Freundschaft oder mehr? von abgemeldet (Sesshomaru/Saki) ================================================================================ Kapitel 20: Auf dem Weg ins Gebirge ----------------------------------- Hallo! Da bin ich wieder und hab das zwanzigste Kapitel im Schlepptau. Hätte gar nicht gedacht, dass das ales so schnell geht, ich meine das hier ist schon das 20 Kapitel! *freu* Kapitel 20: Auf dem Weg ins Gebirge „Saki.“ Schnell schlug Saki die Augen auf und sah sich verwirrt um. „Wieso bin ich auf einem Baum? Gut das ich nicht runter gefallen bin.“ Noch einmal hörte sie von unten: „Saki.“ Sie sprang vom Baum und landete neben Sesshomaru, der einfach losging. „Ach ja, gestern war ja dieses Fest und wie haben Sesshomarus Vater etwas geärgert. Oh nein, was der jetzt wohl denkt.“, dachte Saki und fragte dann laut: „Kannst du vielleicht mal warten?“ „Nein.“ „Ach, sagst du immer noch nichts außer ja und nein?“, fragte Saki. Er antwortete: „Du gehst dich gleich umziehen und dann reisen wir weiter.“ „Hattest du deinem Vater nicht versprochen dich noch von ihm zu verabschieden?“ „Wir haben keine Zeit.“, meinte Sesshomaru, aber Saki konnte sich schon denken, dass er keine Lust hatte mit seinem Vater zu sprechen und Saki konnte ihn sogar verstehen. Im Schloss gingen sie ins Zimmer und Saki zog sich um. Auf dem Weg nach draußen begegneten sie nur noch Kahjuka, der sie sagten, dass sie Inu no Taishou Bescheid sagen sollte, dass sie schon losgegangen waren und ihn nicht mehr gefunden hatten. Still wanderten sie nebeneinander her. Am Abend wanderten sie noch immer und beide lauschten dem zwitschern der Vögel. Plötzlich zerstörte ein lauter Schrei die Stille. „Sitz!“ Dann war zu hören, wie sich ein Mädchen und ein Junge stritten. Saki seufzte: „Das können doch eigentlich nur Inu Yasha und Kagome sein.“ Zur Antwort nickte Sesshomaru. „Dabei mögen sie sich doch eigentlich.“ Er sah Saki mit einem seltsamen Blick an. „Ist dir das etwa noch nicht aufgefallen?“ „Nein.“ „Jetzt fang nicht wieder mit deiner ja und nein Macke an.“, meckerte Saki. „Ich sage was ich will.“ Mit einem Lächeln bemerkte Saki: „Es geht doch.“ Hinter der nächsten Wegbiegung tauchte ein kleines Dorf auf. Vor dem Dorf standen Inu Yasha und Kagome die sich stritten. „Inu Yasha, du lässt mich jetzt sofort vorbei. Ich schreibe eine wichtige Erdkundearbeit!“ Saki hatte zwar keine Ahnung was eine Erdkundearbeit sein sollte und wohin Kagome dafür musste, aber Inu Yasha schien es zu wissen. „Du bleibst hier! Ich will morgen früh weiter ziehen und Naraku suchen. Er hat viele Splitter und nur du kannst sehen, wo genau sie sich befinden. Das heißt du wirst mitkommen und keine von deinen Arbeiten schreiben, Kagome!“, entschied Inu Yasha. Kagome sah sehr wütend aus und schrie: „Sitz!“ Elegant stieg sie über den am Boden liegenden Inu Yasha und schritt in Richtung Sesshomaru und Saki. Als sie die bemerkte rief sie: „Saki!“ und rannte auf sie zu um sie zu umarmen. „Hallo Kagome. Wie ich sehe streitest du dich schon wieder mit Inu Yasha.“ „Ja, er will mich nicht nach Hause lassen.“, meinte Kagome wütend und sah dem Hanyou dabei zu, wir er aufstand und wütend zurück in das Dorf ging. „Vielleicht vermisst er dich ja und lässt dich deshalb nicht weh gehen.“ Verlegen sah Kagome auf den Boden. „Meinst du, aber warum sagt er das nicht einfach?