Engelsschwingen- Oder ein neuer Kampf? von PrincessOfMoon (ABGESCHLOSSEN) ================================================================================ Kapitel 11: Eine freudige Überraschung -------------------------------------- Hallo ihr süßen! Ich danke euch von ganzem Herzen für eure lieben Kommis. Ich freue mich immer riesig wenn ich eure Kommis lese. und jetzt dachte ich mir lade ich heute das nächste Kap hoch, weil ich morgen bis mittwoch nicht da bin. Freue mich auf eure Kommis Hab euch lieb liebe Grüße eure Jenna Kapitel 11: Eine freudige Überraschung Sofort eilte Endymion zu seiner Frau um sie in die Arme zu schließen und versuchte dann sie zu wecken. Er schaffte es nicht. Verzweifelt schrie er auf „SERENITY! Tu mir das nicht schon wieder an.“ In der Nähe des Palastgartens waren Neptun und Uranus in den Gängen des Kristallpalastes auf dem Weg zu den anderen beiden Outers um die allgemeine friedliche Lage zu besprechen, als sie den Schrei Endymions hörten. Alarmiert schauten sie sich an und rannten sofort aus der Richtung, von wo der Schrei gekommen sein musste. Als sie im Garten ankamen sahen sie den König auf der Erde sitzend mit der bewusstlosen Königin in seinen Armen. Es dauerte nicht lange und sie knieten neben dem völlig aufgelösten König und Uranus fragte „Mein König was ist passiert?“ Mit Tränen in den Augen sah Endymion zuerst Neptun und dann Uranus an „Ich weiß es nicht. Sie hatte einen ihrer Anfälle vor dem Abgeordneten Amerikas und ist dann weggerannt. Ich bin sofort hinterher und habe sie so hier aufgefunden.“ Als Endymion zuende gesprochen hatte kamen Pluto und Saturn zusammen mit dem Abgeordneten angerannt. Der Abgeordnete hatte den beiden Outers gerade erzählt was passiert war, als sie den Schrei Endymions vernahmen. Pluto reagierte sofort als sie die bewusstlose Königin sah „Los Saturn lauf schnell und lass den Arzt kommen wir bringen sie in das Schlafgemach.“ Endymion hatte sich wieder etwas gefangen und folgte nun der Aufforderung Plutos Serenity ins Schlafgemach zu bringen. Erleichtert atmete Endymion aus, als der Arzt gesagt hatte, dass es seiner Frau gut ginge. Inzwischen waren alle Sailor Krieger und die Wächter Endymions vor dem Zimmer des Königspaares eingetroffen und machten jetzt ebenso erleichterte Gesichter wie der König selbst. „Allerdings sollte sich ihre Majestät in nächster Zeit schonen, dass ist besser für die beiden.“ Aber Endymion hörte dem Arzt schon gar nicht mehr zu, sonst wäre er wohl über das ‚für die beiden’ gestolpert, doch weil er so erleichtert war merkte er es nicht. Ihm einen Schritt voraus tauschten die Sailor Krieger vielsagende Blicke und es spiegelte sich deutlich die Freude in den Augen der Krieger wieder. Nur die Wächter wussten nicht worum es ging und Neflite setzte noch einmal nach zu fragen „Wieso die... autsch! Mars was soll das?“ Mit einem grimmigen Gesicht schaute Neflite zu Sailor Mars, die ihm gerade einen Rippenstoß verpasst hatte. Der König drehte sich zu Mars und Neflite „Was wolltest du fragen Neflite?“ Der Wächter wollte gerade antworten als diesmal Venus dazwischen funkte „Ach gar nichts Endymion geh ruhig zu Serenity.“ Achselzuckend befolgte er den Rat der Kriegerin der Liebe und schloss hinter sich die Tür zu Serenity. Jetzt fixierte Neflite Venus mit einem bösen Blick „Was sollte das Theater? Kann mich mal jemand aufklären.