Engelsschwingen- Oder ein neuer Kampf? von PrincessOfMoon (ABGESCHLOSSEN) ================================================================================ Kapitel 20: Das kann nicht sein! -------------------------------- Kapitel 19: Das kann nicht sein! Noch immer standen alle reglos da und konnten ihren Ohren nicht trauen. „Das war die Stimme von Serenity“ stellte Merkur nach einer ganzen Weile schließlich noch einmal laut fest. Endymion schaute verständnislos seine Hände an, mit denen er Sailor Cosmos, wie sie sich nannte, aufgefangen hatte „Und das war ihr lächeln. Das war ihr wunderbares Lächeln.“ Erst jetzt drehte sich die Kriegerin des Windes um und die anderen sahen, dass sie Weiß wie eine Wand war „Himmelblaue Augen. Sie hatte himmelblaue Augen.“ Sie alle waren so geplättet, dass sie auf dem Rückweg zum Palast nicht ein Wort sprachen. Anfangs hatten sie überlegt Sailor Cosmos zu suchen, doch ihnen war bewusst, dass sie sie nicht finden würden wenn sie es nicht wollte. Also kehrten sie zurück. Am nächsten Morgen trafen sich alle im Speisesaal und besprachen noch einmal die jetzige Lage. Natürlich war Sailor Cosmos das Hauptthema und sie alle stellten fest, dass sie nicht nur die selbe Stimme, die selben Augen und das selbe Lächeln wie Königin Serenity hatte, sondern das sie ihr, bei näherer Betrachtung, im ganzen ähnlich sah. Die Figur war, wie Endymion, es seiner Meinung nach feststellte, identisch. Das Gesicht glich dem von Königin Serenity auch sehr, nur das sie keinen goldenen Halbmond auf der Stirn trug, sondern eine goldene Sonne, welche wohl das Zeichen des Cosmos darstellen sollte. Und was ihnen allen schon bei der ersten Begegnung mit ihr aufgefallen war, war das sie mit ihrem Silberschimmernden Haar auch die Königliche Knotenfrisur trug, doch ihre Knoten waren zu Herzen geformt. Es braute sich etwas schreckliches zusammen, dass war ihr klar. Schon seit fast einer Woche hatten die Dämonen keinen Angriff mehr auf die Erde unternommen und es gefiel ihr nicht. Es gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie hoffte inständig, dass ihre Freunde das genau so sahen und nicht dachten, das sich diese Biester einfach feige zurückgezogen hatten. Aber gleichzeitig wusste sie auch, dass Saturn es genauso spürte wie sie. Die Kriegerin des Todes würde ihnen schon allen klarmachen, wie nah die Gefahr schon war, da war sie sich sicher. Doch beunruhigte es sie sehr, dass es schon einige Menschen gab, die sich aus ihren Verstecken trauten. Immer mehr liefen ihr über den Weg und musterten sie eingehend. Doch als sie dann Motoki und Naru auch noch auf der Straße entdeckte blieb ihr fast das Herz stehen. Sie musste etwas unternehmen und so lief sie in eine Seitengasse um sich in die Kriegerin des Cosmos zu verwandeln. Naru und Motoki waren gerade in einem Gespräch vertieft als sie eine ihnen sehr vertraute Stimme vernahmen. Beide guckten sich geschockt an und blickten dann hinauf zum Dach von wo die Stimme kam. Cosmos wusste, dass Naru und Motoki ihre Stimme erkennen würde, doch was blieb ihr anderes übrig, sollte sie die Menschen einfach sterben lassen? Nein das konnte sie nicht also sprach sie zu den Menschen „Ihr Menschen aus Tokio. Ihr solltet lieber zurück in eure Häuser gehen. Die Gefahr ist noch nicht gebannt und die Dämonen können jeden Augenblick wieder zuschlagen.