“ Gerade wollte Saki antworten da sagte Sesshomaru: „Er ist ein elender Hanyou und die sind nicht gerade schlau. Außerdem versucht er seine Gefühle zu verbergen, da er einen Teil Dämonenblut hat, schafft es aber nicht, weil er zur Hälfte Mensch ist.“ Dann sagte er an Saki gewandt: „Wir rasten heute hier.“ Verblüfft sah Kagome ihn an, schaute dann aber schnell wieder weg um ihn nicht zu verärgern. „Das wollte ich auch sagen, nur ein wenig freundlicher.“ Mit einem grinsen im Gesicht fragte Kagome: „Vielleicht sollten wir lieber darüber reden ob ihr euch noch streitet?!“ „Dafür bin ich nicht.“, meinte Saki schnell und wandte sich zum gehen. „Wie währe es wenn wir erstmal zu den anderen gehen?“ Kagome führte Saki und Sesshomaru zu einigen kleinen Hütten. „Die stehen alle leer und wir haben uns zwei genommen. Saki, du kannst ja bei uns in der Hütte schlafen und Sesshomaru-sama, ihr könnt wenn ihr wollt in der anderen Hütte schlafen oder eine eigene haben.“ „Wir teilen uns eine Hütte.“ In dem Moment kam Inu Yasha und rief: „Sesshomaru, hast du Neuigkeiten über Naraku?“ Sesshomaru blieb draußen bei Inu Yasha und Saki ging mit in die Hütte. Ließ sich aber nah am Eingang nieder, damit sie nicht wieder gegen diese Wand stieß. „Saki!“, rief Shippo und rannte auf sie zu um sie zu umarmen. Saki umarmte auch noch kurz Sango und Miroku und ließ sich dann mit Kirara auf dem Schoß wieder nieder. Kagome fragte sofort: „Warum schläft du bei Sesshomaru in der Hütte?“ „Du tust was?!“, fragte Miroku schockiert. Während Sango und Kagome Miroku und Shippo mit dem Kommentar das Shippo viel zu jung währe und Miroku nerven würde rausschickten, wünschte Saki sich nicht sehnlicher als wieder alleine mit Sesshomaru durch die Wälder zu wandern, dort wo sie niemandem etwas erklären musste. Saki war sich noch nicht mal sicher ob Sesshomaru damit einverstanden war, dass sie alles erzählte. Als Shippo und Miroku draußen waren sagte sie: „Ihr versteht alles vollkommen falsch.“ „Ach ja, dann wollen wir auch eine Erklärung von dir haben.“, meinte Sango und Kagome nickte zustimmend. „Ihr nervt. Ich bin euch keine Erklärung schuldig.“ Kagome sagte gespielt unschuldig: „Gut, dann müssen wir wohl in dem glauben bleiben, dass ihr ein Paar seit.“ Sango fügte hinzu: „Dann währe es ja auch völlig normal mit ihm in einem Zimmer zu schlafen, obwohl ich immer noch erstaunt bin, dass Sesshomaru sich so verändert hat.“ „Glaubt doch was ihr wollt.“ „Ich würde nicht alleine mit Miroku in einem Zimmer schlafen.“, bemerkte Sango. „Das ist ja auch wohl verständlich, bei ihm meine ich.“ Dann wandte Kagome sich an Saki und fragte so ganz nebenbei: „Küsst Sesshomaru gut?“ Erschrocken sah Saki sie an und meckerte: „Hör endlich auf mit dem Müll. Woher soll ich das denn wissen? Wir sind KEIN Paar! Habt ihr das jetzt endlich verstanden?“ Sango antwortete: „Ja, wir haben es verstanden. Aber dann erklär uns doch jetzt bitte, warum du nicht bei uns schläfst. Dafür gibt es doch sicher einen Grund, oder hat Sesshomaru das einfach so alleine Entschieden?“ Sie würde es wohl oder übel erzählen müssen. Einmal holte Saki tief Luft und begann dann zu erzählen: „Nein, er hat das nicht einfach so entschieden. Sesshomaru und ich wurden von den Schlangenyoukais verflucht, damit wir ihnen nicht mehr in die Quere kommen. Der Fluch bewirkt, dass wir uns nicht weiter als drei Meter auseinander bewegen können. Ich denke nun ist es nachvollziehbar, dass wir in einer Hütte schlafen, oder?