Der Fluss des Lebens von abgemeldet (Rei im Glück) ================================================================================ Kapitel 109: Let's talk about... -------------------------------- Es war etwa drei Stunden nachdem er sich gebettet hatte, als er wieder aufwachte. Er brauche nicht lange um festzustellen dass es mittlerweile Dämmerung war. Das Licht war trüb und die Pyramide deren Spitze in seinem Lichtfeld lag, hatte ihre Toplights an. Er wollte sich grad aufrichten, als er noch etwas bemerkte. Er war nicht allein. Direkt neben ihm lag noch jemand, er konnte es daran spüren das die Matte auf der er lag zur Seite hin abfiel. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich und er versuchte abzuschätzen ob er in dieser Position schnell genug an sein Messer oder seine Pistole kommen würde. Doch der Gedanke wurde schnell unwichtig als er eine Stimme hörte die ihm das Herz höher schlagen ließ. "Du bist Wach?" Die Spannung in seinen Muskeln nahm schlagartig ab und wanderte hoch in sein Gehirn. Was war hier los? Lag da wirklich grad Armisael hinter ihm auf derselben Matte auf der auch er es sich bequem gemacht hatte? Oder besser: schliefen sie grad zusammen im selben 'Bett'? Zu sagen das er verwirrt war, währe wohl die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. "Was...was machst du...hier...ich meine..." stotterte er und versuchte dabei krampfhaft NICHT mit dem Gedanken zu spielen, das sie sich zum Schlafen entkleidet hatte. Armisael kicherte eine wenig ob seiner Reaktion, doch sie konnte es sich nicht verkneifen es noch ein wenig 'interessanter' zu machen. Sanft legte sie ihren Arm um ihn, umfasste seine breite Brust. "Ich wollte eigentlich wieder ein wenig mit dir plaudern und Tee trinken, aber ich gestehe dass es auch sehr angenehm ist nebeneinander zu ruhen." Sie konnte selbst von hinter ihm aus spüren wie sein Gesicht immer heißer wurde. Es war nicht schwer sich vorzustellen wie er wohl grad knallrot war. Gut, Armisael hatte definitiv ihren Spaß, aber Michel - auch wenn er es unbewusst genoss - war kurz vor der allumfassenden Panik. Sie, die schönste Frau die er kannte war grad keinen viertel Meter von ihm entfernt und hatte ihren zarten, jedoch zu seiner Beruhigung bekleideten, Arm um ihn gelegt. Was, so fragte er sich, WAS sollte er jetzt machen??? Doch ehe er der Panik anheim fallen konnte, nahm sie den Arm wieder weg und setzte sich hinter ihm auf. "Entschuldige wenn ich dir zu nahe getreten bin, ich sehe das es wohl zu viel des guten war." meinte sie mit einer leicht betrübten Stimme. Michel beruhigte sich nun ungewöhnlich schnell und setzte sich ebenfalls auf um sie anzusehen. Auf ihren Wangen lag ein leichter Rotschimmer und sie blickte verlegen zur Seite. "Nein...schon gut. Es ist nur so...ich weiß nicht wie man mit so was umgeht. Ich bin Soldat geworden als ich grad mal alt genug war um nicht mehr als Kind zu gelten, ich hab mich nie mit solchen...Sachen auseinandersetzen können, die wenigsten die ich kenne hatten das Glück. Später hatte ich einfach keine Gelegenheit mir Erfahrung anzueignen. Ich bin zwar 32 Jahre alt, aber in diesen Dingen wohl noch der 16 jährige Junge der damals ein Gewehr und eine Uniform in die Hand gedrückt bekommen hat." Noch während er sprach hatte er die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sich nach hinten fallen lassen. Sein Blick ging grade nach oben in den künstlichen Himmel der sich nun zusehends verdüsterte. Armisael blickte mitfühlend zu ihm runter. "Mir geht es nicht anders. Für mich ist all das auch sehr neu. Ich bin jetzt grad mal einen Tag lang ein Mensch, aber ich fühle das LILITH und Gott damals eine Spezies geschaffen haben die anders ist als alle anderen. Ihr seid auf eine Weise Komplex und doch einfach, die so