Freundschaft oder mehr? von abgemeldet (Sesshomaru/Saki) ================================================================================ Kapitel 21: Die ersten zwei Drachen ----------------------------------- Diesmal hats nen bisschen länger gedauert als sonst, weil draußen so schönes Wetter war, dass ich noch nicht mal Abends zum schreiben komme. Außerdem fangen die Arbeiten jetzt alle wieder an. *heul* Aber in vier Wochen sind Sommerferien! *freu* Jetzt will ich euch auch nicht weiter mit meinem gelaber nerven. Kapitel 21: Die ersten zwei Drachen Rückblick: Am Fuß des größten Berges kam Sesshomaru und Saki ein riesiger Schwarm Dämonen entgegen. Sesshomaru zog Tojikin und auch Saki machte sich kampfbereit. Beide sprangen in die Luft und töteten die Dämonen in ein paar Minuten, da diese sehr schwach waren und noch nicht einmal versuchten auszuweichen. Um Saki oder Sesshomaru mit ihren Attacken zu treffen, waren sie sowieso viel zu langsam. Als die beiden wieder landeten kamen eine Frau auf einer Feder und ein seltsam aussehendes Kind auf einem riesigen Dämonenpferd. „Sollen das etwa die Hindernisse sein? Das sind aber keine Drachen und ich dachte wir hätten mal wieder ein bisschen Spaß!“ „Die haben nichts mit dem Berg zu tun. Naraku hat sie geschickt.“ „Das ist doch der Typ den Kagome und die anderen suchen, oder?“, fragte Saki. „Ja.“ „Gut, dann sind sie für uns nicht wichtig.“ Damit sprang Saki so weit es ging in die Luft und setzte ihre Giftpeitsche ein. Sie prallte an einem Bannkreis ab, der zwar etwas flackerte, aber nicht kaputt ging. „Ein Bannkreis… interessant.“, bemerkte Saki. Rückblick Ende Sie sah zur Seite und bemerkte das Sesshomaru den Berg hoch sah. „Dort ist der erste Drache.“ Saki folgte seinem Blick und sah mit ihren scharfen Augen weiter oben auf dem Berg einen Drachen, der gerade laut brüllte. „Ich glaube es währe besser wenn ihr eure Aufmerksamkeit wieder uns schenken würdet.“, sagte die Frau auf der Feder. Der seltsame Junge, der noch immer auf dem Dämonenpferd saß meinte: „Wir wollen nichts von euch. Wenn ihr uns sagt, wo Inu Yasha und seine Anhängsel sind, lassen wir euch am leben.“ „Ziemlich arrogant ist der ja.“, bemerkte Saki und sah den Jungen verachtend an. Kurz sahen Sesshomaru und Saki sich in die Augen und ein nicken von beiden Seiten genügte. Beide sprangen in die Luft. Aus Sakis Finger schoss ihre Giftpeitsche hervor und Sesshomaru schlug mit Tojikin genau auf die Stelle, an der Saki auch schon getroffen hatte. Der Bannkreis flackerte und verschwand. Erschrocken sah die Frau die beiden an und schaute dann zu dem Jungen rüber. „Wir verschwinden, Kagura.“, sagte der Junge an die Frau gerichtet. Die nickte und schon flogen die beiden weg. Eigentlich wollte Saki ihnen hinterher um sie wegen ihrem arrogantem Gehabe und der Frechheit sie und Sesshomaru anzugreifen zu töten. Aber er hielt sie zurück. „Wir haben jetzt keine Zeit für diese niederen Dämonen.“ Mit einem verächtlichem Blick nach hinten meinte Saki: „Du hast Recht, wir haben wirklich wichtigeres zu tun.