Níniel - Tränenmaid von Winifred ================================================================================ Kapitel 3: Lothlôrien --------------------- Das vierte Kapitel… Ja, sorry das es so lang gedauert hat, hatte einfach keine Idee mehr. Betaleserin ist littlejewel667 [http://animexx.4players.de/mitglieder/steckbrief.php?id=216719] Naja, schaut doch mal bei ihrer FF rein, sie freut sich sicher. Wollt nur noch was sagen: in einem Kommi hat mir jemand geschrieben das es seltsam ist das Níniel immun gegen Sonnenlicht ist. Also, die Idee ist aus dem Film „Queen of the Damned“ und Akasha ist auch immun gegen Sonnenlicht weil sie schon so alt ist. Und das Legolas und Níniel so schnell zusammen gekommen sind… naja, das kann man nicht sagen, ja schon, aber die beiden kennen sich seit mehr als 2000 Jahren und… Ich glaub nicht dass ich mehr sagen muss Auf jeden Fall, viel Spaß beim lesen Lothlôrien Níniel hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Sie war ja auch ein Vampir, ein Nachtwesen. Eine ganze Weile überlegte sie wie sie eigentlich nach Lothlôrien kommen wollten. Die Mienen von Moria waren verschüttet und außerdem war die Brücke von Khazad-dûm zerstört. Und der Pass des Caradhras? Es war unwahrscheinlich dass die Herrin des Lichts diesen Weg einschlagen würde. Um die Berge herum würde zu lange dauern, und so viel Zeit hatten sie nicht. Nun, vielleicht hat sie einen anderen Plan, überlegte Níniel. Ein wenig verwundert war sie schon über die Tatsache das Galadriel ihr so sehr vertraute. Natürlich hatte sie nicht vor das auszunutzen denn sie hatte die Herrin Lothlôriens schon damals gemocht. Sie würde die Elbin bei Gelegenheit darauf ansprechen. Níniel sah auf als die ersten Sonnenstrahlen Bruchtal in ein geheimnisvolles Licht hüllten. Elegant sprang sie von der Mauer auf der sie gesessen hatte und landete lautlos auf der Erde. Aber nicht nur darüber hatte sie sich Gedanken gemacht. Auch über die Sache mit Legolas. Er hatte ihr seine Liebe gestanden, etwas Besseres hätte ihr nicht passieren können. Das einzige was ihr Sorgen machte, war die Frage ob das lange halten würde. Immerhin würde Celeborn die ganze Zeit in Caras Galadhon sein und da Legolas, nach der Aussage von Elrond, mitkommen würde, wäre es wohl kaum zu vermeiden das er davon etwas mitbekommen wird. Níniel seufzte kurz auf und ging dann zu dem Tor welches nach Bruchtal führte. Dort, hatte Galadriel gesagt, würden sie sich treffen. Ein leichter Wind kam auf und sie musste ihre Haare festhalten. Es war recht kühl an diesem Morgen, eigentlich seltsam da Frühling war. „Níniel.“ Als sie ihren Namen hörte wandte sie sich um. „Legolas, willst du auch zum Tor?“, fragte sie den Näher kommenden. Dieser nickte und meinte dann schließlich: „Wollen wir zusammen dort hingehen?“ „Einverstanden.“, entgegnete sie und ging voran. ~*~ Am Eingang zu Bruchtal wartete Galadriel schon. Kurz verneigten sich die Beiden vor ihr ehe Níniel sprach: „Ich freu mich euch zu sehen. Nur hätte ich eine Frage, wie wollen wir nach Lothlôrien kommen?