Freundschaft oder mehr? von abgemeldet (Sesshomaru/Saki) ================================================================================ Kapitel 29: Treffen ------------------- Haaallooo! Ich melde mich auch mal wieder, bin gestern aus dem Urlaub zurück gekommen und hab jetzt noch zwei Wochen Ferien in denen ich viel Zeit zum schreiben habe, die nächsten Kapitel werden also nicht ganz so lange dauern. Ich muss euch leider enttäuschen, romantisch wird es erst so um Kapitel 40 und Urlaub bekommen die beiden auch noch nicht, aber das kann ich vielleicht schon nen bisschen früher einbauen. So, jetzt habe ich euch genug genervt, viel Spaß beim nächsten Kapitel! Kapitel 29: Treffen Rückblick: Sesshomaru hatte alles beobachtet und fing Saki schnell auf. Sofort befestigte er den Anhänger an Sakis Kette, damit diese Dämonin auch wirklich nicht auf die Idee kam so etwas noch einmal zu versuchen und demnächst in der Kette, da wo sie hingehörte, blieb. Inzwischen war Sakis Ohnmacht in einen ruhigen schlaf übergegangen. Unbewusst klammerte sie sich an das Gewand von Sesshomaru, der sie gerade hoch hob und aus dem Schloss trug. Rückblick Ende Vorsichtig lief Sesshomaru mit Saki auf dem Arm durch den Wald, es war Mittag und die Sonne schien hell und warm auf ihn herab, was Sesshomaru allerdings nicht im Geringsten störte. Vorsichtig, damit Saki nicht aufwachte lief er durch den Wald. Die beiden hatten jetzt erstmal ein bisschen Zeit bis sie wieder am Schloss waren. Seine Ohren zuckten bei jedem noch so kleinem Geräusch zusammen, doch Sesshomaru konnte nichts Verdächtiges und auch keine weiteren Gegner ausmachen. Er wollte ein Stück vom Schloss weg, weil die anderen Schlangenyoukai wahrscheinlich bald zurückkommen würden und Keru womöglich auch noch rächen wollten. Das währe dann nicht so günstig mit einer bewusstlosen Saki auf dem Arm. Nach etwa einer Stunde kam er an eine Wiese, an die ein kleiner See mitsamt Wasserfall grenzte. Dort hielt Sesshomaru es für sicher. Er legte Saki an eine Stelle, in der Nähe der Quelle, an der er sie gut sehen konnte auf sein Fell. Dann wandte er sich dem See zu. Sesshomaru sah sich noch einmal um, zog sich aus und stieg ins Wasser. Er schwamm einige Runden, aber beobachtete Saki immer aus den Augenwinkeln. Dann stellte er sich unter den Wasserfall. Nun hatten die beiden den ersten Teil ihrer Aufgabe geschafft. Es fehlte nur noch der Kristall, dann würden sie die Nixenyoukais endlich bannen können. Sesshomaru wusste das es nicht einfach werden würde, aber das musste nun mal erledigt werden, es war seine und auch Sakis Flicht, weil sie das Schwert Toshika besaß. Sesshomaru stieg aus dem Wasser und zog sich wieder an. Dann lehnte er sich gegenüber von Saki an einen Baum. Als Saki einige Stunden später aufwachte wusste sie erst gar nicht warum sie auf etwas weichem lag. Sie war doch in dieser Halle ohnmächtig geworden und dort war Steinboden. Wieso war der Boden nun so weich? Saki kam der Gedanke hier einfach liegen zu bleiben, versuchte dann aber doch die Augen zu öffnen, weil sie zu neugierig war. Schwerfällig schlug Saki die Augen auf und bemerkte sofort Sesshomaru, der gegenüber von ihr saß. Langsam setzte Saki sich auf und fühlte was denn nun das Weiche war. Es stellte sich als das Fell von Sesshomaru heraus. Neugierig schaute Saki sich um und bemerkte dass sie sich auf einer wieso plus angrenzenden Fluss befand. Das Schloss war seltsamerweise nirgends zu sehen „Wo sind wir?