Der Anfang von Nentha ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war Mittag .Genauer gesagt am Mittwoch. Die Schulglocke läutete laut. Plötzlich ging die Tür der Schule auf, und ein Schülerschwarm kam heraus. Eine Gruppe Schüler sprachen darüber was es zuhause zu essen geben würde, eine andere über die Schule oder über den Nachmittag, auch über die Hausaufgaben. Zwei Mädchen kamen heraus. Sie waren beide 11 Jahre alt und die besten Freundinnen. Und genau von einer dieser Mädchen werde ich euch eine Geschichte erzählen…. Oder ist es schon eine Legende? Diese Entscheidung werde ich euch überlassen… „Alexa, aber dass mal darfst du nicht vergessen heute Nachmittag zu mir zu kommen! Du weißt genau dass du selten die Erlaubnis hast zu mir zu kommen!“ „Keine Angst! Ich werde es schon nicht vergessen…“, versuchte das Mädchen namens Alexandra ihre Freundin zu beruhigen. Nicht das die Eltern streng wären…Denn Alexandra wohnt in einem Waisenhaus. Alexandras Mutter starb bei ihrer Geburt, und der Vater verschwand, auf nimmer wieder sehen…So wurde es ihr erzählt. Aber sollte sie dass wirklich glauben? Im Waisenhaus gab es keine Schule, nur für die 1 bis 3 Klasse, die 4 bis 9 Klasse müssen die Waisenkinder ausserhalb in die Schule. Es war nicht der längster Weg aber die meisten Waisenkinder kamen mit dem Fahrrad. „He!“ „Was ist?“, fragte Lisa gespannt. „Es schneit!“, rief Alexandra fröhlich. „Das du dich immer freust wenn es schneit, du freust dich auch wenn es das scheusslichste Wetter ist! Es ist doch eh alles aus Wasser!!“, erwiderte Lisa schroff. Alexandra wollte noch sagen dass es nicht stimme, doch sie waren schon bei ihrem Fahrrad und wollte nicht mehr streiten. „Ok, wir sehen uns dann heute Nachmittag. Ich werde dann schon da sein!!!“, sagte Alexandra damit sich ihre Freundin sich nicht sorgen machte. Sie zog ihren Helm an und fuhr los. Schon der ganze Boden war von Schnee bedeckt, und die Strassen wurden rutschig weil der verdreckter Schnee schmolz. Alexandra merkte nichts davon, sie war zu sehr in ihren Gedanken vertieft. Sie merkte es viel zu spät, dass ein Autofahrer die Kontrolle über das Auto verlor, und so in ihre Fahrbahn geriet. Alexandra sah wie langsam das Auto auf sie zufuhr. Sie riss erschrocken die Augen auf und wollte bremsen, doch es nützte nicht viel. Es wurde nur noch schlimmer, denn auch Alexandra verlor die Kontrolle über ihr Fahrrad. Sie fuhr genau auf das Auto zu. Noch ein Meter, 50 Zentimeter, 25 Zentimeter… Plötzlich beim Aufprall umfing Alexandra ein gleissendes Licht. Sie war verschwunden… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)