr Wiedersehen nicht so verlaufen. Dabei war gar nichts zwischen ihm und diesem Mädchen. Sie hatten einfach nur einen Abend in einer Kneipe verbracht. Sie waren weder ein Paar, noch wollte Daisuke das. Aber wie es so kommen musste, hatte Kyo ihn gesehen, als er Yuki auf seine Arme genommen hatte, weil sie zu betrunken gewesen war um noch weiter geradeaus zu laufen. Er wollte ihr nur helfen und hatte sich nichts weiter dabei gedacht. Der Anblick hatte wahrscheinlich dennoch ein anderes Bild vermittelt. Der Blondschopf war aus der Kneipe gestürzt und Daisuke hatte ihn an dem Abend nicht mehr gefunden. Und dann war da auch noch Kirito, den er stattdessen aufgesammelt hatte. Vielleicht sollte er sich zunächst um ihn und Kaoru kümmern? Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was in ihren Leader gefahren war. Vor allem nicht, weil dieser auch nicht über irgendwelche Probleme mit ihm gesprochen hatte oder über sonst etwas, was den Rothaarigen hätte stutzig machen können. Er war sich sehr sicher, dass er mit Daisuke geredet hätte. Er entschied sich zunächst diese Sache aus der Welt zu schaffen, hoffte, dass dies nicht allzu lange dauern würde. Erstens liebten sich die beiden und zweitens wollte er sich unbedingt nochmal auf die Suche begeben. Wo diese anfangen sollte wusste er noch nicht, aber er hatte ja noch Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Nachdem er sich geduscht und angezogen hatte ging er zu seinem Zimmer, in dem er Kirito untergebracht hatte. Leise öffnete er die Tür und linste rein. Er wollte den Jüngeren nicht wecken, falls dieser noch schief. Und so war es dann auch. Der Schwarzhaarige hatte sich in Decke und Kissen gekuschelt und schlief, leise atmend. Daisuke entschloss sich zunächst etwas Frühstück zuzubereiten, bevor er ihn wecken würde. Als er in die Küche kam entdeckte er bereits den Zettel seiner Eltern: Lieber Daisuke, Dein Vater und ich sind heute Morgen früh zum Dienst gerufen worden. Ich habe es leider nicht geschafft noch Frühstück zuzubereiten. Bis heute Abend, Deine Mama. Der Rotschopf seufzte. So wie immer, dachte er bei sich und entschied sich ein paar Brötchen aufzubacken. Während der Kaffe kochte, vernahm er plötzlich ein Klingeln an der Tür. Sein Herz machte einen Sprung und seine Hände wurden feucht. Er erinnerte sich an das gestrige Gespräch mit seiner Mutter. Jemand hatte gestern Abend versucht ihn zu Hause vorzufinden, während er mit Yuki in der Kneipe gewesen war. Konnte er das sein? Sein Atem wurde bei dem Gedanken schwer und er musste sich an dem Küchentisch festhalten. Was sollte er tun, wenn es wirklich Kyo war? Er hoffte es so sehr, doch so richtig glauben konnte er es nicht. Ein erneutes Klingeln ertönte. Er musste sich zusammenreißen! Wahrscheinlich war es der Postbote oder irgendjemand der Spenden einsammelte und er machte sich wie immer viel zu viele Gedanken... und Hoffnungen. Er schritt zielstrebig und doch mit zitternden Schritten zur Tür. Die feuchten Hände wischte er an seiner Jeans ab und öffnete dann etwas zögerlich die Haustür. Er sollte nicht enttäuscht werden: mit diesem Besuch hatte er nun wirklich nicht gerechnet. „Kaoru?“, fragte er seufzend und ließ den Kopf nun endgültig hängen. „Was ist das denn bitte für eine Begrüßung? Du hast Dich auch schon mal mehr gefreut mich zu sehen“, entgegnete ihm der Leader. „Tut... tut mir Leid“. Mit diesen Worten schob er sich von der Tür weg und gewährte Kaoru Einlass in das Haus. Dieser trat auch sofort herein, zog seine Schuhe aus und kam direkt zum Punkt: „Ich muss mit Dir reden, Die. Hast Du gerade etwas Zeit?“. Der Rotschopf nickte. „Ja, ich muss auch mit Dir reden“. Er holte zwei Tassen Kaffee aus der Küche und beide Männer gingen zur Terrasse um ungestört reden zu können. Nachdem sie sich an den Tisch gesetzt hatten schauten sie sich gegenseitig an. Eine Weile sagten beide nichts. Die zog an seiner Zigarette: „Kirito ist hier“. Bei diesen Worten sprang Kaoru von seinem Stuhl auf: „Was?