“, fragte Saki verwirrt. Sesshomaru antwortete darauf nicht, sondern sagte nur: „Leg dich wieder hin.“ Wut staute sich in ihr auf, warum konnte er ihr nicht einfach antworten? Saki meckerte: „Nein, ich will nicht und antworte mir endlich! Wo ist das Schloss und warum bin ich ohnmächtig gewesen? Oder habe ich geschlafen?“ Während Saki das sagte, bemerkte sie, dass sie die Kette noch immer umhatte, aber nicht durch die Seele der Dämonin beeinträchtigt wurde. „Ich habe den Anhänger schon befestigt, die Seele ist jetzt in der Kette und wird dich nicht mehr beeinträchtigen können. Wir sind eine Stunde von dem Schloss entfernt und du bist ohnmächtig geworden.“ Saki konnte sich schon denken, dass Sesshomaru sie getragen hatte, was ihr aber nichts weiter ausmachte. Noch einmal schaute Saki sich um und als ihr Blick auf den See fiel, beschloss sie ein Bad zu nehmen. Mühsam versuchte Saki aufzustehen, aber ihre Beine waren noch zu schwach. Als währe es das normalste der Welt schaute Saki Sesshomaru an, setzte einen Hundeblick auf und fragte: „Kannst du mir bitte helfen zum See zu kommen.“ Sesshomaru nickte ohne irgendeine Reaktion zu zeigen und kam auf sie zugeschritten. „Komisch, es macht mir fast gar nichts mehr aus so schwach zu sein. Ich frage einfach um Hilfe. Früher hätte ich das nie getan. Sesshomaru hätte mir früher aber wahrscheinlich auch nicht geholfen. Ich habe noch nicht einmal Angst in diesem Zustand von irgendwelchen Dämonen angegriffen zu werden. Ich habe ja nicht gerade wenige Feinde. Wenn ich alleine in meiner Heimat währe, müsste ich mich verstecken, bis ich wieder Gesund währe. Aber hier ist ja Sesshomaru da, deswegen werden auch wohl keine Dämonen versuchen mich anzugreifen.“ Sesshomaru legte einen Arm um Sakis Tallie und zog sie hoch. Um nicht wieder wegzurutschen legte Saki einen Arm um seine Schultern und ging langsam mit ihm zum See. An dem kleinen See kniete Saki sich hin und wusch alles, was nicht durch ihre Kampfkleidung bedeckt war. Alleine ausziehen konnte Saki sie noch nicht und Sesshomaru würde sie ganz sicher NICHT danach fragen, geschweige denn sich vor ihm ausziehen. Zurück schaffte Saki es schon alleine, wenn auch nicht gerade schnell. Sesshomaru bemerkte: „Du erholst dich schnell. Schlaf jetzt, dann können wir morgen früh gleich weiter ziehen.“ Saki nickte nur und legte sich wieder auf sein Fell. Sesshomaru beobachtete das und fragte erstaunt: „Bist du dir sicher, das es dir gut geht?“ „Natürlich bin ich mir sicher dass es mir gut geht. Warum sollte das auch nicht so sein?“, fragte Saki. „Du machst etwas Vernünftiges und das ganz ohne Widerworte. Vielleicht wirst du ja doch endlich erwachsen.“ Wütend schrie Saki ihn an: „Ich bin erwachsen! Und ich benehme mich viel erwachsener als du!“ Sesshomarus einziger Kommentar dazu war: „Das glaube ich nicht und jetzt schlaf endlich.“ Plötzlich war Saki überhaupt nicht mehr müde und meckerte: „Nein! Ich entscheide selber was ich mache und was nicht!“ Sesshomaru seufzte: „Und ich habe ernsthaft gedacht du benimmst dich erwachsen.“ Entschlossen meinte Saki: „Das tue ich ja auch.