Der Fluss des Lebens von abgemeldet (Rei im Glück) ================================================================================ Kapitel 30: Mutter und Sohn --------------------------- Mutter und Sohn Misato und Rei wahren sichtlich angespannt als sie am nächsten Tag ins HQ gingen. Rei hatte sich in dieser Nacht zu Misato gelegt weil sie einfach nicht allein sein wollte. Misato nahm sie ohne Wiedersprch unter die Decke. Trotzdem konnte keine von beiden schlafen. Die einzigen die diese Nacht im Katsuragi-Appartment schliefen waren Maya, Pen Pen und Rikku. Allesamt in einem Zimmer. Maya lag auf der Matratze, Pen Pen lag auf Mayas Rücken und Rikku lag auf dem Pinguin. Sah ziemlich lustig aus, da auch noch alle drei am schnarchen waren, sofern man das bei Rikku und Pen Pen als solches bezeichnen konnte. Nach einem sehr knappen Frühstück gingen sie ohne ein Wort zu sagen in die Geo Front. Dort angekommen warteten schon Ritsuko und Khozo auf sie. >Shinji wird in einer Stunde hier sein. Er sollte besser ausgeschlafen sein wenn er mitbekommt das alles woran er glaubt nur ein Trugschluss war.< sagte Ritsuko deprimiert. >Wir werden die anderen vier Kinder benachrichtigen wenn er aufgeklährt wurde.< kam es kühl von Khozo. Mann konnte sehen das er sich gut im Griff hatte. >Ich kann das alles immer noch nicht richtig glauben....wir sind ohne es zu wissen aktiv an der Vernichtung der Menscheit beteiligt gewesen...< sagte Misato. >Ihr wusstet von nichts, gib dir keine Schuld. Wenn sich hier jemand verantworten muss, dann sind das wohl wir Beide. Wir hätten schon viel früher etwas gegen Gendo unternehmen sollen.< meinte der Subkommandant und deutete auf sich und Ritsuko. >Mit den Schuldzuweisungen können wir warten bis die Sache über die Bühne gegangen ist, wobei....ich weiss ja noch nicht mal was überhaupt über die Bühne gehen soll.< meinte Misato leicht verlegen. >Einfacher Plan, komplizierte Ausführung. Wir stürzen Ikari!< kam es von Khozo. Misato sah ihn kurz entgeistert an. >Aber wie gedenkt ihr das zu tun? Sektion Alpha steht wie ein Mann hinter ihm. Die sind schlimmer als eine Armee.< kam es mürrisch von ihr. >Die meisten von Sektion Alpha habe ich ausgewählt. Sie sind mir treu, nicht Ikari. Wenn es darauf ankommt werden sie zu uns stehen. Sie wissen was für ein Monster Ikari ist...immerhin durften sie in seinem Namen schon genug Leute beseitigen.< sagte Khozo mit einem deutlichen Unterton. >Am besten wir gehen schon mal zu Asuka und Stefan, dort können wir auf Shinji warten.< meinte Rei und ging vor. >ich nehme mal an das shinji bald kommen wird...< schreib Asuka als die vier den Raum betraten. >Ja er wird bald hier sein. >hast du handschellen dabei, vielleicht brauchen wir sie noch...< schrieb sie noch hinterher. >Hoffentlich nicht. Ich geh mal davon aus das er eher zusammenbrechen wird als wild um sich schlagend zu seinem Vater zu rennen. Allerdings gefällt mir keine von diesen Möglichkeiten.< meinte Misato traurig. >Er wird sich im Griff haben, da bin ich mir sicher.< kam es von Rei. >wie geht es dir suesse?...< fragte Stefan. Daraufhin musste Rei lächeln. >Besser. Wenn man so ein Geheimnis die ganze Zeit mit sich rumschleppen muss, dann sit es als ob einem eine Tonnenshwere Last von der Seele genomen wird wenn man es preisgeben darf.