“. Daisuke gab dem Leader zu verstehen, dass er sich wieder setzen sollte und fuhr fort: „Ich hab ihn gestern in der Nähe der Schule aufgesammelt. Er war total aufgelöst und verstört. Er hat mir gesagt, Du hättest Dich von ihm getrennt. Stimmt das?“. Kaoru verstummte. Sein Blick war Richtung Boden gerichtet und die Zigarette zwischen seinen Fingern musste sich jetzt wohl eine Weile gedulden, bis der Leader wieder an ihr ziehen würde. Er war in Gedanken verschollen, musste sich neu ordnen. Die ließ ihm die Zeit. Wenn er soweit war würde er ihm seine Geschichte erzählen. „Schläft er?“. „Ja“. Kaoru nickte: „Das ist gut. Die... ich... er darf hiervon nichts erfahren, hast Du gehört? Es ist besser so. Zu seinem Besten“. Daisuke schüttelte den Kopf. Wie konnte es zu Kiritos Bestem sein, wenn der Mensch, den er liebte, sich von ihm trennte? Doch er ließ Kaoru die Zeit, die er brauchte um weiterzureden. Die Zigarette fand ihren Weg wieder zu Kaorus Lippen. Rauch stieg in die Luft und wurde von dem Wind davongetragen. Dann schaute Kaoru seinen Freund tief in die Augen. „Schick ihn nach Hause. Sag ihm, dass ich ihn nicht mehr sehen möchte. Daisuke, Du hast genug eigene Sorgen“. Damit war das Gespräch beendet. Die wusste das. Zu gut kannte er seinen Freund. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Er war jetzt wieder ein Buch mit sieben Siegeln. „Liebst Du ihn noch?“, diese Frage konnte sich der Rotschopf nicht verkneifen. „Ja“, antwortete der andere ohne zu zögern. Auf Daisukes Lippen schlich sich ein verstohlenes Lächeln. Er stand von seinem Stuhl auf, erstickte den Stümmel der Zigarette und blickte in den Garten. „Ich werde Kirito nach Hause schicken und ihm ausrichten, dass Du nur etwas Zeit brauchst um wieder klar denken zu können, weil Du so viel Stress mit unserer Band hast und wir immer noch keinen neuen Sänger gefunden haben“. Kaoru schüttelte den Kopf. Er fragte sich, was der Rotschopf sich dabei dachte. „Sobald Deine Angelegenheiten vorüber sind kannst Du doch wieder mit ihm zusammen sein, oder?“, grinsend drehte er sich zu Kaoru um. Dieser schüttelte auch weiterhin den Kopf, lächelnd. „Und jetzt mach, dass Du hier wegkommst, bevor er Dich noch sieht“. Der Leader erhob sich nun ebenfalls aus seinem Stuhl. „Und was bedrückt Dich, Die?“, fragte er wissend. Das Lächeln, das soeben Dies Gesicht gezeichnet hatte verflog von einem zum nächsten Moment schlagartig. Er wandte seinen Blick ab und ließ ihn wieder in den Garten schweifen. Dann erzählte er ihm seine Geschichte, kurz und bündig. Wie er sich mit Yuki getroffen hatte, wie betrunken sie gewesen war, wie er versucht hatte ihr zu helfen, wie er dachte Kyo gesehen zu haben und wie er ihm hinterhergerannt war und schließlich Kirito gefunden hatte. Kaoru hörte ihm aufmerksam zu, ließ ihn seine Geschichte erzählen, ohne ihn dabei ein einziges Mal zu unterbrechen. Als Daisuke zu Ende gesprochen hatte musste er erneut gegen die Tränen ankämpfen. Kaoru schluckte schwer. Er wusste, wie schwer Daisuke es hatte und wie sehr er unter dem Verlust Kyos litt. Auch er hatte alles Mögliche versucht um den Jüngeren ausfindig zu machen. Mit seinen Kontakten hätte das eigentlich ein Leichtes sein sollen. Aber weder er noch sein Vater konnten herausfinden, wo Kyo und seine Mutter waren. Die einzigst plausible Erklärung war, dass eine andere Gruppierung die ganze Sache verschleiert hatte. Und da es sich bei den beiden um Frau und Schwiegersohn des getöteten Bosses einer weit verbreiteten und einflussreichen Organisation handelte, war eine solche Verschleierung gar nicht so unwahrscheinlich. „Ich werde mich mal erkundigen, ob in letzter Zeit jemand blondes neu in die Stadt gezogen ist. Vielleicht lebt er mittlerweile unter einem anderen Namen“, mit diesen Worten zog er Daisuke in seine Arme. „Verliere nicht den Mut, Die“. Dieser nickte nur stumm und wischte sich die Tränen mit dem Handrücken weg. Kaoru ließ von ihm ab und wandte sich der Terrassentür zu. Es wurde allmählich Zeit zu verschwinden, bevor der Schwarzhaarige ihn womöglich noch entdeckte. Doch dafür war es nun zu spät. Kirito stand auf der anderen Seite der Scheibe. Heiße Tränen liefen seine