absolut einmalig ist. Langsam aber sicher verstehe ich was CUMARIEL immer so an euch Fasziniert hat." Michel blickte seitlich nach oben und betrachtete sie eingehend. Ihre zarte Silhouette hob sich wie von Licht umrahmt vom Hintergrund ab. Ihre ebenmäßigen und perfekten Züge wirkten wie ein Schleier aus verstofflichter Schönheit. "Sag Michel, was bin ich in deinen Augen?" Ihre Stimme war leise, zart und doch so voller Energie und Kraft das es einfach nur ein Genuss war sie zu hören. Irgendwie war es seiner Ansicht nach komisch. Sie blickte ihn an, ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie hatte ihn eine ziemlich 'intime' Frage gestellt. Dennoch, er blieb ruhig und entspannt, als würden sie über nichts anderes als das Wetter reden. "Was immer du willst das ich es in dir sehe." antwortete er ebenso sanft und mit dem gleichen Lächeln. Armisael war nun auch ein wenig verwirrt. Michel, so musste sie gestehen, war ein seltsamer Mensch. Erst war er schüchtern das ihm der Kopf rot leuchtete, dann, kaum einen Augenblick später war er die Ruhe selbst, unerschütterlich und im Gleichgewicht mit sich selbst. Er war ein Charakter voller Widersprüche, ein Mensch der einfach nicht ins Schema passte. Und genau das faszinierte sie an ihm. "Ich...wenn es dir nichts ausmacht...ich möchte dass du die in mir siehst, die ihren ersten Kuss von dir bekommen hat." Mit jedem ihrer Worte näherte sie sich seinem Kopf, ihre langen weißblonden Haare fassten sie ein wie ein Heilligenschein und kamen neben seinem zum liegen. Auch wenn sein Herz im Stakkato schlug, seine Züge blieben gelassen, denn er wusste das er nichts zu befürchten, ja im Gegenteil: etwas Wunderschönes zu erwarten hatte. Fast schon instinktiv legte er seine Hand auf ihre samtweiche Wange und strich sanft drüber. Es war wie ein elektrischer Schlag als ihre sanften Lippen auf seine trafen, dort verharrten um das ganze Gefühl in sich aufzunehmen. Es war grad mal ein unschuldiger Kuss, kaum mehr als eine sanfte Berührung und doch fühlten sich just in diesem Moment etwas, das sie nie zuvor gefühlt hatten. Für beide war es der erste Kuss, das erste Mal das sie so engen Kontakt gewagt hatten. Gut, Michel hatte schon oft das Bett mit seinen Kameraden, männlichen wie weiblichen, geteilt; doch war es immer so wie bei Geschwistern in denen sie wirklich nur nebeneinander geschlafen hatten. Nun, hier in diesem kleinen Wald, drei Kilometer unter dem eigentlichen Erdboden und in einem Land das fern seiner Heimat war, küsste er einen Engel. Sprichwörtlich. Ihre Lippen, so zart, warm und süß, wie sie seine liebkosten und kitzelten, waren wohl mit Abstand das Berauschenste was er je erlebt hatte. Doch auch die Seraphim mit der er diesen Kuss teilte, war wie in Trance. Nie hatte sie gedacht dass eine so einfache Existenzform wie die der Menschen zu einem solch intensiven Gefühl fähig war. Sie fühlte seine Lippen, konnte spüren wie sie dieses Gefühl elektrisierte und Welle um Welle des Glücks durch sie jagte. Just in diesem Moment verstand sie ihre Tochter, ihre Gründe und ihre Ziele. Sie fühlte was es hieß ein Mensch zu sein. Nach einer nahezu endlosen und doch viel zu kurzen Zeit trennten sie sich, ihr Atem ging schnell und ihr Blick war leicht verschleiert als sie sich gegenseitig in die Augen blickten. Sie wussten nicht was es war, das sie da in den Augen des anderen sahen, doch erkennten sie dass es nichts war wovor sie sich zu fürchten hatten. Die Wärme die nun ihre Herzen einhüllte, war für beide so neu und berauschend, dass sie ohne ein weiteres Wort die Lippen erneut zusammenführten. Diesmal gaben sie sich dem Erlebnis voll und ganz hin, genossen es mit jeder Faser ihres Körpers. Armisael konnte diesmal nicht anders und ließ sich auf seine Brust hinabsinken, an die