“ Etwas beruhigt sah die Kriegerin dabei zu wie alle ihrer Anweisung folgten, alle bis auf zwei. Als Motoki seine Stimme wiederfand fragte er leise aber dennoch so, dass Cosmos es hören konnte „Sailor Moon?“ Beide wichen einen Schritt zurück, als Sailor Cosmos direkt vor sie sprang. Sie lächelte die beiden an „Nein ich bin nicht mehr Sailor Moon. Mein Name ist jetzt Sailor Cosmos.“ Klärte sie ihre Freunde auf, doch Naru glaubte ihr die Worte nicht „Sprich nicht so. Du warst auch nie Sailor Moon. Wer bist du, dass du dich als sie auszugeben vermagst?“ Das lächeln von Cosmos wurde traurig „Es ist schade Naru, dass du mich nicht mehr erkennst immerhin sind wir seit der Grundschule miteinander befreundet.“ Sie drehte sich um und wollte gehen aber eine Hand auf ihrer Schulter hinderte sie daran „Warte.“ Sprach Motoki „Es ist nur so, die Person, die einst Sailor Moon war ist vor ein paar Wochen gestorben.“ Sailor Cosmos drehte sich nicht um als sie sagte „Und vor gut einer Woche ist sie als Sailor Cosmos vom Herren persönlich wieder ins Leben gerufen worden.“ Danach löste sie sich aus Motokis Griff und sprang auf das dach, von dem sie gekommen war. Zurück ließ sie einen völlig verstörten Mann und eine ebenso verstörte Frau. Sie, die Kriegerin des Cosmos, saß lange an ihrem Lieblingsplatz im Jubanpark. Erst als sie ein leises rascheln hinter sich vernahm sprang sie auf und schaute sich zu allen Seiten um aber sie entdeckte niemanden. Sie hatte sich gerade wieder hingesetzt als eine sehr bekannte Stimme zu ihr sprach „Ich wusste, dass du wiederkommen würdest. Nur hatte ich nicht gedacht, dass es in einer solchen Form ist.“ Sie schloss die Augen und fragte mit einem Lächeln „was ist das denn für eine Form?“ Die schwarze Katze mit dem goldenen Halbmond auf der Stirn setzte sich zu ihr „Das fragst du noch? Du bist Sailor Cosmos! » Sie wiederholte es "Sailor Cosmos!“ dann blickte sie der Katze traurig in die Augen und sagte „Ja Luna ich bin Sailor Cosmos, doch sonst bin ich eine Namenlose Gestalt.“ Verwirrt blickte Luna ihr in die Augen „Wieso Namenlos?“ „Ja ich habe nichts mehr außer den Namen Sailor Cosmos und so langsam glaube ich, dass mich der Herr, mit alle dem hier verwirren will.“ Die Katze legte den kopf schief „Du weißt es wirklich nicht, oder?“ wieder schaute sie in die Augen ihrer kleinen Katzenfreundin „Was weiß ich nicht?“ Luna schloss die Augen „Das gibt es doch nicht. Du weißt nicht was die Legende um die Kriegerin des Cosmos besagt?“ Sie schüttelte ihren Kopf und Luna sprach weiter „Also dann werde ich es dir verraten. Der Engel, der dazu auserkoren wurde als die Kriegerin des Cosmos auf die Erde zurück zu kehren, der ist dazu bestimmt das Licht des Cosmos in den sieben Sonnensystemen auszusenden. Man nennt Sailor Cosmos auch die Prinzessin, der sieben Sonnensysteme oder den Engel des Cosmos.“ Mit offenem Mund hatte sie sich alles angehört. Sollte der Herr ihr etwa diese Aufgabe gestellt haben? Eine Aufgabe, die sie nicht einmal verstand, denn seit wann gab es sieben Sonnensysteme? „Du fragst dich jetzt mit Sicherheit, seit wann es sieben Sonnensysteme gibt oder?“ Drang die Stimme von Luna zu ihr durch. Sie nickte nur. „Das habe ich mir gedacht. Aber denke zum Beispiel einmal an die Sailor Star Lights. Sie kamen von einem fremden Planeten und den konnten wir nicht kennen, weil er nicht in unserem Sonnensystem, sondern in dem Sonnensystem Soraja liegt. Oder schau dir Artemis und mich an. Wir kommen aus dem Sonnensystem Mau.