< meinte sie glücklich. >Wir sollten noch mal wohin...< meinte Ritsuko an Rei gewandt. Diese konnte sie daraufhin nur fragend ansehen. >Folge mir einfach, du wirst schon verstehen was ich ich meine.< sagte die Forscherin und ging mit ihr aus dem Raum. Schweren Herzend hatte Ritsuko sich entschieden diesen Schritt zu wagen. >Solang sie noch existieren wirst du für ihn ersetzbar sein. Wir müssen dafür sorgen das du auch körperlich einzigartig wirst.< meinte sie traurig an Rei gewandt. Rei wusste sofort was sie meinte und schluckte schwer an diesen Worten. Allerdings wusste sie auch das Ritsuko recht hatte. Den Rest des Weges schwiegen sie. In Kürze würde es nur noch eine Rei geben. Nach einer halben Stunde kamen die Beiden wieder bei der Versammlung an. Rei und Ritsuko waren Leichenblass und zitterten ein wenig. >Was ist mit euch los? Ihr seht aus als hättet ihr dem Tod in die Augen gesehen.< meinte Misato als sie die beiden erblickte. >Das trifft es wohl noch am ehesten....< sagte Rei abwesend als sie zu Stefans Tank ging. >geht es dir auch wirklich gut? was ist passiert?...< fragte dieser über die Tastatur. >Wir mussten nur...ein paar Risiken beseitiegen...es geht schon wieder.< sagte sie und versuchte zu lächeln. Ohne ein Wort darüber zu wechseln waren sich Ritsuko und Rei darüber im Klaren das sie dieses Geheimnis wohl mit ins Grab nehemen würden, da niemand je etwas darüber erfahren sollte. Auch wenn sie den anderen vertrauten, so gab es Geheimnisse die man wohl nicht mal sich selbst anvertrauen würde. Nach einer weiteren viertel Stunde erschien Shinji in der Tür. Das, wenn er die Türschwelle übertreten würde, alles woran er geglaubt hatte wie ein Kartenhaus zusammenstürzen würde, wusste er nicht. >Was ist los? Was macht ihr alle....Subkommandant Fuyuzuki? Häh....kann mir einer erklähren was hier los ist?< fragte er verblüfft als er bemerkte das alle im Raum ziemlich bedrückt zu seien schienen. >Wir müssen mit dir reden. Setz dich bitte.< sagte Rei und deutete auf einen Stuhl, der da in der Ecke stand. Shinji blickte immer noch verständnislos und setzte sich wie gewünscht. >Also, was ist hier los?< fragte er immer noch etwas verunsichert. Währe Fuyuzuki nicht dabeigewesen so hätte ihn diese kleine Versammlung nicht weiter verwundert. >Was fühlst du wenn du in deinem EVA sitzt?< fragte Misato. Etwas verunsichert über diese seltsame Frage blickte er erst zu Asuka in ihrem Tank. Diese lächelte ihm zu und nickte dabei. >Naja....also ich fühle mich....geborgen...es kommt mir so vertraut vor, als ob ich den EVA schon ewig kennen würde.< sagte er etwas unsicher. >Beschreibe dieses Gefühl bitte etwas genauer.< bat ihn Misato danach. >Ich weiss nicht.....als ob wir...naja...verbunden währen. Ich meine damit nicht die Nervenverknüpfung, sondern etwas tieferes....vertrauteres.< sagte er nachdenklich. Das war das erste mal das er sich ganz bewusst mit diesem Gedanken beschäftigte. >Was weisst du über deine Mutter.< fragte Ritsuko. Die Frage traf ihn wie ein Schwall kalten Wassers. >Meine Mutter.....sie ist vor zwölf Jahren ums Leben gekommen... mein Vater hatte mich danach verlassen...ich vermisse sie...< sagte er gedankenverloren. >Shinji, du musst jetzt sehr stark sein.< sagte Misato mit betrübten Gesicht. >Was soll das Ganze? Was wollt ihr mir sagen?