Moonlight Shadow (Shonen Ai) von TonaradossTharayn ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Bisherige Teile: Prolog; Teil 1-3 von voraussichtlich 6 Anmerkung: Hehe..... nach laaaaaaaaaaaaaaanger Zeit melde ich mich mal mit einer DBZ Story wieder zurück ^^ Ich weiß nicht, ob es einige bemerkt haben, aber ich habe angefangen jetzt auch X FFs zu schrieben..... dabei, war X schon immer meine Lieblingsserie. Nun, ich hatte auch gegen Jahresende viele Probleme... deswegen kommt jetzt erst der nächste Teil. Nun, was soll ich sagen? Es war irgendwie etwas schwer wieder reinzukommen, ich musste mir erst mal wieder meine eigene FF durchlesen ^^° Ich hoffe, es mir einigermaßen gelungen ^^ Goten konnte der Schulärztin nur danken. Seine Schlafstörungen waren Dank der Tabletten nun Vergangenheit. Jedoch gingen sie schneller als gedacht zur Neige. Bereits nach zwei Wochen war sie leer. Das Döschen mit den Antidepressionstabletten ebenfalls. "So ein Mist.. Ich brauch doch welche... heute ist Schule.. woher... bekomme ich welche..?" Plötzlich fiel ihm das Rezept wieder ein. Damit würde er an neue Döschen kommen. Seine Hände zitterten, während er darauf stierte und sich fragte, ob er in jeder Apotheke welche bekommen würde. Er sah auf die Uhr. Noch hatte er genügend Zeit sich neue zu besorgen, bevor der Unterricht anfing. Kurzerhand nahm er seine Tasche, verabschiedete sich hastig und ohne sein Frühstück zu sich zu nehmen von seinen Eltern. "Weißt du was er hat? So schnell habe ich ihn noch nie aus dem Haus gehen sehen...", sagte ChiChi bekümmert. "Ist dir aufgefallen, dass er kaum etwas isst?" "Richtig.. trainiert er überhaupt noch mit dir...?" ChiChi starrte sorgenvoll zu der geschlossenen Tür, konnte sich keinen Reim auf das Verhalten ihres zweiten Sohnes machen. "Ja... und das sogar besser als und härter als vorher..." "Aber wenn er da kaum was isst... Ich hoffe, er weiß, was er tut... vielleicht ist er ja magersüchtig?" Die Frau vernahm auf einmal hinter sich schallendes Gelächter. Leicht verärgert sah sie ihren Mann an. "Man darf sich ja wohl Sorgen machen, oder?!" "Ja, aber magersüchtig? Haben so was nicht nur Mädchen?" "Das denkt man nur immer. Man sieht mal wieder, was DU für eine Ahnung hast, typisch Son - Goku!" In der Zwischenzeit war Goten in Satan City angekommen und suchte die Stadt schnell nach einer Apotheke ab. Eine befand sich nicht unweit der Satan City Bank. Leicht zittrig und angespannt, betrat er die Apotheke und wurde sofort von einer Dame in ChiChis Alter freundlich empfangen. "Schönen guten Tag, was kann ich sie für sie tun?" "Ähm.. i-ich brauche... das... das... hier...", sagte er mit zittriger Stimme und zeigte ihm das Rezept. "Oh, ja ich hole es ihnen, einen Moment bitte." "Ja.." Er sah ihr zu, wie sie in den hinteren Bereich verschwand und eine Schublade öffnete um ein Döschen rauszuholen, bevor sie auf die andere Seite ging, die außerhalb seines Sehbereiches war um dort das zweite hervorzuholen. Langsam ging sie auf ihn zu. "Hier bitte. Darf es sonst noch etwas sein?" "N-Nein. Danke, das wäre alles... " "sie scheinen ja das Schlafmittel sehr nötig zu haben, so wie sie aussehen... Ich könnte ihnen noch ein anderes Empfehlen..." "Nein danke... mir reicht dieses.." "Ja, aber es ist doch sehr stark, genauso wie die Autodepressionsmittel. Ein weniger stärkeres dürfte ihnen vielleicht besser helfen." "Nein.. ich bin sehr zufrieden, danke... " Schnell verließ er die Apotheke, bevor sie noch weitere Fragen oder Vorschläge äußern konnte. Er wollte nichts anderes, er wollte DIESE Mittel, sie halfen ihm damit klar zu kommen, dass SEIN Trunks in festen Händen war. Jedoch nicht in seinen... Yuzuriha konnte er nur mit diesen Mitteln ertragen. Sonst wäre er wahrscheinlich schon lange durchgedreht und hätte sie in einem Wutanfall getötet. Doch damit hätte er Trunks traurig gemacht und das wollte er nicht. Schnell nahm er einen großen Teil des Depressionsmittels. Bereits nach kurzer Zeit hörte er auf zu zittern, seine trüben Gedanken verschwanden. Es half ihm wirklich. Sehr gut. ZU gut. Er brauchte mehr um gegen die Depressionen anzukämpfen, das spürte er. Schnell lief er die Straßen entlang, bis er an eine nächste Apotheke