Mein kleines Straßenkind von abgemeldet (Es gibt noch so viele Erinnerungen...) ================================================================================ Kapitel 2: Little red ridding hood ---------------------------------- 12.Kapitel: -Little Red Ridding Hood- In den nächsten Tagen wurde die ganze Angelegenheit mit Totchis Job im Club über Shinya mit dem Besitzer geregelt und Toshiya brauchte sich nur noch vorstellen, damit sie ihn nehmen würden. Dazu ist er bisher aber nicht gekommen, weil er sich in den vergangenen Tagen auskurieren musste und fast die ganze Zeit nur im Bett von Dai geschlafen hatte. Nun war er wieder halbwegs fit und lag dennoch an diesem Morgen weiterhin im Bett, er genoss die Ruhe des Morgens. Auch wenn es regnete, schien ihn an diesem Morgen nichts aus der Ruhe bringen zu können. //Ich hab schon lange nicht mehr in einem so kuscheligen Bett geschlafen und erstrecht nicht für eine so lange Zeit.. Ich will gar nicht aufstehen... // er seufzte und kuschelte sich wieder tiefer in sein Kissen. Wie jeden Morgen war er alleine, wenn er aufwachte. Dai musste zur Werkstatt, auch wenn ihm das in Anbetracht der Tatsache, dass er einen Kranken bei sich hatte, den er viel lieber unter Aufsicht hätte, nicht gefiel. Ihm selbst machte es nichts aus, wenn Dai nicht da war, wenn er aufstand. Er war daran gewöhnt, alleine aufzuwachen. Nur dieses mit jemanden zusammen leben und gemeinsam wohnen machte ihm noch Angst. Wie schlimm würde es sich anfühlen, wenn das Ganze jetzt auf einmal wieder weg wäre. Da war es vorher schöner allein zu sein. Er wusste, dass das jetzt davon abhing, ob er den Job im dem Club bekam, denn sonst könnte er das ja nicht bezahlen. Mit neuem Ehrgeiz in sich steht er dann auch endlich auf. Er hat kaum Hunger und macht deswegen auch keinerlei Anstallten, frühstücken zu gehen. Er sucht sich lediglich seine Gewaschenen Sachen vom Stuhl und ging dann ins Badezimmer. Dai hatte ihm eigentlich gesagt, dass er auch was von ihm anziehen könne, bis er sich andere kaufen konnte, da es in dem Aufzug doch etwas kühl war, aber Toshiya bestand darauf, seine eigenen zu tragen, wenn er ihm sonst schon so auf der Tasche hing. Wenn er dann Job im Club hatte, würde er ja eh dafür Sachen zur Verfügung gestellt bekommen, da ja alle das Selbe tragen mussten. Im Bad legte er die Sachen auf den Boden und holte sich ein Handtuch aus dem Schrank, damit er duschen gehen konnte. Er stieg in die Duschkabine und bliebt kurz stehen. Er brauchte ein paar Sekunden, um zu realisieren, dass das grade die Realität war und er wirklich hier stand. Er drehte das warme Wasser auf und spürte auch sogleich wie es über seinen Körper lief. Er beherrschte sich, nicht auf der Stelle los zu quietschen, als er spürte, wie schön sich Wasser anfühlen konnte. Das alles war ihm so fremd geworden. Ein Leben auf der Straße war nicht einfach, doch jetzt schien es ja endlich wieder bergauf zu gehen. Er wollte alles hinter sich lassen. Egal, ob die anderen von dem wussten oder nicht. Er stand für mindestens zehn Minuten unter dem heißen Wasser und begann dann damit, sich ordentlich einzuseifen. Er genoss es regelrecht und es bereitete ihm sichtlich Spaß. Nachdem er dann fertig war und sich auch die Haare gewaschen hatte, stieg er mit dem Handtuch um den Hüften aus der Duschkabine. Er zog sich seine Boxer an und danach das Hemd, was ihm viel zu groß war. Bereits im nächsten Moment wurde die Badezimmertür aufgerissen und Totchi fuhr erschrocken herum. Dai stand in der Tür und sah Totchi genau an. Totchi erstarrte augenblicklich, als er den Älteren erfasste. Er wollte etwas sagen, doch der Schrecken schluckte alle Worte herunter. „Ah, hier bist du. Ich dachte schon, du bist einfach gegangen, ohne ein Wort zu sagen.“ Dai kam auf den anderen zu. Was er tun wollte, war Toshiya in diesem Moment unklar und er suchte noch immer vergebens nach Worten, spürte genau, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte. „R..Raus!“ schnaubte Totchi dann, als Dai nahe an ihm war und schubste ihn von sich weg. Der Rotschopf sah ihn verwundert an und wollte nachfragen, warum er das tat, doch Totchi schien das ganze sichtlich unangenehm zu sein. Er drückte das Handtuch in seinen Händen fester an sich, als er den Blick von Dai sah. Nicht wissen, was er jetzt tun sollte, drehte sich Toto verlegen um und kniff die Augen zu, in der Hoffnung, der andere würde dann endlich aus seinem Badezimmer verschwinden. „Toshiya..?