Der Fluss des Lebens von abgemeldet (Rei im Glück) ================================================================================ Kapitel 93: Imiel in Action --------------------------- In einem ganz anderen Raum wachte eine besorgte Katarina über ihren immer noch schlafenden Kensuke. Fast schon minütlich kontrollierte sie Puls und Temperatur ihres Freundes. Unter anderen Umständen hätte sie gelacht, denn sie würde sofort erkennen dass sie kurz vor der Hysterie stand. Aber Katarina hatte Angst und davon nicht zu wenig. Die schwere Waffe die Michael ihr gegeben hatte, lag nicht mal einen halben Meter von ihr entfernt in Reichweite auf einer kleinen Kiste. Sie hatte bis vor kurzem noch unruhig damit rumhantiert bis sie merkte das es nicht grad die cleverste Idee war, in ihrem Zustand eine Waffe zu halten. Neben den ständigen Checks an ihrem Freund, blickte sie auch immer wieder über die Schulter zu der Tür. Sie hatte bis jetzt nichts gehört, nur ihre und Kensukes Atmung sowie ab und zu ein Scharren ihrer eigenen Füße. Katarina wusste weder dass die anderen Children grad in der Kommandobrücke warteten, noch das in den unteren Ebenen grad über ihr Schicksal entschieden wurde...und es kotzte sie an. Sie hasste diese Ungewissheit, es zehrte an ihr und machte sie psychisch fertig. Sie hatte schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt zu meditieren. Stefan hatte vor einer Weile angefangen ihr beizubringen wie man das macht, aber sie schaffte es nur allein wenn sie völlig konzentriert war. Von Konzentration konnte in dieser Situation keine Rede sein. Ihre Gedanken fingen bei dem Gedanken an ihre Freunde an zu wandern. Waren sie in Sicherheit und unverletzt? Oder waren sie und Kensuke die einzigen die noch übrig waren? *NEIN! Ich darf so was nicht denken! Es geht ihnen gut, es muss ihnen gut gehen.", ermahnte sie sich in Gedanken. Sie wusste dass in solchen Situationen extrem falsch war negativ zu denken. Optimismus war nun das einzige was ihr helfen konnte. "Du...du siehst fertig aus meine schöne..." Kati schreckte auf und blickte auf Kensuke, überraschenderweise blickte er zurück. Sofort brach die Ärztin in Kati durch und gab ihr die übliche Sicherheit. Mit routinierten Handgriffen checkte sie ihn durch. Seine Augen waren noch ein wenig geweitet, was sie auf das Narkotikum zurückführte, aber ansonsten schien er in Ordnung zu sein. "So fühle ich mich auch. Wie geht es dir?" fragte sie nun ein wenig ruhiger. In ihren Augen konnte man die Erleichterung erkennen, die sie bei Kensukes Erwachen fast überwältigt hatte. Kensuke selbst legte den Kopf wieder in die eingeschlagene Decke, welche als Kissen diente. "Matt und Ausgelaugt. Mein Bein ist immer noch ziemlich Taub, aber ich merke ein leichtes Kribbeln in den Zehen. Und du?" fragte er besorgt als er die dicken Augenringe bei ihr bemerkte. Vorher waren ihm nur der halb zerfallene Zopf und ihre angespannte Haltung aufgefallen. Sie lächelte ihm freundlich zu und nahm seine Hand. "Nur gestresst und Müde. Wie in der Uni also." Er drückte ihre leicht zittrige Hand und reichte mit der anderen zu ihrem Gesicht. Seine Finger strichen eine verirrte Haarsträhne aus ihrem lieblichen Antlitz, ehe er ihren Kopf sanft zu sich zog um sie zu küssen. Er hätte sie nicht mal dazu auffordern müssen, denn es währe das nächste was sie machen wollte. Ohne ein Geräusch bewegte sie sich fort, ihre Levitation hielt sie knapp einen cm über dem Boden. Immer weiter drang sie in den Gang vor, jeder Meter ließ ihr Herz schneller klopfen. Sie war aber auch verwundert, denn ihre momentane Form war zwar fast vollständig, aber ihr Menschenkörper war eben nur eine Zweithülle. Sie hatte in