kam. Dort fragte er wiederum nach den Mitteln, diesmal jedoch sehr viel ruhiger und ohne, dass der Verkäufer lästig wurde. Eine nächste Apotheke folge. Noch eine. Als er das Schultor passierte hatte er von jeder Sorte 7 Döschen in seiner Tasche. Er atmete tief durch und als er aufblickte, sah er sie wieder. Engumschlungen. Sich Küssend. Sein Herz krampfte sich zusammen, er wünschte sich, dass es dagegen auch ein Mittel geben würde. Schnell nahm er den Rest seines Angefangenen Döschens um sich unter Kontrolle zu halten und keine schwermütigen Gedanken aufkommen zu lassen. "Hi Trunks...", begrüßte er ihn. Sofort gingen die beiden auseinander. "Oh... Hallo Goten, na wie geht's..?", fragte er und steckte sich hastig sein Hemd in die Hose. "Oh einigermaßen...", antwortete er leicht monoton und verfolge jede seiner Bewegungen. Verdammt, wusste er eigentlich, was er ihm antat? Ihn hier einfach langsam aber sicher zu erregen? Son - Goten sah zu Yuzuriha, die versuchte eiligst ihr Haar zu Ordnen. "Ähm Schatz, ich muss noch zu ein paar Freundinnen... wir sehen uns ja gleich in der Klasse...", sagte sie, versuchte nicht zu Goten zu schauen, der sie mit leicht grimmigen Blick ansah und küsste ihren Freund ein letztes Mal. "Irgendwie ist sie nervend...", rutschte es dem Sohn Gokus heraus. "Wieso? Ich finde sie einfach süß... Weißt du, mit ich ist es wirklich schön zusammen... Ich fühle mich so lebendig mit ihr", strahlte Trunks. "Und ich mich umso toter...", dachte sein Freund neben ihm. "Sag mal Trunks..." "Hm?" "Würdest du mit ihr... zusammen... gern dein Leben verbringen....?", fragte er vorsichtig. "Hm. Ich weiß nicht.. ich denke.. um so etwas zu sagen ist es noch zu früh..." "Aber du hast sie geküsst..." "Ja und? Das tun viele, andere küssen. Aber damit bindet man sich doch nicht ewig an ihn!" "Aber... hast du mit ihr bereits..." "Geschlafen?" Goten nickte gequält. "Sicher habe ich das! Vor allem.. ich hätte es mir nicht so wunderschön vorgestellt... Ehrlich... Es ist wie als wenn du in eine andre Dimension eintauchst... Als wenn du alles um dich herum vergisst, nur das Gefühl zählt noch..." Erneut krampfte sich sein Herz zusammen. Es tat weh, einfach unglaublich weh... "Aber so was tut man doch nur... mit Menschen... die man sehr liebt... oder...?" "Na ja... ich denke schon... Ich bin sehr in sie verliebt... aber trotz allem weiß ich noch nicht ganz.. ob sie wirklich DIE Frau fürs Leben ist..." Er wuschelte sich selbst durch die Haare. "Aber... es sieht wohl ganz danach aus... meinst du nicht...?" "Deswegen fragte ich ja...", sagte er. Jetzt hatte er seine Antwort. Sie war so gut wie mit ihm verheiratet. Und er? Stand da und versuchte nicht vor seinem besten Freund zu weinen, den er gleichzeitig über alles liebte. Er wusste nicht, ob ihm sein Wille davon abhielt oder ob es die Tabletten waren, hoffte inständig, dass es weniger wird, wenn er von ihnen mehr nimmt. "Na komm, gehen wir!", rief Trunks fröhlich und lief zum Unterricht. Kaum waren sie in der Klasse, wurde Trunks wie immer umlagert. "Ey Trunks hast du schon das neuste von Shinobu gehört?!", fragte ihm ein Junge und lachte unaufhörlich. "Nein, was meinst du?", fragte er verwirrt und perplex zugleich. "Er ist schwul", sagte Yuna vor ihm und auch sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "SCHWUL?! ER?!" "Ja, da waren wir auch ganz erstaunt als wir das hörten! Mr. Playboy persönlich ist megaschwul! Das muss man sich mal reinziehen!" Trunks lachte. "Ach du Schande... Das wir so etwas an unserer Schule haben...!" "Meine Rede!", lachte Yuna mit ihm. Son - Goten etwas abseits wurde wie immer nicht beachtet. Dich das freute ihn diesmal. Was würden sie erst tun, wenn sie herausfanden, dass er Trunks liebte? Würden sie über ihn herziehen wie über Shinobu oder noch mehr? Er versuchte sich ebenfalls ein Lächeln abzuringen, was jedoch nicht so ganz gelingen wollte. Er wusste was er zu tun hatte. Ruhig bleiben, einfach nur ruhig. Vielleicht bekamen es ja die anderen nie heraus. Wer weiß das schon? Unbemerkt öffnete er sich ein zweites Döschen und nahm wieder ein paar Tabletten. Sie wirkten. Wie immer. Er blieb ruhig, wie er es wollte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)