“ Kagome nickte und fragte dann: „Wobei sollt ihr den Schlangenyoukais denn nicht in die Quere kommen?“ Saki erzählte die ganze Geschichte. Von Toshika, das von den Schlangenyoukais gestohlen wurde, von den Nixenyoukais, die Japan erobern wollten und damit bei Sesshomaru in seinem Land anfangen wollten. Auch erklärte sie ihnen, dass Sesshomaru und sie unbedingt so schnell wie möglich diesen Kristall und Toshika holen mussten und dann die Nixenyoukais wieder verbannen wollten. Nur zu erst mussten sie die blaue Bergblume finden um den Fluch los zu werden. Als Saki mit ihrer Erzählung geendet hatte bemerkte Sango: „Ihr habt ja die nächste Zeit ziemlich viel zu tun.“ Saki meinte zuversichtlich: „Ja, das stimmt. Aber wir schaffen das schon.“ Es war schon sehr spät und Sesshomaru, Inu Yasha und Miroku kamen mit dem schlafenden Shippo auf dem Arm rein. Saki verstand sofort und setzte Kirara ab. Dann wünschte sie allen noch eine gute Nacht und ging mit Sesshomaru zu deren Hütte. Inu Yasha und Miroku sahen ihnen verwirrt nach, bis sie von den Frauen alles erklärt bekamen. Nachdem sie Shippo zu Kagome in den Schlafsack gelegt hatten und Inu Yasha ihm einen wütenden Blick zu geworfen hatte, verschwanden die Männer in ihre Hütte. Sesshomaru führte Saki in eine große Hütte, woran man merkte, dass er sich schon mit den Dorfbewohnern unterhalten hatte. Die Hütte bestand aus einem Raum, in dem zwei Betten standen. Auch gab es noch einen Teppich und ein paar Bilder an den Wänden. Auf dem Teppich stand ein kleiner Tisch mit frischen Blumen. Auf einem der beiden Betten ließ sich Saki nieder. „Ich möchte Morgen baden gehen. Ich denke die heiße Quelle hast du schon bemerkt.“ „Ja, das habe ich. Wir brechen in der Morgendämmerung auf.“ Saki nickte und fragte besonders höflich: „Könntest du dich bitte einmal kurz umdrehen, Sesshomaru?“ Zu Sakis Verwunderung tat er das auch und wartete bis sie sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte und dann die Decke bis zum Kopf gezogen hatte. Er drehte sich wieder um. Sakis lange Haare lagen ausgebreitet auf ihrem Kissen, sie hatte ihre Decke bis zum Hals hoch gezogen und starrte Sesshomaru schon fast etwas ängstlich an. Alles in allem fand Sesshomaru das Bild, was sich ihm von der sonst so starken und sturen Saki bot niedlich. Den Gedanken schob er aber schnell wieder weg, er durfte so etwas einfach nicht denken und schon gar nicht anfangen etwas für sie zu empfinden, denn das konnte ihnen schnell zum Verhängnis werden. Auch Sesshomaru legte sich ins Bett, zog aber nur sein Haori (Sein Oberteil, weiß nicht genau, ob man es so nennt) aus. Saki beobachtete ihn dabei und staunte: „Wow… er sieht echt nicht schlecht aus. Meine Gedanken… wenn das so weitergeht drehe ich noch durch. So, damit höre ich ab jetzt auf. Wir haben Aufgaben zu erfüllen und für so was ist da kein Platz.“ Beide schlossen die Augen und waren ein paar Minuten später eingeschlafen. Dieses Mal war Sesshomaru noch am schlafen, als Saki aufwachte. Schnell stand sie auf und zog ihre Kampfkleidung an, bevor Sesshomaru aufwachte. Saki stellte sich an Sesshomarus Bett und sagte: „Guten Morgen, Sesshomaru.“ Als er die Augen öffnete sah er sofort in das lächelnde Gesicht von Saki. Die nahm sich gerade vor ihn demnächst jeden Morgen zu wecken. Nur einige Sekunden brauchte Sesshomaru um wach zu werden, dann stand er auf und zog sich sein Haori an. Dabei sah ihm Saki zu und fragte: „Können wir jetzt zu der heißen Quelle gehen? Ich habe eine gerochen, die auf dem Weg liegt. Nur etwa zwei Kilometer von hier entfernt.