MegamiMon von Mad-Dental-Nurse (Eine alte Prophezeiung! Eine Starke Macht! Eine große Liebe!) ================================================================================ Kapitel 30: Düstere Offenbarung! -------------------------------- KuroiVamdemon röschelte und digitierte zurück. Seine Beine sackte ein und er fiel rückling hin. Erst als er auf dem Boden aufschlug, wurde das Ausmass von Myos Attacke sichtbar. Sein Oberkörper, war komplett vom Unterleib durchtrennt. Schwarzes Blut floss unter ihm entlang. Myo wandte sich von dem Besiegten ab und ging zu seinen Freunden. ,, Gehen wir!’’ sagte er. Natsua sah ihn einfach nur an. ,, Myo, woher…?’’ fragte sie ihn, doch Myo schüttelte nur den Kopf. Mit dieser Geste, sagte er ihr, dass er ihr alles erklären wird. Aber nicht jetzt. ,, Man Myo, ich kriege wegen dir noch einen Herzschlag!’’ maulte Piet und stiess ihn an der Schulter an. Myo lächelte. ,, Ich weiss, sorry. Aber wenn ich mich eher bei euch gemeldet hätte, wäre Kurai sofort auf euch los gegangen!’’ asgte Myo. ,, Wer weiss, was er mit euch dann gemacht hätte!’’. ,, Ich bin nur so froh, dass du wieder dab bist!’’ flüsterte Natsua und sah ihn, mit Tränen in den Augen an. Myo nahm sie wieder in die Arme. Für einen kurzen Moment, blieben sie so. Doch dann löste er sich von ihr und griff in seine Mantelinnentasche. Er holte etwas hervor und reichte es Natsua. Es war die Kette, die sie ihm damals, in der Festung gegeben hatte, Kurz bevor sie starb. Natsua nahm sie ihm ab und blickte ihn nochmals an. ,, Myo, ich…ich konnte einfach nich anderster…!’’ sagte sie. Myo hob die Hand und schnitt ihr, mit einem sanften Lächeln das Wort ab. ,, Los, machen wir, dass wir nachhause kommen!’’ sagte er dann und drehte sich wieder nach vorne. Er woltle gerade einen Schritt nachvorne machen, als er stehen blieb. Kurai war fort! Nur die untere Körperhälfte lag da. Mit letzter Kraft, hatte er sich zu seinem Meister, in die zweite Festung geschleppt. Er lag auf dem Bauch vor seinem Meister und sah ihn flehent an. ,, Apocalymon-Sama, bitte. Gebt mir etwas von der Macht, in dir. Damit ich diesen Myo und seine Freunde endlich vernischten kann. Ich flehe dich an!’’ rief Kurai. Sein Meister sah ihn für einen kurzen Moment an. ,, Du hast also versagt?’’ fragte er und Kurai rutschte ein Stück zurück. Er senkte den Kopf und nickte. Apocalymon sah ihn finster an und brüllte dann wütend auf. ,, Diese Elenden haben mich lange genug gestört. Ich werde jetzt persöhnlich, diese Angelegenheit in die Hand nehmen!’’ sagte Apocalymon. ,, Und du, ich werde dir deine Bitte erfüllen!’’ sagte er dann und breitete die Arme aus. Schwarze Schatten ragten auf und sammelte sich um Kurai. ,, Apocalymon-Sama, was tut ihr da?’’ rief Kurai und blickte zu seinem Meister. ,, Ich werde dir die Macht geben!’’ verkündete sein Meister und die Schatten schlossen sich um ihn. Kurai schrie entsetzt auf, als die Schatten sich über ihn stürzten und ihn verschlangen. Ein schwarzer Ball hatte sich aus den Schatten gebildet und schwebte nun auf Apocalymon zu. Der Ball vereinigte sich mit Apocalymon und dieser brüllte auf. Nun hatte er auch die Kraft von Kurai in sich. ,, Nun werde ich euch allesamt vernischten!’’ schrie er, mit Kurais Stimme in der seinen. Die Erde bebte. Der Boden bekam Risse, die sich rasend schnell ausdehnten und zu wahren Canyons wurden. Die Freunde sahen das alles, von einem Hügel aus. ,, Was… was geht da vor sich?’’ fragte Evy und blickte Piet an. ,, Apocalymon!’’ sagte Myo nur und zog sein Schwert. Piet tat es ihm nach. ,, Soll das heissen, dass nun der letzte Gegner vor uns steht?’’ fragte Piet. Myo nickte. ,, Ja, wenn wir ihn vernischten, ist die Digiwelt gerettet!’’ erklärte Myo. ,, Worauf warten wir noch. Los, schnappen wir uns diesen Dreckskerl!’’ fauchte Natsua und zog Hikari. Ein riegsiges Loch hatte sich im Boden gebildet, in deren Tiefe, unendliche Schwärze herrschte. Mit einem tiefen Donnergrollen, schob sich Apocalymon aus dem Loch und streckte gen Himmel hinauf. ,, Ah, endlich. Endlich bin auch aus diesem Gefängniss draußen!’’ rief Apocalymon und streckte die Arme nach oben. ,, Und endlich werde ich über diese Welt herrschen!’’. ,, Sei dir da mal nicht so sicher!’’, rief eine Stimme und Apocalymon blickte nach unten. Dort standen die Digi-Raiders und Natsua. ,, Was, wollt ihr mich etwa aufhalten?’’ fragte er sie und begann laut zu lachen. ,, Darauf kannst du Gift nehmen!’’ rief Natsua wütend. ,, Du hast mir meine Schwester genommen. Dafür wirst du bluten!’’. Mit einem Schrei griff sie ihn an. ,, Kenryoku no Hikari!’’ rief sie und und ließ einen gleißend hellen Lichtstrahl auf Apocalymon zu rassen. Dieser lächelte nur müde und wehrte die Attacke, mit der blossen Hand ab. ,, Was?’’ rief sie entsetzt. ,, Glaubst du wirklich, du kannst mich mit diesem lächerlichen Licht vernischten?’’ fragte Apocalymon und ließ nun eine Welle, von schwarzem Licht auf sie niedersaussen. ,, Natsua!’’ schrie Myo, stürzte nach vorne und stellte sich vor ihr. Er hielt Kurayami hoch. Das schwarze Licht prallte hart gegen die Klinge von Kurayami. Myo rutschte ein Stück nach hinten und veruschte, den Angriff lange genung ab zu wehren. ,, Kurayami,…hilf mir!’’ flehte Myo, mit zusammengepressten Zähnen. Ich helfe dir, mein Sohn! Myo riss erschrocken die Augen, als er die Stimme gehört hatte. Sein Vater, dass war sein Vater! Kurayamis Klinge leuchtete wieder rot auf und die schwarze Welle zersprang. Nach Luft ringend, sang Myo in die Knie. ,, Myo!’’. Natsua kniete sich neben ihm hin und berührte ihn an der Schulter. Er schüttelte den Kopf und stand dann wieder auf. ,, Es geht schon wieder!’’ sagte er. ,, Los, wir müssen ihn besiegen!’’. Die vier entschieden sich dafür, aus der Luft zu kämpfen. So schwebten sie, vor Apocalymon und griffen an. ,, Kage-Katana!’’ ,, Kenryoku no Hikari!’’ ,, Dunkelheit!’’ ,, Sen-Katana!’’ Die Schwertangriffe und der magische Angriff vereinigten und trafen Apocalymon hart. Eine dicke Rauchwolke nahm ihnen die Sicht. ,, Ja, das hat gesessen!’’ rief Evy und schnippte mit den Fingern. Da hörte sie Apocalymon lachen. Als sich die Rauchwolke verzog, war Apocalymon noch langte nicht besiegt. Er hatte keinen einzigen Schaden. ,, Das…das gibt es doch nicht!’’ stiess Piet erschrocken hevor. Apocalymon lächelte böse und streckte die Arme aus. ,, Jetzt bin ich dran!’’ rief er und aus dem Boden schossen schwarze Tentakeln. Diese wickelten sich um sie und schnürten sie ein. Ein schmerzhafter Stromstoss durchzog die Freunde und ließ sie aufschreien. Dann ließ Apocalymon seine Pofer wieder los und sie fielen kraftlos auf den Boden. Noch immer war der Schmerz in ihren Körper und lähmten sie. Natsua stand, unter schmerzhaften Stöhnen auf und stützte sich auf ihrem Schwert ab. ,, Was, du stehst wieder auf?’’ fragte Apocalymon und sah sie überrascht an. Natsua nickte und schluckte schwer. ,, So leicht, lass ich mich nicht unterkriegen!’’ keuchte sie. ,, Ich werde nicht aufgeben,…bis ich auch dich, den letzten der Chimnei-Tekis vernischtet habe!’’. Myo, der es gehört hatte, sah sie an. Plötzlich musste Apocalymon lächeln. ,, Ach,wirklich?’’ fragte er und blickte dabei auf Myo. ,, Und was ist mit ihm?’’, damit deutete Apocalymon auf Myo. Natsua drehte sich zu ihm um und dann wieder zu Apocalymon. ,, Was soll mit ihm sein?’’ fragte sie misstraurisch. Apocalymons Lächeln wurde breiter und er wandte sich wieder an Myo. ,, Du hast es ihr also nicht gesagt?’’ fragte Apocalymon. Natsua sah wieder zu Myo. ,, Was hast du mir nicht gesagt?’’ flüsterte sie. Myo biss sich auf die Unterlippe und schaute zu Boden. ,, Myo, wovon zum Teufel, spricht er?’’ drängte Natsua. Piet und Evy wurden hellhörig. Myo seufzte schwer und richtete sich auf. Natsua spürte, dass etwas nicht mit ihm stimmte. ,, Myo!’’, sie kam auf ihn zu und legte ihre Hand auf seinen Arm. Myo sah sie nicht an. ,, Nalos sag es ihr, Kommandant Myo!’’ rief Apocalymon und Myo zuckte zusammen, als Apocalymon ihn so nannte. ,, Ko-Komandant!’’ stotterte Natsua und blickte ihn entsetzt an. Myo machte einen Schritt zurück und berührte seine Schulter, an der die tiefe, kreisrunde Narbe war. Er schluckte, sah wieder zu Boden und ballte die Hände zu Fäusten. Apocalymon lachte. ,, Was für eine Ironie. Der Mann den du liebst, ist der Mann, den du hassen sollst!’’ begann Apocalymon. Natsua sah zu Apocalymon hoch, der jetzt so richtig in Fahrt war. Natsua schüttelte entsetzt den Kopf. ,, Nein, das ist nicht wahr!’’ rief sie schmerzhaft. Myo ist keiner von euch. Und er war auch nicht euer Kommandant!’’. Apocalymon blickte zu Myo. ,, Sag es ihr, Myo!’’ sprach er und Natsua schaute wieder zu Myo. ,, Sag ihr, wer für den Untergang der Digi-Keibi-In-Stadt und für den Tod des Jungen verantwortlich war!’’. Natsua sah Apocalymon hassefüllt an, dann blickt sie zu Myo. Sie umklammerte vorsichtig seinen Arm und blickte ihn flehent an. ,, Myo, bitte. Sag mir, dass er lügt. Sag, dass du nicht einer, von ihnen bist!’’flüsterte sie. Myo presste hart die Lippen aufeinander und löste dann seinen Arm aus ihrer Umklammerung. Dann sah er ihr ins Gesicht. In seinem Blick lag Trauer und Reue. ,, Myo!’’ flüsterte sie und spürte, wie die Angst in ihr auftsieg. ,, Ich war es!’’ sagte er und Natsua wich einen Schritt zurück. Sie schüttelte den Kopf. ,, Nein, du lügst!’’ rief sie dann und Tränen stiegen ihr in die Augen. Myo schüttelte den Kopf. ,, Ich lüge nicht, Natsua. Ich habe damals deine Heimatstadt angegriffen und ich habe…den kleinen Soten umgebracht!’’ flüsterte Myo. Ich konnte nicht glauben, was ich da hörte. Myo. Mein Freund war der Kommandant von ihnen. Er hatte die Stadt angegriffen, in der ich lebte und er hat Soten umgebracht. Meinen Soten! Ich stand einfach nur da und konnte nicht fassen, was mir Myo da sagte. Ich glaubte keine Luft mehr zu bekommen. Diese schreckliche Wahrheit schnürte mir die Luft ab. Meine Beine begannen zu zittern. Alle Kraft wich aus meinem Körper. Myo machte einen Schritt auf mich zu und streckte die Hand nach mir aus. Instinktiv wich ich zurück. ,, Natsua!’’ flüsterte er und sah mich flehent an. Bleib mir vom Leib, sagte ich nur. Trotz diese bitteren Erkenntnis, konnte ich ihn nicht hassen. Wissen die Götter warum! Myo konnte nichts sagen und sah sie einfach nur. Evy und Piet sahen die beiden stumm an. In Piet tobte ein irrsinniger Zorn. Myo wusste, wie sehr Piet diese verdammten Chimei-Tekis hasste. Und nun stellte sich heraus, dass Myo selber von ihnen einer ist. Am liebsten wäre Piet ihm an den Hals gesprungen. Hätte ihn gewürgt, sämtliche Knochen gebrochen, oder gar das Genick. Sein Körper begann zu zittern. Evy schien das zu sehen und legte ihm die Hand auf die Schulter. Unter dem Druck ihrer Hand, beruhigte sich sein zitternder Oberkörper. Natsua sah ihn einfach nur an und kontne nichts dazu sagen. Es war, als hätte diese Erkenntnis ihr die Sprach geraubt. ,, Tragisch, nicht wahr!’’ lachte Apocalymon. ,, Sei still!’’ brüllte Myo wütend. Apocalymon hörte auf zu lachen und starrte die vier dann finster an. ,, Das macht jetzt aber auch nichts mehr. Ihr habt mir lange genug, dazwischen gefunkt!’’ sagte er und hob dann die Arme. Der Boden brach auf und schwarze Tentakeln schossen hervor. Sie wickelten sich um die Freunde, wie Schlangen und schnürten sie ein. ,, Argh! Verdammt, ich kann mich nicht bewegen!’’ schrie Piet und versuchte sich aus der Gewalt der Tentakeln zu befreien. Apocalymon ließ seine Opfer an sich heran kommen. ,, Apocalymon, verdammter Dreckskerl. Lass uns frei!’’ brüllte Myo wütend und sah Apocalymon wütend an. Dieser zog ihn nahe an sich. Der riesige, schwarze Leib warf plötzlich Blasen und etwas schällte sich heraus. Myo wurde schlecht. Kurai war, mit seinem Meister zu einem Wesen verschmolzen und grinste ihn unheilvoll an. ,, Und was, wenn wir es nicht tun?’’ fragte Kurai. Damit hob er die Hand und krallte seine Fingernägel in Myos untere Gesichtshälfte. Blut floss aus den kleinen Wunden. ,, Ich habe dich schon mal erledigt, das schaffe ich auch ein zweites Mal!’’ fauchte Myo und Kurai lächelte dämonisch. ,, Ein zweites Mal, wird es nicht geben!’’ sagte Kurai dann und Myo erhielt einen weiteren Stromschlag. Diesesmal, war der Schlag stärker. Myo schrie auf und sackte dann in der Umklammerung zusammen. ,, Oh, hast du Schmerzen?’’ fragte Kurai und beugte sich zu Myo. ,, Lass ihn in Ruhe!’’ rief Natsua und Kurai blickte zu ihr hoch. Myo schreckte auf, als Natsua das sagte. Er sah zu ihr hoch. Ich wusste nicht, warum ich das sagte. Womöglich weil ich es immer noch nicht einsehen wollte. Oder weil ich ihn trotz allem liebte. Myo und Kurai sahen mich gleichermaßen verwundert an. Dann kam Kurai zu mir hoch und schob sein Gesicht nahe an meines. ,, Sieh an, trotz das er deine Heimat vernischtet und deinen Bruder getötet hatte, liebst du ihn noch?’’ fragte er mich und beäugte mich, mit seinen gelben Augen. Ich shcluckte und schaute kurz nach unten, Mein blick traf seinen. ,, Siehst du das nicht. Sie liebt ihn, auch wenn er einer von euch war!’’, hörte ich Evy rufen. Ich sah zu