Außer Atem von SallyShock (Die Schwärze in meiner Brust 3 Kapi on) ================================================================================ Kapitel 1: Per Zufall entdeckt ------------------------------ So ich hoffe das 1 Kapitel gefällt euch, ich musste einiges von der "Ich"-Erzählform in die andere Form umschreiben also seid gnädig was denn Satzbau angeht wenn ich Zeit habe gehe ich nochmal drüber^^ Kapitel 1 Per Zufall entdeckt Es war einer dieser brütend heißen Tage und auch einer Dieser wo er sich lieber unter Deck verzog. Heute spielte sich nicht das typische Bild ab wie sonst, den weder Nami lag auf ihrer Liege um zu Sonnen, noch trainierte Zoro in der prallen Sonne. Alle waren unten in Choppers eingerichteten Arztzimmer und ließen sich durchchecken. Der Grund? Sie hatten auf einer Insel halt gemacht und der kleine Elch hatte in dem Dorf, in dem sie sich befunden hatten eine Krankheit festgestellt, die dort weit verbreitet war. Natürlich war er sofort in heller Aufregung gewesen, da er noch nicht wusste wie sie behandelt wurde. Sie schien nämlich nicht ganz ungefährlich zu sein und da Nami an Board über Husten klagte, bestand er darauf alle unter die Lupe zu nehmen. Natürlich nur zur Sicherheit. Seine Finger griffen gerade zu meiner Zigarettenschachtel als Zoro nach ihm rief und er fragend auf sah. Er nickte in Richtung Tonys Zimmer. “Mach du bist dran” brummte er ihm zu. “Ist der Rest schon durch?” Ging das so schnell? “Ja, wir sind alle Gesund, Nami hat sich nur eine Erkältung eingefangen.” er griff nach der Kippe die zwischen Sanjis Lippen klemmte und warf sie aus dem nächst besten Bullenauge. “Du wirst daran noch mal krepieren” murrte er verstimmt und der Blonde zog die Stirn in Falten als er an ihm vorbei ging. Schon mal was davon gehört dass das Zeugs nicht gerade billig war? Blöder Schwertdöddel. Er schüttelte den Kopf und lief ins Zimmer hinein. Wo er seine Schachtel noch wegsteckte. Wieder einmal bemerkte er Choppers Blick. Wie oft hatte er schon ganze Stangen an Zigaretten verschwinden lassen, nur das er weniger rauchte? Und wie oft hatte er darauf hingedrängt seine Lunge zu untersuchen? Er wusste es heute gar nicht mehr. Warum genau er nicht wollte das er nicht nach sah? Vielleicht aus Angst? Oder aus Zuversicht das nichts war? Wie auch immer, er öffnete mein Jackett und mein Hemd und setzte sich auf den Stuhl. Kurz darauf spürte er das ziemlich kalte Stethoskop auf meinem Rücken. Von Tony war kein Laut zu hören, das einzige was neben Ruffys Rumgeschrei auf dem Deck, hier unten zu vernehmen war, war Sanjis tiefes ein und aus Atmen. “Warst du die letzte Zeit mal erkältet, Sanji?” hakte der Arzt nun nach und der Blick des Blonden wanderte in den Augenwinkel. Er hatte selbst bemerkt das mein Atem rasselte. Natürlich nur wenn alles ganz leise war und er mich darauf konzentrierte. Wenn er es schon nicht früher gesagt hatte, wollte der Koch nun wenigstens ehrlich sein und somit schüttelte er den Kopf. “Nein….” Von Chopper kam nichts zurück und machte seine normale Untersuchung weiter, erst als er fertig war stellte er sich vor den Älteren und sah zu ihm runter. “Sanji….” begann er nun und der Smutje wusste sowieso auf was er hinaus wollte. Blieb jedoch still sitzen. “Lass mich deine Lunge untersuchen, das Rasseln kann selbst für dich nicht verborgen geblieben sein” Chopper hörte sich nervös an. Jedoch nickte Sanji dieses Mal. Es war besser ihn machen zu lassen. Jedoch hoffte er innigste das es nur eine verschleppte Grippe war. Total neben der Spur verlies er das Zimmer und musste sich an der Wand abstützten. Seine Oberkörperbekleidung hatte in der linken Hand. Ruffy kam ihm entgegen doch er