diesem Körper noch nicht diese Art der Erregung gefühlt und sie wusste nicht ob sie sich freuen sollte mal wieder etwas Neues zu empfinden. Ihre Hände zitterten und ihr Puls ging schnell. Ebenso legte sich eine leichte Schweißschicht auf ihre Stirn. Es war für sie immer wieder erstaunlich zu welch unterschiedlichen Reaktionen der menschliche Körper im Stande war, selbst wenn man sich psychisch völlig unter Kontrolle hatte. Die junge Cherubim konnte sich nicht vorstellen wie es sein müsste als Mensch all diesen Reaktionen ohne die geistige Kontrolle die sie selbst hatte, ausgeliefert zu sein. Ihr schwebender Körper bewegte sich immer weiter fort und näherte sich unaufhaltsam der Energiequelle. Auch wenn sie grad so schnell schwebte wie routinierte Sportler laufen, irgendwie schien der Gang kein Ende nehmen zu wollen. Als hätte man ihre Gedanken erraten, konnte sie nach einer leichten Kurve einen großen dunklen Raum, etwa 30m vor sich erkennen. Es bestand kein Zweifel dass sich die Energiequelle dort drin befand. Sie wollte sich noch ein wenig weiter vorwagen als sie einen plötzlichen Impuls von drohender Gefahr spürte. Nur einen Bruchteil einer Sekunde später prallte eine stählerne Klaue gegen ihr AT-Feld und ließ sie aufschrecken. Schnell wich sie zurück und fixierte mit ihrem Blick den angreifenden Roboter, die künstliche Lebensform fixierte ihrerseits die junge Cherubim mit seinen Linsen. Erst auf den zweiten Blick bemerkte Imiel die vielen Dellen, Einschusslöcher und Kratzer in der eigentlich blanken metallenen Haut des Androiden, anscheinend war er einer von denen die bei dem Angriff auf die Kommandobrücke beteiligt waren. Entschlossen hob sie ihre Hand in der sich schon die Energie für eine leichte Partikelentladung sammelte und richtete sie gegen den Roboter. Doch anders als erwartet blieb dieser nicht einfach unschlüssig stehen, sonder brachte sich mit einem Seitensprung in Sicherheit, kurz bevor sie schoss. Imiel wollte erst nachsetzen, doch eine Beobachtung ließ sie inne halten. Der Roboter folge ihren Bewegungen. Seine Kameralinsen waren starr auf sie gerichtet und ließen sie nicht aus dem Fokus. Es war fast als würde sie der Roboter studieren. Allein diese Erkenntnis reichte um es ihr kurz kalt den Rücken runter laufen zu lassen. Langsam ließ sie ihre Hand wieder sinken, das Glühen der Partikelkanone verschwand nach einem letzen kurzen Aufleuchten. Fast sofort reagierte der Androide indem er aus seiner sprungbereiten Position in einen aufrechten Stand überging, fast als würde er sich entspannen. Nun lief es ihr wirklich kalt den Rücke runter. Es schein nicht nur so das der Roboter sie studierte, er tat es tatsächlich. Nun war aber auch Imiels Neugier geweckt, denn sie wollte wissen wie leistungsfähig die Lernfähigkeit des Androiden war. Wieder sammelte sie Energie in ihrer Hand und ließ sie aufleuchten, allerdings war es diesmal keine Partikelkanone, nur einfaches Licht, vergleichbar mit dem einer hellen Taschenlampe. Sie hatte bei dem Vorgang ihre Hand nicht gehoben sondern ließ sie an ihrer Seite hängen. Aber anders als beim letzen Mal, rührte sich der Roboter nicht einen Millimeter, fast als wüsste er dass ihm diesmal keine Gefahr drohte. Imiel kam zu dem Schluss dass ihn das Leuchten an sich gar nicht interessierte, sondern das er sich nach dem Energiepegel in ihrer Hand richtete. Um das zu prüfen erhöhte sie langsam die Energie in ihrer Hand, ließ das Leuchten aber auf der gleichen Intensität. Kaum das sie die 5 MW-Schwelle überschritten hatte ging der Androide wieder in seine Sprungstellung. Es war also wie sie vermutete. Nun stellte sich ihr aber die Frage was sie machen sollte, denn ihr saß