“ Schon nach einer weiteren Stunde kamen sie bei dem ersten Drachen an. Es war nun früher Nachmittag und deshalb ziemlich heiß, aber das machte den beiden Inu Youkai nichts aus. Der erste Drache war noch relativ klein, wie Sesshomaru auffiel. Saki hatte vorher ja erst den einen Drachen, der ihnen die Steintafel gegeben hatte gesehen, aber der war auch schon etwas größer als dieser hier. Er stand auf und begann zu sprechen, als die beiden die Plattform betraten, auf der der Drache saß. „Ich bin der erste von zwei Drachen, die ihr besiegen müsst, bevor ihr ganz nach oben zu unserem Oberhaupt Sho Shang dürft. Ihr dürft beide zusammen gegen mich antreten, wenn ihr wollt. Ich werde euch so wieso schlagen.“ Saki sah Sesshomaru entschlossen in die Augen, was ihm klarmachte, dass sie auf jeden Fall kämpfen wollte. Das war für ihn auch gar nicht mal so schlecht, da er und Saki, zu seiner Verwunderung ein gutes Team bildeten und sie ihm im Kampf eine echte Hilfe war. Die beiden stellten sich dem Drachen gegenüber, der auch sofort angriff. „Es ist doch lächerlich, so eine wertvolle Blume von so einem Stümper bewachen zu lassen. Er greift an ohne überhaupt nachzudenken. Außerdem müsste sogar ein schwacher Dämon bemerken, dass wir mit so einem Angriff nicht zu schlagen sind.“, dachte Saki während sie und Sesshomaru ungefähr zum zehnten Mal auswichen. Weil es ihr langsam reichte fraget sie: „Ja?“ Sesshomaru, der sofort verstanden hatte, das sie angreifen wollte antwortete mit fester Stimme: „Ja!“ Der Drache sah nur irritiert von einem zum anderen und versuchte dann wieder beide auf einmal zu erwischen. Saki und Sesshomaru sprangen beide zusammen auf den Rücken des Drachen und schlugen ihm zusammen den Kopf ab. Dann sprangen die beiden wieder nebeneinander auf den Boden, sie konnten sich ja noch immer nicht weiter auseinander bewegen. Gespannt warteten sie ob noch irgendetwas kam. Und tatsächlich begann er zu leuchten und sein Kopf wuchs dem Drachen plötzlich wieder an und er stand auf. „Du bist aus dem Jenseits.“, stellte Sesshomaru kalt fest. „Ja, das stimmt, aber ihr habt mich fair geschlagen und deshalb lasse ich euch jetzt weiter. Aber seit gewarnt, der zweite Drache wird schwieriger zu besiegen sein.“ Er verbeugt sich und fiel dann in eine Art schlaf, der andauern würde, bis der nächste den Berg besteigen wollte. „Das war ja nicht sonderlich schwer.“, bemerkte Saki. Sesshomaru antwortete: „Ja, aber ich bin mir sicher der nächste Drache wird schwieriger zu besiegen sein.“ Saki nickte und ging dann weiter. „Komm! Sonst schlaf ich noch ein bevor wir überhaupt den zweiten Drachen zu Gesicht bekommen.“ „Bist du etwa schon wieder müde?“, fragte Sesshomaru verächtlich während er Saki folgte. „Nur ein bisschen, aber der Berg ist ziemlich hoch und deine seltsame Wolke fliegt nicht auf dieser Höhe oder?“ „Nein.“ Langsam wurde das gehen schwieriger und die beiden sprangen jetzt von einer Anhöhe zur anderen. Irgendwann versuchten Sesshomaru und Saki auf eine sehr hohe Anhöhe zu springen. Nur Leider war diese etwas zu hoch für die beiden. „Und, was machen wir jetzt?“ Sesshomaru ging um den Berg herum. Irgendwann spürte Saki wieder die Wand im Rücken und musste ihm folgen. Plötzlich entdeckten sie eine Höhle im Berg. Sie ging zwar auch sehr steil nach oben, aber es war schon eher möglich als auf diese Anhöhe zu springen. Nebeneinander stiegen sie die Höhle hoch, wobei sich Saki an der Wand festhielt. Sesshomaru tat das nicht, weil er zu stolz war und noch mehr Energie als Saki hatte. Nach einer Stunde war es für ihn auch unmöglich so weiter zu kommen und er musste sich genauso wie Saki an der Wand festhalten um nicht abzustürzen. „Das wird ja immer steiler und enger.