Return von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 18: The one whith the another mistake --------------------------------------------- Chapter eighteen The one whith the another mistake Yokoh verbrachte einen wunderbaren Abend mit José Perez. Er schmeichelte ihr und sein Interesse tat ihrem Selbstbewusstsein unheimlich gut. Sie liebte ihn nicht, doch das war nebensächlich, denn er tat ihr gut. Sie wusste er wollte mehr von ihr, als ein paar flüchtige Küsse, doch sie war noch nicht bereit ihm mehr zu geben, obwohl er ihr half ihre grosse Liebe Taro Misaki zu vergessen, langsam aber sicher. Sie lehnte sich in seinem BMW M3 zurück und liess sich nach Hause fahren. Als er vor der Haustür parkte, stieg er aus, ging um den Wagen herum und öffnete ihr galant die Tür. «My Lady!» er nahm ihre Hand und half ihr beim aussteigen. Sie stiegen die Treppenstufen zur Tür hinauf und blieben stehen. «Das war wieder ein wunderschöner Abend Yokoh!» sagte er. Sie lächelte verlegen und spielte mit ihrem Schlüsselund. Gerade als er seine Lippen, sanft gegen ihre drückte, wurde die Haustür schwungvoll aufgerissen und Taro erschien im Türrahmen. Erschrocken blieb er stehen und starrte die beiden an, während Yokoh verlegen den Abstand zwischen sich und José vergrösserte. «Was soll das Yokoh?» fragte er. Yokoh fuhr herum. «Was? Wie bitte?» José räusperte sich. «Ich werde dann mal gehen!» «Eine gute Idee!» sagte Taro. José drehte sich um und wollte ihm schon eine schroffe Antwort geben, doch Yokoh trat vor und legte ihm ihre Hand auf den Arm. «Danke José. Wir sehen uns morgen!» Er beugte sich vor und küsste sie, ein flüchtiger Kuss, ein Streifen der Lippen, eher er wieder zu seinem Auto ging, einstieg und losfuhr. Yokoh drehte sich wutentbrannt zu Taro um. «Was sollte das bitte?» rief sie. Taro stockte einen Augenblick. Er wusste selber nicht, welcher Teufel ihn geritten hatte. Er wollte sich schon entschuldigen, als ihm wieder das Bild von vorhin in den Kopf kam. Der Eifersuchtsteufel sprang schon wieder in den Sattel. «Was läuft zwischen euch beiden?» rief er erbost. «Das geht dich einen Dreck an!» «Doch tut es! Du bist die Mutter meiner Kinder!» «Ja, aber auch nur das! Die Mutter deiner Kinder Taro Misaki, weder deine Frau, noch deine Freundin, GESCHWEIGE DENN DEIN EIGENTUM!!!» etwas ruhiger setzte sie hinzu: «Du selber wolltest es so oder etwa nicht!» «Ja, aber trotzdem. Ich will nicht das du mit Män...» Yokoh versetzte ihm eine Stoss. «ICH KANN TUN UND LASSEN WAS ICH WILL. ICH BIN DIR KEINE RECHENSCHAFT SCHULDIGT!» schrie sie wütend, ihre ganze Enttäuschung heraus. «DU HAST KEINERLEI RECHTE MEHR AN MIR TARO. DU SELBER HAST GESAGT, DASS ES ZWISCHEN UNS NIE....» Yokoh verstummte plötzlich, denn Taro hatte sie drängend an die Wand gedrückt und küsste sie leidenschaftlich. Einen Moment stand sie, wie zur Salzsäule erstarrt da, dann schlang sie die Arme um ihn und küsste zurück. Als sie sich schweratmend voneinander lösten starrte sie ihn an, mit geöffneten Lippen nach Luft schnappend. Er schwieg, jedoch ohne den Blick von ihr zu wenden. Dann nahm er sie bei der Hand und ging mit ihr die Treppe hoch. Er schloss auf und führte sie ins Schlafzimmer. Als Yokoh am nächsten Tag, durch den durchdringenden Klingelton ihres Weckers, aufwachte, war Taro verschwunden. Sie setzte sich auf und endeckte einen kleine Zettel, neben sich auf dem Kopfkissen liegen. Es war Taros Handschrift. Sie nahm ihn und las die kurze Zeile, mit Tränen in den Augen. Es war ein Fehler. Tut mir leid. Taro Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)