Engelsschwingen- Oder ein neuer Kampf? von PrincessOfMoon (ABGESCHLOSSEN) ================================================================================ Kapitel 7: Einblick verwehrt ---------------------------- Hallo meine treuen Leser. Also ich muss euch erst einmal danken, dass ihr mir so tolle Kommis schreibt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Kommis von euch bekomme. Aber jetzt viel spaß beim Lesen Eure PrincessOfMoon Kapitel 7: Einblick verwehrt Es war Uranus, die alle wieder an den bevorstehenden Kampf erinnerte „Ich störe ja nur äußerst ungern, aber ich denke wir sollten unsere gesamte Aufmerksamkeit wieder unserem Feind widmen.“ „Ja Uranus hat vollkommen recht.“ stimmte Endymion zu. Neflite beteiligte sich an dem Gespräch „Aber bevor wir da raus gehen, sollten wir uns einen Plan überlegen, der uns zum Sieg führen wird.“ „Neflite hat recht. Wir müssen uns überlegen wer am besten gegen dieses Monster kämpft und wer hier bleibt und auf die Prinzessin achtet.“ gab Jupiter ihre Meinung kund und Serenity schaute Ruckartig auf. Ihr Blick wanderte durch den ganzen Raum und richtete sich schließlich wieder auf den Boden, ihre zitternde Hand hatte sie zu Faust geballt „Wollt ihr mir das etwa auch noch antun?“ fragte sie leise. Die Blicke aller richteten sich auf die Prinzessin, der schon wieder ungehindert Tränen zu Boden kullerten. Langsam machte Jupiter einen Schritt auf Serenity zu „Was meint du?“ Mit Tränenüberfluteten Augen blickte Serenity auf und schaute Jupiter direkt in die ihrigen. Die Kriegerin des Donners machte erschrocken einen Schritt zurück, als sie die Schmerzerfüllten Augen von Serenity sah. Unter leisen Schluchzern sagte Serenity, das was sie jetzt dachte „Müsst ihr mir jetzt auch noch das Gefühl geben, dass ich ein Klotz an eurem Bein bin? Reicht es nicht schon, von mir zu verlangen, mich aus diesem Kampf, der ja zum größten Teil meine Zukunft sichern soll, rauszuhalten? Ihr wisst ja gar nicht wie sehr das schmerzt.“ Sie machte eine Pause, nicht sicher ob sie ihrer nächsten Worte wirklich Aussprechen sollte „Und wenn ich ehrlich sein soll weiß ich gar nicht mehr, ob ich diese Zukunft, so wie wir sie kennen, noch will.“ Schockiert schauten das Sailor Team und die anderen anwesenden zu ihrer Prinzessin. Auch fing der Stab von Pluto in einem dunkelrot an zu leuchten. „Was hat das denn jetzt zu bedeuten Pluto?“ fragte Neptun, die unmittelbar neben der Kriegerin der Zeit stand. Plutos Miene hatte sich schlagartig geändert, als der Stab zu leuchten anfing „Ich fürchte nichts gutes. Ich muss sofort zum Tor zu Raum und Zeit.“ Bevor auch nur einer der anwesenden etwas zu sagen vermochte, verschwand die Wächterin der Zeit in einem Nebelschweif. In dem nächsten Augenblick brach die Wand, in der Nähe von Merkur und Venus, unter einem großen Knall zusammen. Sofort rannten alle aus dem Gebäude und verteilten sich. Endymion hatte Serenity am Arm hinter sich hergezogen und stand nun schützend vor ihr. Als Sailor Pluto bei dem Tor zu Raum und Zeit ankam, erwartete sie schon eine Person. Sofort ging die Kriegerin der Zeit in die Knie und zollte ihren Respekt. „Erheb dich Sailor Pluto.“ „Ja Majestät.“ erwiderte sie nur. Der König von Kristall Tokio stand mit einer nicht zu deutenden Miene vor der Kriegerin der Zeit „Sailor Pluto ich bin zu dir gekommen um dir zu erklären, warum es dir nicht mehr möglich sein wird, in die Zukunft zu sehen.“ Erstaunt blickte sie ihren König an „Aber ich kann doch noch in die Zukunft sehen. Schaut euer Majestät.“ Doch die Wächterin von dem Tor zu Raum und Zeit sollte sich irren. In dem Granatstein, der ihr sonst immer den Blick in die Zukunft ermöglichte, war einzig Nebel zu erkennen. „Oh nein. Was ist passiert?“ wandte sie sich an ihren König. Dabei meinte sie eine Träne in des Auges vom König gesehen zu haben „Das kann ich dir leider nicht erzählen. Ich kann dir nur soviel verraten, dass sich die Zukunft geändert hat. Die Worte die Serenity ausgesprochen hat, haben den Stein ins Rollen gebracht. Aber mehr darf ich dir nicht sagen. Ich kehre nun wieder zurück. Du wirst in dem Kampf gebraucht, sonst werdet ihr verlieren. Viel Glück.