sie sich auch gleich anschmiegte. Nahezu von selbst wanderte Michels Arm daraufhin um ihre zierliche Taille und umschloss sie. All das geschah ohne das ihr Kuss auch nur für einen winzigen Augenblick gestört wurde. Als sie sich wieder lösten, blickten sie sich noch einmal tief in die Augen, ehe sich beide aufsetzen. "Das...das war...unglaublich..." flüsterte Armisael mit einem Zittern in der Stimme, das ihrer Faszination Ausdruck verlieh. Michel schien auch ziemlich durch den Wind zu sein, denn er nickte nur ohne seine Augen auch nur einen Millimeter von ihr abzuwenden. Erst nach ein paar Augenblicken bemerkte er dass beide eine Kleinigkeit vergessen hatten. Langsam aber sicher musste er anfangen zu grinsen, was nur wenig später dazu führte das er anfing zu lachen. Armisael verstand die Welt nicht mehr, was war denn jetzt los? "Michel...was hast du?" fragte sie verständnislos und blickte ihn dabei verdutzt an. Er hingegen musste nur umso mehr lachen und zog dann sein Kampfmesser. Die Seraphim wusste nicht was sie davon halten sollte als er ihr die riesige Klinge in die Hand gab. "Hehehe...nimm’s als Spiegel...Hahahaha!" prustete er grad noch so heraus, ehe er sich die Seiten halten musste. Die blonde, immer noch verwirrt, blickte auf den blanken Teil der Schneide und suchte dabei ihr Spiegelbild. Als sie es dann gefunden hatte, blickte sie nur kurz wirklich Dumm aus der Wäsche, ehe sie auch anfing zu lachen. Die beiden hatten vergessen das Michel noch über und über mit Tarnfarbe voll geschmiert war... ...t - 4 tage... Katarina erwachte wie immer gewohnt früh. Für sie begann der Tag um Punkt 6.30Uhr, egal ob sie nun am Vorabend zu spät ins Bett gekommen war oder nicht. Leise schaltete sie den Wecker aus, ehe er klingeln konnte. Alles war wie immer. Mit einer Katzenhaften Bewegung räkelte sie sich kurz und schlüpfte dann in ihre Pantoffeln die vor dem Bett lagen. Ein kurzes Rascheln hinter ihm verriet ihr das Kensuke wohl auch bald aufwachen würde. Mit einem Grinsen erinnerte sie sich an den vergangenen Abend. ...flashback... Ein wenig entnervt und angespannte betrat Katarina ihr Quartier. Nach dem Gespräch mit der Seraphim fühlte sie sich ausgelaugt und verbraucht. Ewiges Leben, diese beiden Wörter schallten ihr fast schon ununterbrochen durch den Kopf und hinderten sie daran einen vernünftigen Gedanken zu fassen. "Hey meine schöne, du siehst fertig aus." flüsterte Kensuke ihr ins Ohr, nachdem sie sich hingesetzt hatte und er hinter sie getreten war. Ohne dass sie etwas sagen konnte, begann er sie zu massieren. Seine Finger strichen Sanft und an den richtigen Stellen, bestimmt über ihre zarte Haut, die nur von einem leichten T-Shirt verdeckt wurde. Wie jedes mal wenn er das machte, so fing sie auch jetzt an sanft zu schnurren. Wie eine Katze die von kundiger Hand gestreichelt wird, so schnurrte auch sie unter den Berührungen ihres liebsten. *Ewiges Leben* Schon wieder schallte diese nervige Phrase durch ihren Kopf und bewirkte dass sie leicht aufseufzte. Kensuke hatte sofort gehört dass ihr Seufzen in diesem Fall nicht von seiner Massage herrührte und beugte sich neben ihr Gesicht. "Was ist los Kati, was wollte Ritsuko denn?" Eine einfache Frage wie sie sich eingestehen musste, doch nur weil die Frage einfach war, hieß das noch lange nicht dass die Antwort dieselben Kriterien erfüllen musste. Sie konnte ja schlecht 'Ooooch, nix weiter, man hat mir nur die Unsterblichkeit angeboten. Nicht wirklich interessant.' sagen. Auch wenn sie wusste dass sich die meisten Mädchen und Frauen so etwas wünschten, so war sie in dem Fall echt angesäuert über die Tatsache dass ihr Freund so unverschämt aufmerksam war. Wieder seufzte sie und drehte sich zu ihm. "Das ist ziemlich...kompliziert. Man hat mir ein Angebot gemacht. Ein