< fragte Shinji ziemlich nervös. >Deine Mutter ist nicht tot. Sie steckt in deinem EVA fest.< sagte Ritsuko mit zugekniffenen Augen. Shinji blickte sie mehrere Minuten ausdruckslos an. In seinen Augen war es absolut leer, kein Lebensfunken war zu sehen. Nur die Tatsache das sich seine Brust hob und sich wieder senkte bewies das er noch lebte. >......Das ist nicht wahr....das kann nicht sein...du lügst....< brachte er fast tonlos herraus. Wieder eine Weile Stille. Ritsuko brauchte ein wenig Zeit um sich für den folgenden Monolog zu sammeln. >Es ist leider die Wahrheit. Deine Mutter war damals die erste Testpilotin von Einheit-01. Als der erste Aktivirungstest stattfand wurde sie vom EVA absorbiert. Du müsstest dich erinnern können, du warst damals dabei.< sagte sie mit fester, aber unüberhörbar trauriger, Stimme. Sofort schosen Bilder in Shinjis Geist an die Oberfläche. Bilder die er schon längst verdrängt hatte. All die Schrei und Sirenen als das Experiment schief lief. Der schreckenstarre Geschtsausdruck seines Vaters der neben ihm Stand. >Nein....hört auf!....Das ist nicht wahr...ich will das nicht nochmal sehen....< wimmerte er, während er sich den Kopf hielt. Alle im Raum litten mit ihm. Sie wagten es nicht ihn anzusprechen während alle die Erinnerungen die sein Unterbewusstsein verdrängt hatte. Fast 10 minuten saß er mit einem panischen, schmerzverzerren Gesicht auf seinem Stuhl und ließ die Erinnerrungen Revue passieren. Während dieser Zeit blutete Asuka das Herz. Sie konnte es nicht etragen ihn in dieser Lage zu sehen, zumal sie wusste was er im Moment durchmachen musste. >Ich hab es immer gewusst....seit dem erstem mal....ich wusste es.....< flüsterte er nach einer Weile. >Wie?< fragte Misato leise. >Ich hatte immer diese Aura gespührt. Ich konnte mich daran erinnern. Diese Wärme...ich konnte es nur nie bewusst einordnen.< sagte er immer noch tonlos. >Ich muss zu ihr...ich muss in den EVA.< sagte er und stand auf. >Was hast du vor?< fragte Ritsuko verwirrt. Shinji blieb auf der Stelle stehen und drehte den Kopf zu ihr. >Ich muss mit Mutter sprechen...< waren seine einzigen Worte als er zum Cage wanderte. Ritsuko wollte ihn erst aufhalten, doch Misato hinderte sie daran. >Kann er sie erreichen, im Entry-Plug meine Ich?< fragte Sie die Forscherin. >Unterbewusst vielleicht, aber nicht so ein richtieges Gespräch wie wir es jetzt führen? Ich glaub eher nicht.< sagte sie und kramte gleich darauf ihr Handy herraus. >Ich bins.....macht EVA-01 bereit......der Pilot will in den Entry-Plug....keine wiederrede....gut..< hörte man sie in den Apperat sprechen. >Sie wollen ihn allen ernstes in den Plug lassen? Was ist wenn er durchdreht?< fragte Khozo. >Das wird er nicht, er hat momentan andere Probleme.< sagte Rei auf einmal. Shinji wollte so schnell wie möglich in den Plug. Er gestattete sich nicht einmal die Zeit seinen Plugsuit zu holen. Kaum war er im Cage angelangt wurde auch schon die große silberne Röhre geöffnet. Fast schon andächtig stieg er ein und ließ sie dann in das Genick des lila Riesen fahren. >A10-Nervenverknüpfung steht, liste bis 4271 klar.< sagte einer der Techniker, der momentan Mayas Platz besetzte. Kaum waren die Nerven angeschlossen, fing Shinji an nach seiner Mutter zu rufen. >Mutter......ich weiss jetzt das du hier drin bist. Bitte antworte mir.....ich muss mit dir reden.