“, stöhnte Saki erschöpft. Sesshomaru wandte seinen Blick zu ihr hinüber und bemerkte, dass sie schon ziemlich erschöpft war. „Brauchst du eine Pause?“ „Nicht hier. Es ist ziemlich eng und ich sehe schon das Ende.“ Kurz sah Sesshomaru auf und konnte auch einen kleinen hellen Fleck erkennen. In dem Moment rutschte Saki aus. Sie kniff die Augen zusammen und bereitete sich darauf vor den gesamten Weg wieder hinunter zu stürzen. Doch dazu kam es nicht, denn kurz darauf spürte sie wie jemand sie am Handgelenk packte und wieder auf die Beine zog. Erleichtert öffnete Saki die Augen und bedankte sich bei Sesshomaru. „Danke.“ Den restlichen Weg half er ihr, damit sie nicht noch einmal abstürzte. Oben angekommen ließen Saki und Sesshomaru sich an der Wand nieder. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte Sesshomaru ein schlechtes Gewissen. Er hatte die letzten Tage nicht eine Pause gemacht und nun war Saki deshalb total erschöpft. Schon eine halbe Stunde später stand Saki auf und meinte, dass sie weiterziehen konnten. Skeptisch beobachtete er das, bemerkte aber, dass sie schon wieder bei Kräften war. Auch wenn Sesshomaru sich sicher war, dass sie nicht mehr sehr lange durchhalten würde, wenn Saki nicht bald etwas Schlaf bekam. Sie war sehr stark und zeigte es nicht wenn sie erschöpft war, aber Sesshomaru konnte das trotzdem erkennen. Nun sprangen die beiden wieder von einer Anhöhe zur anderen. Schon nach einer weiteren Stunde trafen sie auf den zweiten Drachen. Saki konnte sehen, wie die Sonne langsam verschwand und schloss daraus das es ungefähr acht Uhr sein musste. Sofort stand der Zweite Drache auf und begann etwas überrascht sprechen: „Oh, ihr habt den ersten Drachen besiegt. Ich habe nur selten etwas zu tun, weil die meisten, die die Blume haben wollen. den ersten Drachen nicht besiegen können oder den Berg nicht weiter hoch kommen. Nun, ich muss euch warnen, da ich das letzte Hindernis vor Sho Shang bin, bin ich nicht so leicht zu schlagen. Wenn ihr beide wollt, könnt ihr noch umdrehen. Euch muss klar sein, dass ihr sterben werdet, wenn ihr mich nicht schlagen könnt.“ Entschlossen blieben Saki und Sesshomaru stehen und sahen den Drachen kalt an. Er fuhr fort: „Gut, dann tretet näher und der Kampf kann beginnen.“ Die beiden traten in das markierte Kampffeld und sofort griff der Drache an. Allerdings nicht so ungeschickt wie der erste Drache. Erst tat er so als wollte er Saki treffen, schlug dann aber mit dem mit Stacheln besetzten Schwanz nach Sesshomaru. Der hatte so etwas schon geahnt und auch Saki kam es komisch vor, das er nicht wirklich auf sie achtete. Deshalb konnte sie schnell Sesshomaru hinterher springen, sodass er nicht von der Wand behindert wurde. „Ihr seit beide nicht schlecht.“, bemerkte der Drache, nachdem er einige Feuerattacken gestartet hatte. „Das bemerkst du reichlich spät.“, sagte Sesshomaru und zog Tojikin. Saki griff jetzt nicht mehr an, sondern ließ Sesshomaru kämpfen und achtete darauf, dass sie nie mehr als knapp drei Meter von ihm entfernt war, damit er in Ruhe kämpfen konnte. Während er Sesshomarus Attacken knapp auswich sagte der Drache: „Jetzt weiß ich auch warum ihr die Blume braucht. Ihr könnt euch nicht mehr als drei Meter auseinander bewegen. Es waren schon mal zwei hier, die das Problem hatten. Aber die sind andauernd gegen diese unsichtbare Wand gesprungen, weil sie beide zu gleich versucht haben mich anzugreifen und ich konnte sie leicht besiegen.