die Zeit im Nacken. So interessant diese Entdeckung auch war, sie musste weiter und die Energiequelle ausfindig machen. Auch wen sie am liebsten jeden Roboter einfach mit einem gezielten Schuss über den Haufen gelegt hätte, musste sie wohl umdenken. Sie machte sich nicht die Hoffnung dass dieser hier der einzige war, der über ihre Fähigkeiten halbwegs unterrichtet war. Mit einem mentalen Seufzer ging sie auf den Androiden zu um einfach mit den Händen zu zerfetzen. Ihr Opfer schien Nicht zu wissen was es machen sollte, nun da sich der Gegner näherte. Wie Imiel erwartet hatte, ging der Roboter einen Schritt zurück und wahrte den Abstand zu der Grünhaarigen Frau. Dass ihm das nichts nützte merkte er erst als sie vor seinen elektronischen Augen verschwand. Keine Sekunde später registrierten seine internen Sensoren das ein Fremdobjekt seine Rückenpanzerung durchstoßen und dabei die Zündleitungen für den Sprengsatz zerstört hat. Kaum das er die Daten verarbeitet hatte, registrierten seine Sensoren das sein Schädelpanzer mit mehreren t/cm² zerquetscht wurde. Es war das letzte was sie jemals registrierten. Zufrieden mit ihrem Werk, ließ Imiel den zerstörten Androiden fallen und wandte sich wieder dem Gang zu...um festzustellen dass ihr letztes Opfer nicht allein war. Weitere vier Roboter standen schon in Angriffsposition bereit, die Gewehrarme auf Imiel gerichtet. Selbige brauchte nur den Bruchteil einer Sekunde um ihr AT-Feld auf die neue Bedrohung einzustellen. Dass sie die Roboter nun auch nicht in Handarbeit erledigen konnte, merkte sie schnell als selbige, jedes mal wenn sie einen Schritt nach vorne ging, einen Schritt nach hinten oder zur Seite machten. Ganz offensichtlich hatten sie nicht vor sich in ihre Reichweite zu begeben. Noch dazu standen sie in einer, sich gegenseitig deckenden Formation, so das Imiel auch nicht mit einer Blitzbewegung hinter einen der Androiden gelangen konnte. *Geht wohl nicht anders...*, war alles was sie dachte, ehe sie ihre letzte Trumpfkarte ausspielte. Ihr Körper fing an zu leuchten und ein leichter Wind wehte um sie herum als ihre Gestalt immer größer wurde. Immer dicker wurden ihre Glieder und immer wuchtiger ihre Gestalt, ehe die Kleider an ihrem Körper anfingen zu reißen. Die Hosen platzten auf und die Weste riss am Reißverschluss, ehe alles von ihr abfiel. Die Roboter wussten nicht mal ansatzweise was sie machen sollten, als eine sieben Meter große Cherubim weit gebückt im Gang vor ihnen hockte und sie bedrohlich mit ihren kristallklaren, meergrauen Augen anfunkelte. Sie mussten sich auch keine weiteren Gedanken machen, denn kaum das Imiel sich komplett verwandelt hatte, stürmte sie mit brachialer Kraft und Geschwindigkeit auf sie zu und zerquetschte sie. Zwei der vier Fegefeuerbomben gingen dabei hoch, aber Imiel hatte schon vorsorglich dafür gesorgt das nicht viel passieren konnte. Denn noch während sie sich verwandelte, presste sie mit ihrem AT-Feld sämtliche Luft aus dem Teil des Ganges in de sie sich befand. Als Cherubim brauchte sie keinen Sauerstoff, das Feuer hingegen brauchte die Luft sehr wohl. Als sie dann sicher war das die Roboter den Sturmangriff nicht überstanden hatten, wandte sie sich den beiden Pfützen zu, die sich da aus den Hochexplosiven Chemikalien gebildet hatten. Es war nur ein kurzes helles Aufleuchten in ihren Augen, aber die Wirkung war verheerend, denn die Partikelkanone verdampfte das Gemisch restlos, ebenso die schrottreifen Köper der Androiden. Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren setzte sie ihren weg in den Raum fort. Sie hatte wegen dieser kleinen Ablenkung nur noch etwas mehr als vier Minuten und sie musste immerhin auch noch den Rückweg schaffen. Gut, sie war nun in ihrer Cherubimgestalt und ihre Klamotten waren ebenfalls von der Partikelkanone vaporisiert worden, also konnte sie auch Cherubimmäßig mit Highspeed durch die Gänge Levitieren wen sie denn erst mal mit ihrer Mission fertig war. Nur noch eine Biegung im Gang und sie würde sehen was dort auf sie wartet. Dumm nur das die Levitiererei bei ihrer momentanen Körpergröße nicht so funktionierte wie sie sich das vorstellte. Der Gang war grad mal drei Meter hoch und nicht ganz zweieinhalb Meter breit. Sie passte zwar geduckt grad so durch, aber es war alles andere als Bequem. Mehrmals schrammte sie mit ihren breiten Schultern gegen den Fels und brach größere Stücken aus dem Granit, aber es störte sie nicht weiter. Sie fühlte das der Gang nicht zusammenstürzen würde, denn dazu fehlten die Schwachstellen im Fels. Scheinbar hatte man dieses Versteck ziemlich gut geplant. Es war nur noch ein Meter, der ihr die Sicht auf den großen Raum versperrte. Nun fühlte sie die Energiequelle ganz deutlich vor sich, auch wenn es ihr immer noch nicht möglich war zu sagen worum es sich dabei handelte. Sie war sich aber sicher das ein Blick genüge würde um es heraus zu finden. Mit extremer Vorsicht schob sie ihren stromlinienförmigen Kopf nach vorne um einen kurzen Blick um die Ecke zu erhaschen. Ihre Sinne sagten ihr das sich mindestens noch sieben der Roboter in dem Raum befanden, selbige aber entweder keine Notiz von ihr nahmen, oder sich aus einem anderen Grund ruhig verhielten. Ihr rechtes Auge spähte nun in die Höhle hinein. Sie war annähernd vier Meter hoch und fast kreisrund, sie schätzte den Durchmesser auf knapp zehn Meter wobei das eigentlich schwer zu sagen war, da es immer wieder Ausbuchtungen gab, in denen große Container untergebracht waren. Das alles interessierte sie aber nur nebensächlich, denn ihr Hauptaugenmerk galt dem riesigen schwarzen...Gebilde auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes. Es sah aus wie ein großer gegossener Stahlblock der durch ein genau zugeschnittenes Loch in der Höhlendecke ragte. Imiel war nicht in der Lage abzuschätzen wie groß das Objekt war, aber sie ahnte das der Großteil der Konstruktion unterhalb des Bodens, bzw. überhalb des Lochs in der Decke aufzufinden war. Sie konnte auch armdicke Kabelbäume erkennen, welche von vielen Seiten in die Konstruktion hinein führten. Aber das was ihr am schnellsten auffiel, war das große rote Auge auf dem sonst so ebenen Metallgrund der Maschine. Es war zwar nur eine aus Glas geschliffene Linse mit ein paar LEDs darin, aber Imiel hätte schwören können das sie in diesem Auge einen eigenen Geist denken sehen konnte. Sie blickte noch ein paar Sekunden auf die Apparatur, ehe sie sich weiter in die Höhle wagte. Nun konnte sie auch die verbliebenen Roboter sehen. Sie standen alle in einer Ecke und blickten sie mit ihren leblosen Augen an, jeden ihrer Schritte mit maschinenhafter Präzision folgend. Allerdings war das auch schon alles was sie taten, denn außer ihren Köpfen bewegte sich nichts. Imiel kroch weiter in die Höhle hinein und hockte sich dann hin als sie dafür genug Platz hatte. Mit Verwunderung blickt sie auf die Apparatur vor sich. *Was bist du für ein Ding?