“ Langsam schluckte sie den Klos in ihrem Hals runter und fragte dann „kommt es daher, das ihr hier Katzen seit und die Sailor Star Lights bei uns Männer sind?“ „Ja das stimmt und es heißt, das nur die Prinzessin des Cosmos daran etwas ändern kann.“ Sagte Luna mit einem Lächeln. Entschlossen stand sie auf „Luna willst du eine Katze bleiben?“ Schnell schüttelte Luna ihren Kopf „Natürlich nicht.“ Das hatte sie sich schon gedacht. Schnell schloss sie ihre blauen Augen und verwandelte sich so in Sailor Cosmos, dann ließ sie ihren Stab in der rechten Hand erscheinen und tat das was sie fühlte zu tun müssen. Die Krieger machten gerade eine Pause von ihrem Vorbereitungstraining. Minako hatte sich sogleich auf einen Stuhl gesetzt und ihr treuer weißer Kater hüpfte ihr auf den Schoß um sich von ihr streicheln zu lassen. Diana, die Tochter von Luna und Artemis, eine kleine lilagräuliche Katze saß neben der Prinzessin und Helios und sprach mit ihnen über den bevorstehenden Kampf, als sie und die anderen diese komische Energie spürten. „Was ist das?“ fragte Jupiter noch bevor der Raum mit einem Licht erfüllt wurde. Als das Licht wieder abgeebbt war machte Chibiusa als erstes ihre Augen auf, um dann geschockt zu dem Mann mit den weißen langen Haaren und dem Mädchen mit den lilagräulichen Haaren zu gucken „Diana? Artemis? Seit ihr das?“ erst jetzt sahen die anderen, die beiden fremden in der Mitte. Geschockt sahen sich Artemis und Diana an bis Artemis laut seine Gedanken aussprach „Aber wenn wir hier auf der Erde zu Menschen geworden sind, dann muss das ja heißen, das die Prinzessin des Cosmos zu ihrer Macht gefunden hat.“ Verwirrt schauten alle zu Artemis, der jetzt als Mensch zusammen mit Diana in der Mitte stand. „Wie meinst du das? Und vor allem wer ist die Prinzessin des Cosmos?“ fragte JunJun. Keiner der anwesenden in dem Saal hatte mitbekommen, dass Luna und Sailor Cosmos wie aus dem Nichts auf einmal im hinteren Teil des Raumes standen. Cosmos beantwortete JunJuns Frage „Ich bin die Prinzessin des Cosmos. Der Herr persönlich hat mich geschickt um diese und wie ich eben erfahren habe sechs weitere Sonnesysteme wieder in das Licht zu führen.“ Erschrocken drehten sich alle zu Luna und Cosmos. Einzig Endymion traute sich einen Schritt auf sie zu zumachen „Bist du es wirklich? Bist du meine geliebte Serenity?“ Ein leichtes Lächeln umspielte ihr Lippen als sie nickte „Ja Mamoru ich bin es wirklich.“ Er stürmte auf sie zu und umarmte sie so stürmisch, dass sie das Gleichgewicht verlor und gemeinsam mit ihrem Mann zu Boden fiel. „Ich wusste es. Dieses Lächeln gibt es nur einmal auf der Welt.“ Brachte er noch hervor, bevor sich die Lippen der zwei zu einem Leidenschaftlichen Kuss trafen. Als sie den Kuss gelöst hatten half er seiner Frau auf und als nächstes rannte die kleine Lady mit tränen in den Augen auf ihre Mutter zu „Mama. Ich habe dich so sehr vermisst.“ Ein glückliches Lächeln erschien auf Cosmos Gesicht als sie sagte „Ich habe dich auch vermisst meine kleine. Ich habe euch alle vermisst.“ Erst langsam aber zunehmend begreifend wer da vor ihnen stand gingen auch die Sailor Senshis auf ihre Königin zu und umarmten sie voller Freude. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)