“ fragte er stattdessen und machte keinerlei Anstallten, heraus zu gehen. „Ich wollte nicht weglaufen, ehrlich nicht und jetzt geh bitte.“ Stammelte er sich zurecht, damit der andere ihn allein ließ. Endlich tat der Rotschopf das und schloss die Tür hinter sich. Toshiya sank leicht zitternd auf die Knie und hielt sich an seinem Handtuch fester als zuvor. Er hoffte, dass Dai nicht bemerkt hatte, wie vernarbt sein Körper war. Selbstmordversuche an dem einem Handgelenk, Schläge am ganzen Körper. Und der Kerl, der ihm das alles antat, verfolgte ihn Tag und Nacht. Er war nirgendwo mehr sicher und so musste er fliehen. Er entkam und landete nun hier. //Nein... Das hat er hoffentlich nicht bemerkt... Dann.. Ich will ihm davon nicht erzählen.. Nicht ihm, niemandem.. Es soll einfach vorbei sein, ohne, dass ich mich daran erinnern muss.. Bitte.. // er seufzte hörbar. Er zwang sich selbst zu mehr Beherrschung und stand dann wieder auf. //Du musst stark sein. Du kannst das alles hinter dir lassen... Heute gehst du zu dem Club und stellst dich dort vor und wenn du den Job hast, steht deinem neuem Leben nichts mehr im Wege.. Also, reiß dich jetzt zusammen, Toshiya. Deine Eltern wären stolz auf dich, wenn sie sehen könnten, wie du versuchst, weiter zu machen. // Toshiya schnappte sich nun seinen Minirock und die ebenfalls viel zu große Jacke. Beides zog er sich an und stellte sich dann vor den Spiegel und kämmte sich dort sein nasses Haar durch. Der traurige Blick wurde mit einem süßen Lächeln überspielt. „Ganz genau. Sie sollen stolz auf mich sein können.“ Sprach er sich selbst Mut zu. Fest entschlossen ging er dann aus dem Badezimmer heraus. Dai war inzwischen in die Küche gegangen und hatte es sich mit einem dampfenden Kaffee auf dem Tisch an ihm gemütlich gemacht und wartete nur darauf, dass der andere sich zu ihm gesellte. Dies dauerte allerdings länger, als er dachte und so nahm er sich eine seiner Salem Lights und zündete sie sich an. Entspannend stieß er den Rauch wieder aus seinen Lungen und dachte an die Sache von eben. //Was ist nur mit ihm los...? Warum ist er so verängstigt? Ich verstehe ja, dass es einem unangenehm ist, wenn ein anderer ins Badezimmer kommt, wenn man duscht, badet oder so, aber er hatte sich doch schon halbwegs angezogen. Warum also sollte er sich schämen?! Oder wollte er nur nicht, dass ich denke, er sei ein Mann?! Nya, so baka bin ich ja nun auch wieder nicht. Ich hab ihn immerhin schon zweimal umgezogen und nach Hause getragen. // Er aschte etwas von dem verrauchten Zeug seiner Kippe ab und achtete gar nicht auf sein Handeln. //Etto... Vielleicht ist es ihm auch peinlich, weil ihn noch keiner so gesehen hat? Etto.. Ob er wohl eine Freundin hat..? Obwohl, das glaube ich weniger, dann würde er ja nicht einfach umher ziehen und sich dann von uns überreden lassen, hier zu bleiben. Also, Freundin nicht. Vielleicht hat er sich ja auch in jemanden verguckt, den er hier getroffen hat und hat sich nur deswegen überreden lassen, hier zu bleiben.. Ach, man, Daisuke, du denkst schon wieder zu viel. Das geht dich doch eh nichts an.. Das würde es vielleicht, wenn du ihn lieben würdest, aber das tust du ja nicht.. Stimmt. Das tue ich nicht, auch wenn ich den starken Willen verspüre, ihn zu beschützen. Aber warum...?! Ich meine, ich kenne ihn doch gar nicht und vor was sollte ich ihn beschützen? Vor der Dunkelheit vielleicht?! Oder Raten aus dem Keller?! // Er schüttelte den Kopf über sich selbst und wollte wieder abaschen. „Du aschst auf den Tisch.“ Sagte Toshiya zu ihm und lächelte ihn an, als Dai aus seinen Gedanken aufschreckte und zu dem ihm nun schon seit ein paar Minuten gegenübersitzenden aufsah. „Etto?“ er stellte fest, dass der andere Recht hatte und er tatsächlich auf den Tisch abgeascht hatte, ein Aschenbecher stand nicht einmal hier. „Oh..“ machte er nur und faste sich an die Stirn. „Bist wohl heute n bissl durcheinander, was?“ „Glaub schon..“ antwortet er dann und stand auf, um sich für den Rest seiner Zigarette nun doch noch einen Aschenbecher zu besorgen. Den Rest rauchte er dann noch, während er am Küchenschrank lehnte und drückte sie in dem dafür vorgesehen Gegenstand aus. „Woran denkste denn?“ fragte Totchi in einem kindischen Ton, als der andere nichts mehr sagte. „Ach, nicht so wichtig.“ Seufzte Dai nur und wischte den eingesauten Tisch sauber. „So, so..“ merkte Toto an und sah ihn bedeutend an, als wüsste er ganz genau, dass es wohl mehr als nur ‚nicht so wichtig’ war. „Biste dir sicher?