“ Mars sagte freudestrahlend „Ich sage nur ein Wort.“ Sie machte eine kurze Pause um dann zeitgleich mit den anderen Sailors dieses eine Wort auszusprechen „CHIBIUSA!“ Endymion trat an sein und Serenitys Bett. Serenity hatte die Augen geschlossen, doch ihre Lippen umspielte ein freudiges lächeln. Der König setzte sich auf die Bettkante zu seiner Frau und musterte sie. Sie sah nicht krank aus, vielleicht nur ein bisschen Blass aber trotzdem schien es so als wenn sie von einem Licht, dass ihren Körper umfasste, eingerahmt war. Sein Blick blieb bei ihrem wundervollem Lächeln hängen und er war ernsthaft in Versuchung geraten sie ohne Vorwarnung zu Küssen, doch wollte er nicht dass sie sich erschreckt. Als sie ihre Himmelblauen Augen öffnete blickte sie sofort in die noch immer etwas besorgten Augen ihres Mannes. Aber als er ihre strahlenden Augen sah verschwand die Besorgnis und zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen „Was ist mit dir? Du strahlst ja so.“ Ihr Lächeln wurde breiter ‚er weiß es noch nicht’ dachte sie bevor sie ihm antwortete „Ich habe allen Grund zu strahlen.“ Er legte den Kopf schief „Und warum bitte? Ich meine du bist bewusstlos gewesen.“ Sie setzte sich im Bett auf und gab ihm einen äußerst zärtlichen Kuss, bevor sie dann schließlich sagte „Das ist ganz normal in meinem Zustand. Der Arzt hat gesagt, dass zuviel Stress manchmal dazu beitragen kann wenn man Schwanger ist.“ Endymions Kiefer klappte auf wie er ihre Worte richtig verstanden hatte. Er stotterte „Schwanger?“ Mit einem breitem Grinsen im Gesicht nickte ihm Serenity heftig entgegen. Erst jetzt breitete sich das Lächeln auch in seinem Gesicht aus und er nahm seine Frau schnell in den Arm „Ich bin der glücklichste Mann der Welt. Ich werde Vater!“ stellte er noch zusätzlich fest. Es waren jetzt bereits neun Monate vergangen und die Königin trug immer noch den runden Bauch vor sich her. Es war einen tag vor ihrem Geburtstag und sie spürte instinkttief, dass es nicht mehr lange bis zu der Geburt ihrer kleinen Lady dauern würde. Aber auch das hielt sie nicht davon ab im Garten spazieren zu gehen. Ausnahmsweise war mal keine der Sailor Kriegerin bei ihr. Seit dem Endymion wusste, dass sie schwanger war hatte er stets jemanden der Senshis oder der Wächter in ihrer Nähe gelassen, außerdem hatte er ihr verboten zu arbeiten, was Serenity im geheimen auch freute, denn sie hasste die Arbeit, so wie es schon immer war, doch konnte sie das vor den anderen und vor allem vor den Menschen auf der ganzen Welt ja nicht einfach sagen. Heute hatte sie Neflite einfach Ausgetrickst. Er war heute schon den ganzen Tag nicht von ihrer Seite gewichen und das nervte Serenity sehr. Sie hatte vor gut einer halben Stunde dann zu ihm gesagt, dass er ihr etwas eiscreme holen sollte und nach einigem zögern tat er es auch. Er konnte ja nicht wissen, dass die Königin schon den ganzen Tag darüber nachdachte den womöglich letzten Sonnenuntergang mit ihrem Kind im Bauch alleine zu erleben. Serenity streichelte sich über ihren runden Bauch und lächelte. Dabei bemerkte sie die beiden gestalten hinter den Säulen des Kristallpalastes gar nicht. Inzwischen war Neflite ganz aufgebracht bei Pluto und Saturn angekommen „Schnell ihr müsst mir helfen die Königin ist verschwunden. Ich war nur kurz“ Saturn legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter „Keine Sorge Neptun und Uranus sind ihr gefolgt.