Auf der anderen Seite... von abgemeldet (Zukunft) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Auf der anderen Seite...“ 1. Kapitel: Gähnend stand Maria auf, Sie hasste das frühe Aufstehen. Ohne die braunen Augen zu öffnen tastete Sie nach ihrer Jeans- ohne Erfolg. Gereizt beugte Maria sich weiter vor, anstatt ihr Klamotten zu finden stieß Sie sich den Kopf schmerzhaft am Schreibtisch an. Fluchend blinzelte Sie gegen die schon aufgehende Sonne. Ihr Zimmer war der reinste Schweinestall. Aber Maria mochte dieses Durcheinander, obwohl Sie ziemlich oft Dinge regelrecht in diesem Chaos Verlor. Nein, Ordnung konnte Sie nicht halten, dafür aber konnte Sie eben andere Sachen gut, Sachen die andere ganz sicher nicht konnten. Aber Maria war auch nicht Stolz auf ihre besondere „Begabung“, Sie hatte bis jetzt nur wenig Vorteile dadurch bekommen. Einer der wenigen Vorteil war das kleine Apartment, das Sie sich mit ihrer Freundin Johanna, genannt Jo teilte. In der heutigen Zeit war es schwer an so etwas zu kommen. Da Sie jetzt etwas sehen konnte war Maria schnell angezogen und gewaschen. In der kleinen Küche war der Tisch schon Gedeckt worden und auch der Kaffee brodelte glucksend vor sich hin. Jo war eine Frühaufsteherin, meist war Sie schon um 5 Uhr wach! Auch sonst war Jo das totale Gegenteil von Maria, Sie war Ordentlich, zuverlässig und hatte ihre langen blonden Haare immer zu einem Pferdeschwanz gebunden. Maria lies ihre dunklen Haare meist offen, das war Praktischer. Jo schien wie jeden Morgen unter der Dusche zu stehen, Sie liebte Wasser und war früher oft mit Maria ins Schwimmbad gegangen. Jetzt war das leider nicht mehr möglich, die öffentlichen Einrichtungen waren seit Jahren geschlossen. Schwimmen konnte man nur noch in den dreckigen Flüssen der Stadt. Auf dem Grund des Wassers konnte man so ziemlich alles finden, aber seit mehr tote Tiere und sogar Menschen darin schwammen waren Sie nicht mehr zum Schwimmen gegangen. Der Gedanke an früher war traurig, so vieles hatte sich geändert- zum schlechten geändert. Die Regierung war gestürzt worden, zuerst schienen damit die Probleme gelöst zu sein, aber dann kam alles anders. Es gab keine Polizei mehr, kein Gefängnis, keine Strafen. Schnell hatten die Kriminellen die Oberhand und auch die Macht ergriffen. An erster Stelle Stand die Mafia, aber selbst unter den Mafioso war der „Krieg“ ausgebrochen. Durchgesetzt hatten sich schließlich zwei Banden, die Interloper und die Mutineer. Beide Gruppen waren bereit zu allen möglichen Mitteln zu greifen um die gegnerische Seite zu fall zu bringen. Aber da Sie so ziemlich gleich stark waren erreichten damit beide nichts. Schlimm war es, wenn sich gegnerische Truppen auf den Straßen trafen, unschuldige wurden dann erbarmungslos niedergemetzelt, denn niemand wusste wer Freund oder Feind war. Nur anhand ihrer verschiedenen Zeichen konnte man Sie unterscheiden. Aber das Risiko jemanden so nah an sich heran zu lassen, bis man dieses Brandzeichen Erkannte war zu groß. Zwar könnte der Freund einem gegenüberstehen, genauso gut aber der Todfeind. Sie selbst trug seit zwei Jahren so ein Zeichen, das Zeichen der Interloper. Man konnte es nicht Entfernen, es war ja mit einem Brandeisen auf ihren linken Oberarm gebrannt worden. Das war ziemlich schmerzhaft gewesen. Damals war Sie gerade 11 Jahre Alt geworden. Man konnte die Interloper als ihre Familie ansehen, denn seit ihre Eltern bei einem ihrer Einsätze ums Leben gekommen waren hatten Sie sie aufgezogen. Sie war quasi in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten, denn diese waren auch schon im Dienst der Mafia gestanden. Der Anfang war ihr sehr schwer gefallen, aber mit der Zeit heilen alle Wunden. Jo kam aus dem Badezimmer, ihre nassen Füße tappten auf dem kaltem