Erin Erik von Mad-Dental-Nurse (Buch Eins: Im Schatten des Wolfes) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Vatikanstaat, Rom/ Italien 1981 Jahr Über der heiligen Stadt Roms, lag ein dunkler und mit Gewitterwolken verhangener Himmel. Aus weiter Ferne konnte man das Donnern hören. Blad schon würde es ein Unwetter geben. Auf dem großen Platz war alles leer, nur einzelnt huschten Schatten über den Platz, um sich vor dem nahenden Gewitter in Sicherheit zu bringen. Eine, in einem Mantel verhüllte, Gestalt lief auf das Haupttor der riesigen Kirche zu und klopfte hastig an die Tür. Auf ihrem Arm trug sie ein weisses Bündel. Als ihr keiner öffnete, rief sie, doch auh ihre Rufe, blieben unbeantwortet. Also legte sie das Bündel auf die Schwelle. Sanft strichen ihre Finger über das Bündel und eine weibliche Stimme flüsterte liebevoll, aber auch traurig:„ Pardonner me mon Enfant!“ Tränen rannen heiss über ihre kalten Wangen. Lange blieb sie so über den Bündel genkniet und weinte. Dann aber wandte sie sich, mit schwerem Herzen ab und schaute sich nochmal um. Dann schlug sie ein Kreuz und murmelte etwas. Ein Blitz zuckte auf und das Donnern ließ die Gestalt zusammen zucken. Hastig ließ sie davon und ließ das Bündel zurück. Die ersten Regentropfen trafen das Bündel an dem oberen Ende und aufeinmal, drang ein jammerndes Schreien hervor. Noch schrie das Bündel. Ehe sich endlich die Pforte öffnete und ein Mönch heraustrat. „Gott, erbarme dich unser!“, hauchte er, als er das Bündel entdeckte und es hoch hob. „Was, ist Bruder!“, rief ein weiterer Mönch, der zu seinem Ordensbruder rannte. „Jemand hat, dieses Baby auf unsere Schwelle gelegt!“, antwortete er an andere und hob zu seinem Bruder. „Allmächtiger!“, keuchte er dieser auf, als er das kleine Gesicht des Säuglings sah. „Was, ist hier los?“, fragte ein Mann im roten Gewand. „Kardinal, sehen Sie nur!“, rief der Mönch, mit dem Bündel auf dem Arm. Der Kardinal schritt auf die beiden Mönche zu und schaute dem Baby in Gesicht. Kardinal Gregor schaute dann zu den beiden Mönchen und fragte:„Und, was ist schlimm daran?“ „Sehen Sie es nicht?“, fragte der Mönch und deutete auf den kleinen Brustkorb. Der Kardinal sah nocheinmal hin und entdeckte, einen braunen Fleck, der einem Muttermal ähnelte. „Und das machts euch Angst?“, fragte der Kardinal. Einer der Mönche schüttelte den Kopf. „Nein, aber dieser Fleck sieht aus, wie eine Narbe!“, sagte er hastig. „Na und, dann ist es eben eine Narbe. Auf jedenfall, werden wir dieses Baby nicht wieder aussetzten!“, erklärte der Kardinal streng und die Mönche nickten. Als er an den Mönchen vorbei ging, fragte der Mönch, mit dem Baby:„ Und wie wollen, Sie die Kleine nenne?“ „Ist es, denn ein Mädchen?“, der Kardinal schaute die beiden fragend an. Der zweite Mönch nickte. Kardinal Gregor dachte kurz nach, dann drehte er sich wieder weg und sagte. „Von heute an, soll das Mädchen Erin heissen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)