“ Schnell schritt Sesshomaru auf Saki zu und drückte sie zurück in sein Fell. Diese versuchte ihn weg zudrücken und stemmte sich nach oben. Sesshomaru nahm seine Hand weg und Saki konnte sich wieder aufsetzten. Nun zwang er Saki ihm direkt in die Augen zu sehen. Sein Blick verwunderte Saki und ehe sie verstand was er damit bezwecken wollte, wurde sie sehr müde. Schon einige Sekunden später viel sie zurück in sein Fell und war tief und fest am schlafen. Zufrieden lehnte Sesshomaru sich an einen Baum hinter Saki und beobachtete den aufgehenden Mond. Er wollte nicht Nacht wach bleiben, auch wenn er sich eingestehen musste, dass die vergangene Zeit sehr anstrengend war und sogar stark an seinen Kräften gezerrt hatte. Saki schlug die Augen auf und gähnte noch einmal herzhaft. Sie setzte sich auf und sah sich suchend nach Sesshomaru um. Schließlich entdeckte sie ihn hinter sich an einen Baum gelehnt. Offenbar war er am schlafen, worüber Saki doch sehr erstaunt war. „Moment mal, ER schläft?! Das passiert echt ziemlich selten. Na ja, auch Sesshomaru braucht hin und wieder mal etwas schlaf und davon hatte er in der letzten Zeit ja nicht gerade viel. Dann ist es ja wohl verständlich das er auch mal ein bisschen schläft.“ Saki lief in den Wald um ein paar Beeren zum Frühstück zu pflücken. Sie fand auch schnell welche und füllte zwei etwas zu groß gerate Blätter damit. Dann machte sie sich auf den Weg zurück zu Sesshomaru. Zu ihrem Vergnügen war Sesshomaru noch immer am schlafen. Sie war schließlich auch nur knapp zehn Minuten weg gewesen. Diesmal wollte Saki es sich nicht nehmen lassen Sesshomaru zu wecken. Saki kniete sich vor Sesshomaru und nahm die beiden mit Beeren gefüllten Blätter in die Hand. Mit süßlicher Stimme weckte sie ihn: „Guten Morgen, Sesshomaru! Frühstück ist fertig.“ Sofort öffnete er die Augen und schaute Saki irritiert an. Diese grinste und gab ihm die Hälfte Beeren. Sesshomaru ergärte sich sehr darüber das er eingeschlafen war und auch noch etwa eine Sekunde lang irritiert war. So etwas passierte ihm sonst nie. „Ich habe höchstens zwei Stunden geschlafen und genau in der Zeit muss Saki natürlich aufwachen.“ „Was hast du denn.“, fragte Saki. Sesshomaru antwortete nicht sondern aß einfach nur seine Beeren. „Jetzt hör doch auf, auch du brauchst mal nen bisschen Schlaf. Das ist nun wirklich keine Grund sich zu ärgern.“ Mal wieder hatte Saki ihn durchschaut, wie Sesshomaru zu seinem Leidwesen feststellen musste. Trotzdem antwortete Sesshomaru auch darauf nicht. Saki grinste innerlich über dieses Verhalten. „Er findet das scheinbar ziemlich schlimm. Ob wir jetzt direkt zurück zum Schloss gehen?“, fragte Saki sich. Als die beiden gegessen hatten meinte Sesshomaru: „Wir ziehen weiter.“ „Sag mal, wollen wir jetzt sofort zurück zum Schloss?“ „Ja, wir brauchen denke ich etwa eine Woche um zurück zu kommen.“, meinte Sesshomaru nun wieder in ganz normalen Tonfall. Er schien wohl nicht mehr verärgert zu sein, weil Saki ihn geweckt hatte. Verwundert fragte Saki: „Eine Woche? Wie sollen wir das denn schaffen?“ „So…“, antwortete Sesshomaru und verwandelte sich in seine wahre Gestalt. Saki hatte das schon gespürt bevor er seine Gestalt verändert hatte, weil seine Aura sich bei der Verwandlung veränderte. Auch sie wurde sie einem riesigen Hund und zusammen liefen sie in Richtung Westen. Saki achtete sehr darauf dass sie nicht irgendwelche Menschen oder kleine Dämonen platt trampelte. In der Größe war es ziemlich schwierig nirgendwo drauf zutreten. Ein paar Kilometer entfernt konnte Saki ein größeres Dorf erkennen und verwandelte sich zurück in ihre menschliche Form. Auch Sesshomaru tat das und fragte: „Was soll das?“ „Da vorne ist ein Dorf und wenn wir in unserer wahren Form da durch laufen, dann treten wir bestimmt auf ein paar Menschen. Außerdem glaube ich dass es von Räubern angegriffen wir, ich kann sehr viel Blut riechen.