Betonboden. Sie setzte sich Maria gegenüber auf ihren Platz. Ihre langen blonden Haare waren nicht geföhnt, Sie fielen ihr nass ins Gesicht und Tropften auf ihr T-Shirt. Während Sie ihr Brot mit Marmelade bestrich bemerkte man ihre gute Laune, Sie summte die Melodie, die zur Zeit „in“ war. In der Tat hatte sich vieles Verändert, nur die Schulen gab es noch, leider. Aber nur drei Tage in der Woche: Montag, Mittwoch und Freitag. Diese Drei-Tage-Schule war entstanden, weil immer mehr Jugendliche schon früh Arbeiteten. Nach diesen Schul Tagen konnte Jo machen was Sie wollte, aber Maria nicht, Sie musste schließlich ihre Ausbildung weiter machen und das war nicht leicht. Jetzt mit 15 Jahren konnte Sie schon Autos, Lkws, Motorräder und alles Mögliche fahren. Noch dazu konnte Sie mit einer großen Reihe an Waffen umgehen, auch in Karate und Judo war Sie geschult worden. In diesen 4 Jahren hatte Sie extrem viele Arten jemanden Umzubringen gelernt. Bis jetzt hatte man Maria aber nur bei „Kleinigkeiten“ Eingesetzt. Insgeheim was Sie froh darüber, aber schon jetzt ließen ihre „Trainer“ Sie spüren das Sie bald Größere „Dinger“ machen muss. Jo wusste davon natürlich nichts, Maria konnte es ihr bisher Verheimlichen. Wie Jo wohl Reagieren würde? Diese Frage quälte Maria immer öfter, es war schwer der besten Freundin etwas so wichtiges zu Verschweigen. Vor allem wenn Sie selbst nicht ganz Ungefährdet war. Gedankenverloren hatte Sie Jo die ganze Zeit über angestarrt, diese hatte aufgehört zu summen und Starrte genervt zurück. „Sag mal, was soll das werden wens fertig ist?“, meckerte Jo beleidigt. Jos Stimme holte Maria auf ihren Gedanken. Verdutzt sah Sie in das Verärgerte Gesicht ihrer Gegenüber. „Oh, tut mir leid.“ „Was hast du denn? Du schaust so bedrückt Maria.“, fragte Jo Verunsichert. „Ach nichts, ich dachte nur gerade an Früher...“, nuschelte Maria kaum hörbar. Stillschweigend widmeten sich beide wieder ihren Broten und waren wenig später mit ihrem Frühstück fertig. Heute war Montag, als mussten Sie zur Schule. Diese Aussichten waren nicht gerade Verlockend, schon allein durch den Grund das heute eine Wichtige Arbeit in Mathe geschrieben werden sollte. Maria schickte ein Stoßgebet zum Himmel, nur ein einziges Mal sollte Sie doch bitte wenigstens eine zwei schreiben. Aber die Chancen das ihre Bitte Erfüllt werden sollte stand gering, sehr gering. Nun ja, schaden konnte es ja schon mal nicht zu Beten. Schweigend lief Jo neben ihr her, Sie ging ihren eigenen Gedanken nach und machte dabei kein Glückliches Gesicht. Maria wand ihren Kopf nach oben, dunkle Industrie Wolken hingen vor der zarten Morgensonne, die wenigen Vögel bildeten schwarze Schatten die über den Himmel glitten. Heruntergekommenen Häuser säumten die Straßen, Unrat lag auf den Gehwegen und vermischte sich langsam mit dem Regen von letzter Nacht. Die ganze Stadt gab ein Unschönes Bild ab, Sie wirkte für Fremde dunkel und unheimlich, aber man konnte hier leben- mehr oder weniger. Wenige Minuten später standen Sie vor der grauen Schule, das Schultor gab dem ganzen eine Gefängnis Atmosphäre. Um die 30 Schüler hatten sich vor dem Tor gesammelt, der Hausmeister würde jede Sekunde kommen und das Tor quietschend öffnen, um es wen alle Eingetreten waren schnell zu schließen. Er liebte es den Schülern Angst zu machen, aber im Grunde war er ein Netter Kerl. Jo und Maria Verstanden sich gut mit ihm, aber die meisten Schüler machten einen großen Bogen um den nicht gerade gut aussehenden Mann. „Guten Morgen Franz!“, rief Jo ihm über die Köpfe der anderen zu. „Ah Jo, schönen Guten Morgen!