“ „Hai.“ „Wirklich?“ „Hai.“ „Glaub ich dir nicht.“ „Und weißt du, was ich glaube?“ „Etto? Iie?“ „Dass du nicht weißt, wann du nervst.“ Seufzte Dai. „Nerve ich?“ „Im Moment, hai. Misch dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen brauchen.“ „Anou.. tut mir leid..“ sagte Totchi geknickt und stand von seinem Platz auf, verließ dann den Raum. Er ging direkt zur Wohnungstür und zog sich dort seine Plateauschuhe an. Es dauerte fast drei Minuten, bis er vollends in ihnen drin war und aufstand, um zu gehen. „Wo willst du hin?“ fragte Dai, der in der Küchentür lehnte und ihm nachsah. „Weißte doch. Ich geh zu dem Club und stell mich vor.“ Antwortete er nur und ging dann gleich aus der Tür, ohne sich zu ihm umzudrehen, etwas zu sagen, sich zu verabschieden oder anderes. „Komischer Kerl..“ resignierte Dai und ging dann wieder in die Küche. [Autor: *gucken geht, ob wirklich schwulen Pornos im TV laufen*xD.. *Yaoi Ideen klauen will*..*keinen gefunden hat* T.T;...] Toshiya ging unterdessen durch die Straßen der Stadt. Die Geräuschkullise um ihn herum bereitete ihm starke Kopfschmerzen. Die vorbeifahrenden Autos und die Unmengen an Menschenmassen, die sich an ihm vorbei drängten. Er war das alles nicht gewöhnt. Er war zum ersten Mal in der Innenstadt Tokyos, wo die wirkliche Anhäufung der Menschen auffiel. Eigentlich war er viel zu früh los gegangen. Er hatte noch viel Zeit, bis er bei dem Treffen mit dem Clubbesitzer sein sollte. Er wusste nicht mal warum es ihn auf die Straßen trieb, aber er war sich sicher, dass er hier weg wollte. Der Krach würde ihn noch umbringen. Irgendwie fand er dann den Weg hier weg und war in einem Stadtpark gelandet. Hier liefen auch nicht grade weniger Menschen herum, aber hier war es nicht mehr ganz so unangenehm laut. Er sah sich um, ob er vielleicht einen Platz fand, an dem nicht so viele Menschen auf einem Haufen waren. Er seufzte und platzierte sich dann einfach auf eine der Bänke, ungeachtet davon, dass dort bereits jemand saß. //So hatte ich mir Tokyo irgendwie nicht vorgestellt... Aber nya... ich kann froh sein, nicht mehr dort sein zu müssen, wo ich her kam... // Wieder zog er den Ärmel der Jacke hoch, die ihm viel zu groß war und betrachtete sich seine Narben von damals, als er sterben wollte. //Etto... Wieso hab ich nur das Bedürfnis, Dai davon zu erzählen...? Vielleicht, damit er nicht mehr denkt, dass ich nur nerven kann.. Ich bin ihm sicher schon die ganze Zeit auf die Nerven gegangen, als er mich pflegen musste.. Wer will sich schon um andere kümmern, die man nicht mal kennt und abhauen.. eigentlich bin ich das ja... Ich muss ja erst in fast zwei Stunden beim Club sein... Warum nimmt mich das eigentlich so mit, dass ich ihm auf die Nerven gehe? Ich meine... Ich hab mich nie sonderlich darum gekümmert, seit meine Eltern gestorben sind, was andere von mir halten... Das ich mich dann auch noch entschuldige, wundert mich ja noch viel mehr.. Das letzte mal, dass diese Worte von mir zu hören waren, muss ewig her gewesen sein.. // Als man ihm dann von hinten auf die Schulter klopfte, zog er schnell den Ärmel wieder hoch und zuckte erschrocken zusammen. „Man, bist du immer so schreckhaft?!“ fragte Kaoru dann, als er zu ihm um die Bank herum ging und sich links neben ihn hinsetzte. „Iie, ich war nur in Gedanken..“ murmelte Toshiya als Antwort. //Hat er es gesehen?! // „Was machst n hier überhaupt? Ich dachte, du wohnst bei DaiDai? Oder hat der dich rausgeschmissen?!“ „Iie, alles in Ordnung. Ich bin nur raus gegangen. Ich brauch frische Luft.“ „Nani? ‚Raus gegangen’ nennst du das? Weißt du, wie weit du schon von seiner Wohnung weg bist. Hattet ihr Streit oder so..?“ „Wie kommst du darauf?“ fragte Totchi ihn dann und wandte seinen Blick zu ihm. „Nya.. Dai kann manchmal recht launisch sein. Nimm dir also nicht alles zu Herzen, was er sagt, ne?“ „Ano.. Okay..“ Schweigen trat ein. Toshiya drehte seinen Blick wieder weg und sah wieder auf sein Handgelenk, diesmal aber ohne den Ärmel hoch zu ziehen. //Launisch also... Ob er eben auch bloß schlecht drauf war..? Etwa, weil ich ihn aus seinem Bad geworfen habe? Schön blöd.. Warum platzt er da auch einfach rein, er hätte doch anklopfen können.. Aber okay, kann ich nicht mehr ändern.. Glaub, würd mir auch verarscht vorkommen, wenn mich n Fremder aus meinem Bad schmeißt. Aber ich war auch so erschrocken... ich hoffe wirklich, er hat es nicht gesehen... // Kaoru sah den anderen schon die ganze Zeit an, während der nur auf seinen Arm starrte. Ihm war das Ganze natürlich nicht entgangen. „Weißt du, du bist komisch..