ihr hoch. ,, Ich liebte Even, wie einen Bruder. Als er starb, trauerte ich um ihn. Obwohl, er einer von euch war!’ rief Evy wütend. In diesem Moment, konnte ich nicht anderster, als sie zu bewundern. Ich dann zu Myo. Ja, er mag zwar einer von ihnen gewesen sein. Aber, wie schon gesagt, er war es! Und wie er jetzt ist, habe ich ja selber erlebt. Wenn er immernoch auf deren Seite stehen würde, hätte er uns früher oder später verraten. Hat er aber nicht! Und wieder gewann mein Herz die Oberhand. Ich blickte ihm lange an. Myo sah mich für einen Moment fraglich und auch etwas verwirrent an. Doch dann lächelte er mich an. Ich erwiederte dies. Nennt mich ruhig für verückt, aber ich liebte ihn dennoch. Er war meine große Liebe und daran würde sich nie etwas ändern. Nie! ,, Wie auch immer. Ihr habt mir lange genug auf der Nase herum getanzt!’’ sagte Apocalymon und verstärte den Druck der Tentakeln. ,, Ich werde euch einfach verschlingen. Dann habe ich auch eure und deine restliche Kraft!’’, mit diesen Worten zogen sich die Tentakeln zu Apocalymon und verschwanden in seinem schwarzen Leib. Myo versuchte seine Hand, die Kurayami umklammert hielt, zu befreien, dich die schwarzen Tentakeln schnürten sich enger um sein Handgelenk. Myo schrie auf. ,, Myo!’’ ref Natsua auf und blickte zu Apocalyomon hoch. ,, Lasst meine Freunde frei. Ich bin doch diejeinge, die euch gefährlich werden kann!’’ rief sie und Apocalymon lachte. ,, Glaubst du wirklich, wir lassen deine Freunde frei. Nein, wir werden euch allesamt vernischten!’’ rief Apocalymon und die Tentakeln, die Evy festhielten zogen sie aufeinmal zu Apocalymon. Evy schrie auf. ,, Evy, nimm meine Hand!’’ rief Piet und strekte seine Hand nach ihr aus. Evy ergriff sie. Ein heftiger Ruck folgte und Piet hielt sie eisern fest. Apocalymon lachte. ,, Ach wie rührend. Die Liebenden versuchen alles, damit sie zusammen bleiben!’’ lachte er und die Tentakeln zog heftiger an Evy. Sie schrie auf, als sie spürte, wie sich die Tentakeln in ihre Haut schnürten. ,, Evy, lass…nicht los!’’ rief Piet und sah, wie ihre Finger aus seinem Griff rutschten. Evy verzog das Gesicht. ,, Piet, ich kann…ich kann mich nicht mehr länger halten!’’ sagte sie und sah ihn verängstigt an. Dann ließen sich ihre Hände los. ,, Evy!’’ schrie Piet laut und sah, wie seine Freundin in dem schwarzen Leib von Apocalymon hineingezogen wurde. Sie war beinahe versunken, als sie nochmals zu Piet blickte und seinen Namen rief. Wie als wollte er sie zurück holen, streckte er die Hand aus. Tränen stiegenihm in die Augen. Apocalymon grinste nur unheilvoll. Dann zog er Piet zu sich. Piet wehrte sich verbissen, doch die Tentakeln zogen ihn immer weiter. Seine Waden tauchten ein. Er schrie ein letztes Mal auf, als er nun auch von Apocalymon verschlungen war. Myo glaubte, ihm würde sich der Magen umdrehen. Er hasste seine Hände zu Fäusten geballt. Das Schwert in seiner Hand zittert. ,, Evy…Piet!’’ flüsterte er. ,, Apocalymon, du Schwein!’’ rief er wütend. Kurai streckte sich zu ihm und verpasste ihm einige satte Schläge ins Gesicht. ,, Sofort aufhören!’’ rief nun Natsua. Kurai sah zu ihr hoch. ,, Misch dich nicht ein, nutzloser Mensch!’’ fauchte dieser. Dann wandte er sich an Myo. ,, Es wird Zeit, dass du einfürallemal verschwindest!’’ zischte Kurai und blickte Myo finster und hähmisch grinsend ins Gesicht. ,, Grüße mir, die elende Digimonhure, die du Mutter nanntest!’’ sagte er noch. Myo konnte sich nicht mehr zurückhalten und spuckte ihm ins Gesicht. Kurai wich etwas zurück und wischte sich angewidert die Spuke weg. Dann versetzte er Myo noch einen Hieb. ,, Fahr zur Hölle!’’ fauchte Kurai. Myo wurde, ohne Widerstand zu leisten, auf Apocalymons Leib zu gezogen. Natsua sah, mit Schrecken zu. Myo drehte nochmals seinen Kopf zu ihr und sah sie noch ein letztes Mal an. ,, natsu…!’’ sagte er, ehe er in der schwarzen Masse versank. Natsua konnte einfach nur dort hinschauen, wo Myo versunken war. ,, Myo!’’ schluchzte sie und Tränen liefen an ihren Wangen. ,, Du brauchst nicht lange um ihn zu trauern!’’, hörte sie Kurai sagen und schaute dann auf. Sie blickte ihn hasserfüllt an. ,, Das wirst du noch büssen, Kurai!’’ fauchte sie. Kurai lächelte. ,, Achja, und wie willst du das anstellten?’’ fragte er sie. ,, Sieh dich an, du bist gefesselt und dein Schwert unbrauchbar!’’. Natsua zeigte ihm die Zähne, was Kurai noch mehr lächeln lies. ,, Wenn deine Blicke töten könnten…!’’ sagte er und Natsua bedauerte es, dass das nur ein Sprichwort war. Kurai streckte sich, mit seinem Körper zu ihr hoch und strich ihr, wie zu einem Abschied über die Wange. ,, Du wirst mir fehlen, Natsua!’’ flüsterte er und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Natsua ries angewidert den Kopf weg und schnappte nach ihm. Kurai wich aus und gab ihr einen leichten Klaps auf die Wange. Dann wurde auch sie an den schwarzen Körper von Apocalymon gezogen. Natsua wehrte sich und veruschte sich ausden griff der Tentakeln zu befreien. Apocalymon lachte. ,, Gib es auf, du kannst mir nicht entkommen!’’ rief er. Zusätzlich Tentakeln wickelten sich um Natsuas und schnürrten sie nun völlig ein. Eine legte sich über ihren Mund und verhinderte es, das sie schreien konnte. Ihre Beine tauchten in die schwarze Masse. Ich fühlte, wie sich das schwarze Zeug über meine Beine ausbreitete und mich umhüllte. Ich versuchte zu schreien, doch dies wurde durch die Tentakel, über meinem Mund jedoch verhindert. Panisch warf ich den Kopf hinundher und nur ein einzgier gedanke war in meinem Kopf. Ich will nicht, ich will nicht! Schon reichte die schwarze Masse bis zu meinem Oberkörper. Painik wallte in mir auf. Ich hörte nur Kurai teuflisch auflachen: ,, Hier kommst du nicht mehr lebend raus!’. Mit einem Male, hörte ich auf, mich zu wehren. Ja, hier komme ich nicht lebend raus, schrie es in meinem Inneren. Mit einem Mal, wurde ich still und hörte auf mich zu wehren. Ohne irgendwelche Gegenwehr, ließ ich mich von Apocalymon verschlucken. Eisige Kälte umfing mich. Kroch durch meine Kleidung, in meinen Körper. Ich spürte, wie die Klte sich um mein herz shcloss. Meine Körper entspannte sich. Es gab kein Gefühl mehr. Weder körperlich, noch seelich. Es ist vorbei, es ist alles vorbei, dachte ich und spürte, wie eine Träne an meiner Wange entlang floss. Ich hörte, wie sie gefror und zersprang. Etwas sagte mir, dass es nichts mehr geben würde, womit ich mich, meine Freunde, oder die Digiwelt retten konnte. Wir hatten verloren, entgültig! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)