wirklich -gutes- Angebot. Aber wenn ich es annehme würde ich auf lange Distanz echt Miese machen." meinte sie ausweichend. Ihr Freund blickte sie fragend an, seit wann sprach Kati den in Rätseln? "Was denn für ein Angebot? Hat man dir einen Studienplatz in Cambridge vor die Nase gelegt oder was? Und wenn ja, warum solltest du Miese machen?" fragte er konfus. Kati konnte nicht anders als lachen, das war halt typisch Kensuke. Doch nach wenigen Sekunden verebbten ihre Lacher und sie blickte tief in seine Augen. Die Augen in denen sie immer die Sicherheit und liebe gefunden hat, die sie sich seit jeher gewünscht hatte. "Kensuke..." flüsterte sie und ließ den Kopf hängen. Spätestens jetzt war ihm klar das es wohl nicht nach Cambridge gehen würde. "Es...ist ein bisschen komplizierter als das..." flüsterte sie weiter. Er sah sie besorgt an. Seit Stefan Tot war und ihr vor seinem Ende noch ihre neuen Kräfte geschenkt hatte, hatte es viel Liebe und Zärtlichkeit bedurft um sie wieder aufzubauen. Das sie jetzt schon wider etwas erfahren hatte das sie traurig machte, war für ihn ein großer Grund zur Sorge. "Sssshhh...schon gut kleine...schon gut." beruhigte er sie mit sanften Worten. Seine Arme hatte er von hinten um sie gelebt und streichelte nu mit der rechten Hand sanft über ihren Kopf. Ohne eine Sekunde zu verschwenden, stand sie auf und klammerte sich an ihn, um ihn zu spüren und sich sicher zu sein das er bei ihr war. "Kati..." sprach er verwirrt wegen ihrem plötzlichen Verhalten, doch instinktiv nahm er sie noch fester in den Arm. "Man...man hat mir das...ich...man hat mir das ewige Leben angeboten." presste sie hervor und klammerte sich noch einmal fest an ihn, als könnte er jeden Augenblick verschwinden. Kensuke war, gelinde gesagt, vollkommen perplex. Hatte sie grad wirklich gesagt was er dachte gehört zu haben? Würde sie sich nicht so Hilfe suchend an ihn klammern, würde er das für einen Witz halten. "Was...wie..." stotterte er nur und blickte ihr dann in die Augen. Er konnte nicht die geringsten Anzeichen von Lüge oder Schalk darin erkennen. Kurz darauf drückte sie ihn sacht nach hinten, sodass sie sich aufs Bett setzen konnten. Es brauchte ein wenig bis sie sich so weit gesammelt hatte um ihm den Sachverhalt erklären zu können. Nach dem 'Vortrag' saßen beide Still nebeneinander und blickten zu Boden. Kati wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen, aus Angst sie könnte etwas darin erblicken das sie nicht sehen wollte. Erst als Kensuke langsam seinen Kopf hob, wagte auch sie es wieder ihn anzublicken. In seinem Blick war etwas, das sie als letztes erwartet hätte. Tränen. Doch keine die von Trauer herrührten, vielmehr waren es Freudentränen, der er lächelte wie Buddha selbst. "Kati das...oh Mann! Du hast echt das große Los gezogen, ich freu mich so für dich!" meinte er und umarmte sie kräftig. Kati hingegen blickte weiterhin traurig drein. "Aber ich werde sehen wie du immer älter wir..." fing sie an, doch er legte ihr sanft seine Hand auf den Mund. "Kati...was soll das?" fragte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht, das sie verwirrte. "...du hast die Möglichkeit die Welt zu verändern. Du bist Ärztin und wenn du dein Studium abgeschlossen hast, wirst du wohl die beste Ärztin sein, die jemals auf der Welt gewandelt ist. Du kannst jeden Heilen, nur mit einer sanften Berührung. Kannst du überhaupt ermessen was du zu tun in der Lage bist? Die Welt braucht dich, ebenso wie ich. Sicher, ich werde älter werden und irgendwann von dir gehen, aber in der Zeit in der ich mit dir zusammen sein kann, werde ich dir alle Liebe geben die ich aufzubringen vermag." Tränen rannen bei diesen Worten über ihr Gesicht und leise Schluchzer entwichen ihr, als sie versuchte ihre Gefühle zu