“ sagte Kao dann und erhielt so die Aufmerksamkeit seines Nebenmanns wieder. „Wie meinst du das..?“ fragte er verunsichert. //Nerve ich ihn vielleicht auch...? // „Nya... du redest kaum ein Wort mit uns und so.. Du hängst irgendwie immer deinen Gedanken nach und fängst von allein kein Gespräch mit einem an.“ „So desu ka?“ „Auf jeden Fall wundert mich das irgendwie, weil du uns anscheinend zu vertrauen scheinst.“ „Nani...?“ „Tust du etwa nicht?! Nya, ich würde mich jedenfalls nicht ohne weiteres bei einem Fremden ein quatieren und so.. Also, denke ich, dass du uns vertraust, ne?“ Kaoru tätschelte ihm den Kopf und Toto schmollte leicht. „Was würdest du denn tun, wenn du keine andere Wahl hättest...?“ Gegenfrage von Toshiya. Kaoru schlug die Hand vorm Kopf. „Ach, stimmt ja, du hast kein Zuhause. Daran hab ich eben nicht gedacht. Gomen ne.“ „Wieso entschuldigst du dich? Du kannst da nichts zu.“ „Für die dumme Frage. Mir wäre des unangenehm, wenn man mich dann so dumm fragen würde, weißt du.“ „Schon in Ordnung.“ „Etto...“ grübelte Kaoru. Toshiya sah ihn fragend an. „Du bist wirklich komisch...“ „Was ist denn so zum Lachen an mir?“ „Iie, ich meinte nicht komisch im Sinne von lustig, sondern im Sinne von seltsam.“ Ein fragender Blick war die Antwort von Toshiya. „Ich versteh nicht ganz, was du sagen willst..“ „Nya.. Du reagierst irgendwie genau gegensätzlich von dem, was man denken würde.“ „Aha...“ „Siehst du, schon wieder. Jeder andere hätte jetzt gefragt, warum und wieso und wie man sich dann verhalten sollte, bla, bla, bla..“ „Etto...“ „Woran liegt das eigentlich, dass du so verschlossen bist? Du nimmst die Sachen einfach so hin, wie sie sind. So scheint es jedenfalls. Aber keiner weiß, was du innerlich denkst.“ „Geht keinen was an.“ Gab Totchi nur trocken zurück, sah wieder von Kaoru weg auf seinen Unterarm, genau die bestimmte Stelle treffend. Kaoru besah ihn wiederum eindringlich. Er dachte sich, dass irgendetwas nicht mit dem Jüngeren stimmte. Wenn er wüsste, wie recht er hatte. Er legte bewusst den Arm auf Totchis linken, den er ja ansah, berührte die Stellen seiner Narben, was man durch den Stoff der Jacke nicht spüren konnte. Toshiya sah ihn verwundert an. Er bemerkte deutlich, dass Kaorus Blick sehr ernst war und wendete sich wieder von ihm ab. Kurze Zeit herrschte erneute Stille. Kaoru hatte erwartete, dass Toshiya sofort den Arm wegziehen und ihn anfahren würde. „Willst du sterben...?“ fragte er dann haltlos. Er hoffte darauf, dass er jetzt wenigstens so reagieren würde, doch wie er schon Richtigerweise festgestellt hatte, tat er nie das, was man dachte. „Früher mal.“ Antwortete er dann einfach, er hoffte, Kaoru würde dann nicht weiter fragen und tiefe Wunden aufbohren. „Du bist echt baka.“ Grinste Kao dann und musste seinen Arm um ihn legen, um ihn an sich zu ziehen. „Du verräts mir hier Sachen, die ich vielleicht besser nicht wissen sollte. Also, vertraust du mir wohl doch wenigstens etwas.“ Laberte er drauflos. Diesmal war es Totchi, der von der Reaktion erschrocken war, denn er hatte ein erschrockenes Gesicht erwartete und wie er ihn nach den Gründen fragen würde. Totchi stieß Kaoru diesmal jedoch von sich, als er den engen Körperkontakt spürte. Dennoch blieb er neben ihm auf der Bank sitzen und tat so, als wäre es das normalste auf der Welt, jemanden wegzustoßen, der einem nichts böses wollte und ihn freundschaftlich drückte. Er tat nicht nur so, er fühlte es auch als richtig. „Hast du wirklich nichts?“ fragte Kaoru dann noch einmal. „Was soll ich schon haben?“ Wieder eine direkte Gegenfrage. „Etto.. Anscheinend magst du nicht mit mir reden..“ „Hab doch gesagt, das geht keinen etwas an..“ „Manno..“ Toshiya zuckte nur mit den Schultern auf das Gestöhne des Älteren. „Du kannst mir mal sagen, wie spät es ist.“ „Was?! Tolle Ablenkung, echt.“ Motze Kao gleich. „Ich hab heute das Gespräch mit dem Clubbesitzer, wo ich arbeiten kann, ich sollte da nicht zu spät kommen.“ Toshiyas trockene antwort. „Ach so.. Warte..“ er kramte sein Handy raus und schaute dort auf die Uhr. „Es ist jetzt 14:28Uhr. Wann musst du da sein?“ „In ein einhalb Stunden.“ „Und dann fragst du mich jetzt schon nach der Uhrzeit?!“ Empörung seitens von Kaoru. „Ich hab kein gutes Zeitgefühl, besonders nicht, wenn ich zu viel nachdenke..