nahm ihn gar nicht war, seine Beine waren in diesem Moment wie Gummi, er spürte sie gar nicht mehr. Die fragenden Worte des Schwarzhaarigen, schienen Sanji nicht zu erreichen als ich die Zimmertür auf machte. Das Bett gab unter ihm nach als ich darauf zum sitzen kam. Was waren Tonys Worte gewesen? Sie waren von so weit weg gekommen und hatten sich angehört wie durch dicke Watte. -Es tut mir Leid dir das sagen zu müssen aber….. Du hast Krebs Sanji….. Lungenkrebs im Anfangsstadium- Seine Gedanken drehten sich nur noch um diese Worte. Er hatte den Rest zwar verstanden, doch irgendwie waren sie wie weg. Anfangsstadium… Was brachte ihm das? Sie waren mitten auf See. Nie könnte Chopper ihn hier behandeln. Bis sie an eine Insel kamen, wo ein Arzt dafür ausgestattet war…. Das könnte Monate dauern. Er biss sich auf die Unterlippe und versenkte sein Gesicht in den Händen. Und in diesem Moment wusste ich das ich mein eigenes Urteil unterschrieben hatte. Damals hatte ich damit angefangen, um ernst genommen zu werden. Ich hatte mir irgendwie nie eingestanden nach dem Zeugs süchtig zu sein. Doch nun nach dieser Diagnose Selbst nach dieser Diagnose hatte mein Unterbewusstsein Lust auf einen dieser Totesstängel. Und bei dieser Erkenntnis, konnte ich nichts gegen das salzige heiße Nass tun das mir über die Wangen lief. Nach einiger Zeit war ich wieder aus dem Zimmer getreten und sah mich nach Chopper um, den ich mir dann zur Seite zog. “Hast du es Jemandem gesagt?” wollte ich nun wissen, doch ich sah nur wie Tony den Kopf verneinend schüttelte und irgendwie war ich erleichtert. “Aber wir sollten vielleicht” doch ich fiel ihm ins Wort. “Nein, das will ich nicht” ich spürte den fragenden und leicht verwirrten Blick auf mir. “Sie würden sich die ganze Zeit sorgen machen und sich auf nichts anderes Konzentrieren, das kann ich nicht gebrauchen” Chopper sah ihn mit leicht gerunzelter Stirn an. “Du willst keine Mitleidigen Blicke…” kurz wich seinem Blick aus. “Auch.” “Wie sollen wir dann aber an eine Insel kommen, damit wir dir helfen können?” ich schnaubte leicht. “Du glaubst wirklich das es reicht…… von der Zeit her?” der kleine verzog das Gesicht das ich wirklich stutzte. “Ich lasse dich ganz bestimmt nicht sterben verstanden?!” fuhr er mich nun an. “Ich werde Nami sagen das ich da hin möchte um von den Ärzten etwas zu lernen. Obwohl es nicht richtig ist sie anzulügen Sanji. Du hast genug mit dir demnächst zu tun, bürde dir bloß nicht zu viel auf” sagte er dann und lief los. Leicht ausdruckslos sah ich ihm nach, ich musste nicht noch meine Probleme auf die anderen abwälzen. Wir waren kurz vor der letzten Insel, somit hatte Nami ihre Weltkarte fast fertig und Zoro hatte Falkenauge vor ein paar Monaten besiegt. Natürlich waren da alle immer noch in heller Aufregung wenn man den letzten Zielen immer näher kam. Meine Füße führten mich ins Bad wo ich mir erst einmal etwas Wasser ins Gesicht klatschte um wieder zu klaren Gedanken zu kommen. Ich sah in den Spiegel und griff nach dem Handtuch neben mir, womit ich mir das Gesicht trocknete. Ich wollte in den Spiegel lächeln und mir selbst zu sprechen normal mit den anderen um zu gehen und mich auch so zu verhalten, doch das einzige was ich zusammen brachte war ein Gesicht als wäre ich gerade auf meiner eigenen Beerdigung. Irgendwie fühlte ich mich auch so. Meine Hand legte sich auf meine Brust und ich wusste nicht wieso, aber ich bekam das Gefühl nicht los als würde etwas in mir wuchern. So sehr ich auch wollte ich bekam es nicht los. Dieses Gefühl würde mich wahrscheinlich noch eine ganze Weile begleiten. Mit einem Seufzten lief ich hinaus ans Deck. Ruffy und Lysop spielten gerade Karten, während