“ Erleichtert atmete Neflite aus „Gott sei Dank!“ „Meinst du sie weiß, dass wir hier sind?“ fragte Neptun Uranus leise. „Nein ich denke nicht, dann hätte sie schon etwas gesagt.“ Antwortete die Kriegerin des windes. Dann lauschten die zwei wieder den Worten der Königin. „Meine Kleine der Sonnenuntergang war wirklich schön aber ich glaube wir müssen wieder zurück sonst bekommt dein Vater einen Herzinfarkt. Und das wollen wir beide nicht.“ Serenity streichelte noch einmal über ihren Bauch und als wenn das Baby ihr antworten wollte trat es sie „Au. Chibiusa nicht so doll. Aber ich geh ja schon zurück.“ Sagte sie kurz bevor sie aufstand. Langsam erhob sie sich von der Bank um dann blitzschnell wieder auf die Bank zu sinken gleichzeitig schrie sie auf vor Schmerzen. Alarmiert schauten sich Neptun und Uranus an, bevor sie zu ihrer Königin eilten. Uranus war als erstes da „Serenity was ist los?“ Doch die Schmerzen, die durch die Wehen verursacht wurden ließen die Königin nicht sprechen. Stattdessen tippte Neptun Uranus auf die Schulter und zeigte ohne ein Wort auf das am Unterleib durchnässte Kleid. Als Uranus das sah zögerte sie keine Sekunde und nahm die Königin auf ihre Arme um sie dann schnell in das Schlafzimmer zu bringen. Neptun rannte hinter Uranus hinterher und alarmierte über die Sailor Funkuhren die anderen Krieger „Schnell lasst den Arzt zu Serenitys und Endymions Zimmer kommen. Die Fruchtblase ist geplatzt.“ Diese paar Worte versetzte die Sailor Krieger und die Wächter in Aufruhr. Es dauerte nicht lange und der gesamte Kristallpalast wusste, dass noch in dieser Nacht die Thronerbin geboren werden würde. „Endymion jetzt beruhig dich doch einmal, von deinem hin und her Gerenne geht das ganze auch nicht schneller.“ Sagte Sailor Mars genervt, weil ihr die Lauferei von ihm wirklich auf den Keks ging. Jetzt blieb Endymion stehen und schaute die Kriegerin des Feuers an „Du hast leicht reden. Immerhin werde ich gerade Vater. Wärest du an meiner Stelle würdest du genauso hin und her rennen.“ Und wieder fing der aufgeregte König an zu laufen. Die Sailor Krieger hatten Endymion natürlich sofort informiert und standen nun schon seit Stunden hier vor der Tür, die zum Schlafgehmach, des Königspaares führte. Es war inzwischen weit nach Mitternacht und die Hebamme oder einer der Ärzte hatte sich noch nicht blicken lassen. Langsam wurde auch Uranus ungeduldig. Sie hasste es zu warten „Man wie lange dauert das denn noch? Die sind da schon seit Stunden drinnen.“ Kurz nachdem Uranus das gesagt hatte öffnete sich die Tür und die Hebamme kam mit einem zufriedenem Lächeln aus dem Zimmer „Herzlichen Glückwunsch mein König. Es ist ein gesundes Mädchen.“ Endymion stürmte an der Hebamme vorbei um dann mitten im Raum wieder stehen zu bleiben. Dort lag sein Engel. Das Gesicht von der Anstrengung noch ganz bleich und die Haare klebten ihr vom Schwitzen noch im Gesicht und... ja und in ihren Armen das kleine Bündel liegend. Die blauen Augen Serenitys richteten sich mit einem strahlen auf ihren Mann. Erst jetzt ging er an das Bett und kniete sich nieder „Ich liebe euch beide so sehr.“ Dann gab er seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und Serenity einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)