“ „Etto, hast du denn keine Uhr oder so..? Kommst nachher wirklich noch zu spät.“ „Iie.“ „Was mach ich denn da? Mein Handy kann ich dir nicht geben, ich erwarte noch einen Anruf.“ „Das verlange ich auch gar nicht.“ „Hab ich mir schon fast gedacht. Nya.. Wie wäre es, wenn ich dich zum Essen einlade? Aber nur so n Fastfood oder so.“ „Aber das kann ich nicht annehmen...“ „Ach, quatsch nicht. Dich muss man echt zu deinem Glück zwingen.“ „Bitte nicht.“ „Was? Höh?“ „Nicht zwingen...“ gab Totchi nur leise von sich. „Was denkst du denn? Dass ich dich schlage oder da hin zerre?“ lachte er auf, doch Toshiya kniff nur die Augen zusammen und machte sich kleiner. Kaoru bemerkte die seltsame Reaktion sofort. „Ano, das war eigentlich nicht ernst gemeint. Alles okay mit dir? Du bist auf einmal so blass?“ „H..Hai, alles klar..“ //Shimata, du wolltest dich doch zusammenreißen, lass dich von daher geplapperten Worten nicht immer gleich erschrecken.. // „Etto, dann lade ich dich eben ein, weil..“ „Iie.“ Widersprach Totchi sofort. „..Ich dich erschreckt habe!“ blieb der andere standhaft. „Nani?!“ diesmal kam die Reaktion, die Kao erwartet hatte. „Da, ich habs geschafft! Ich wusste, du würdest so reagieren! Ich bin gut!“ grinste er. „Na, komm schon. Ich hab dich eingeladen, also. Das mache ich nicht bei jedem, ne?“ er grinste. Toshiya war sich nicht sicher ,ob das alles so seine Richtigkeit hatte. Er seufzte nur resignierend, denn ihm blieb kaum eine Wahl, wenn er nicht zu spät kommen wollte. Durch ein Nicken signalisierte er dem kleineren dann, dass er gewonnen hatte und er stand auf. Totchi folgte ihm wortlos. Zehn Minuten später saßen sie dann in einem Fastfoodrestaurant. Kaoru grinste bis über beide Ohren, als er sah, wie sein Gegenüber verunsichert in die Karte schaute. „Ist das wirklich okay, wenn ich...“ kam eine Frage von dem Schwarzhaarigen. „Warum sollte es das nicht sein, ich hab dich immerhin eingeladen.“ „Ano.. Das sieht so teuer aus..“ „Ach, quatsch, ich hab mir doch was verdient durch die Arbeit in der Autowerkstatt. Mach dir mal keine Gedanken, ne?“ „Etto..“ er legte die Karte wieder auf den Tisch. „Aber das ist es doch, du hast es dir erarbeitet und nicht..“ „Hey, jetzt hör mal auf dir über andere Gedanken zu machen, ne? Davon sterb ich nicht gleich. Und wenn du das so eng siehst, musst du mich halt auch mal einladen, wenn du was verdienst.“ Grinste er. „Also, was willst du?“ „Ano.. Ich weiß nicht so recht..“ „Okay, du nimmst dann einfach das gleich wie ich.“ Legte Kaoru fest und packte seine Karte mit auf die von Toshiya. „Aber es steht doch noch gar nicht fest, ob ich den Job bekomme.“ „Ey, ich schnipp dich gleich an, wenn du das jetzt nicht lässt. Ich hab dich eingeladen, also, nichts da, mit du willst nichts.“ Toshiya wollte zu einer Antwort ansetzten, doch das Geräusch von seinem knurrenden Magen, der an diesem Tag noch nichts zum verdauen bekommen hatte, war mehr als Antwort genug. „Ano, ich..“ „Nani? Hast du was gesagt? Du hast Hunger? Oh, kein Problem, ich geb dir was aus.“ Kam die gespielte Antwort von Kaoru. Toshiya antwortete darauf nichts und Kaoru sah sich schon als Sieger an. Wenig später kam dann auch eine Kellnerin und sie bestellten. Dai saß unterdessen bei sich zuhause auf dem Sofa und wartete schon regelrecht darauf, dass Toshiya wieder zurück kam. Es war langweilig, wenn man Jemand hier haben konnte, der dann aber doch nicht da war. Er hatte sich gedacht, dass sie wenigstens ein bisschen was unternehmen können oder sich mehr unterhalten, aber jetzt schien es mehr das Gegenteil zu sein. Gelangweilt schaltete er dann den Fernseher an und zappte durchs Programm. Er fand nichts wirklich anregendes und blieb auf einem Kanal hängen, wo grade Nachrichten liefen. Sie brachten das Wetter für morgen. „Am morgigen Tag ist mit heftigen Regen- und Gewitterschauern zu rechnen. Dazu kommen starke Windböen, die in bergigeren Regionen Orkanstatus annehmen können. Wer nicht unbedingt raus gehen muss, sollte den Tag lieber geschützt verbringen.