< sagte er leise. Erst geschah nichts, doch dann fühlte er wie sich zwei warme Arme von hinten um ihn schlungen. Dann war alles Schwarz. >SYNCHRONGRAPH BEI 412%, PILOT HAT SICH VERFLÜSSIGT!!!< brüllte der Techniker entsetzt als Ritsuko, Rei, Misato und Khozo die Kommandobrücke betraten. >WAS? Wie kann das sein?< fragte Misato panisch. >Ich weiss es nicht, aber ich glaube nicht das er in Gefahr ist.< sagte Rei ruhig, woraufhin sie von den meisten im Raum fragend angeblickt wurde. >Wo bin ich?< fragte Shinji als er nackt in einem dunklen Raum zu bewusstsein kam. >Du bist bei mir.< sagte eine sanfe Frauenstimme nach einer Weile. >Mutter? Bist du das Mama?< fragte Shinji stockend. Daraufhin erschien vor ihm Yui. Sie sah genau so aus wie auf dem Foto das er von Ritsuko bekommen hatte. >Mein kleiner Shinji....du bist groß geworden...< sagte sie mit einem sanften Lächeln. Shinji kamen fast sofort die Tränen. >MAAAAMMMAAAA!!< rief er und fiel ihr in die aufgehaltenen Arme. Sie verbrachten fast eine Ewigkeit in dieser Position und Shinji weinte sich die Seele aus dem Leib. >Ist ja gut mein Schatz.....ist ja gut.< sagte sie und blickte ihm dann ins Gesicht. >Ich hab dich so vermisst....< sagte er. >Ich dich auch. Als du damals das erste mal in den EVA gestiegen bist wollte ich dich rufen, aber es ging nicht. Du warst noch zu verschlossen.< sagte sie. >Ich hatte so viel Angst....und ich habe sie noch. Bitte komm mit mir zurück.< sagte Shinji. >Das kann ich leider nicht. Meine Seele ist mit dem EVA verschmolzen. Ich muss hier bleiben.< sagte sie traurig. Doch dann fing sie an zu lächeln. >Mach dir keine Sorgen. Ich bin immer für dich da, auch wenn ich hier drin bin.< sagte sie lächelnd. >Kann ich nichts machen um dir zu helfen?< fragte Shinji trübseelig. >Nein, leider nicht. Aber du kannst mir einen großen Gefallen tun.< sagte sie. >Was immer du willst Mama!< sagte er schon etwas fröhlicher. Er würde seiner Mutter niemals einen Wunsch abschlagen, nun da er sie endlich wiedergefunden hatte. >Erzähl mir was bis jetzt passiert ist. Ich bekomm zwar eine Menge über Naoko mit, aber das sind auch alles nur Daten.< sagte sie schmunzelnd. >Naoko? Wer ist das?< fragte Shinji verwundert. >Das ist Ritsukos Mutter. Ihr Geist steckt in den Magi, wie meiner in EVA-01. Sie hatte damals mit mir zusammengearbeitet.< sagte sie. Daraufhin fing Shinji an zu erzählen, wobei er sich mit seiner Mutter auf den Imaginären Fußboden setzte. Er fing an als sein Vater ihn verlassen hatte, er erzählte von seiner Zeit die er bei seinem Lehrer gelebt hatte, über seine erste Begegnung mit Misato und den Kampf mit dem ersten Engel. >Du hast mich damals beschützt oder?< fragte er mittem im Satz. >Ja. Das dein Vater dich einfach so in den Plug gesteckt hat ist unverzeilich. Ich musste etwas tun, also übernahm ich den EVA und besigte den Engel.< sagte sie. >Du hast aber ganz schön rumgewütet, kann es sein das du sauer warst?< fragte er ein wenig schelmisch. Daraufhin kratzte sich Yui verlegen am Kopf. >Du bist mein Kind, ich hätte noch schlimmere Sachen mit ihm gemacht wenn er dich wirklich verletzt hätte.