“ Als er redete war der Drache kurz abgelenkt und Sesshomaru stieß ihm sein Schwert in den Rücken. Das nutzte Saki aus um auch anzugreifen und schlug ihm ihre Giftpeitsche in den Nacken. Blut spritschte und der Drach viel zu Boden. Zufrieden landeten Saki und Sesshomaru nebeneinander. „So stark war er doch gar nicht.“ „Stimmt, aber dafür wird das Rätsel sicher sehr schwer.“ Wie beim ersten Mal begann der Drache hell zu leuchten und alle seine Wunden verschwanden. Er stand auf und begann wieder zu sprechen: „Ich habe euch unterschätzt. Aber ihr habt mich geschlagen und deshalb lasse ich euch weiter. Aber seit gewarnt. Wenn ihr das Rätsel nicht löst wir der letzte Drache euch angreifen. Er ist wie wir aus dem Jenseits und so oft ihr ihn auch besiegt, er steht immer wieder auf und greift so lange an, bis ihr beide nicht mehr unter den Lebenden weilt.“ „Das wissen wir.“, antwortete Saki und Sesshomaru und sie schritten los, während der zweite Drache, genauso wie der erste in eine Art Schlaf fiel. Beide waren sich der Gefahr bewusst, wussten aber auch dass sie ohne diese Blume ihr gesamtes Leben aneinander geheftet waren. Der weitere Weg war nicht mehr so steil und man konnte problemlos gehen. Etwas später gab es sogar einen Weg und Sesshomaru und Saki konnten nebeneinander weiter wandern. „Bald haben wir es geschafft.“, bemerkte Saki fröhlich. Sesshomaru meinte: „Du unterschätzt den letzten Drachen. Wir müssen das Rätsel noch lösen und wenn wir das nicht schaffen verschwinden wir. Hast du das verstanden?“ „Ja, du musst dir ja wirklich sorgen machen, wegen dem letztem Drachen. Gibst es denn überhaupt keine Möglichkeit ihn zu besiegen?“ „Nein.“, antwortete er entschieden. Sesshomaru kannte Saki schon sehr gut und ihm war auch klar, dass sie kämpfen würde, wenn es nur eine Möglichkeit gäbe den Drachen zu schlagen. In der Beziehung waren sich die beiden ähnlich, denn wenn es eine Möglichkeit gäbe, würde er auch lieber kämpfend sterben, als feige wegzulaufen. Aber unter diesen Umständen währe ein Kampf sinnlos. Hinter der nächsten Kurve sahen sie den nächsten und letzten Drachen. Er war um einiges größer als die anderen und schien auch schon etwas älter zu sein. Denn seine Schuppen waren nur noch blass rot. An einigen Stellen konnte man noch erkennen, dass er in seiner Jugend Feuerrot war. Langsam erhob sich der Drache und ging einige Schritte in Richtung Saki und Sesshomaru. „Ihr habt also die ersten beiden Drachen besiegt. Dann bin ich, Sho Shang, das letzte Hindernis. Ihr müsst nur noch ein Rätsel lösen. Aber ich will euch noch einmal warnen, wenn ihr es nicht lösen könnt werde ich euch beide töten. Sobald ihr auch nur das erste Wort gehört habt gibt es kein zurück mehr.“ Der Drache machte eine kurze Pause, damit sich die beiden alles noch einmal überlegen konnten. Dann fragte er: „Wollt ihr das Rätsel hören?“ Entschlossen antworteten beide zu gleich: „Ja!“ Was das wohl für ein Rätsel wir? Und ob die beiden es lösen können? Überleben überhaupt beide? Wenn nicht, würde Sesshomaru Saki mit Tensaiga wieder zum Leben erwecken? Hihi, die Stelle ist gemein zum aufhören. Aber wenn ich viele Kommis bekomme schreibe ich auch gaaanz schnell weiter. HEGDL knuddel Shizuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)