MegamiMon von Mad-Dental-Nurse (Eine alte Prophezeiung! Eine Starke Macht! Eine große Liebe!) ================================================================================ Kapitel 11: Kaltes Herz! ------------------------ ,, Bitte, ein Digimon, hat eure Arbeitsstelle zertrümmert?’’ fragte Piet und Evy nickte. ,, Ja, Digitamamon, musste uns entlassen und hat uns den Lohn gegeben!’’ erklärte Evy und zeigte ein dickes Bündel Geld. ,, Und nicht nur das!’’ sagte Natsua. ,, Dieses Tyrannomon war auch Steckbrieflich gesucht!’’, dabei legte sie ein noch größeres Bündel auf den Tisch. Piet begutachtete das Geld, mit Freude. ,, Das müsste für gut zwei Wochen reichen!’’ erklärte er. ,, Aber unseren Lohn, behalten wir!’’ kündigte Evy, mit einem drohenden Unterton an. ,, Jaja, ihr könnt ihn behalten. Was ihr damit macht, ist eure Sache!’’ erklärte er. Am späten Abend, war Even unterwegs zu Myo. Er musste, mit ihm reden. Er stand vor der Tür und wollte gerade anklopfen, als sich die Tür von selbst öffnete. Myo wollte gerade ein Bad nehmen, als Even vor ihm stand. ,, Wolltest du zu mir?’’ fragte Myo ihn. ,, Ja, ich muss mit dir reden!’’ platzte es aus Even. ,, So, und über was?’’, Even drängte ihn zurück in das Zimmer und schloss das Zimmer.,, Even, so sag doch was los ist!’’ drängte Myo ihn. ,, ich will heute noch baden!’’, Even ließ nicht lange auf sich warten und holte den kleinen schwarzen Kristall heraus. ,, Weißt du,w as das ist?’’ fragte Even ihn und Myo schaute auf den Kristall, ziwschen Evens Fingern. Dann ging er zur Schupplade und das kleine Gefäss raus, in dem die anderen Kristallsplitter gesammelt hat. ,, Klar, ich habe auch welche!’’ erklärte Myo ihm und hielt die Even vor die Nase. ,, Diese drei Splitter haben wir, von den Digimon, da die ganze Gegend unsicher gemacht haben!’’. ,, Du meinst, diese Digimon sind nur so agressiv, weil sie diesen Kristall in sich getragen hatten?’’ fragte Even und nahm ihm das Gefäss aus der Hand. Er drehte es, sodass die Kristalle drain klimperten. ,, Und wenn es so wäre?’’ sagte Myo düster und nahm das Gefäss wieder an sich. ,, Dann wandere ich aus, freiwillig!’’ witzelte Even, doch myo schüttelte den Kopf. ,, Ich glaube kaum, dass wir so einfach unseren Feinden entkommen!’’ murrte Myo. ,, Gegen wen kämpft ihr eigentlich?’’ fragte Even ihn und Myo sagte, mit hasserfülltem Gesichtsausdruck: ,, Gegen Kurai!’’, ,, Das habe ich mir schon fast gedacht!’ erklärte Even, ohne eine Spur von Verwunderung. Myo schaute ihn verwirrt an. ,, ich habe mir irgendwie gedacht, dass Kurai dahinter steckt. Aber das er unschuldige Digimon, da mit hineinreissen tut…!’’, Even sprach nicht weiter, sondern ließ den Kopf hängen. ,, Du kennst ihn doch!’’ sagte Myo. Später im Badehaus. Myo saß auf der, unterwasser liegenden, Bank und versuchte sich zu entspannen. Wie lange ist es her, dass er die Füsse hochgelegt und mal auf Faul gemacht.Viel zu lange. Myo schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Er wusste noch, wie lange er so dasaß, als er ein Platschen hörte. Myo riss die Augen auf und schaute sich im Nebel um. Er schaute in den dampfenden Nebel und sah. Wie sich aus dem Dunst eine Gestalt schälte. Myo brauchte nicht lange, um zu wissen, wer es war. ,, Natsua!’’ rief er und wich zurück. Ich war müde, konnte jedoch nicht schlafen. Ich musste immer zu an Myo denken. Außredem, ging mir die Sache nicht aus dem Kopf, die ich in der Stadt erlebt hatte. Evy hatte sich in ein Digimon verwandelt. Wenn sie das kann, können das auch die anderen, Myo und Piet. Ein Schauer rann mir über den Rücken. Meine Freunde waren in Menschen verwandelte Digimon und ich war die einizige Normale hier. Kein schönes Gefühl. Doch wenn ich es mir so genau überlege, war ich auch nicht normal. Immerhin, werde ich ständig ohnmächtig, wenn sich in mir eine Kraft meldet. Ob das normal ist, kann ich mir nicht vorstellen. Argh, mach dich nicht verückt Natsua, sagte ich mir wütend und schüttelte den Kopf. Ich brauch jetzt Abwechslung. Ein Bad würde mir sicher gut tun! Ich holte schnell noch ein Handtuch aus dem Schrank und ging zum Badehaus. Ich öffnete die Tür und eine heisse Dampfwolke schlug mir entgegen. Bäh, was für eine Hitze! Ich ging hinter die Trennwand und zog mich aus. Da entdeckte ich die Sachen von einem anderen. Wem die wohl gehörten, fragte ich mich. Entweder piet oder Even, oder gar Myo. Für einen Moment überlegte ich, ob ich wirklich jetzt baden sollte. Wenn hier wirklich einer der Männer hier war, dann muss ich wohl mein Bad verschieben. Hm, aber wenn es myo ist, würde ich schon ganz gerne. Immerhin, ist er auch einfach hier hereinspaziert. Nawarte Myo, jetzt bin ich dran. Ich stieg ins warme Wasser und suchte im dichten Nebel nach Myo. Da! Ich fand ihn am Rand des Beckens. Nur mit Mühe, konnte ich den Drang unterdrücken, los zu kischern. Der wird gleich gucken, wenn ich hier auftauche. Erschrocken schaute zu der jungen Natsua, sie vor ihm stand. ,, Wa-was machst du denn hier?’’fragte er sie und Natsua lächelte spitzhübsch. ,, ich wollte mir ein bad gönnen. Und du?’’, mit verführerischen Blick sah sie Myo an, der nicht wegen der Wärme rot im Gesicht wurde. ,, Äh ehm, baden!’’ erklärte er und schnappte sich sein Handtuch. Er hielt sich vor sich hin. Natsuas Lächeln wurde breiter. Sie ging auf ihn zu und griff mit ihrer Hand nach seinem Handtuch. Myo schrie auf, als sie es wegzog und es in die nächste Ecke warf. ,, Natsua, was soll das?’’ fragte er sie. ,, Kannst du es dir nicht denken!’’ flüsterte Natsua und schmiegte sich an ihn. ,, Willst du mich etwa…?’’, wollte er gerade sagen, als Natsua ihn küsste. Eine Minute lang, oder mehr, standen die beiden so da. Als sich Natsua von ihm löste, hielt Myo sie an den Schultern fest und drückte sie wieder an sich. Diesmal war er es, der sie küsste. Leidenschaftlicher und verlangender, als sie. Natsua schlang ihre Arme um seinen Hals. Myo setzte sich wieder und zog sie dabei mit sich. Er zog sie auf seinen Schoss und streichelte ihr über die Schenkel. Massierte sie. Natsua beugte sich zu ihm runter und küsste ihn ein weiteres Mal. ,, Hm, Natsua. Du machst mich wahnsinnig!’’ sagte Myo und liebkoste ihren Hals. ,, Wie, nicht schwach?’’ fragte sie und schaute ihn düster an. Myo lächelte. ,, Natsua, du weisst doch, wie ich es meine!’’ tröstete er sie und zwickte ihr ins Kinn. Natsua schlug seine Hand weg. ,, Nie hast du zu mir gesagt, was du wirklich für mich fühlst. Warum, nicht?’’ fragte Natsua ihn, und verschränkte ihre Arme vor der Brust. ,, Bin ich dir etwa zu peinlich?’’, ,, Nein, Natsua, du weisst doch, was ich für dich fühle!’’ erklärte Myo und wollte sie wieder küssen, doch Natsua drehte den Kopf weg. ,, Ich will aber, dass du es mir sagtst. Wissen, kann ich alles Mögliche!’’ murrte Natsua und schaute ihn fordernt an. Myo schaute sie einen Moment lang an. Natsua sah wiederum, wartend an, und schien mit jeder Sekunde, des Schweigens wütender zuwerden. ,, Also gut, Natsua. Ich sage es ja!’’ stöhnte Myo, ,, Ich liebe dich!’’, doch Natsua war mit dieser Aussage nicht zu frieden. Sie stoeg von Myos schoss und wattete durch das Wasser. ,, Was, ist. Ich habe doch gesagt, was du hören willst. Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?’’ rief Myo und stand auf. Natsua drehte sich zu ihm um und schaute ihn wütend an. Dieser Idiot! Mit diesem Plumpen Satz, gibt er mir nicht gerade das Gefühl, geliebt zu werden. Ständig küssen und berühren wir uns. Und immer wenn wir unter uns waren und anfingen, gab er mir das Gefühl, mich zu lieben. Doch als ich ihn, damit konfrontierte, dass er mir endlich Mal seine wahren Gefühle, mir gegenüber, sagen soll, kommt er mir gleich mit sowas. ,, Ich liebe dich!’’, normalerweisse, wäre ich froh darüber, aber in welchem Ton er mir das sagte. Da war es bei mir vorbei, mit meiner zärtlichen Seite. Ich stand auf und wollte aus dem Wasser gehen. Als Myo mich ansprach:,, Was, ist. Ich habe doch gesagt, was du hören willst. Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?’’ fragte er mich und ich drehte mich wütend zu ihm rum. Am liebsten hätte ich ihm eine knallen können. Erst diese plumpe Antwort und jetzt das. Ich schluckte meinen Zorn runter, winkte ab und stieg aus dem Becken. Ich wollte einfach nur weg, von diesem widerlichen Ekel. Doch die Tür, musste einfach dran glauben. Mit einem lauten Knall, der vermutlich, im ganzen Schloss zu hören war, warf ich die Tür zu. Myo saß alleine da und schaute auf die, mit einem lauten Knall geschlossene Tür. Er ließ den Kopf nach vorne sacken. Das hast du wieder Mal toll hingekriegt, Myo, dachte er sich. ,, Tja, Weiber, aus jeder Mücke machen sie eine Elefanten!’’ sagte eine Stimme in seinem Kopf. Halt die Backen, ich kann dich und deine dämmlichen Komentare einfach nicht gebrauchen, fauchte Myo und schlug ins Wasser, das es spritzte. Noch lange ärgerte ich mich, über diesen blöden Kerl, namens Myo. Ich saß auf meinem Bett und zerpflückte das Kissen. Dabei stellte ich mir vor, dass es Myos Gesicht sei. Als ich mit dem einen fertiog war, knöpfte ich mir das zweite vor. Ich war einfach so wütend auf ihn. Blöder Myo, was bildet der sich eingentlich ein. Wenn er das nächste Mal was von mir will, zeige ich ihm die kalte Schulter, maulte ich und war mit dem zweiten Kissen auch fertig. Ich sah mich um, ob ich noch etwas zerpflücken konnte. Nichts! Man, ich habe jetzt eine Mordswut und die muss ich irgendwie loswerden. Vielleicht kann mir Evy helfen. Die schiebt sowieso einen Hals auf Myo, wenn er mir zu nahe kommt oder mich reizt. Ich stand vor ihrer Tür und wollte anklopfen, als ich von drinnen Stimmen hörte. Eine davon gehörte Evy und die andere womöglich Even. Ich lehnte mein Ohr an die Tür und lauschte. Ich weiss, dass sollte man nicht machen, aber ich war neugierig. ,, Es ist solange her, dass wir uns mal richtig unterhalten haben!’’, hörte ich Evy sagen, worauf Even erwiederte: ,, Zu lange, wenn du mich fragst!’’ ,, Wo warst du nur solange?’’ ,, Das ist eine lange Geschichte ,, Erzähl sie mir, schließlich möchte ich wissen, was mit dir passiert war, als man uns trennte!’’ ,, Das werde ich, aber nicht heute Nacht, okay?’’ ,, Wenn es sein muss!’’ murrte Evy. Ich hörte noch, wie die beiden sich gute Nacht sagten. Schnell stellte ich mich zur Seite und tat so, als hätte ich erst vor wenigen Sekunden hier gestanden. Die Tür ging auf und wie ich vermutet hatte, kam Even aus dem Zimmer. ,, Oh, hallo Natsua. Was machst du hier?’’ fragte er mich und ich sagte ganz fix. Ach, ich wollte nur mit Evy reden! Gute Ausrede, Natsua! ,, Dann geh rein, Evy liegt zwar schon im Bett, aber ich glaube, du kannst noch mit ihr reden!’’ lachte Even und Evy rief: ,, Willst du etwas damit sagen, dass ich selbst für das reden zu müde bin?’’, Even grinste frech warf den Kopf zurück in das Zimmer und rief zurück: ,, Genau das Schwesterherz. Aber deine große Klappe, kennt ja keine Müdigkeit!’’, ,, Pass bloss auf, dir komme ich gleich mit Müdigkeit!’’ schrie Evy drohend und Even musste laut lachen. ,, Bitte, du kannst jetzt rein!’’ sagte er mir und machte eine einladende Handgeste. Ich ging hinein. Evy war wirklich schon im Bett. Sie trug bereits ihr Nachthemd und hatte sich in ihr bett gekuschelt. Bist du etwa müde, fragte ich sie, doch Evy schüttelte nur den Kopf. ,, Nein, wollte mich gerade hinlegen, als Even reingekommen ist!’’ murrte sie. Dann sollte ich besser auch gehen, sagte ich verlegen und wollte aufstehen, doch Evy hielt mich bei der Hand. ,, Ach iewo. Bleib ruhig!’’ sagte sie und zog mich wieder auf das Bett. ,, Worum, geht es denn?’’ fragte sie mich und ich platzte gleich heraus. Myo, dieser Arsch, sagte ich und Evy schaute mich für einen kurzen Moment veriwrrt an. Dann schaute eher säuerlich aus. ,, Was, hat er diesesmal angestellt?’’ fragte sie und ich erzhälte ihr alles. Ich dachte, das Evy mir Recht geben würde, in Bezug auf diese dumme Antwort, doch stattdessen schaute Evy mich eindringlich an. ,, Ich kann ihn verstehen!’’ sagte sie mir und ich wäre fast aus dem Bett geflogen. Wie, der kerl, sagt mir das auf so eine Weise und du sagtst, du könntest das verstehen, rief ich wütend und schnappte mir ihr Kissen. ,, Myo ist nicht gerade einer, der seine Gefhle offen zeigt. Ich würde genasuo reagieren, wenn jemand von mir verlangt, gleich jetzt mit der Wahreit raus zu rücken. Myo braucht Zeit!’’ erklärte sie mir und ich zerpflückte wütend das Kissen. Er hatte genug Zeit, ich will endlich Gewissheit, maulte ich. ,, Die kriegst du schon, hab noch etwas Geduld!’’ sagte sie sanft. Ich bin kein geduldiger Mensch, sagte ich. ,, Hörst du endlich mal auf, meine Kissen zu zerpflücken. Die brauche ich noch zum schlafen!’’ maulte Evy. Den Rest der nacht lag Natsua noch wach im Bett und dachte nach. Über das, was Evy ihr gesagt hatte. Hm, vielleicht hat sie ja Recht. Vielleicht braucht Myo wirklich noch etwas Zeit, dachte sie und allämhlich tat es ihr leid, dass sie so auf myo wütend war. Schließlich hatte sie ihn geradezu gedrängt, es zu sagen. Natsua, du bist wirklich, wie ein Elefant im Porzellanladen, maulte sie in Gedanken und zog die Decke über den Kopf. Du darfst dich nicht, von ihm ablenken lassen, rief plötzlich eine Stimme und Nastua schlug die Bettdecke weg. ,, Wer hat das gesagt?’’ flüsterte sie und richtete sich auf. Die Zeit drängt, Dunkelheit überzieht das Land, wenn wir nicht schnell zurück kehren, flüsterte die Stimme. Natsua zitterte plötzlich. ,, Wohin, zurück kehren!’’ reif Natsua erstickt. An den Ort der Erinnerung, erwiederte die Stimme, wieder, ehe sie nun ganz verstummte. Natsua blieb allein und lauschte noch mal in die Dunkelheit, doch die Stimme, war weg. ,, Ort der Erinnerung?’’ flüsterte Natsza und blieb noch paar Minuten, im Bett aufrecht, doch dann legte sie sich wieder hin. Am nächsten Tag, ging Natsua durch den Flur und wollte zu den anderen. Noch auf dem Weg dachte sie nach, wie sie sich bei Myo entschuldigen konnte. Doch da drängte sich was anderes in ihren Kopf. Die Stimme von letzter Nacht. Was war das nur? Und was meint sie nur, mit Ort der Erinnerung. Warum habe ich nur wieder diese Stimme gehört, fragte sie sich leise und hielt sich den Kopf. ,, Hast du Kopfschmerzen?’’ fragte jemand sie und Natsua drehte sich um. Es war Myo, wer sonst. Natsua schaute ihn kurz ratlos an, doch dann lächelte sie. ,, Nein, ich musst nur über was nachdenken!’’ erklärte sie und Myo nickte stumm. Er wollte gerade gehen, als natsua ihn nochmal anhielt. ,, Ach, Myo. Ich wollte mich nur wegen gestern entschuldigen!’’ sagte sie verlegen. ,, Ist schon gut!’’, seine Stimme klang seltsam kühl. Er ist doch nicht etwa böse, dachte Natsua und entschuldigte sich nochmal, mit mehr Gefühl bei ihm. ,, Was willst du eigentlich?’’ fragte Myo sie, mit einem finsteren Gesichtsausdruck. ,, Ich will, dass wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben!’’ erklärte natsua, etwas eingeschüchtert. Tolle, Antwort, natsua, dachte sie noch und hätte sich an die Stirn haun können. ,, Und wo so soll das gewesen sein?’’, natsua glaubte nicht richtig zu hören. ,, Äh, wir haben uns geküsst?’’ erklärte sie und hoffte Myo, würde nicht mehr so dickköpfig sein. Myos lächelte gelichgültig und zuckte mit den schultern. ,, Und?’’ fragte er und brachte Natsua nun völlig durcheinander. ,, Myo, was ist aufeinmal mit dir los?’’ fragte Natsua ihn. ,, Was, soll schon sein?’’, er schaute sie gerdazu so an, als wollte er sie einfrieren. Natsua schüttelte den Kopf. ,, Wenn es wegen gestern ist, dann…!’’, woltte natsua ssagen, doch Myo hob die Hand und sie verstummte. ,, Was gestern passiert ist, war ehwieso nicht so ernst gemeint, im Bezug was ich getan habe!’’, Natsuas Kinnlade klappte auf. Was hat er da gesagt? Nicht ernst gemeint? ,, Aber ich dachte, dass zwischen uns, wäre…!’’, wieder kam Natsua nicht dazu, den Satz zuende zu sprechen. Myo lachte. ,, Hast du das wirklich gedacht?’’, sagte er lachend, ,, Nun, dann hast du falsch gedacht!’’ Was sagt er nur da? Warum ist er aufeinmal so kalt zu mir? Das ist echt nicht mehr komisch. Ich habe mich doch schon wegen gestern entschuldigt, was will er denn noch hören? Ich verstehe das nicht, warum nur? Sag Myo, was habe ich flasch gemacht, fragte ich ihn, doch Myo schüttelte den Kopf. ,, Vergiss es einfach, okay!’’ sagte er mir. Aber, Myo, ich hielt ihn am Arm fest. Plötzlich schaute mich so böse an, dass ich ihn gleich los ließ. ,, Zwischen uns war doch gar nichts. Dieses Küssen hat nichts zu bedeuteten!’’, mit diesen Worten, stiess er mir ein Messer ins Herz. Ich konnte ihn einfach nur anschauen. Wieder drehte er sich um und ging, in Richtung Küche. In diesem Moment, hatte ich einfach keinen Hunger mehr. Und dachte auch nicht daran, auch nur in die Nähe, von Myo zu gehen. Ich lief zurück zu meinem Zimmer. Erst langsam, doch dann rannte ich. In meinen Augen brannten Tränen. Ich stiess die Tür auf und als ich rein rannte, warf ich sie laut zu. Ich sank zu Boden, mit dem Rücken an dem Holz der Tür. Schluchzend saß ich da. Viele Minuten lang. Da klopft es an der Tür und ich schreckte auf. Wer ist da, brachte ich hervor. ,, Ich bin es, Evy!’’ ,, Wo steckt denn Natsua?’’ fragte sie Myo, als er rein kam. ,, Sie ist in ihrem Zimmer!’’ sagte er nur und setzte sich an den Tisch. ,, Und?’’ hackte Evy nach. ,, Und was?’’ eriweiderte Myo, mit vollem Mund. Evy knurrte. ,, Kommt sie noch?’’, ,, Keine Ahnung!’’. Anscheinend geht es ihm, am Arsch vorbei, dachte Evy wütend und stand auf. ,, Wohin willst du?’’ fragte Piet sie. ,, Da der feine Herr, hier, nichts sagen will, gehe ich lieber nachsehen!’’ maulte Evy und verließ die Küche. Myo und Piet blickten sich an. ,, Weiber!’’ Evy war wütend, üer das verhalten von Myo und fragte sich, was er schon wieder angestellt hatte, dass natsua nicht kommt. Warte, Freundchen, wenn natsua wieder an die Wäsche wolltest, dann…, dachte sie und machte eine Erwürgungsgeste. Als sie vor der Tür, zu Natsuas Zimmer, stand, wollte sie gerade anklopfen. Da hörte sie Natsuas schulchzen. Oje, dachte sie und klopfte vorsichtig an. Sie hörte Natsua erstickte Frage und sagte vorsichtig: ,, Ich bin es, Evy!’’, es verging kurz eine Minute, als sich die Tür öffnete und eine verweinte Natsua da stand. ,, Natsua, was ist passiert?’’ fragte sie ihre Freundin. Natsua schüttelte den Kopf und wischte sich die Tränen, vom Gesicht. ,, Es ist nichts!’’ schluchzte sie, doch Evy glaubte ihr das nicht. ,, ist es wegen Myo, was hat er schon wieder angestellt?’’, in ihrem Kopf, malte sich Evy aus, wie sie Myo eine reinwürgen konnte. ,, Myo hat gar nichts gemacht. Ich hatte nur wieder einen schlimmen Traum, das ist alles!’’ log Natsua. Evy musste einsehen, dass Natsua nichts mehr weiterreden wollte und ließ es dabei gut sein. ,, Komm, gehen wir runter, in die Küche. Die anderen warten schon, mit dem Frühstück!’’ erklärte sie und nahm Natsua bei der Hand. Sie kamen auch an Evens Zimmer vorbei, und Evy hörte deutlich, dass ihr Bruder noch schlief. Typisch, dachte sie und hämmerte an die Tür. ,, Ey, Even aufstehen!’’rief sie. In seinem Zimmer, hörte Even, wie seine Schwester an die Tür schlug. Murrend drückte er sich das Kissen ans Ohr und verkroch sich tiefer in die decke. ,, Even, du Schlafmütze, aufstehen!’’ brüllte Evy und schlug fester an die Tür. Even glaubte, sie wollte die Tür aus den Angeln schlagen. Als es ihm allmählich reichte, warf er das kissen weg und rief wütend. ,, Jaja, ich steh ja schon auf!’’ maulte er. Evy hatte es gehört und grinste breit. Sie hörte, wie ihr Bruder schimpfte. ,, Kann man nicht mal in Ruhe ausschlafen, hier!’’, und, ,, Zum kotzen!’’, ,, Hör auf zu meckern, los zieh dich an!’’ rief Evy und musste lachen. Murrend öffnete Even die Tür. ,, Also wirklich Evy, musst du mich immer so wecken?’’ maulte Even wütend. Evy kicherte. ,, Jaja, das habe ich ja so gern!’’ lachte sie unverschämt. Even verdrehte die Augen. ,, Das geht schon, seit wir klein waren!’’ flüsterte er zu Natsua und fing sich eine Kopfnuss ein. ,, Auatsch!’’ rief er und hielt sich den Kopf. In der Küche, saßen alle zusammen. Doch es lag eine unheimliche Stille über ihnen. Natsua schaute kurz zu Myo und lächelte ihn vorsichtig an, doch Myo warf ihr gleich einen kalten Blick zu und Natsua schaute erschrocken weg. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich schon tausend Tote gestorben. In seinen Augen war eine Kälte, die ich nicht erklären kann. Warum, sah er mich so an. Anscheinend kann er mich wirklich nicht leiden, aber was war das, was ziwschen uns war? Nur dummes Rumgemache? Ich muss es wissen. Ich werde ihn heute noch fragen, was das alles soll. Piet saß, wiedermal an seinem Teleskop, während Evy und Natsua draußen im Schlosshof waren, un die warme Sonne genossen. Even und Myo trainierten miteinander. Evy schmierte sich gerade mit Sonnenmilch ein. ,, Warum, willst du braun sein?’’ fragte natsua sie und Evy zerzog das gesicht. ,, Weil ich es leid bin, immer weiss zu sein. Ich will mal normal braun sein!’’ maulte sie und rieb sich ihre Arme ein. ,, Ich finde, die weisse Haut passt zu dir!’’ erklärte sie und Evy murrte: ,, Toll, ich will aber kein Albino sein!’’, ,, Und was ist mit Even?’’ fragte Natsua sie und Evy machte eine beiläufige Handbewegung. ,, Der findet seine Hautfarbe cool!’’ spottete sie. Natsua lächelte. ,, Wenn du mich fragst, steht dir die Farbe echt gut. Das unterstreicht deine roten Augen!’’ erklärte Natsua und Evy verdrehte die Augen. ,, Toll, soll ich dir meine Haut schenken!’’ maulte sie. ,, Nee, lass mal!’’ lachte Natsua. ,, Ey, ihr beiden, kommt. Es gibt wieder Mal Ärger!’’ rief Myo und kam auf die beiden zu. ,, Wie, wieder Ärger?’’ fragte Evy genervt. ,, Komm einfach, dann wirst du es sehen!’’ maulte Myo und packte Evy am Arm. ,, Auatsch Myo lass mich los!’’ rief sie und schlug auf seine Hand, die sie gepackt hielt. Diesesmal war es ein Dorf von Yokomons, die die Hilfe der Digi-Raiders brauchten. ,, Ihr müsst uns helfen!’’ flehte eines der kleinen Digimon sie an. ,, Was genau, bedroht euch denn?’’ fragte Myo. ,, Es sind Mammothmons. Eine ganze Herde. Sie haben schon unzählige Pflanzen zertrampelt, die wir für unser Überleben brauchen!’’ erklärte das andere Yokomon. ,, Das ist wahr, es braucht nicht lange, bis sie auch meine Kinder zertrampeln!’’ grollte ein Birdramon, dass durch die kleine rosa Menge schritt. Als Natsua das riesige Vogeldigimon sah, glaubte sie, es zu kennen. Wieder blitze eine Szene auf. Sie fand sich in auf auf einem Berg wieder und sprach mit einem Birdramon. Wenig später, saß sie, auf dem Rücken des Digimons und flog in durch die Luft. Natsua hielt sich den Kopf. ,, Was hast du nu wieder?’’ fragte Myo mürrisch. ,, nichts, ich dachte nur…!’’, Natsua sprach nicht weiter. Was sollte sie ihm sagen? Natsua schüttelte den Kopf. ,, Vergiss es einfach!’’, winkte sie ab. Am Abend saßen die fünf in einer Hütte und aßen. ,, Wir hoffen es schmeckt euch!’’ sagte das Yokomon freundlich. ,, Ja, diese Pfirsichsuppe ist echt lecker!’’ sagte Natsua und löffelte weiter. ,, Wann fing es denn an?’’ fragte Piet, an Myos Stelle. ,, Vor einigen Tagen. Ich weiss wirklich nicht, warum sie uns angreifen!’’ seufzte das Birdramon und ließ den Kopf hängen. ,, Wir werden schon mit Ihnen fertig!’’ erklärte Natsua. ,, Tse, klar. Ich wette, wenn es drauf ankommt, rennst du schreiend davon oder wie immer, in Ohmacht fällst!’’ spottete Myo, mit verschränkten Armen. ,, Myo, jetzt reichts aber Mal!’’ maulte Evy. ,, Sind das diejenigen, die uns helfen, Mama?’’ fragte eine piepsige Stimme und ein Biyomon kam hinter dem Birdramon hervor. ,, Ja, das sind sie!’’ erklärte das Birdramon und beugte sich seinem Jungen. Das Biyomon tapste zu Natsau und schaute sie kurz an, dann schmiegte es sich an heran. ,, Dich mag ich!’’ sagte das kleine Digimon und hüpfte auf ihren Schoss. Natsua war erst mal verwundert, doch dann hob sie die Hand und streichelte es. ,, Natsua hat da wohl, eine neue Freundin gefunden!’ lachte Evy. Die Yokomons führten für die Gäste einen witzigen Tanz auf. Andere schenkten Ihnen noch einen Becher Furchtsaft ein. Als es nun spät wurde und sich alle schlafen legten, saß Myo noch draußen, vor einem Lagerfeuer und schaute in die weiten der kahlen Ebene. ,, Myo!’’, hörte er hinter sich sagen und drehte sich um. Hinter ihm stand Evy. Sie wusste anscheinend selbst nicht, warum sie ihn angesprochen hatte. ,, Was, gibt’s?’’ fragte er sie und Evy trat nervös von einem Fuss auf den anderen. ,, Ich wollte dich etwas fragen!’’ nuschelte sie und Myo stand auf. Sie wich einen Schritt zurück. Das Feuer verlieh seiner Gestalt einen bedrohlichen Eindruck. ,, Ich muss die eine Frage stellen!’’ erklärte sie verlegen und trat näher an Myo heran. ,, Es geht um diese finsteren Typen, die uns angreifen!’’ ,, Ja und?’’ ,, Glaubst du, sie würden eine, wie mich aufnehmen?’’ ,, Warum, fragst du das?’’ ,, Ich habe meinen Bruder schon einmal, an sie verloren!’’ erklärte Evy und begann zu zittern. ,, Ich will nicht, dass das nocheinmal passiert!’’. ,, Und deswegen, willst du zu diesen Scheusalen gehen?’’ knurrte Myo sie an und Evy schaute entsetzt auf. Myo packte sie bei den Armen und schaute sie düster an. ,, Ich will nicht, dass du so etwas sagst. Denke nicht Mal dran!’’ fauchte er und schüttelte sie. ,, Aber was soll ich dann tun?’’, wimmerte sie, ,, Ich würde es nicht verkraften, ihn noch einmal zu verlieren!’’, Myo löste seinen Griff um ihre Oberarme und nahm ihr Gesicht in beide Hände. ,, Du wirst ihn nicht verlieren. Even ist sehr stark, genau, wie du!’’ erklärte er und drückte sie an sich. Evys Herz setzte kurz einen Schlag aus. War das die Realität? Hielt Myo sie wirklich in seinen Armen? Evy wollte nich lange darüber nachdenken, sondern schlang ihr Arme um seinen Nacken. Myo schaute sie verwirrt an. Auf Evys Gesicht war ein warmes Lächeln zu sehen. Evy, dachte Myo erstaunt. Als sich Evy von ihm löste, schaute sie ihn verliebt an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich war vollkommen geschockt, als ich das sah. Evy und Myo küssten sich. Innerlich hoffte ich, dass Myo sich schnell von ihr lösen würde, doch er tat das nicht. Im Gegenteil, er erwiederte ihren Kuss und nahm sie wieder in die Arme. Mein Herz wurde schwer. Anscheinend meinte er es ernst. Da bemerkte ich eine Bewegung hinter mir und ich drehte mich um. Ich war wohl nicht die einzige, die wach war. Auch Piet war wach und sah, wie ich die beiden. Deutlich hörte ich, wie er mit den Zähnen knirschte. Es machte ihn wohl wütend, seine Evy in den Armen eines anderen zu sehen. Aha, also fühlst doch etwas für sich, dachte ich mir und konnte ein Lächeln nicht verkneifen. Doch dies war nur ein kleiner Trost. Wieder schaute ich zu Evy und Myo. Noch immer küssten sie sich. Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Klar, ich wusste, dass Evy in Myo verliebt war und ich wusste auch, dass sie sich nichts sehnlicher wünschte, als ihn zu küssen. Dennoch versetzte mir, dieser Anblick ein Stich ins Herz. Ich senkte den Kopf. Gratuliere Evy, du hast gewonnen. Myo gehört dir. Am nächsten Morgen saßen die Freunde in stiller Runde beisammen und frühstückten. Natsua schaute stumm in ihren Teller. Nur flüchtig schaute sie zu Myo, der gierig das Brot und den Inhalt seines Bechers leerte. Er machte den Eindruck, als sei gestern nichts passiert, dachte sie verbittert. Sie war nicht die einizge, die Myo am liebsten erwürgt hätte. Am Mittag standen sie draußen und hielten vereinzelt Ausschau. ,, Und, was in Sicht!’’ rief er zu Evy hoch, die an auf einer Anhöhe stand. ,, Nein, noch nicht!’ rief sie zurück. Myo sah zu Piet, der ihn wiederum anschaute. Piet hatte das Gesicht so verzogen, als hätte er in eine Grapefruit gebissen. Wütend funkelte er seinen Freund, mit zu gekniffenen Augen und zusammen gepressten Lippen an. ,, Ist was?’’’fragte Myo ihn und Piet hob die Hände, um ihm den Hals um zu drehen. ,, Da, da kommen sie!’’ rief Even und myo schaute nach vorne. Eine riesige Staubwolke wirbelte hoch. es dauerte nicht lange, ehe die ersten Mammothmons auftauchten. ,, Das müssen tausende sein!’’ keuchte Natsua. Myo schien nicht gerade beeindruckt zu sein. Er zog Kurayami und brüllte: ,, Auf sie!’’. Die Mammothmons trammpelten, mit lautem Brüllen auf das kleine Dorf zu. Die ersten wurden gleich von Even, Myo, Piet und Evy abgewehrt. Nur Natsua war bei den Yokomons und dem Birdramon geblieben. ,, Mama, ich habe Angst!’’ rief das Biyomon und verkriechte sich im Gefieder seiner Mutter. ,, Meine Freunde werden schon, mit ihnen fertig!’’ sagte Natsua und sah zu, wie ihre Freunde die tobenden Digimon zurück schlugen. Doch ein Mammothmon brach durch die Verteidigungslinie und stürmte auf Natsua und die anderen zu. Das Birdramon zögerte nicht und erhob sich in die Luft. ,, Meteorenflügel!’’ rief es und ließ glühende Feuerkugeln auf das Digimon regneten. Wütend schrie es auf und griff zur Gegenwehr. Es schwank seinen Rüssel und traf das Birdramon hart im Gesicht. Es stürzte zu Boden und blieb liegen. Gerade wollte das Mammothmon auf das am Boden liegende Digimon treten, als sich Natsua ein mischte. Sie schnappte sich einen Stein. ,, Man tritt nicht auf jemanden, der schon am Boden liegt!’’ rief sie und warf den Stein. Das fliegende Stück Stein traf das Digimon an seinem Auge. Wütend schrie es auf und schleuderte Natsua, mit seinem Rüssel gegen eine der Hütten. Diese gab unter dem Gewicht des Mädchens nach und krachte zusammen. Natsua arbeitete sich aus dem Haufen von Stroh und Holz. Als sie sich befreit hatte, baute sich ein Schatten über sie auf. Es war wieder das gleiche Mammothmon, das sie vorher, mit dem Stein getroffen hatte. Es schien gerade darauf gewartet zu haben, dass sie sich auf dem Haufen arbeitete. Das Digimon stellte sich auf seine Hinterläufe und wollte natsua zertrampeln. Als plötzlich eine rotes Licht aufleuchtete und das Mammothmon in der Mitte spaltete. Es dauerte nicht lange, bis das Digimon sich dematerialieserte und nur noch ein schwarzer Kristall übrig blieb. Myo stand mit ausgestreckter Klinge da. Er hatte das Mammothmon besiegt. Natsua schaute ihn dankbar an, doch Myos Blick war wie immer eiskalt. ,, Halte dich da raus!’’ murrte er und wandte sich wieder dem Kampf zu. Natsua sagte nichts und nickte nur gehorsamvoll. Die Art, wie Myo mich anschaute, machte mir Angst. Was war nur mit ihm los. So langsam glaubte ich ihm wirklich, dass er nichts mehr für mich empfindet. Aber warum, hatte er er mich dann gerettet. Ich konnte mir natürlich alles einreden, doch die Tatsache, dass er mit mir nichts mehr zutun haben wollte… das war einfach zu schrecklich. Ich weigerte mich, das zu glauben. Myo, dachte ich und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich sah, wie er kämpfte. Anschienend ist ihm das Kämpfen lieber, als mit mir zusammen zusein. Mein Blick fiel auf Evy. Ja, sie ist wirklich eine Kämpferin. Schön und stark. So eine ist ihm würdig und nicht so eine feige Maus, wie ich es bin. Was hab ich schon grossartiges getan, abgesehen, ständig in Ohnmacht zu fallen oder die Gegner noch wütender zu machen. Nichts! Zwar habe ich gelernt, mit einem Schwert um zu gehen, aber was ist das schon? Das Biyomon ging zu seiner Mutter und rüttelte an ihr. Ich sah, wie schwach es war. Der Schlag, musste es sehr geschwächt haben. Ich lief zu den beiden hin, während immer noch der Kampf tobte. ,, Mama, steh auf!’’ rief das kleine Biyomon und hatte schon Tränen in den Augen. Das Birdramon zitterte und versuchte, sich auf zu richten. Meine Hände griffen unter die gefiederte Brust und ich drückte es hoch. Junge, ist dieses Digimon schwer, dachte ich, mit zusammen gepressten Zähnen. Ich wusste nicht, wie, aber ich spürte, wie aufeinmal meine Finger zu kribbeln begannen. Erst dachte ich, meine Finger würden unter dem Blutverlust einschalfen, doch dann merkte ich, dass ein Teil meiner Kraft auf das Digimon hinüber ging. Das Birdramon richtete sich wiederauf und schien wieder ganz bei Kräften zu sein. Es beugte sich zu mir runter und schaute mich dankbar an. ,, Ich danke dir!’’ sagte es, mit zufriedener Stimme. Äh, gerne, sagte ich nur und fragte mich, was gerade passiert ist. Das Birdramon breitete die Flügel aus und flog wieder in die Luft. ,, Natsua bringe die Kleinen weg!’’ rief Piet, während er den Rüsselhieben eines Mammothmons auswisch. Natsua gehrochte, mehr konnte sie nicht tun. ,, Los, kommt!’’ rief Natsua schnappte sich das Biyomon und rannte davon. Die Yokomons folgten ihr und versteckten sich in einem Graben. Das Birdramon wehrte mit den anderen, die rasenden Mammothmons ab. Aus den tausenden und Millionen Digimon, wurde nur noch eine handvoll. Dennoch waren sie genauso stark, wie vorher. Nur mit Mühe, konnten Myo und seine Freunde zurückdrängen und besiegen. Das Birdramon biss und kratzte die Digimon. LadyPiedmon sah alles mit an. Dieses elende Birdramon, dachte es und hob die Hand. Darin erschienen schwarze Spielkarten, die sie auf das Birdramon warf. Als die Karten, das Digimon trafen, gab es einen elektronischen Schlag und das Digimon fiel schwer verletzt zu Boden. Myo und die anderen bekamen alles mit, konnten ihm jedoch nicht helfen, da sie mit den anderen Mammothmons zu tun hatten. ,, Mama!’’ rief das Biyomon und wollte seiner Mutter zur Hilfe kommen, doch natsua hielt es fest. ,, Nicht, deine Mutter kommt wieder auf die Beine, siehst du!’’ sagte Natsua und deutete auf das Birdramon, welches sich zitternt aufrichtete. Da stampfte ein Mammothmon auf das geschwächte Digimon zu und stiess seine Stosszähne in die Brust des Feuervogels. Für einen Moment, schien die Zeit still zu stehen. Dann schrie das Birdramon auf und fiel tot zu Boden. ,, Mama!’’ schrie das Biymon schrill und versuchte aus Natsuas Griff zu kommen. Entsetzt sah Natsua zu dem toten Vogeldigimon. Das kleine Biyomon schrie und weinte, um seine Mutter. ,, Mama, bitte mach die Augen auf, bitte Mama!’’ rief das Biyomon und wollte zu seiner Mutter. ,, Nein, bleib hier!’’ sagte Natsua und hielt es nun fester. ,, Lass mich gefälligst los!’’ keifte es und biss Natsua in den Arm. Natsua zuckte zusammen und ließ, ohne es zu wollen das kleine Biyomon los. Dies hüpfte über den Rand es Grabens und lief zu seiner toten Mutter. Sie hatten gerade die letzten Mammothmons erledigt, als das Biyomon seine Mutter erreichte. Natsua folgte ihm und mit ihr, die Yokomons. Sie versammelten sich alle um das Birdramon und betrauerten es. Das Biyomon hatte sich an das Birdramon gekuschelt und verbarg seinen Kopf in dem Flügel des Mutterstieres. Natsua kniete sich neben dem kleinen Digimon und legte ihre Hand auf den Rücken. ,, Mama, Mama!’’ schluchzte das Biyomon und fiel dann Natsua um den Hals, oder besser gesagt, um den Bauch. Natsua schloss das kleine Tier in die Arme. Sie strich ihm über den Kopf. ,, Unser Job ist getan, los gehen wir!’’ erklärte Myo du woltle gerade gehen. ,, Wir können sie doch nicht, schutzlos zurück lassen!’’ wiedersprach Natsua empört. ,, Wir sollten nur, diese Mammothmos vernischten und weiter nichts!’’ erklärte Myo kühl. ,, Du willst also die Kleinen, tatsächlich im Stich lassen?’’ fragte Natsua auf einmal wütend, ließ das Biyomon nicht los. ,, Ja, die können schon auf sich alleine aufpassen!’’ sagte Myo nur. Nun reichte es Natsua, sie schob vorsichtig das Biyomon von sich und ging auf ihn zu. ,, Feigling!’’ schnappte sie und Myo schaute sie für einen Moment erschrocken an. Dann verhärtete sich sein Gesicht. ,, Wie hast du mich genannt?’’ fragte er sie düster. ,, Feigling. F-E-I-G-L-I-N-G. Feigling!’’, das letzte Wort hatte sie geradezu geschrien und Myo zuckte zusammen. Da wurde er wieder laut. ,, Dann bleibe doch hier, und beschützte diese kleinen Viecher!’’ brüllte er, drehte sich um und wollte gehen, als er bemerkte, dass er der einzige war. ,, Leute?’’ fragte er und schaute zu seinen Freunden, die allenanschein nach, auf Natsuas Seite standen. ,, So, ist das also!’’, fauchte er, ,, Macht doch, was ihr wollt!’’, mit diesen Worten, drehte eer sich wiederum und stapfte wütend davon. Noch immer hörte man, wie er schimpfte. Nur ungern, sagte ich Myo, was ich gerade über ihn dachte. Aber die Tatsache, dass er diese kleinen Kerlchen allein lassen wollte, machte mich wütend. Was denkt er sich eigentlich? Das er zu mir so kalt und gleichgültig ist ist eine Sache, aber bei anderen, dass ist eine andere. Und als Piet, Even und Evy, sich zu mir stellten, machte ihn das nun noch wütender. Ich war zunächst verwundert, über diese Entscheidung, der Freunde, doch dannw ar ich erleichtert. Gut, dann bin ich nicht allein, dachte ich und sah zu Myo. Dieser zeigte sich wohl kaum beeindruckt. Wütend schaute er seine Freunde an, drehte sich aber um und ging. Von mir aus, kann er hingehen, wo der Pfeffer wächst! Wir werden schon alleine klarkommen. Wie sehr ich mich doch täuschte! Am Abend, hatten die Freunde einen Scheiterhaufen errichtet und den toten Leib des Birdramons darauf gebettet. Natsua hielt eine Fackel in der hand. Neben ihr stand das traurige Biyomon und schluchzte. ,, Wir sind soweit!’’ erklärte Piet und Natsua schaute zu dem kleinen Digimon. Dann beugte sie sich runter und hielt ihm die Fackel hin. ,, Du musst es tun!’’ sagte sie trocken und das Biyomon nahm die Fackel. Es schritt zu dem Scheiterhaufen und steckte ihn in Brand. Die Flammen schlossen sich schnell um das tote Digimon und verzerrten es. Das Feuer muss Meilen weit zu sehen gewesen sein. Wieder vertiefte sich Natsua in ihren Gedanken, wo sie sich fragte, ob sie auch eine Mutter hatte. ,, Glaubst meine Mama, kommt in den Digihimmel?’’ fragte das Biyomon sie. Natsua traute sich nicht, irgendeine Antwort zu geben, die das Digimon noch trauriger macht. ,, Natürlich!’’ sagte sie stattdessen und musste gegen den Drang kämpfen, die Wahrheit zu sagen. ,, Wir sollten uns, für einen nächsten Angriff vorbereiten!’’ sagte Piet flüsternd zu Natsua und diese nickte. Sie schaute zu dem kleinen Biyomon. Ja, aber ich möchte es nicht allein lassen!’’ erwiederte Natsua. ,, Hm, ist schon gut!’’, stimmte Piet zu und ging in die Hütte. Noch lange stand das Biyomon vor dem brennenden Scheiterhaufen und schaute in die Flammen. Sie hatten schon ganz vollkommen den Leib des Birdramons verzerrt und verteilten sprühende Funken in den Himmel. Für das Biyomon muss es aussehen, als würde die Seele seiner Mutter in den Himmel steigen, dachte Natsua. Das Biyomon hatte sich an Natsua gekuschelt, die ihren Arm um das Kleine gelegt hatte. Auch im Schlaf, wimmerte das Digimon den Namen seiner Mutter und begann zu weinen. Natsua machte verschalfen die Augen auf und sah, wie das Kleine weinte. Das arme Ding, dachte sie und streichelte dem Biyomon über den gefiederten Kopf. Wieder schloss Natsua die Augen und schlief. Etwas weiter draußen, saß LadyPiedmon und schmollte vor sich ihn. ,, Mist, die haben die Mammothmons einfach so ausgeschaltet!’’ fauchte es und zerdrückte einen Stein., mit der blossen Hand. ,, Tja, war wohl nichts!’’ spottete eine Stimme und LadyPiedmon drehte sich um. Hinter ihr stand Warui, mit verschränkten Armen, vor der Brust. ,, Was, willst du?’’ fragte LadyPiedmon wütend und Warui schaute zu dem kleinen Dorf. ,, Dieses Digiraiders, sind wohl doch nicht so schwach, wie am Anfang behauptet!’’ murmelte Warui und LadyPiedmon stöhnte: ,, Was du nicht sagst!’’, ,, Vielleicht, sollte ich dir helfen, was meinst du?’’, LadyPiedmons Magen zog sich zusammen. ,, Du, mir helfen?’’, platze es aus ihr heraus, ,, Nee, bloss nicht!’’, ,, Och, komm schon. Ich biete nicht jedem meine Hilfe an!’’ lästerte Warui. ,, Nein, danke!’’ knurrte LadyPiedmon. ,, Wie du willst!’’ sagte Warui und verschwand. LadyPiedmon blieb zurück und ärgerte sich über diese hinterhältige Schlange. Sie kannte ihre Tricks. Erst die große Hifle spielen und dann, sich schön aus der Sache rausdrücken. Nein, sowas konnte LadyPiedmon einfach nicht gebrauchen. Sie würde schon allein klar kommen. Schließlich gehörte sie zur Shi-Armee. Eine Armee, deren Anführer mächtiger war, als die vier Digimongötter zusammen. Doch um auch die anderen Welten zu beherrschen, muss er die Macht des mächtigsten Digimons in sich aufnehmen, was es je gegeben hatte. Um die Gegend unter Kontrolle zu kriegen und neue Soldaten zu finden, müssen sie und die anderen, durch das Land ziehen und diejenigen, die sich ihnen in den Weg stellen, aus schalten. Somit auch Myo und seine kleine Bande. Am liebsten würde sie gelich angreifen und Myo erledigen, doch dann würde sie Kurai wütend machen. Und das ist sehr gefährlich! Noch zu allem Übel, gibt es da noch Warui, die Tochter des Anführers. Sie war wirklich ein Biest. Aber gehörte zu den Wenigen, die schon einen Großteil, der Digiwelt unter Kontrolle gebracht hatte. Und sie war eine ausgezeichnete Kämpferin. Keiner konnte sich mit ihr messen. Doch, es gab einen, aber der ist nicht mehr in der Armee. LadyPiedmon war völlig in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, wie sich eine riesige Gestalt von hinten näherte. Erst als sie ein Knurren hörte und etwas feuchtes auf ihre Schulter tropfte drehte sie sich um. ,, Mach, die Fliege, Warui!’’ fauchte sie und schlug mit der Hand nach hinten. Da merkte sie, wie ihre Hand etwas pelziges spürte. Blind tastete sie weiter hoch und dann nach unten. Angstschweiss trat auf ihre Stirn, als sie die raue Fläsche eines Fusszehs spürte. Langsam drehte sich LadyPiedmon um und schaute in die glühenden Augen eines VenomMyotismons. Dieses riss sein Maul auf und zeigte ihr seine scharfen Reisszähne. LadyPiedmon schrie auf und rannte davon. In der großen Hütte, waren alle beim schlafen. Nur Even war wach. Er lief die Strecke durch, die die Mammothmons gleaufen war und fand hierundda einige schwarze Kristallsplitter. Eifrig sammelte er sie auf und steckte sie in seine Hosentasche. Als er sich gerade nach einem bücken wollte, erzitterte die Erde. Nanu, was war das, fragte er sich und schaute auf. Etwas weiter hinten sah er eine Staubwolke aufsteigen. Even verzog das Gesicht. Nicht, schon wieder, dachte er und schaute genauer hin. Plötzlich wurde er kreidebleich und rannte zurück zu den anderen. ,, Hey, wacht auf, Leute!’’ rief er und versuchte die anderen wach zu kriegen. Wild rüttelte an seiner Schwester und an Piet. ,, Was, gibts denn!’’ maulte Piet verschlafen und wischte sich die Augen. ,, Ihr müsst sofort wach werden. Es gibt wieder Ärger!’’ erklärte er und versuchte seine Schwester zu wecken. ,, Die kriegst du nicht wach!’’ sagte Piet gähnend und Even schaute ihn verwirrt an. ,, So, musst du das machen!’’ erklärte er, beugte sich über Evys Ohr und brüllte, mit aller Kraft rein. Evy riss entsetzt die Augen auf und sprang auf die Füsse. ,, Piet, hast du nen Knall!’’ schrie sie schrill und woltle Piet an die Gurgel, doch Even mischte sich ein. ,, Lasst das. Das könnt ihr auch später amchen, wir müsen erstmal raus!’’ schimpfte er. ,, Wieso, was gibt’s?’’ fragte Evy ihren Bruder gereizt. ,, Draußen stampft ein VenomMyotismon herum und das geradewegs auf uns zu!’’ erklärte Even kurz und knapp. ,, Weckt, natsua!’’ befahl er. ,, Bist du jetzt unser Anführer?’’ schnappte Piet. ,, Solange Myo weg ist, bin ich hier für die Truppe verantwortlich!’’. ,, Gut, dann kannst du dich ja, um dieses Vieh kümmern!’’ maulte Even. ,, Jetzt ist aber Mal schluss ihr beiden!’’ schrie Evy laut. ,, Was, schreist du so rum, Evy!’’ beschwerte sich Natsua, die jetzt auch wach war. ,, Kann, man nicht mal in Ruhe schlafen?’’, ,, Sorry, Natsua. Aber es gibt wieder Mal Ärger!’’ sagte Even bestimmend und schaute dabei Piet düster an. ,, Wieso, was ist jetzt schon wieder?’’, gähnte Natsua und stand auf. Even sparte es sich, ihr die Antwort zu geben, packte sie am Arm und zerrte sie raus. ,, Da!’’ sagte er und zeigte auf das nahende Digimon. ,, Ach nee!’’ seufzte sie. ,, Nimm du die Digimon, ich und die anderen haltene s auf!’’ befahl Even. ,, Ja klar, der Esel meldet sich immer zuerst!’’ maulte Piet, doch Even ignoriete dies. Natsua rief die Yokomons und das Biyomon. Geimsam mit den Digimon, ging sie wieder zu dem Graben und versteckte sich dort. Während Even, Piet und Evy mit gestreckten Waffen, auf das Digimon warteten. Da sahen, wie etwas vor dem Digimon davon lief. ,, Hilfe!’’ schrie es, mit ausgestreckten Armen. ,, Was, ist das denn?’’ fragte sich Evy, am Kopfkratzend. Piet kniff die Augen zusammen und erkannte, um wen es sich handelte. Er konnte nicht anderster und musste Lachen. ,, Das ist LadyPiedmon!’’ lachte er und zeigte nach vorn. ,, Wie!’’platzte es auf Evy heraus. LadyPiedmon hatte die drei erreicht und rannte einfach durch sie hindurch. Evy und Even schauten ihr nach. ,, Das war wirklich LadyPiedmon!’’ sagte Evy verwundert. Even, musst auch wie Piet anfangen zu lachen. Als LadyPiedmon auch an Natsua und den Digimon vorbei lief, wusste Natsua zunächst nicht, was jetzt abging. Warum, hatte sie das Digimon nicht angegriffen, fragte sie sich leise und schaute nach vorn. Erst als sie dieses riesiege Ungetüm sah, wurde es ihr klar. Gegen so ein Monster hatte selbst LadyPiedmon keine Chance. Ich schaute auf das riesige Digimon, das uns gegenüber stand. Mir klappte der Mund auf, als ich die Krallen und das weit aufgerissene Maul sah. Hilfe, dachte ich nur und mein Blick fiel wieder zu meinen Freunden. Sie griffen das Digimon an, doch die Schwerter und Feuerbälle, schienen keine Wirkung zu zeigen. Ich schaute zu dem kleinen Biyomon, das ängstlich zusammengekauert, auf dem Boden saß. Ich überlegte kurz. Wenn ich meinen Freunden half, würden sie schutzlos sein, aber wennn ich Ihnen nicht half, dann würden sie diesen Kampf nicht mehr überstehen. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und wandte mich an das Biyomon. Pass gut auf deine Geschwister auf, sagte ich, ehe ich über den Grabenrand kroch und zu meinen Freunden lief. Ich lief geradewegs zu piet. Piet, werfe mir eins deiner Schwerter rüber, rief ich laut und Piet drehte sich erschrocken zu mir rum. ,, Natsua, was machst du hier. Du sollst doch bei den Yokomons bleiben!’’ fuhr er mich an, doch ich winkte ab. Gib mir einfach eines deiner Schwerter, fauchte ich. Ich musste ihm wohl gehörig Angst eingejagt haben, denn er gab ganz schnell eins und ich schloss mich dem Kampf an. Hey, du hässliches Riesenvieh, brüllte ich und das VenomMyotismon drehte sich zu mir herum. Es fauchte mich wütend an, doch ich ließ mich nicht einschüchtern und griff an. Ich schlug die Stahlklinge gegen den Knöchel, sofern ich dran kam. Wütend brüllte das Digimon auf und hob seinen Fuss, um mich darunter zu zertrampeln. Ich reagierte schnell und sprang zur Seite. Evy schsoss aus der Luft Feuerbälle, die verpufften. Ich konnte ihr ansehen, dass es sie schockierte, da die Feuerbälle keine Wirkung zeigten. Das Megadigimon knurrte wütend und hob seine große Hand. Mit einem Schlag, schleuderte es Evy zu Boden. ,, Evy!’’, hörte ich Piet rufen und woltle ihr zu Hiolfe eilen, doch Even kam ihm zuvor und fing Evy in der Luft auf. Ich atmtete aus. Gut, ihr war nichts passiert. Aber wie geht es jetzt weiter? Ich hatte keine Zeit, um über einen Plan nach zu denken. Diese Mistvieh, ließ seinen riesigen Rattenschwanz auf mich niedersaussen. Ich wisch, mit knapper Not aus und landete hart, mit dem Gesicht auf dem Boden. Dabei verlor ich das Schwert. Das VenomMyotismon setzte nach und schlug immer wieder mit dem Schwanz nach mir. Ich rollte mich aus der Angriffslinie und hustete, als Staub aufwölbte. ,, Natsua geh zur Seite!’’ rief Piet und warf sein einziges Schwert, nach dem Digimon. Doch auch dieser Versuch ging daneben. Das Digimon schleuderte das Schwert einfach, mit der Hand weg, als sei es ein lästiger Käfer. Nunw aren wir vollkommen waffenlos. Even war in versuchung, mit seinem Schwert an zu greifen, doch das Ergerbnis würde das gleiche sein. Ich schaute zu Evy. Sie war immer noch bewusstlos. Mist, auf ihre Hilfe, konnten wir auch nicht hoffen. Das VenomMyotismon stapfte, mit gefletschten Zähnen auf uns zu und streckte seine rechte Hand nach uns aus. jetzt sind wir dran. ,, Magisches Feuer!’’, hörte ich rufen und in dem Moment, explodierte etwas. Es war das kleine Biyomon, das das Monster angriff. Es flatterte in der Luft und schaute das riesige Digimon wütend an. ,, Lass meine Freunde in Ruhe!’’ rief es schrill und griff wieder an. Diesmal, traf es das Megadigimon im Gesicht. ,, Ganz schön mutig, für so ein rosa Plüschtier!’’ lachte Piet. Ich konnte leider nicht so optimistisch sein. Dieses Monster wird das Kleine, mit einem Happs verschlucken. Wütend brüllte das Digimon auf und versuchte das Biyomon, mit seiner Hand zu packen, doch es wisch ihm immer wieder aus. ,, Magisches Feuer!’’ rief es wieder, doch diesesmal sollte es nicht si seon. Das VenomMyotismon wehrte die Attacke ab und verpasste dem Biyomon einen Hieb. Es schrie schrill auf und fiel zu Boden. Nein, schrie ich auf und rannte zu dem Kleinen. Ich nahm es in die Arme und wollte weg, doch das riesige Digimon, versperrte mir, mit seiner Pranke den Weg. Es beugte es sich zu uns runter und ich schaute in die gelben Augen. Ein Gestank von verfaultem Fleisch und Schwefel schlug uns entgegen. Ich schaute kurz nach hinten. Links und rechts, hat es uns den Weg abgeschnitten, aber der hintere Weg lag frei. Ich machte auf dem Absatz kehrt und rannte. Doch auch diesen Versuch, wusste es zu vereiteln. Es bohrte seine Finger in den Boden und seine Hand hielt uns, wie ein Käfig gefangen. Das VenomMyotismon knurrte wütend und seine innere Handfläsche senkte sich. Es wird uns zerquetschen, dachte ich und ließ kurz das Biyomon los. Ich stemmte mich gegen die sinkende Fläsche und versuchte sie hoch zu drücken, doch es half nichts. Meine Beine gaben nach und ich fiel auf die Knie. ,, Was, machen wir jetzt?’’ quiekte das Biyomon und ich schaute mich um. Da, zwischen den großen Fingern war eine Lücke. Gerade groß genug, für das Biyomon. Los, mach das du hier weg kommst, rief ich zu dem kleinen Digimon, doch es klammerte sich an mich. ,, Ich geh nicht ohne dich, Mama!’’, ich erschrack, als es mich so nannte.Warum nannte es mich nur Mama? Etwa, weil ich mich um das kleine gekümmert habe. Aber du stirbst auch, wenn du nicht hier raus kommst, sagte ich und versuchte das Biyomon von mir weg zu drücken. ,, Nein, ich will nicht!’’ heulte es. Biyomon, dachte ich und nahm es in die Arme. Natsua, hörte ich von meinen Freunde rufen und ich schaute zu ihnen rüber. Sie wollten uns zu Hilfe kommen, doch ich schüttelte den Kopf. Leise sagte ich zu ihnen: ,, Bleibt weg!’’ ,, Piet, jetzt tu doch was!’’ kreischte Evy wütend und zerrte Piet am Arm. ,, Und was soll ich tun?’’, rief er zurück und riss sich aus ihrem Griff. ,, Diese Monster, wird uns in Grund und Boden stampfen!’’. Evy schüttelte nur den Kopf und lief auf das Monster. Wenn ihr sie nicht retten wollt, dann mache ich das eben, rief sie wütend. ,, Bist du wahnsinnig!’’ schrie Even und packte Evy. Er schlang seine Arme um sie und hielt sie fest. ,, Las mich los, Even!’’ keifte sie und sträubte sich, gegen seinen eisernen Griff. ,, Den Teufel werde ich tun!’’ schimpfte er. ,, Du kannst ihr nicht helfen!’’. ,, Kann ich wohl!’’ fauchte Evy. ,, Und wie mit deinen Feuerbällen?’’ fragte Even spöttisch und Evy muste einsehen, dass er Recht hatte. Ihre Feuerbälle waren die einzige starke Waffe. Aber gegen ein Digimon, der Kategorie Mega, waren diese Feuerbälle nichts weiter, als heisse Luft. Evy hörte auf, sich zu wehren, doch Even hielt sie immer noch fest. Sie ließ den Kopf sinken und schluchzte. Es amchte sie wahnsinnig, einem Freund nicht helfen zu können. Natsua, flüsterte sie und schaute zu dem Digimon, das Natsua und das Biyomon gefangen hielt. Die Handfläsche hatte sich bedrohlich gesenkt und Natsua und as Biyomon waren schon auf dem Boden gepresst. Lange würde es nicht dauern, bis sie von der Pranke zerquetscht werden. Natsua drückte das Digimon fest an sich. ,, Es tut mir leid!’’ sagte sie gepresst, als sie den Druck auf sich spürte. Biymon schaute zu ihr und sah, wie sie gegen die Handfläsche kämpfte. ,, Das ist deine letzte Chance, hier raus zu kommen!’’ jammerte Natsua. ,, Ich bleibe!’’ wiedersprach das Biyomon fest. Paar Sekunden später, lag die Klaue des Megadigimons vollständig auf dem Boden. Staub wurde, durch den Aufprall aufgewirbelt. Trotzdem sahen Piet, Even und Evy, was passiert war. ,, Natsua, nein!’’ schrie Evy entsetzt und presste sich die Hand auf den Mund. Piet stand einfach nur da und war nicht fähig sich zu rühren, dann rief er auch Natsuas Namen. Lange Zeit herrschte Stille. Evy sank in die Knie und schaute, mit hängenden Schultern, zu der unten liegen Klaue. Sie ist tot, Natsua ist tot, dachte sie und war den Tränen nahe. Noch einmal sah sie, das Gesicht von Natsua, wie sie Sie anlächelte. In dieser Zeit, war Natsua eine sehr gute Freundin für sie gewesen. Mit ihr konnte sie über alles reden. Und jetzt? Soll das alles vorbei sein? Evy senkte den Kopf und lies ihren Tränen freien Lauf. Piet senkte den Kopf und presste die Lippen so zusammen, dass sie nur noch ein roter Strich waren. Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie Natsua unter Hand, tot dalag. Bei diesem Gedanken, riss er die Augen und schüttelte den Kopf. Er schaute zu dem VenomMyotismon, das sich nun ihnen zuwandte. Es fletschte die Zähne und wollte auf sie losgehen. Das begann der Boden zu zittern. Ein Erdbeben, fragte sich Piet und schaute auf die kleinen Steine, die tanzten. Plötzlich schrie das VenomMyotismon auf und hob seine Hand. Die Innenseite, war vollkommen verbrannt. Ein großer Feuerball, flog zum Himmel hinauf und formte sich einem Vogel. Ein Birdramon! In seinen Klauen hielt es einen Menschen. ,, Das…das ist Natsua!’’ keuschte Piet, als er sie erkannte. Evy schreckte auf. Am liebsten hätte sie laut aufgeschrien, vor Freude. ,, Natsua!’’ rief sie und das Birdramon flog zu den Freunden. Vorsichtig setzte es Natsua ab. ,, Ist sie…?’’ fragte Piet vorsichtig, doch das Birdramon schüttelte den Kopf. ,, Nein, sie lebt noch!’’ sagte es, mit tiefer Stimme. Dann wandte es sich an das VenomMyotismon. Es breitete seine Flügel aus und flog auf das Digimon zu. Diese griff auchg leich an, doch Birdramon wisch geschickt aus und zerkratzte, mit seinen scharfen Krallen das Gesicht des Digimons. Wütend schnappte es nach ihm. Immer wieder schoss das Birdramon seine Meteorenflügel auf den Gegner, doch die zeigten Wirkung. Als das Birdramon kurz nicht aufpasste, packte das venomMyotismon zu und hielt das Vogeldigimon in seiner Klaue. Das Birdramon schrie auf. Die Freunde mussten einsehen, dass dieses Digimon keine Chance hatte. ,, Birdramon ist Level Champion und dieses Riesenvieh ist auf Leven Mega. Das kann einfach nicht gut gehen!’’ sagte Even düster. ,, Biyomon, !’’ stöhnte Natsua und öffnete die Augen. Sie sah den ungleichen Kampf und streckte die hand aus. Biyomon, wiederholte sie. Plötzlich schoss, wie aus heiterem Himmel eine rote Schneiße und durchtrennte die Hand des VenomMyotismons. Wie ein Stein, fiel die abgeschlagene Klaue zu Boden und die Finger, die das Birdramon um schlossen hatten, klappten auf. Birdramon war wieder frei und erhob sich wieder in den Himmel ,, War das nicht…Kage- Katana, Myos Schwerttechnik?’’ fragte Evy und Piet. ,, Kaum bin ich für ein paar Stunden weg, schon steckt ihr wieder in der Klemme!’’ spottete eine Stimme von oben. Alle schauten hoch und sahen auf einer Anhöhe, Myo stehen. Mit den Händen in die Hüfte gestemmt und einem spöttischen Grinsen im Gesicht. Dann wandte er sich zu dem Megadigimon. Er nahm Daumen und Zeigefinger in den Mund und pfiff. ,, Ey, du Riesentrampel!’’ rief er und winkte mit den Armen. Myo hatte sofort die Aufmerksam keit des Megadigimons. Es hob seine noch verbliebene Hand und wollte Myo damit, zur Seite fegen. Myo lachte nur und sprang hoch. Er landete auf der Hand des Digimons und stiss die Klinge seines Schwertes in das Fleisch. Wieder schrie das VenomMyotismon auf und riss die Hand hoch. Myo hatte zwar damit gerechnet, konnte aber nicht schnell genug reagieren. Er zog Kurayami heraus und schwebte für Sekunden in der Luft. Dann wirkte die Schwerkraft und zog ihn rutner. Myo ruderete mit den Armen, was ziemlich bescheuert aussah. ,, Scheisse!’’ rief er, als er dem Boden näher kam. Einen Aufprall, aus dieser Höhe, würde er nicht überleben. Schon sah er, die kleinen Steine des sandigen Bodens, als sein Sturz plötzlich gestoppt wurde. ,, Huch, was ist denn jetzt los?’’ fragte er sich sich und schaute unter sich. Er schaute auf rotes Gefieder. ,, Halt dich gut fest!’’ sagte das Birdramon zu ihm. Oh nein, nicht doch, dachte sich Myo und krallte sich an das Gefieder. Nicht schon wieder! Er musste sich unferwillig daran erinnern, wie sein erster Ritt auf so einem Bridramon war. Nicht gerade schön. Noch ehe Myo was sagen konnte, stiess sich das Birdramon vom Boden ab und flog auf das VenomMyotismon zu. Myo hielt sich so wie es ging fest. Das diese Biester so schnell fliegen müssen, dachte er sich verbissen und kämpfte gegen den starken Flugwind an. ,, Ich setzte dich, auf seinem Kopf ab!’’ verkündete es und flog höher. Myo wagte einen Blick nach unten und sein Magen zog sich zusammen. Scheisse, ist das hoch, sagte er sich Gedanken und fragte sich, wie es sich anfühlen würde, unkontrolliert auf dem Boden auf zu schlagen. Nicht gerade sehr toll! Das hässliche Gesicht des VenomMyotismons kam näher. Plötzlich sausste eine heller Energieblitz auf sie zu. Nur kanpp konnte das Birdramon ausweichen. Doch ein Teil seiner Federn, wurden davon getroffen. Nach dem ertsen, folgten nun weitere Blitze. Myo hatte immer mehr damit zu kämpfen, nicht runter zu fallen, da das Birdramon immer schärfer auswich. Dann schoss es im Sturzflug zum Boden, und flog im Tiefflog weiter. Mir wird schlecht, jammerte er und hielt sich eine Hand vor den Mund. ,, Wenn du Mist baust, werfe ich dich runter!’’ drohte das Birdramon. Das warf das Digimon einen Schatten auf den Boden. Myo drehte sich um. Hinter ihm ging die Sonne auf. Das ist es! Die Blitze schlugen nun immer dichter neben ihnen auf und Birdramon hatte alle Mühe, um nicht getroffen zu werden. ,, Ich weiss nicht, wie lange ich weiter so ausweichen kann!’’ sagte es uns wich einem weiteren Blitz aus. ,, Das musst auch nicht mehr. Fliege zu meinen Freunden und dann wieder hoch, ich habe einen Plan!’’ sagte Myo zu ihm und das Birdramon drehte. Im Flug rief Myo zu seinen Freunden. ,, Lenkt es ab, egal wie!’’. ,, Klar, machen wir doch mit links!’’ keifte Piet laut. ,, Macht es einfach, okay!’’ schnautzte Myo und lenkte das Vogeldigimon wieder zu dem VenomMyotismon. ,, Komm Evy, wenn er meint das hilft!’’ maulte Piet und Evy und Even halfen ihm, das VenomMyotismon ab zu lenken. Sie schleudert ihm, allmöglichen Attacken zu, die sie bieten konnten. ,, Sehr gut, während sie es ablenken, geht die Sonne auf!’’ sagte Myo. ,, Birdramon hör genau zu, bevor die Sonne ganz am Himmel steht, musst im Sturzflug fliegen und dann nach oben ziehen. Wenn ich richig geplant habe, dann müsste dieses Riesenvieh mit seinen Augen, uns folgen. Wenn ich dann Jetzt sage, wirfst du mich auf seinen hässlichen Schädel!’’, ,, Du willst es blenden und dann besiegen. Hört sich zumindest gut an, aber klappt das auch?’’ fragte es und Myo schaute noch mal zum Sonnenaufgang. ,, Das will ich doch hoffen!’’ sagte er dumpf. Das Birdramon flog etwas weiter, damit das VenomMyotismon nichts merkte und Myo kletterte rutner zu seiner Klaue. Er zog Kurayami und warf noch einen letzten Blick hinter sich. Gut, die Sonne hat bald ihren höchsten Punkt erreicht. ,, Okay, Birdramon, dann leg los!’’ sagte er zu dem Vogeldigimon hoch und es nickte. Es schlug nochmal kräftig, mit den Flügeln und flog im Sturzflog runter. ,, Macht das ihr weg kommt!’’ rief Myo noch zu seinen Freunden, ehe in das Sichtfeld des Megadigimons kam. ,, hey, Riesentrampel, hier bin!’’ rief er schadenfroh. Das VenomMyotismon brüllte wütend und schanppte noch ihm. ,, Krieg mich doch!’’ lachte Myo und das Birdramon zog hoch. Wie Myo es geplant hatte schaute das riesige Digimon nach oben. Myo spürte die starke Hitze der Sonne, in seinem Rücken. ,, Los, weg!’’ befahl er und das Birdramon flog noch etwas höher. Das grelle Sonnenlicht, brannte sich in die Augen des Digimons, das auch gleich aufschrie. ,, Jetzt!’’ rief Myo und das Birdramon warf ihn auf den Kopf des VenomMyotismons. Myo hielt sich, mit der Hand an dem Haar fest und stiess zu. Sein Schwert steiss auf einen kleinen, kurzen Widerstand, ehe die Klinge Schädeldecke und Hirn durchstiess. Blut sprudelte heraus, als er Kurayami wieder raus zoszog. Das Brüllen des VenomMyotismons erstarb augenblicklich. Myo sprang runter und setzte sicher auf dem Boden auf. Er steckte sein Schwert wieder in die scheide und klopfte sich die Sahcen sauber. ,, Das war leicht!’’ sagte er stolz und wollte einen Schritt nach vorne machen, als sich der Himmel über ihm verfinsterte. ,, Pass auf!’’ rief Piet noch, als das tote VenomMyotismon nach vorne kippte. ,, Fuck!’’ schrie Myo und rannte. Schon sah er die Brust über sich und den Kopf. Dann krachte es schon auf den Boden und begrub ihn unter sich. Natsua hatte dies mit angesehen und sprang auf. Sie rannte zu dem toten Digimon und versuchte es hoch zu heben. Obwohl sie wusste, dass sie viel zu schwach dafür war, gab sie trotzdem nicht auf. Ich hatte das Gefühl ich würde eine umgestürtzte Mauer hochstemmen. Zwar hatte Myo es besiegt, doch das war nur ein kleiner Sieg. Myo war unter diesem massigen Körper und würde bestimmt nicht lange aushalten, wie ich vorher, als es uns mit der Hand zerquetschen wollte. Piet, Evy, Even, steht nicht so blöd da, sondern hilft mir lieber, sagte ich krampfhaft. ,, Natsua, schau doch Mal hoch!’’ sagte Piet und ich folgte. Dort oben schwebte das Birdramon und auf seinem Rücken saß Myo. Ich wuste nicht, was ich lieber getan hätte. Ihn erwürgt oder ihm glücklich um den Hals gefallen. Das Digimon setzte auf und Myo sprang runter. Myo, geht es dir auch gut, fragte ich ihn und Myo schaute mich fraglich an. ,, Wieso soll es, mir nicht gut gehen?’’, ich antwortete nicht, sondern fiel ihm um den Hals. Den Göttern sei dank, schluchzte ich. Tränen der Freude liefen mir über die Wangen. Ich schmiegte mich fester an ihm, doch da drückte Myo mich weg. ,, Was, soll das?’’ fragte er düster und ich schaute zu ihm hoch. Wieder hatte er diesen Blick drauf. ,, Ich habe nur meinen Teamkameraden geholfen, weiter nichts!’’ erklärt er mir. ,, Oder hast du wirklich gedacht, ich habe dieses Mistvieh nur für dich umgebracht?’’, in diesem Moment wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Ich ließ einfach nur den Kopf sinken. Nun weinte ich, aus Traurigkeit. Ich dachte Myo, würde auch mir helfen. Gehörte ich denn nicht zum Team. Bin ich, denn nicht eine von Ihnen? Myo, ich bin doch auch ein Teammitglied, erklärte ich ihm schluchzend. ,, Ja, aber was hast du schon grossartiges gemacht?’’, seine Stimme klang so kalt. ,, Myo, jetzt reicht es aber!’’ mischte sich Evy ein und legte ihren Arm auf meine Schulter. ,, Natsua, tut genauso fiel, wie jeder andere auch!’’. ,, Ah, komisch, davon sehe ich aber nichts!’’ spottete Myo und ich sah Evy an, dass sie ihn gleich auseinander nehmen wollte. ,, Wo warst du eigentlich. Warum hast du uns nicht eher geholfen?’’ fragte sie herausfordernd. Myo grinste nur und sagte: ,, Ich wollte sehen, wie ihr ohne mich klar kommt un ddie Dramatik etwas steigern!’’ erklärte lässig. ,, Ich kann ja schließlich nicht immer da sein!’’, ,, Solange du aber da bist, hilfst du uns gefälligst, klar!’’ sagte nun Piet und war deutlich sauer auf ihn. Myo zuckte nur, mit den Schultern und warf mir noch einmal einen spottenden Blick zu. Ich muss einfach, mit ihm reden. So geht das nicht weiter? ,, Danke, dank euch haben wir eine neue Beschützerin und könne wieder in Friden leben!’’ bedankte sich ein Yokomon. ,, Das haben wir doch gerne gemacht!’’ sagte Natsua und verbeugte sich höflich. ,, Tse, du hast nichts gemacht!’’ murmelte Myo und schaute weg. ,, Myo, halt endlich deine Klappe!’’ fauchte evy und verpasste ihm ein Kopfnuss. Natsua wandte sich an das Birdramon und zwinkerte ihm zu. ,, Danke, dass du mir geholfen hast!’’ flüsterte sie und das Birdramon zwinkerte zurück. ,, Gern geschehen!’’ Daheim, waren Evy und Natsua im Badehaus. ,, Ah, endlich ein Bad, ich dachte schon, ich müsste mich unbenennen, in Stinky!’’ erklärte sie und Natsua lachte. ,, Ich frage mich allerdings, was mit Myo los ist?’’ fragte Natsua aufeinmal ernst und schaute depremiert drein. ,, Er ist doch sonst nicht so…kaltherzig!’’