“ Und schon verschwand der König wieder in der Zukunft, die Pluto jetzt nicht mehr einsehen konnte. Sie verstand das ganze nicht. Keiner konnte ihr den Blick in die Zukunft verwehren. Oder war das etwa? Schnell kehrte sie zurück zu ihren Freunden. Erschrocken drehte sich Zoisite um, als die Wächterin der Zeit plötzlich in einem Nebel hinter ihm erschien „Sailor Pluto musst du mich so erschrecken?“ Erst jetzt wurden die anderen, die in einiger Entfernung standen, auf Sailor Pluto aufmerksam. Doch hielt das nicht lange an, denn das Fusionsmonster startete einen erneuten Angriff. Serenity hatte sich in einiger Entfernung hinter einem Felsen versteckt und beobachtete mit Angst ihre Freunde, die vier Wächter Endymions und Endymion selbst. Venus, die ja jetzt offiziell die Anführerin des Teams war, schrie von ihrem Standort über den gesamten Kampfplatz, damit sie alle hörten „Also wir können alleine gegen dieses Monster nichts ausrichten und um gemeinsam anzugreifen haben wir einfach nicht genügend Zeit. Was machen wir jetzt?“ Dabei schaute die schöne Kriegerin der Venus hoffnungsvoll zu Merkur, die geschützt hinter Jedite stand, um die Schwachstellen des Monsters herauszufinden. Schließlich klappte sie ihren Minicomputer mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht zu „Ich denke ich weiß wie wir das Ding kriegen.“ Uranus, die dem Monster gerade auswich, um so einer seiner starken Attacken zu umgehen, meinte mit etwas Ironie in der Stimme „Na dann spuck es aus Kriegerin des Wissens, bevor wir alle zu Hackfleisch verarbeitet werden.“ Ohne auf die Worte von Uranus zu achten, flüsterte sie etwas mit Jedite, der wiederum nickte zur Antwort und gab den anderen drei Wächter ein Zeichen, dass sie ihm Folgen sollten. Dann gab Merkur den Senshis ein Zeichen, dass sie sich in einem Kreis um das Monster aufstellen sollten. Die Kriegerin des Wissens schloss, nachdem sie sicher war, dass alle an ihrem Platz standen die Augen und konzentrierte sich auf ihren Planeten „Macht des Merkurs.“ Jetzt war auch den andren klar, was zu tun war und sie riefen die Mächte ihrer Planeten. Währenddessen hielten die Wächter Endymions, das immer träger werdende Monster auf Trab. Endymion hatte sich schnell zu seinen Wächtern und Freunden gesellt um ihnen beizustehen. Und jetzt war es so weit, alle Senshis hatten ihre Kräfte vereint und konnten nun den vernichtenden schlag ausführen, also riefen sie gemeinsam „Mächte der Planeten, vernichtet das Monster!“ Ein gewaltiger Lichtstrahl, bestehend aus den Farben aller Senshis, schoss auf das Fusionsmonster zu und traf es genau in das Herz. Merkur, war wohl, ausgenommen von Pluto, die einzige, die wusste, dass ihre Angriff dieses Fusionswesen nicht töten konnte, denn die anderen waren alle ganz schön geschockt, als sich dieses Ding nicht einfach in Luft auflöste. Schnell wendete sich die Kriegerin des Wissens an die vier Wächter und Endymion „Los jetzt ist es nicht mehr schnell genug, um euch auszuweichen und Kraft hat es auch nicht mehr so viel.“ Sofort reagierten die fünf und rannten mit emporgehobenen Schwertern auf das Monster zu. Sie rammten die klingen ihrer Schwerter fast gleichzeitig in das Ding, welches sich daraufhin in Luft auflöste. Die Sailor Krieger, die Wächter und Endymion brachen in Jubel aus. Erst als ein Angsterfüllter Schrei, stammend von einer Person, die sie alle zu schützen versuchten, sie erreichte, wurden sie Mucksmäuschenstill und schauten sich suchend zu ihrer Prinzessin um. Mit einem Schlag wich sämtliche Farbe aus den Gesichtern der Senshis, der Wächter und aus Endymions. Klirrend fiel das Schwert des Prinzen zu Boden und man vermochte seinen Schrei wohl in ganz Japan zu hören „SERENITY!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)