Nami gerade einige ihrer Bäume um Früchte erleichterte. Chopper schien in seinem Zimmer zu sein und von Zoro sah ich keine Spur. Mich zusammen reisend lief ich in die Küche um das Abendessen vor zu bereiten. Als ich in die Küche kam saß Zoro auf der Bank um musterte mich, seinem Blick ausweichend lief ich an die Theke und versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Es schien jedoch nicht ganz zu klappen meine Handgriffe waren nicht so gekonnt wie sonst und ich fühlte Zoros stechenden Blick in meinem Rücken. Er musterte mich und achtete auf meine Handbewegungen. Ich wusste das es etwas plump aussah doch versuchte ich mich nicht noch mehr von dem Schwertkämpfer ablenken zu lassen als ich sowieso schon war. Doch auch als ich endlich fertig war und alle zum essen da saßen, schien ich immer wieder in Gedanken abzugleiten, ich stocherte in meinem Essen herum. Mein Appetite hielt sich für heute wirklich in Grenzen. Ich hatte auch nicht vor heute noch großartig lange bei den anderen zu bleiben, ich wollte dann einfach meine Ruhe haben. Nach dem Essen verlies der Rest die Küche, Ruffy hatte kurz zeitig beschlossen diesen Abend etwas zu Feiern. Sanji sah auf das viele Geschirr das in der Spüle lag und schüttelte nur den Kopf, das würde er heute nicht mehr machen und als der Abend anbrach und sich alle in der Kombüse versammelten, fehlte der Blonde. “Lysop hast du Sanji gesehen?” dieser sah nachdenklich auf Ruffys Frage drein. “Nein, schon länger jetzt nicht. Vielleicht ist er ja müde und hat sich hingelegt” antwortete Dieser. “Ach was Zoro geh und hol ihn!” der Schwertkämpfer murrte nun. “Wieso ausgerechnet ich?” Ruffy sah ihn daraufhin auffordernd an. “Jetzt mach schon” und mit einer letzten Verwünschung lief der Ältere los unter Deck. An Sanjis Tür angekommen klopfte er, hörte jedoch nichts und machte leise die Tür auf. Sein Blick ging durch den wenig beleuchteten Raum, der Blonde saß auf dem Bett und sah aus dem Fenster. “Was ist?” wurde der Schwertkämpfer auch gleich gefragt als er ein paar Schritte in den Raum getreten war. “Du sollst mit hoch” bekam er auch prompt die Antwort. “Ich hab keine Lust, feiert allein” Zoro verzog das Gesicht und schloss die Tür hinter sich, wo er auf Sanji zu lief. “Was ist den noch?” hakte Dieser nach. Eine kurze Stille herrschte. “Was ist los Sanji…” wurde er dann gefragt und Zoros Stimme hatte sich leicht abgesenkt. “Was soll sein” gab er nur kühl zurück. Mittlerweile stand der Schwertkämpfer vor dem Bett des Kochs. “Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!” herrschte er nun. Doch es schien nichts zu bringen den der Blonde sah weiterhin nur hinaus. Der Mond schien in das kleine Zimmer und war das einzige was Licht spendete. Während eisernes Schweigen nun darin herrschte. Als sich Zoro plötzlich aufs Bett setzte. Worauf Sanjis Blick in den Augenwinkel ging. “Geh doch einfach zu den anderen” seufzte der Blonde nun. “Nein, ich will wissen was los ist und wenn ich die ganze Nacht hier sitze” Nun hob der Koch eine Augenbraue. “Seit wann interessiert dich das denn?” fragte er nu mit einem ziemlich sarkastischen Unterton. “Vielleicht weil wir Freunde sind?!” Sanji blinzelte nun und drehte sich zu dem Schwertkämpfer der ihm entgegen sah. Doch nun war es Zoro der stutzte und ungläubig drein sah. Der Blonde hatte geweint… Der Größere runzelte nun die Stirn bevor er seine breite Hand ausstreckte und sie an Sanjis Wange legte und mit dem Daumen sanft die letzte Spur der Träne weg strich die sich zuletzt ihren Weg gebahnt hatte. Er wusste nicht wieso er das tat, aber als er den sonst so gefassten Koch hier auf dem Bett sitzen sah, der von der Seite mit diesem