“ Danach folgte ein bisschen uninteressantes Zeugs und Dai war schon drauf und dran, den Fernseher auszuschalten, als dann ein weiterer Bericht folgte, der seine Aufmerksamkeit beanspruchte. Es war nur ein kleiner Bericht über einen Hausbrand in einem der verarmten Stadtteile und davon, dass eine Familie jetzt kein Zuhause mehr hat. Sie zeigten ein kleines weinendes Mädchen, dass beide Elterteile verloren hat und nun bei Verwandten wohnen wird. Dai drückte den Power- Knopf der Fernbedienung und schaltete so den Fernseher aus. Unwiderruflich musste er an Toshiya denken, als er den Bericht gesehen hatte. //Ob er auch geweint hat? Ich weiß wirklich gar nichts über ihn. Er hat keine Eltern, gut und schön, aber ich weiß nicht, warum er keine hat und er hat kein Zuhause. Warum wohnt er dann nicht bei Verwandten..? So viele offene Fragen.. Ob er sich wohl mir anvertrauen würde, wenn ich ihn frage..? Oder ist er mir wegen vorhin böse...? Ich glaube irgendwie nicht, dass er sich mir anvertrauen kann.. So sehr ich es auch hoffen würde. Aber er redet ja auch so nicht viel.. Ich muss wohl erst sein Vertrauen gewinnen... Nya... Aber das setzt voraus, dass er den Job in dem Club bekommt, sonst wird er nicht mehr hier wohnen wollen, weil er es sich ja nicht leisten kann. So ein baka, ich würde ihn doch auch umsonst hier wohnen lassen, bin ja kein Massenschwein. Außerdem hab ich ja viel Platz.. Etto.. Ob ich ihn vielleicht einfach nur fragen muss...? // Toshiya war nun endlich bei dem Club und verabschiedete sich von Kaoru, der ihn aus reiner Langeweile noch bis hier her begleitet hatte. „Na, dann, viel Glück und stell dich gut dar, ne?“ scherzte Kao noch. „Hai..“ antwortete Totchi darauf nur und verbeugte sich etwas. „Und danke fürs herbringen.“ „Kein Problem. Erzählst uns dann auch gleich, wies gelaufen ist, ne?“ „Hai, kann ich machen.“ Er drehte sich darauf um und ging zur Tür von dem Club. Kaoru blieb auch nicht lange stehen und drehte sich um und ging dann ebenfalls. Ihn führte es jetzt allerdings nach Hause. Toshiya öffnete die Tür und blieb in ihr stehen, er war vor Tagen zwar schon mal hier, aber er kann sich kaum mehr erinnern. Zu viel hatte er getrunken, das Erste, was ihm hier auffiel, war der Zigarettengeruch und der Gestank von Alkohol. Er sieht sich etwas um und seine Hoffnung bestätigt sich, als er Shinya hinterm Tresen erkennt. Schnurstracks ging er auf ihn zu, um zu fragen, wo er hin müsste. Ein ältere und leicht angetrunkener Mann pfiff ihm hinterher. „Wo sind wir denn entlaufen? Heute Abend vielleicht noch nichts vor?“ machte er ihn an und zog ihn am Handgelenk zu sich heran. //Args, muss das ausgerechnet jetzt sein..? // Totchi fühlte sich sichtlich unwohl, als der Mann versucht, ihn auf seinen Schoss zu ziehen. Er befreite sich aus seinem Griff und wollte weiter gehen. „Sorry, keine Zeit.“ Antwortete er nur. „Ach, komm schon. Ich bin auch ganz sanft.“ Grinste der Kerl weiter. Toshiya spürte, wie ihm Unmut überkam und er am Liebsten ganz weit weg gewesen wäre. Wieder zog der Mann ihn an sich und tat so, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen. „Na, was hast du denn? Bist doch so eine Hübsche, brauchst doch keine Angst vor mir zu haben.“ Sagte er weiter und leerte sein Glas Bier auf Ex. Genau das hatte Totchi in diesem Moment allerdings, er fürchtete sich, als der Kerl es diesmal schaffte, ihn auf seinen Schoss zu ziehen und ihn am Oberschenkel betatschte. Als Toto das bemerkte, stieß er den Kerl erschrocken von sich, sodass er zu Boden ging samt Stuhl und die anderen Gäste zu ihnen hinsahen. Auch Totchi landete auf dem Boden. Er wollte sich entschuldigen und weg laufen, als ein Kellner auf ihn zu kam und ihn zur Rechenschaft zog. „Hey, bitte benehmen sie sich hier anständig. Wir sind hier nicht bei Schweins.“ Mahnte er Toshiya. Er wollte etwas erwidern, wurde dann aber von hinten am Arm auf die Beine gezogen und als er sich umdrehte, sah er in das Gesicht von Shinya. „Schon gut, ich kümmere mich darum.“ Sagte er und schickte den Kameraden fort. Dieser ging dann auch gleich wieder zum Tresen zurück. Shinya wandte sich direkt zu Totchi. „Alles okay bei dir?“ Fragte er und erhielt darauf nur ein Nicken von dem Älteren. „Ey, fass mein Mädel nicht an.“ Pöbelte der Kerl weiter und versuchte sich schwankend aufzurichten. Shinya seufzte und schüttelte den Kopf. Mehr brachte er nicht als Reaktion hervor und widmete sich dann wieder Toshiya. „Du bist hier, um dich vorzustellen, nicht wahr?“ „Genau, das bin ich.“ Antwortet er ihm. „Gut, dann geh einfach da in die Tür rechts hinterm Tresen. Da ist dann ein Flur und an einer der Türen hängt ein Schild. Da steht „Chef“ dran. Das ist dein Ansprechpartner.“ „Okay, danke.“ Totchi verneigte sich etwas und machte sich dann auf den Weg dorthin. Der Kerl hinterm Tresen hielt ihn zurück, als er zur Tür gehen wollte. „Hey, was soll das. Zutritt nur für Mitarbeiter.