“ Sesshomaru seufzte und meinte: „Meinetwegen. Wenn das so weiter geht werde ich noch genauso verweichtlich wie dieser Halbdämon.“ Saki lächelte und antwortete: „Du meinst Inu Yasha, deinen Bruder, oder?“ „Halbruder.“, verbesserte Sesshomaru. Die beiden kamen im Dorf an und entgegen kamen ihnen einige Männer auf Pferden. Sie hatten viele junge Frauen auf einer Art Kutsche. Auf einer anderen waren Stoffe, Sake und Brot. Die Satteltaschen der Pferde waren mit Münzen, Gold und anderen Schätzen gefüllt. Nach der Ausbeute zu urteilen schien es ein wirklich sehr reiches Dorf gewesen zu sein. Nur leider war davon nicht mehr viel übrig, in der Ferne konnte Saki einige Leichen und zerstörte Häuser erkennen. Als die Räuber Saki und Sesshomaru entdeckten, meinte einer von ihnen: „Hey, seht mal, da kommen noch welche. Die kleine können wir auch noch mitnehmen und der Kerl sieht nach ner Menge Kohle aus. Wir haben heute echt Glück!“ Saki zischte Sesshomaru leise zu: „Wie ich solche Typen hasse.“ Sie schritt auf den, der sie eben bemerkt hatte zu und sagte eiskalt: „Ihr werdet jetzt absteigen, in den Wald verschwinden und nie wieder jemanden ausrauben, sonst bringe ich euch alle um.“ Saki hatte sich wirklich sehr gut unter Kontrolle, sie schaffte es auch ohne die Seele der Dämonin eiskalt zu sein. Ein anderer fragte lachend: „Und wie bitte willst du das schaffen?! Ich meine du bist nur eine Frau und fast ganz alleine!“ Höhnisch lachten alle auf und musterten sie herablassend. Blitzschnell hatte Saki ihn von seinem Pferd geholt und hielt ihn jetzt locker mit einer Hand in der Luft am Hals fest. „So…“ Ohne mit der Wimper zu zucken brach sie ihm das Genick. Die anderen Männer sahen sie geschockt an. Schreiend sprangen sie von ihren Pferden und rannten so schnell sie konnten in den Wald. „Bist du jetzt fertig?“, fragte Sesshomaru und kam auf sie zugeschritten. „Fast.“ Saki schritt auf die gefesselten Frauen zu und befreite alle. Sofort kamen alle Leute aus dem Dorf, die sich versteckt hatten her und bedankten sich. Die jüngeren Männer räumten alles weg und fingen an das Dorf aufzuräumen, während ein älterer Mann, der ziemlich wohlhabend aussah auf Saki und Sesshomaru zugeschritten kam und sich vor ihnen verbeugte Dann sagte er höflich: „Ich möchte euch für die Rettung meines Dorfes danken. Bitte bleibt heute Nacht noch bei uns. Wir werden vom Markt im Nachbardorf frische Waren kommen lassen und ein Essen vorbereiten.“ Fragend schaute Saki Sesshomaru an. Dieser wandte sich sofort zum gehen. Allerdings war Saki nicht der Meinung das es die beiden besonders eilig hatten und antwortete dem alten Mann deshalb freundlich: „Wir bleiben gerne noch.“ Freudig verbeugte sich der Mann und meinte: „Bitte folgt mir. Können wir euch ein oder zwei Zimmer fertig machen?“ „Zwei Zimmer, bitte.“, meinte Saki. „Wir bleiben heute Nacht nicht hier.“, bestimmte Sesshomaru. „Schon zu spät.“, antwortete Saki ohne näher auf seine Einwände einzugehen und folgte dem Mann ins Dorf. Plötzlich stand Sesshomaru vor ihr und versperrte ihr den Weg. „Ich sagte wir ziehen weiter.“ „Und ich sagte wir bleiben noch bis morgen hier im Dorf.“ Wütend starrten die beiden sich an und keiner wollte nachgeben. Schließlich meinte Saki: „Okay, wie währe es mit einem Kompromiss? Wir übernachten nicht hier Dorf, aber dafür sehen wir uns noch den Markt im Nachbardorf an. Dort sind auch Inu Yasha, Kagome und die anderen. Ich denke das hast du aber auch schon bemerkt.