“ Die Elbin lächelte sie nur leicht an und deutete hinter sich. Níniel folgte ihrem Blick und sah dort drei große Adler. Sie hatte zwar von diesen Wesen schon gehört, doch gesehen hatte sie noch keines. Es dauerte nicht lange, da erschien auch Celeborn auf der Bildfläche. Der abwertende Blick auf Níniel entging dieser nicht, vermutlich war das auch absichtlich. Ich werde ihm schon noch beweisen was ich wert bin, nahm sie sich vor und stieg mit Legolas’ Hilfe auf einen der Adler. Er ließ sich hinter ihr nieder. Als auch Galadriel und Celeborn saßen, jedoch auf einem anderen Tier, flogen sie los. ~*~ Schon von weitem konnten sie die Wälder Lothlôriens sehen. Lange war Níniel nicht mehr hier gewesen. Es würde vielleicht noch ein paar Minuten dauern und sie wären in Caras Galadhon. Ob sich dort viel verändert hat, fragte sich die Vampirin und lächelte leicht als sie über den Bäumen hin wegflogen. Wie sehr hatte sie die Wälder vermisst. Die letzten Jahre hatte sie in Mordor verbracht, im Dunkeln. Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als die Adler landeten. Nein, hier hat sich nichts verändert, dachte Níniel und sah sich um. „Kommt, folgt mir.“, hörte sie Galadriels ruhige Stimme. Diese wandte sich zum gehen um, gefolgt von Celeborn und Legolas. Auch die Vampirin folgte nun den Dreien. Den Weg wusste sie nicht mehr, zumindest nicht genau. Eins musste sie sich eingestehen, sie war nervös. Nervös, wie die anderen Elben reagieren würden. Der Herrin des Lichts entging das nicht. ~*~ Sie waren schon seit fast zwei Stunden in Caras Galadhon angekommen. Zuvor hatte sich Níniel noch mit Legolas unterhalten, hatte sich dann aber zurückgezogen. Schließlich fiel ihr wieder ein, dass sie noch mit Galadriel reden wollte und so machte sie sich auf den Weg um nach ihr zu suchen. Es dauerte nicht lange da fand sie sie auch. Sie stand vor einem Becken und sah hinein. Ein normaler Beobachter hätte sicher gedacht, sie würde in normales Wasser schauen. Doch Níniel wusste das es ein Spiegel war, der die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeigen konnte. Erst einmal hatte sie dort hinein gesehen, damals, als sie noch eine Elbin war. Sie hatte gesehen wie sie starb und zu einem Vampir wurde. Von dem Moment an hatte sie nie wieder hineingesehen. „Frau Galadriel?“, fragte sie vorsichtig nach. Die Angesprochene sah auf und lächelte sie leicht an: „Kann ich dir helfen, Níniel?“ Níniel näherte sich ihr und nickte leicht. „Darf ich euch etwas fragen?“ „Natürlich.“ Sie sah der Herrin Lothlôriens in die Augen, die so klar und weise waren. „Warum habt ihr solches Vertrauen zu mir? Habt ihr keine Angst, ich könnte euch alle verraten?“ Gespannt wartete sie auf die Antwort. Doch vorerst schwieg Galadriel und sah sie einfach nur kühl an. Sie dachte sich schon das sie diese Frage stellen würde, nachdem dem Verhalten der anderen beim Rat. „Nun, ich vertraue dir, auch wenn ich damit so gut wie alleine stehe. Das, was Celeborn gesagt, eher was er behauptet hat, stimmt nicht. Ja, es gibt viele die dir misstrauen und ja, es gibt viele die dich gerne tot sehen würden. Doch glaube mir, ich gehöre nicht dazu und auch nicht Arwen, Aragorn und Legolas.“ Die Vampirin sah auf, als Legolas’ Namen fiel. Dass er ihr nicht misstraute hatte sie auch schon gemerkt. Bei Arwen war sie sich nicht sicher gewesen, dafür aber bei Aragorn. Sie wusste auch nicht warum. Überrascht bemerkte sie wie die Elbin auf sie zuging. „Du warst einst eine unserer Art… und ich bin mir sicher dass du das immer noch bist.“ Ihre Stimme klingt so warm, dachte sie und lächelte auf ihre letzte Aussage hin. „So habe ich dich gerade gesehen, im Spiegel. Lächelnd.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging Galadriel und ließ Níniel alleine zurück. Sie sah ihr noch nach, wandte sich dann aber auch um und ging. Also, ich weiß das war nicht sehr lang aber dafür werd ich mir mühe geben, das das nächste länger wird. *euch alle knuddel* goth_lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)