“, er Brüllte mindestens genauso laut zurück, nur das er es schaurig aussprach. Die meisten Schüler schauten kurz in seine Richtung und drängten sich sogleich schneller ins innere der Schule. Franz wusste wie er schauen musste um das zu bewirken, wenn Maria nicht genau gewusst hätte, das er nur Schauspielerte, hätte Sie es den anderen Schülern gleichgemacht und wäre schleunigst aus seinem Blickfeld Verschwunden. Franz hat ein großes Herz, nur zeigt er es nicht jedem. Harte Schale weicher Kern, wie man so schön sagt. Franz winkte beide zu sich, er hatte, weil die anderen Schüler weg waren einen viel freundlicheren Gesichtszug aufgelegt. Er strahlte Sie richtig an, wie ein Kind das ein Geschenk bekommt. Maria musste bei diesem Gedanken breit grinsen. Franz viel es gar nicht auf, er war zu beschäftigt Jo, die schon vorgelaufen war, etwas zu Erzählen, Maria beschleunigte ihre Schritte um auch mitzuhören. „... Ja, Sie sind noch ganz klein, ganz tapsig! Und Pech Schwarz mit weißen „Söckchen“!“, sagte Franz aufgeregt. „Ihr müsst Sie euch nachher unbedingt ansehen! Es sind drei Stück, jede von euch kann sich einen Aussuchen!“, glücklich gab er sein Wissen weiter. Zwar hatte Maria dank ihres späten hinzu tritts zum Gespräch nicht herausgefunden um was genau es sich handelte, aber Jo würde ihr das schon sagen. „Maria ... in meinem Unterricht wird nicht geredet!“, brüllte Frau Kamutz durch die Klasse. Thomas schreckte einen Platz hinter ihr auf und wäre beinahe von seinem Stuhl gefallen, in Geschichte döste er immer vor sich hin. „Tut mir leid Frau Kamutz.“ Es schien nicht Marias Tag zu sein, schon in der ersten Stunde hatte Sie die wichtige Matheprobe gründlich Versaut und jetzt das. In den letzten beiden Stunden hatten sie Herrn Ranter, er war weder Streng, noch Interessierte er sich dafür was seine Schüler in seinem Unterricht machten. Deshalb war er Marias Lieblings Lehrer. Man konnte so richtig schön relaxen, reden oder herumalbern. Es schien dem Ranter gar nicht Aufzufallen! Heute herrschte sofort eine mehr als ausgelassene Stimmung im Klassenzimmer der 9a. Frau Kamutz war schon gegangen, aber erst nach den sie der gesamten Klasse einen Haufen Hausaufgaben aufgegeben hatte. Als Herr Ranter das Zimmer betrat fiel es fast gar nicht auf, auch Maria sah nur durch Zufall hin und stieß sofort Jo, die dabei war jetzt schon ihre Geschichte Hausaufgabe zu machen, in die Seite. Nach und nach wurde es ruhig, so ruhig war es noch nie während Ranters Unterricht gewesen. „Maria, kennst du die zwei?“ „Nein“, flüsterte Maria zurück. Sie wusste nicht einmal warum Sie flüsterte. Herr Ranter räusperte sich und sah mit teilnahmslosen Augen in die Klasse. „Das hier sind eure neuen Mitschüler, Sie können sich ja selbst Vorstellen.“, sagte er in seiner schläfrigen weise. Der mit den dunklen Haaren meldete sich ohne weiteres ans Wort. „Hi, ich heiße Marc Toan, bin 18 Jahre Alt und bin Gestern hierher gezogen.“ „Und ich bin Sascha Wester, bin 18 Jahre alt, ich bin auch Gestern hierher gezogen.“, sagte der blonde etwas angeödet. „Ja, dann können wir ja mit meinem Unterricht beginnen. Setzt euch bitte.“, sagte Ranter Toan und Sascha entschieden sich für den lehren Platz ganz hinten in unserer Reihe. „He, Maria was hältst du von den beiden?“, sagte Jo. „Geht so...“, nuschelte Maria und Beobachtete Marc. Marcs Blick wanderte durch die Klasse, als er Thomas Erblickte grinste er belustigt, Thomas war gerade dabei vor Clara zu Prahlen. Clara ist das schönste aber auch schrecklichste Mädchen in dieser Klasse. Diese geschichte habe ich vor einer halben ewigkeit angefangen und habe eigentlich den kompletten ablauf und die einzelnen kaitel schon geplant und festgelegt, nur zum schreiben bin ich nicht gekommen. habe jetzt vor das zu ändern. obwohl ich nicht sicher bin ob ich gut im schreiben bin ^^" also sagt mir bitte ob ich lieber nicht schreiben sondern nur lesen soll ^^"" arrest Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)