“ Sesshomaru seufzte und antwortete: „Meinetwegen. Allerdings werde ich Inu Yasha umbringen sollte er mich auch nur in irgendeiner Art und Weise nerven. Hast du das verstanden?“ Fröhlich lächelte sie und meinte: „Na klar, du würdest deinen Bruder nie umbringen, egal wie kalt du auch tust.“ Wütend fragte Sesshomaru drohend: „Was hast du gesagt?“, und knurrte noch einmal demonstrativ. „Das du deinen Bruder nie umbringen würdest.“ „Da sei dir lieber nicht so sicher. Außerdem ist er nicht mein Bruder sondern nur mein Halbbruder, ein Ausrutscher meines Vaters und jetzt komm.“ Noch schnell fügte Saki hinzu: „Ich dachte er hätte sich noch einmal verliebt.“ Sesshomaru murrte noch etwas Unverständliches und wandte sich dann zum gehen. Saki erklärte dem Mann noch eben dass sie heute Nacht doch nicht mehr hier bleiben wollten, worüber dieser sichtlich traurig war und machte sich dann zusammen mit Sesshomaru auf den Weg ins Nachbardorf. Dämonen brauchten für den Weg nur einige Minuten, weil sie einfach mit hoher Geschwindigkeit von Baum zu Baum springen konnten. Menschen brauchten dagegen mindestens eine halbe Stunde. Als die beiden das Dorf betraten fragte Saki: „Wieso verstehst du dich so schlecht mit Inu Yasha?“ „Er hat seine Familie im Stich gelassen.“ Erstaunt sagte Saki: „Das glaube ich nicht, Inu Yasha ist vielleicht nicht gerade der hellste, aber so etwas würde er nicht tun. Wie hat er euch denn im Stich gelassen?“ „Bei dem Krieg gegen die Katzendämonen hat er seiner Familie nicht geholfen.“ Bevor Sesshomaru antworten konnte bogen einige Meter entfernt Kagome mit Shippo auf dem Arm und Sango mit Kirara um die Ecke. „Saki!“, riefen Kagome und Sango. Sie umarmte die beiden und nahm dann Shippo auf den Arm. Auch Kirara sprang ihr auf die Schulter, schnurrte einmal und sprang dann wieder zurück zu Sango. Saki gab Kagome Shippo zurück, der traurig fragte: „Ist Rin gar nicht da?“ „Nein, Rin ist mit Jaken und Ah Uhn im Schloss geblieben.“ Sesshomaru stand neben Saki und beobachtete alles. Neugierig fragte Saki: „Was macht ihr denn hier? Erzählt doch mal!“ Sango erzählte alles: „Kagome hat Juwelensplitter hier irgendwo in der Nähe gespürt und deshalb sind wir hier her gereist. Aber sie verschwinden und tauchen wieder auf. Wir glauben das Naraku dahinter steckt und sein Bannkreis flackert. Wahrscheinlich will er uns sogar anlocken um uns die Splitter abzunehmen, denn immer wenn Kagome die Splitter spürt, dann kann Inu Yasha die Aura von Naraku spüren. Er ist sich wohl ziemlich sicher, dass er uns schlagen wird…“ „Das wird er aber nicht!“, meinte Inu Yasha, der gerade mit Miroku um die Ecke bog. Er und Sesshomaru ignorierten sich einfach gegenseitig. Saki seufzte und wandte sich dann wieder Sango und Kagome zu: „Wollt ihr heute Nacht noch zu Naraku reisen?“ Kagome antwortete: „Nein, aber gleich morgen früh bei Sonnenaufgang.“ Saki fragte an Sesshomaru gewandt: „Sesshomaru, können wir ihnen nicht dabei helfen? Ich spüre eine starke Aura hier in der Nähe. Das ist sogar unsere Richtung.“ „Das ist Naraku, ich spüre ihn schon seit wir aus dem Schloss raus sind.“ „Bitte! Er scheint nicht ungefährlich zu sein, ich will nicht dass den anderen etwas passiert.“ Sesshomaru seufzte: „ Naraku ist nicht stark genug mich zu schlagen. Schließlich bin ich ein richtiger Dämon und nicht so ein schwacher Halbdämon wie mein elender Halbbruder.“ *g* Das gibt wieder einen lautstarken Streit, wobei das laut wohl eher auf Inu Yasha zutrifft. HEGDL Shizuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)