verdammten Licht des Mondes bestrahlt wurde und Dessen Augen nur so vor Feuchtigkeit glänzten…. In diesem Moment tat er ihm so unglaublich leid. Irgendwie kam er ihm so verloren vor. “Sicher das du mir nicht sagen willst was los ist?” hakte der Ältere nun vorsichtig nach. Sanji senkte den Blick nun. Zoro seufzte nur leise auf und zog den Kleineren schlussendlich auf seinen Schoss. Worauf Dieser total verwirrt zu ihm aufsah. “Sei jetzt einfach still” sagte Zoro nun und drückte ihn sachte an sich. Eine ganze Weile blieben sie einfach so sitzen, während der Schwertkämpfer abwesend durch das blonde Haar strich, während Dieser einfach schweigend seinen Kopf gegen die breite Schulter lehnte. Schlussendlich schloss der Blonde die Augen. “Ich habs verdammt versaut, Zoro” flüsterte er dann plötzlich, worauf der Schwertkämpfer auf ihn nieder sah. “Was meinst du damit?” wollte er wissen und sah auf den Koch runter. Wobei er seine Hand in dem blonden Haar versenkt lies. Sanji griff neben sich und drückte Zoro seine Zigarettenschachtel in die hand. Dieser sah ihn verwirrt an. “Denk drüber nach… und geh jetzt zu den anderen sie warten bestimmt schon” sagte er nun. “Aber” wollte der Ältere schon einwerfen, doch Sanji sah ihm streng entgegen worauf der Schwertkämpfer abbrach und dann nickte. Der Blonde stand von seinem Schoss auf. Mit einem letzten Blick verschwand Zoro nach oben. Es dauerte einige Zeit, einige Wochen bis Zoro endlich wieder auf Sanji zu kam. Dieser schien etwas blass, hatte die letzte Zeit nicht unbedingt viel gegessen und war gerade am kochen. Der Schwertkämpfer blieb eine ganze Weile an der Tür stehen und beobachtete den Blonden nur, bis dieser sich, da er unkonzentriert war, in den Finger schnitt und leise fluchte. Mit langsamen Schritten kam er auf ihn zu und stellte sich schlussendlich neben ihn. “Ich hab nachgedacht….” begann er nun und betrachtete den Smutje von der Seite, der sich ein Pflaster geholt hatte und aus dem Augenwinkel seinen Blick erwiderte. “Und?” wollte der Blonde dann mit etwas leiser Stimme wissen. “Ich bin mir nicht ganz sicher aber vielleicht hilfst du mir weiter, wenn du mir deine Kippenschachtel in die Hand drückst. “ er machte eine kurze Pause. “Also Sanji was ist es? Anfang eines Raucherbeins? Rachenkrebs? Mundhöhlen?” Der Blonde schluckte kurz und legte dann das Messer weg. Es herrschte Stille in der Küche und Zoro wurde schlagartig bewusst wie nahe er doch ans Schwarze heran geschossen hatte. Vielleicht wollte er es nun gar nicht mehr wissen. “Lungen…” war nun die knappe heisere Antwort die der Schwertkämpfer fast gar nicht verstand da sie so wispernd ausgesprochen worden war. Zoro sah ihm entgegen…. Nein er starrte dem blonden Koch entgegen als hätte er einen schlechten Witz gemacht. “Ist das dein Ernst?” hauchte er nun. “Glaubst du ich mache mit so was Witze?!” Sanji fuhr herum und blickte Zoro entgegen. Und ohne noch ein Wort zu verlieren zog Zoro ihn in seine Arme. Er wusste nicht was er sagen sollte, den Smutje schon fast schmerzlich an sich drückend lehnte er seine Stirn an Dessen Schulter. Etwas in ihm schien in diesem Moment zu zerspringen. Mit 19 hatten diese Gefühle angefangen. Er hatte probiert sie sich auszureden. Sie einfach zu verdrängen und eine Zeit lang schien er es sogar zu schaffen. Doch jetzt und hier, wo ihm bewusst wurde das er den Blonden einfach so verlieren konnte. Das es passieren konnte dass er nicht einmal mehr in seiner Nähe sein konnte. Da kamen sie wieder und es schmerzte ihn so sehr das er dachte ihm würde die Luft abgeschnürt. Und das erste mal nach langer langer Zeit kamen Lorenor Zoro die Tränen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)