*, fragte sie sich als sie einen ihrer kräftigen Finger gegen die Außenhülle des Objektes drückte. Sie fühlte dass sich darin Energie hin und her bewegte, aber sie kannte diese Art von Signatur nicht. Es hatte Ähnlichkeit mit einem Computer, aber wenn das hier wirklich einer war, dann arbeitete er auf völlig andere Art und Weise als alles was die junge Cherubim bis jetzt gesehen hatte. Und sie hatte mit ihren 23.732 Jahren schon eine Menge gesehen. Sie wollte grad mit der anderen Hand ansetzen um die Hülle aufzubrechen, als sie ein leises Summen bemerkte, das scheinbar aus der Wand links von ihr stammte. etwas verwirrt beugte sie sich vor und klopfte mit dem Finger dagegen, fast als währe es eine Tür. Einen kurzen Moment kam ihr der Gedanke dass sie wohl ziemlich dumm kucken würde, sollte es zurück klopfen. Nun, es kam eine Reaktion, allerdings war die nicht annähernd so harmlos wie ein sachtes Klopfen. Imiel sah nur noch wie sich die Wand direkt vor ihrem Gesicht im Bruchteil einer Sekunde vom Granitgrau, über rot bis hin zu einem grellen Weiß verfärbte, ehe sie sich auflöste und den Energiestrahl ungehindert durchließ. Mit voller Wucht entlud sich der Strahl gegen Imiels AT-Feld und ließ es innerhalb eines Herzschlages kollabieren. Es war nur ihren abnormalen Reflexen zu verdanken dass der Strahl kein bowlingkugelgroßes Loch in ihre Brust geschossen hatte. Aber auch wenn sie dem Tode entronnen war, der Strahl traf sie am Ellbogengelenk und trennte ihr sauber den Unterarm vom Körper. Mit einem vor Schmerzen triefenden Schrei sackte sie zu Boden und hielt sich den brennenden Armstumpf, der Laser hatte inzwischen aufgehört zu schießen. Auch in ihrem jetzigen Zustand war Imiel mit Schrecken bewusst dass er nur aufgehört hatte um sich aufzuladen und neu auszurichten. So schnell es ihr die Schmerzen erlaubten rappelte sie sich wieder auf und griff sich mit einem ihrer Hörner den abgetrennten Arm. Sie brauchte noch ein paar Augenblicke um sich wieder soweit gesammelt zu haben, dass sie wirksame Gegenmaßnahmen einleiten konnte. Ihr Ziel war klar. Diese monströse Strahlenkanone mit einem eigenen Partikelstrahl vaporisieren, dasselbe mit dem rotäugigen Konstrukt machen und dann abhauen. Sie wollte ihre tödlichen Augen grad auf die Kanone ausrichten, als sie mit erstaunlicher Wucht von hinten angestoßen wurde. Immer noch nicht ganz klar im Kopf von dem Beschuss, verlor sie wieder das Gleichgewicht und stürzte um, nur um zu merken wie mehrere stählerne Klauen versuchten durch ihre dicke Haut zu reißen. Sofort wurde sie sich der Roboter gewahr und verfluchte sich innerlich das sie diese nicht sofort verdampft hatte. Sie spürte wie sie auf sie krabbelten als sein sie ein Stück Zucker und sie die Ameisen. Ihre Klauen rissen an ihrem Fleisch konnten das feste Leder aber nicht vollständig durchdringen, dennoch fühlte Imiel sengenden Schmerz bei jedem Zug der Klauen über ihre Haut. Mit einem wütenden Schnauben drehte sie sich blitzartig um die eigene Achse und zerquetschte auf die Weise noch zwei der Angreifer, währen die anderen schnell genug reagierten um sich in Sicherheit zu bringen. Allerdings hatte Imiel wieder etwas vergessen. Nämlich die Bomben die die zerquetschten Roboter bei sich trugen. Sie konnte nur einen kurzen Augenblick das Licht an der gegenüberliegenden Wand sehen, dann wurde sie von der Explosion erfasst. Boooom hat's gemacht! Wie sieht nun Imiels Schiksal aus? Wird sie die Explosion überleben, werden die NERV'ler mit den Androiden fertig? Was wird mit Kati und Kensuke? Und wer hat meinen Pudding aus dem Kühlschrank geklaut? Einiges davon erfahrt ihr im nächsten Kapitel mit dem Namen: Let's go Wild kommis und Omakes sind wie immer sehr erwünscht, immer her damit, ich kann gar nicht genug davon bekommen. Anregungen, Kritik, N²-Minen oder sogar Lob an: erdmannmrgth@aol.com Sorry dass das Kapi ein wenig kürzer ausgefallen ist, aber das war die einzige Möglichkeit einen ordentlichen Kliffhanger einzubauen \^o^/ Ich weiß, ich weiß...ich bin ja soooo fies...höhöhö Man liest sich. Ryousanki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)