Wangen hinunter. Kaoru schluckte schwer. „Die, Du Verräter“, schrie der Schwarzhaarige nun mit ganzer Kraft, sodass selbst die beiden Männer auf der Terrasse es hören konnten. Die blickte etwas verwirrt zu dem Schwarzhaarigen. Hatte er gerade richtig gehört? Hatte der andere Die gesagt? Was hatte er denn...? Und plötzlich fuhr er erschrocken zusammen. Kirito hatte gesehen, wie Kaoru ihn in den Arm genommen hatte und es ganz falsch verstanden. Wahrscheinlich dachte er gerade an die Geschichte als Kaoru und Die ein Paar gewesen waren und dachte sich nun seinen Teil dazu. Als Daisuke gerade in das Haus hineingehen wollte, um die Sache gerade zu biegen und Kirito zu sagen, dass Kaoru ihn nur tröstender weise in den Arm genommen hatte, hatte der Leader bereits die Terrassentür geöffnet. Ohne ein Wort zu verlieren schritt er an dem Jüngeren vorbei Richtung Ausgang. Kirito schaute ihm hinterher und weinte nur noch mehr. Langsam sackte er in sich zusammen und schlug seine Hände vor sein Gesicht. Diesen Anblick ertrug Die nicht, ging zu ihm hin und nahm ihn in den Arm. Doch Kirito blinzelte Die nur vorwurfsvoll an und schlug sich aus der Umarmung. „Fass mich nicht an!“, schrie er, stand abrupt auf und lief, ehe Die sich versehen konnte, aus dem Haus. Der Rotschopf rannte ebenfalls zur Haustür und versuchte Kirito noch aufzuhalten, doch dieser war schon außer Blickweite. Genauso wie auch Kaoru. Die sank am Eingang zusammen. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Er wollte Kirito doch helfen und nicht seine Situation noch verschlimmern. Jetzt dachte er womöglich, dass er und Kaoru ein Verhältnis hatten. Er rieb sich den Kopf. Konnte es noch schlimmer werden? Die Bandproben liefen nicht besonders, vor allem weil sie immer noch keinen Sänger gefunden hatten. Sein Studium würde er sich bald abschminken können, wenn er nicht schleunigst mit dem Lernen anfing. Jetzt trennten sich auch noch Kirito und Kaoru, weil dieser in Sachen verwickelt zu sein schien, über die er nicht mit ihm reden konnte. Vielleicht konnte er bald nicht einmal mehr in ihrer Band spielen. Seine Eltern waren kaum noch zu Hause. Und sonst lief eigentlich auch alles miserabel. Und das alles seit Du aus meinem Leben verschwunden bist, dachte er und blickte in den Himmel. „Wo bist Du, Kyo?“. Nach drei weiteren Tassen Kaffee griff er nach seiner Tasche und machte sich auf zur Universität. Er musste sich von seinen Gedanken ablenken und vor alle musste er endlich mit dem Lernen beginnen. Für den Rückweg nahm er sich vor noch einmal bei seinem Auto vorbei zu schauen. Vielleicht sprang es ja heute an. Als er drei Stunden in der Bibliothek verbracht hatte platze ihm der Kragen. Es war viel zu heiß, weil die Klimaanlage ausgefallen war und er packte seine Sachen. Da konnte er besser versuchen von zu Hause aus zu lernen. Auf dem Weg zu seinem Auto überrannte er beinahe eine Frau. Er schrak aus seinen Gedanken hoch und nahm sich ab jetzt fest vor nicht mehr so sehr in Gedanken zu versinken, wenn er unterwegs war. Und da stand sie vor ihm: Yuki, mit einem Schmollmund. „Du hast mich gestern ziemlich abserviert“. Daisuke schaute peinlich berührt auf den Boden. Das war wirklich nicht sehr nett von ihm gewesen. „Das…“. Doch weiter kam er nicht, da Yuki ihn schon wieder unterbrach: „Du hast die Person gesehen, auf die Du schon so lange wartest, nicht wahr?“. Sie lächelte. Sie wusste, dass sie ins Schwarze getroffen hatte, nachdem sie die Veränderung auf Daisukes Gesichtsausdruck gesehen hatte. „Ich hätte nicht gedacht, dass Du auch auf Männer stehst“. Sie hatte es also bemerkt. Doch wie viel sie wusste konnte Die nur erahnen. Und um es zu verleugnen fehlte ihm die Kraft. Es war ihm auch egal, ob sie nun von ihm angewidert war oder nicht. Es spielte keine Rolle. Doch dann sagte sie etwas, dass Daisukes Leben verändern sollte; dass ihn auf die Probe stellen sollte. „Ich kenne den kleinen Blondschopf. Wenn Du willst, dass ich Dich zu ihm bringe, dann musst Du vorher eine Nacht mit mir verbringen“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)