bändigen. "Aber...aber ich will nicht...ich will nicht sehen wie...du vor mir gehst..." presste sie zwischen ihren Schluchzern hervor. Ihre Hände krallten sich in sein Hemd und ihre Tränen nässten seine Schulter. "Sssshhh...ist schon gut meine kleine...ist schon gut. Bitte, mach dir deswegen keine Sorgen. Du hast eine Chance erhalten die es nie zuvor für einen Menschen gegeben hat. Nimm sie an. Wir werden noch eine lange Zeit zusammen sein. Außerdem..." ein listiges Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, was Kati doch ziemlich aus dem Konzept brachte. "...überleg mal. Wenn ich älter werde, du aber jung bleibst...werde ich immer eine heiße, junge Braut an meiner Seite haben. Allein schon das währe ein Grund dass ich mir wünsche das du es machst. Aber es ist auch die Tatsache dass du Dinge sehen und erleben wirst, die du dir bis jetzt nicht mal vorstellen kannst. Ich meine Hey! Du hast die Möglichkeit den Werdegang der Menschheit live mitzuverfolgen. Und wie ich dich, Rei und Maya kenne, werdet ihr es euch auch nicht nehmen lassen aktiv daran mitzuwirken. Ich weiß nicht was Imiel und die anderen Engel nach diesem Krieg vorhaben, aber ihr werdet mit Sicherheit die wichtigsten Personen der Menschheit werden. Nimm auf mich keine Rücksicht, sieh es als meinen Wunsch an das du diese Welt veränderst." Katarina blickte ihren liebsten an und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Mund stand offen und in ihren Augen spiegelte sich zu gleichen teilen Unglaube, Verwirrung, Freude und Trauer. Er hatte ihr aufgezeigt was sie für Möglichkeiten haben würde, wie sehr sie in der Lage währe die Welt zu verändern. Sie wusste dass er Recht hatte, wie fast immer, aber in ihr war immer noch der bittere Geschmack der mit seiner Sterblichkeit einherging. Sie konnte in seinen Augen sehen das er fest von seinen Worten überzeugt war uns sie unterstützen würde, egal was sie tun würde. Ein leichtes Nicken ihrerseits signalisierte ihm das sie verstanden hatte. "Ich...danke. Danke dass es dich gibt, danke dass du immer für mich da bist, dass ich dich lieben darf und dass du mich liebst, Danke Kensuke." flüsterte sie, ehe sie ihre Lippen fest auf seine presste. Der Kuss war lang und intensiv, voller Emotionen und Leidenschaft. ihre Zungen rangen im heißen Tanz miteinander und schenkten sich nichts. Nach einer Minute lösten sie sich voneinander und blickten sich in die Augen. "Und nun werd ich dir zeigen was diese junge, heiße Braut jederzeit für dich bereithalten wird." presste sie noch aus zittrigen Lippen hervor, ehe sie ihm schlicht das Hemd vom Körper riss und ihn aufs Bett drückte. ...flashback ende... Ja, sie hatten wirklich sehr lange und wild ihre Liebe ausgelebt, davon zeugten auch die Kissen und Klamotten, die überall im Raum verteilt waren. Für Kati stand fest: solange sie mit ihm zusammen war, würde sie sich im jederzeit und mit Inbrunst hingeben, ohne an später zu denken. Denn dafür war diese kurze Zeit am Anfang der Unendlichkeit einfach zu kostbar. [insert hentai-thougts here] Tja, so kann man die Sache auch sehen oder? Hab ich schon wieder so ein kitschiges WAFF-Kapitel zusammengeschustert. Wie schon oft gesagt: Bin halt hoffnungslos romantisch... Als nächtstes werdet ihr erfahren wie sich Maya entscheidet. Seid gespannt. Ich mag Kommis und Omakes. Ein bisschen Salz, etwas Basilikum - Perfekt! Anregungen, Kritik, N²-Minen oder sogar das gern gesehene Lob an: erdmannmrgth@aol.com Ich hab übrigens ab heut ein kleines Leckerli am Ende eines jeden Kapis für euch: CHUCK NORRIS WITZE...neben Granaten der Knaller beim Bund! Hier ist auch schon der erste: Chuck Norris erhält bei Praktiker 20%...auch auf Tiernahrung. *LOL* *schenkelklopf* Man liest sich Ryousanki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)