“ Sesshomaru nickte und die beiden verließen die Hütte. Draußen kam ihnen sofort Kagome entgegen. „Wollt ihr auch etwas essen?“ „Hast du Hunger?“, fragte sie Sesshomaru. Der schüttelte den Kopf und deswegen verneinte Saki und verabschiedete sich auch gleich von Kagome und den anderen. Nun wanderten die beiden wieder stumm nebeneinander her und genossen die Stille. Die Sonne schien, aber trotzdem war es nicht unbedingt zu warm. „Da ist die heiße Quelle. Du bleibst an der anderen Seite der Büsche.“ „Du glaubst doch nicht ernsthaft, ich hätte Interesse an deinem Körper?“, sagte er kalt. „Okay, das ist jetzt eindeutig wieder sein altes Muster.“, dachte Saki, sagte aber dann: „Das habe ich nie behauptet, aber dann ist es ja auch kein Problem für dich hinter den Büschen zu warten.“ Sesshomaru setzte sich hinter die Büsche und folgte mit den Augen jeder noch so kleinen Bewegung im Wald. Zufrieden entledigte sich Saki ihrer Kleidung, aber nicht ohne noch einmal über die Schulter zu schauen und ließ sich ins warme Wasser gleiten. Sie schwamm etwas am Ufer entlang, weit konnte sie wegen diesem Fluch ja nicht weg. Noch immer saß Sesshomaru hinter den Büschen auf der Erde und beobachtete den Wald. Irgendetwas in ihm wollte sich zu Saki umdrehen, aber da er sehr viel Selbstbeherrschung hatte, konnte er es unterdrücken. Nach einer halben Stunde, die Sesshomaru wie eine Ewigkeit vorkam schritt Saki endlich durch das Gebüsch auf ihn zu. Ihre Haare glänzten von dem Wasser und auch ihre Kleidung war etwas nass, da sie kein Handtuch dabei hatte. Weiter führte die beiden ihr Weg noch einen Tag durch fast ebene Landschaft, in der nur alle paar Kilometer ein größerer Hügel zu sehen war. Dann wurde es langsam hügeliger und die ersten Berge waren zu sehen. Am Morgen des nächsten Tages erhob sich ein riesiges Gebirge vor den beiden. „Das müsste es sein, oder?“ Er antwortete nur knapp: „Ja.“ Am Fuß des größten Berges kam Sesshomaru und Saki ein riesiger Schwarm Dämonen entgegen. Sesshomaru zog Tojikin und auch Saki machte sich kampfbereit. Beiden sprangen in die Luft und töteten die Dämonen in ein paar Minuten, da diese sehr schwach waren und noch nicht einmal versuchten auszuweichen. Um Saki oder Sesshomaru mit ihren Attacken zu treffen waren sie sowieso viel zu langsam. Als die beiden wieder landeten kamen eine Frau auf einer Feder und ein seltsam aussehendes Kind auf einem riesigen Dämonenpferd. „Sollen das etwa die Hindernisse sein? Das sind aber keine Drachen und ich dachte wir hätten mal wieder ein bisschen Spaß!“ „Die haben nichts mit dem Berg zu tun. Naraku hat sie geschickt.“ „Das ist doch der Typ den Kagome und die anderen suchen, oder?“, fragte Saki. „Ja.“ „Gut, dann sind sie für uns nicht wichtig.“ Damit sprang Saki so weit es ging in die Luft und setzte ihre Giftpeitsche ein. Sie prallte an einem Bannkreis ab, der zwar etwas flackerte, aber nicht kaputt ging. „Ein Bannkreis… interessant.“, bemerkte Saki. Wer die beiden sind, könnt ihr euch sicher denken. Muss jetzt schnell weg, hab gerade ne Idee fürs 21 Kapitel und wenn ich mich nicht beeile ist die wieder weg! *schnell wegrenn* knuddel Shizuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)