“ „Etto? Shinya meinte, ich muss hier lang, um zum „Chef“ zu kommen.“ Antwortete Totchi und sah ihn fragend an. „Shinya? Warst du nicht das Mädel, das hier eben randaliert hat?!“ „Ano, ich randaliere nicht. Aber hai, das war ich.“ „So, so. und was willst du beim „Chef“?“ „Ich soll mich bei ihm vorstellen.“ „Ah! Bist du etwa Toshiya?!“ wunderte sich der Kerl. „Hai.“ „Okay, dann darfst du weiter gehen. Aber mach keinen Krach. Und randalieren auch nicht.“ „Mach ich nicht.“ War die konkrete Antwort von ihm und er setzte seinen Weg fort. Er seufzte und betrat den Flur. Er sah sich um, als er den langen Weg mit den vielen Türen erkannte. Etwas bedröppelt stand er da und sah sich dann um. //Na, das fängt ja gut an, wo ich doch keinen Sinn für Orientierung hab.. Nya.. Hoffen wir mal, das alles glatt läuft. Ich brauch den Job dringend.. // Er ging durch den Gang und suchte die richtige Tür, was sich als gar nicht so einfach erwies. Überall stand Gerümpel herum, an fast jeder der vielen Türen hingen irgendwelche unwichtigen Schilder. Während er sich seinen Weg durch den Flur erkämpfte, musste er unweigerlich an den Typen denken, der ihn einfach angepöbelt hatte. //Ich hoffe nur, das passiert mir nicht mehr, wenn ich hier arbeite, das könnte schwierig werden. Ich hätte eben schon fast einen Herzanfall bekommen und ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, wie ich mich richtig verhalten soll, wenn so was passiert. Meine Beine zittern jetzt noch und ich frage mich wirklich, ob das der richtige Job für mich wäre. Aber was bleibt mir anderes über...?! //Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. //Ich möchte doch auch weiter in einem warmen Bett schlafen können und... Nicht mehr allein sein.. // Er spürte plötzlich, wie sein Herz schneller schlug und ihm ein Glücksgefühl brachte, dass er nicht mehr kannte. Es war lange her, dass er wirklich so fühlte. Dass er sich geborgen fühlte und bei anderen Menschen freiwillig bleiben wollte. Verdammt lange her. Nach ein paar Minuten kam er dann endlich an der richtigen Tür an und klopfte an. Ungeduldig hämmerte Dai mit den Fingern auf der Tischplatte seines Wohnzimmertisches herum. Er wartete noch immer darauf, dass Toshiya wieder zurück kam. Es war schon nach 17Uhr und noch immer war er nicht wiedergekommen. Er wusste nicht ganz, ob es nur die Ungeduld war oder ob er sich auch Sorgen um seinen neuen Freund machte. „Ach, verdammt noch mal!“ maulte er dann und griff zum Telephon, welches direkt neben dem Sofa auf einer kleinen Kommode stand. Weil Toshiya ja auch kein Handy besaß, wählte er einfach die Nummer von Shinya. Nach einem kurzen Klingeln wurde dann auch abgenommen. „Shin!?“ fragte er sogleich. „Hai. Was gibt’s denn?“ „Weißt du, wo Toshiya ist?!“ „Etto? Die sitzt hier an der Bar und lässt sich voll laufen.“ „Was?! Warum?! Aber du achtest doch hoffentlich darauf, dass Toshiya nicht wieder übertreibt oder?!“ entfuhr es ihm erschrocken. „Hai, hai, mach dir mal keinen Kopf. Sie betrinkt sich ja auch nicht. Ich hab ihr gesagt, dass sie zur Feier des Tages noch mit mir anstoßen soll.“ „Ano.. Was meinst du?!“ „Nya.. –Isch hab den Job!-..“ hörte Dai es aus dem Hintergrund brüllen. „Das war Toshiya.“ „Hab ich mir gedacht. Hört sich betrunken an.“ „Kann gut sein. Waren aber erst zwei Bier.“ „Das reicht schon vollkommen. Ich komm dann wohl besser zu euch. Zu so ner Zeit schon breit, das gibt’s doch nicht. Der macht sicher noch weiter..“ „Etto?!“ Shin leicht verwirrt. „Keine Widerrede! Bin schon auf dem Weg.“ Er legte auf, ohne, dass Shinya noch etwas erwidern konnte. //Was soll der Mist bloß, muss er schon wieder trinken!? Er weiß doch, was das letzte Mal dabei heraus gekommen ist. Ich glaube echt, ich muss ihn vor sich selbst beschützen.. // seufzte er und nahm sich die Autoschlüssel vom Tisch. Danach ging er in den Flur, zog sich eine Jacke über und dann die Schuhe an. Während der ganzen Fahrt zum Club dachte er wieder nur daran, was er sich da grade eingehandelt hatte mit Toshiya. Es sah ganz danach aus, als gäbe es noch richtig Stress mit ihm. Das hoffte er allerdings überhaupt nicht. Er mochte ihn viel zu sehr, um sich mit ihm zu streiten. Schon seltsam. Nach so kurzer Zeit nannte er ihn schon einen seiner Freunde. Das tat er doch sonst nicht. Vielleicht, weil er sich sicher war, dass Toshiya ihm nichts vorspielen würde?! Weil er genug elend erleb hatte und nicht anders konnte?! Wollte Dai