. ,, Bei Myo ist das so eine Sache. Er ist wie das Wetter, einmal sonnig, einmal regnerig!’’ erklärte Evy. ,, Hm, meinst du?’’ fragte Natsua etwas unsicher. ,, Er sieht mich immer, so kalt an. Bei euch ist das nicht so. Anscheinend hat er was gegen mich, in letzter Zeit. Bin ich wirklich keine große Hilfe?’’, ,, Lass dir von diesem Idioten nichts einreden, Natsua!’’ maulte Evy und streckte sich. Dann stieg sie aus dem Wasser. Kurz bevor sie ging, drehte sie sich nochmal um und sagte lächelnd: ,, Myo wird sich wieder einkriegen, glaub mir!’’, Natsua nickte nur schwach, ohne sie an zu sehen. ,, Hoffen wir es!’’ flüsterte sie. Evy schaute sie traurig an. Arme Natsua, dachte sie und ging dann. Viele Minuten saß Natsua noch im Wasser und dachte nach. Wenn Myo wirklich, wie das Wetter ist, dann möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn es Gewitter gibt, dachte sie düster und schon bei diesem Gedanken, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Sie schüttelte sich. Da ging die Tür und Natsua schaute auf. Sie dachte es sei Evy, die etwas vergessen hatte, doch es war Myo. Einen Moment schauten sie sich an, doch dann verzog Myo das Gesicht. ,, Wie es aussieht, ist das Wasser verschmutzt!’’ sagte er und wollt gerade gehen. ,, ich wollte sowieso raus!’’ erklärte Natsua verschüchtert und stand auf. ,, Lass mal, in diesem Schmutzwasser will ich jetzt, auch nicht mehr baden!’’ maulte er und ging. Natsua stand da, wie von einem Unimon getreten. Was hat der Kerl eigentlich für ein Problem. Ich war doch nur im Wasser. Ich habe weder die Pest noch Aids. Myo, du bist sowas von einem Arschloch, dachte ich wütend. Nun war der Drang, ihm meine Meinung zu sagen, noch gewaltiger und ich würde ihm nicht meine Meinung an den Kopf werfen. Ich stieg aus dem Wasser, zog mir meinen Bademantel an und ging auf mein Zimmer. Ich war jetzt so geladen, dass ich wohl kaum vernünftig, mit ihm reden kann. Obwohl kann man das, bei einem Arschloch? Keine Ahung, ich wollte mich auf jeden Fall ausruhen. Die letzten Stunden, waren einfach zu anstrengend, für mich. Ich legte mich, mit dem Bademantel auf emin Bett und schlief ein. ich würde Myo heute Abend fragen, was los sei. Das kann doch nicht normal sein, das er mich so behandelt. Naja, ich würde schon rauskriegen, was mit ihm los ist. Ich schlief schnell ein und hatte, seit langem wieder, einen dieser Träume. Ich stand wieder in den hellen Räumen eines unbekannten Ortes und sah mich um. Unbekannt, nein. Ich erkannte schnell, dass ich an dem gleichen Ort war, an dem ich die Frau und den Mann gesehen hatte. Ich lief einige Schritte als ich stehen blieb. Die hellen Flächen färbten sich um. Sie waren nun, wie soll ich sagen, echte Wände. Es waren diese Typischen Papierwände und der Boden, war aus Holzplatten. Draußen war es dunkel. Es muss also Nacht sein. Plötzklich erregten Stimmen meine Aufmerksamkeit. ,, Watashitachi shi kanojo motsu. Kanojo motte-iru kore Kodomo to kore Katana!’’, hörte ich rufen und ich drehte mich herum. Zwei Schattengestalten, eine klein und eine mittlere liefen genau auf mich zu. Die kleinere schien ein Kind zu sein und hatte einen länglichen Gegenstand in der Hand, während die andere ein kleines Bündel in der Hand hielt. Hinter den Gestalten waren dutzende Männer und verfolgten sie. Sie wurden von dem Mann angeführt, denn ich auch schon gesehen hatte. Der Krieger! Er hetzte förmlich hinter den Gestalten hinter her und hatte sein Schwert gezogen. Er sagte irgendwas, was ich nicht ganz so verstehen konnte. Die Gestalten liefen einfach durch mich, sowie die Männer und der Krieger. Ich folgte ihnen. Wollte wissen, was diese Kerle da bei sich haben. Der Krieger und seine Männer, hatten die Kerle in die Enge getrieben. Doch warf sich ein dunkler Schatten, über die Gestalten und sie lösten sich auf. ,, Iie!’’ rief der Krieger und stürmte zu den Gestalten, doch die waren weg. Fassungslos, sank er in die Knie und weinte. ,, Watashi no Musume!’’ schluchzte er. Wenn ich doch, nur ein Wort davon verstehen würde. Da wurde alles schwarz und ich erwachte auf meinem Bett. Ich hielt mir die Stirn. Was waren das nur für Gestalten und was zum Donnerwetter haben sie gestohlen. Noch lange grübelte ich nach, als mir einfiel, was ich noch machen wollte. Ich stieg vom Bett und zog, mir etwas an. Zumindest wollte ich das, als mir wieder einfiel, dass die ganzen Klamotten, in der Schmutzwäsche waren. Na toll, also muss der Bademantel her, dachte ich mürrisch und ich zog ihn wieder an. Natsua verließ ihr Zimmer und ging in Richtung Myos Zimmer. Sie wollte ihm jetzt gehörig den Kopf waschen. Hatte sich vorgenommen hart und unerbittlich zu sein. Doch als sie vor der Tür stand, bekam sie weiche Knie. Mist, was mach ich jetzt, dachte sie und zitterte. Der Bademantel war nicht gerade warm und die Luft im Flur, tat das übrige. Sie hob die Hand und wollte anklopfen, zögerte jedoch. Sie schaute runter. Toll, im Bademantel zu einem Mann gehen und mit ihm reden, da kann auch so manch anderes passieren, maulte sie leise und zupfte an sich rum. ,, Was, machst du da draußen. Komm endlich rein!’’, hörte sie Myo von drinnen sagen und sie machte die Tür auf. Als sie Myo sah, haute sie das von den Füssen. Er trug nichts, außer einer Boxershort und noch dazu, knalleng. Oh weia, das kann ja heiter werden, dachte sie. Sie konnte ihn nur ansehen. Wahnsinn, dieser Sixpack und Waschbrettbauch. Nicht zu vergessen diese Bizepts. Natsua spürte, wie rot wurde. Wasm ache ich jetzt, dachte sie panisch uns evrsuchte, wieder im Kopf klar zu werden. ,, Also, was willst du?’’ fragte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. ,, Ich,…öh…ich wollte…öh äh!’’, brachte Natsua nur heraus und es wurde Myo langsam zu blöd. ,, Also wenn du nichts weiter zu sagen hast, dann kannst auch wieder gehen. Habe was bessseres zu tun, als mich von irgendeinem unnützen Mädchen angaffen zu lassen!’’ meckerte er und zeigte auf die schweren Handhanteln. Da wurde Natsua, mehr als klar im Kopf. ,, Unnützes Mädchen, jetzt hör mal zu ja…!’’ schrie sie und Myo zuckte merklich zusammen, doch dann schaute er sie herausfordent an. Ring frei für Runde 1! ,, Ja?’’ fragte er mich und ich wusste echt nicht, was ich jetzt noch sagen sollte. Wieder fing ich an, rum zu stottern. ,, Natsua, sag doch einfach was, du willst!’’ sagte er. ,, Obwohl ich beweifle, dass du überhaupt weisst, was du willst!’’, da kam wieder diese Wut hoch. Ich will wissen, warum du mich so mies behandelst, keifte ich und Myo schaute mich nur kühl an. ,, Das kann ich dir sagen. Du kannst weder kämpfen, noch kannst du Bannkreise errichten. Ich weiss echt nicht, für was du gut bist!’’ erklärte er mir und beugte sich zu mir runter.Ach, sagte ich nur. Aber fürs Küssen und Begrabschen bin ich dir gut genug, wie. Myo lächelte. ,, Ich wollte sehen, wie weit du bist. Aber wie ich das sehe, bist doch nur ein kleines Mädchen und führst dich auf, wie eine Erwachsene!’’ sagte er mir einfach so ins Gesicht. Meine rechte Hand zitterte. ,, Ich würde nie etwas, mit einem kleinen Mädchen anfangen!’’, ich schluckte meinen Zorn rutner, oder veruschte es zumindest. Ich fühlte mich in diesem Moment so elend. Dafür war ich also gut genug?! Du brichst mir das Herz. So kenn ich dich nicht, schluchzte ich. Ich konnte meine Tränen einfach nicht zurück halten. Ich senkte den Kopf und fing an zu weinen. ,, Du kennst mich doch überhaupt nicht, was soll dann dieses Gelabber?’’ fragte er mich kalt und mir drehte sich der Kopf. Ich konnte einfach nur dastehen und nichts sagen. Warum sagts du das, ich liebe dich doch, jammerte ich leise und Myo lachte nur. ,, Ich dich aber nicht. Und werde ich auch nicht lieben. Warum sollte ich auch, du bist doch nur ein nutzloses Stück!’’, ich zuckte unter seinen Worten zusammen. Das ist nicht wahr, sagte ich nur und Myo drückte mir noch eins rein. ,, Doch, du nutzloses Stück!’’, da war das Mass voll. Ich hob meine hand und verpasste ihm so eine Ohrfeige, dass sich meine Hand danach taub anfühlte. Ich hasse dich, Myo, schrie ich und verließ dann wütend das Zimmer. Myo hatte sich nicht mehr bewegt, nach dem sie ihn geschlagen hatte. Seine linke Wange schmerzte und glühte. Noch lange schaute er in die Richtung, in die sie ihn geschlagen hatte. Dann war er wieder, fähig sich zu rühren. Langsam drehte er seinen Kopf nach vorn und berührte dann seine schmerzende Wange. Sie hat ihn geschlagen und noch immer hallten ihre Worte, in seinem Ohr. Ich hasse dich, Myo, hörte er sie rufen. Er hat es geschafft. Er hat sie dazu gebracht, ihn zu hassen. Normalerweisse sollte er froh sein, aber das war er nicht. Im Gegenteil, er fühlte sich Hundelend. Natsua, dachte er. Vergib mir, aber es muss sein! Eine Träne tropfte auf den Teppisch. Diese Träne, war eine von vielen, die Myo, in dieser Nacht weinte. Natsua lag auf ihrem Bett und weinte ebenso, doch nicht aus Liebeskummer, sonders aus Hass. Dieser Scheisskerl, dachte sie und richtete sich auf. Sie schaute sich ihre Hand, mit der zu geschlagen hatte, an. Dann ballte sie Sie zur Faust, und drückte so stark zu, bis sie zitterte. Ich hasse sich, Myo, ich hasse dich, mit meinem ganzen Herzen, dachte sie hasserfüllt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)