ihn deswegen beschützen...?! Es muss schrecklich sein, allein aufzuwachsen und lange einsam zu sein. Er konnte sich nicht vorstellen, wie man so leben kann. Er selbst hatte immer jemanden um sich herum gehabt. Seine Freunde. Kaoru. Kyo. Shinya. Und er hatte die Musik, etwas, was ihm Kraft zum Weitermachen gab. Wie fühlt man sich, wenn man nichts hat?! Wirklich gar nichts... Wie fühlt Toshiya wirklich...? //Etto.. // seufzte er, als er am Club anhielt. //Das wird er mir wohl nie sagen können... // Dai stieg aus, schloss den Wagen aber nicht ab, da es sicher nicht lange dauern würde, bis er mit Toshiya wieder kam. Schnell ging er dann hinein und eilte direkt zum Tresen, da Shinya meint, er würde mit ihm anstoßen und er ja noch arbeiten musste, konnte Totchi nirgendwo anders sein. Schon von einiger Entfernung sah er das Elend mit dem Kopf auf dem Tresen liegen. Shinya stand hinter ihm und blieb in seiner Nähe. „Shin?“ fragte Dai direkt, als er ankam. „Hai?“ „Was n los?“ er deutete auf seinen Freund. „Schläft nur. Ich hab ihr nichts mehr gegeben, nachdem du angerufen hattest und irgendwann hat sie den Kopf auf n Tisch gepackt und ist eingenickt.“ „Ano... Scheint ja nicht sehr trinkfest zu sein...“ lolte Dai nur. „Nya.. Ich nehm Toshiya dann mal mit nach Hause, ne?“ „Ist wohl das Beste. Ach ja und sorg dafür, dass sie gegen 18Uhr wieder hier ist. Dann muss sie nämlich ran.“ „Hai, mach ich. Bis dann.“ „Mata ne!“ verabschiedete sich Shinya und schenkte einem der Gäste, die mit am Tresen saßen, einen Whisky ein. Dai nahm sich nun dem Schlafenden an und hob ihn auf seine Arme. //Wiegt ja nicht sehr viel... Wundert mich irgendwie nicht.. Hat bestimmt nicht viel essen können.. Armes Würstchen.. // Er trug seinen Freund dann aus dem Club und wurde dabei von einigen der Gäste beobachtet, machte sich aber nichts daraus und auch die Gaffenden gingen wieder ihrer Leidenschaft nach und tranken weiter. Dai verfrachtete ihn nun in das Auto auf den Beifahrersitz und setzte sich selbst auf den Fahrersitz. Es dauerte auch nicht lang und er fuhr los. Während der ganzen Fahrt über sagte er kein Wort, warum auch, wenn Toshiya es eh nicht hören würde?! Nur ab und an schaute er mal zu dem Schlafenden hin. //So friedlich.. Wenn es doch nur immer so gewesen wäre... Aber ich kann mir ja denken, dass du schon gegen eine Menge kämpfen musstest.. Ich wüsste gerne, was du erlebt hast, was dich zu dem gemacht hat, was du jetzt bist... Ich weiß es nicht und denke mal, du willst es mir auch gar nicht sagen... Aber von nun an werde ich bei dir sein und dich beschützen.. Egal was kommt... // 2.Kapitel- Owari- ---Ano.. Der Titel (little red ridding hood) heißt eigentlich RotkäppchenxD *lolz* Awa nya.. Ich wollte den haben, der hört sich so tollig an *-* ...*nods* Und nya... Rotkäppchen könnte man gut dann auf Dai wegen seiner Haarfarbe beziehenXD Allerdings andererseits kann man Rotkäppchen dann wieder auf Toto beziehen, wenn man an das Märchen denkt. *drop* irgendwie komm ich nicht zu Potte O_o *dotz*müdä desu* Meine Kerze tropft my ganzen Schreibtisch voll oO *drop* Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass Maaya Sakamoto einen Song hat, der „Toto“ heißt? (Isch mag Pop nich und den Song deswegen auch nichtXDDD) Oder dass „Toto“ die Elferwette im Fußball is?XD *lol* Passt doch irgendwiexD *auch auf Totchi wetten würde*xD.. *jedes Mal auf n Weg zur BBS lachen und grinsen muss, wenn Lotto-Toto Schild vom Zeitungsladen sieht*XDDDD wat mia noch aufgefallen is: Isch hab fast keinen Eistee mehr O.O Mein Braindrink!! *needs* Ohne kannsch doch gar kei FFs schreiben *heulz*.. *säuft wie n loch, wenn FFs schreibt*Manko desu*..De Kerze hat schon ne strange Form angenommen oO *Kerze immer zum FFs schreiben braucht* Licht sucksXDDD *lol*..*Totchi-Feuerzeug mag*xD Etto, isch bin ein dreckige SchüftXD *PaRa mich so genannt hat*xD Mushi is übrigens ein ganz arg tolles Lied *nod* Obwohl.. Wozu sag ich das, des werden die Leutz au so wissenxD.. Isch will Zakuro hören *-*...Nya.. Despa habsch au mal wieder gehört xD (Forbidden magsch voll *-*...) und zum Ende hin hab ich dann auch endlich wieder Schokoladöööö~ *kreisch+ ebenfalls need um schreiben zu können*xX Awa kein Cevapcici *heulz* Isch lieb dich doch, mein Cevapcici, deine fünf pikanten würzigen Hackfleischröllchen, das Balkangemüse und der feine Duvec-Reis *trauer*T.T 2006-02-08...19:38Uhr desuXD-- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)