< sagte sie dann. Als das geklährt war setzte er seine Erzählung fort. Die Kämpfe gegen die Engel, das Leben bei Misato, sein Aufenthalt auf der Insel und alle damit verbundenen Entwicklungen. >Oooh mein Shinji hat sich also in Kyokos Tochter verliebt, wie süß. Hach das ich das alles nur so erfahre wurmt mich.< sagte sie verträumt. >Woher kennst du Asukas Mutter?< fragte er verwundert. >EVA-01 ist nicht der einzige der die Seele einer Mutter beinhaltet.< sagte sie. >Asukas Mutter steckt auch in ihrem EVA?< fragte er perplex. >Sie war wie ich die erste Pilotin. Anders als ich konnte sie gerettet werden, aber das meiste ihrer Seele blieb im EVA. Der Rest war kaum noch lebensfähig, deshalb ist sie durchgedreht. Auch Kyoko vermisst ihre Tochter. Sag Asuka bitte sie soll sich mit ihr in Verbindung setzen, wenn du wieder draußen bist.< meinte Yui. >Mach ich.< sagte er immer noch etwas verwirrt. Sie unterhielten sich noch Ewigkeiten, zumindest kam es ihnen so vor. Sie unterhielten sich über Yuis Leben bevor sie Gendo traf und über alles was Shinji betraf. >Dein Vater muss aufgehalten werden. Ich habe mich schon vor langer Zeit mit Naoko und Kyoko beraten. Wir werden euch beistehen. Naoko kann ihm nicht verzeihen und ich kann es nach all dem was er dir angetan hat auch nicht. Von sinem Wahnwitzigen Plan mal ganz zu schweigen.< sagte sie verächtlich. >Was für ein Plan?< fragte Shinji nun alarmiert. >Er will mich wieder hier raus holen. Aber das Geht nicht. Sein Ziel ist der 3rd Impact, bei dem alle Seelen wieder vereint würden. Aber dieser Preis ist viel zu hoch als das ich ihn bezahlen wollte.< sagte sie mürrisch. >Das hat er vor.....das kann nicht sein...< sagte Shinji fassungslos. >Leider doch. Er hat schon mehr Verbrechen an der Menscheit verübt als die meisten wissen.< sagte sie. Darufhin berüherte sie sanft Shinji's Stirn und ließ ihre Hand darin verschwinden. Plötzlich zogen sich seine Augen zusammen und er fasste sich an die Schläfen. >Ma..ma.....was machst......du...da...?< kam es ihm zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. >Ich gebe dir alles Wissen was du brauchst.< sagte sie leise und mit geschlossenen Augen. In einem Kuzen Augenblick erhielt Shinji fast ihr gesamtes Wissen über die EVAs, Rei, SEELE, den 2nd und 3rd Impact und vieles mehr. >Rei......sie ist.....< stotterte er. >Ja. sie ist ein Teil von mir und Lilith. Du weisst nun alles was du wissen musst. Ritsuko und Khozo kannst du vertrauen. Sie hatte es zwar anfangs mit ihm getrieben.....aber das tut nichts mehr zur Sache. Mein alter Mentor Khozo sit eine viel zu gute Seele um Gendo bei einem Solchen Plan zu unterstüzen. Er hatte nur mitgemacht weil er mich genauso vermisst hatte wie Gendo.< sagte sie. >Ritsuko mit Vat...dem Kommandanten???< fragte Shinji ungläubig. >Ich glaub für ihn war das eher zweckmäßig.....trotzdem ist er ein Schwein!!!< meinte sie schnaubend. >Es gibt Tag für Tag mehr Gründe ihn zu hassen...< sagte er entgeistert. >Wohl wahr. Aber nun musst du wieder raus. Sie machen sich schon Sorgen.< sagte Yui und half ihm vom Boden auf. >Kann ich dich besuchen?< fragte Shinji betrübt. >Jederzeit, ich renn ja schließlich nicht weg. Du musst nur synchronisieren und meinen Namen rufen.< sagte sie lächelnd. >Ich werde bald wiederkommen.< sagte er und umarmte sie herzlich. >Wann immer du willst.< kam es noch von ihr als Shinji aus dieser geistiegen Ebene austrat. >LCL reagiert, wir empfangen einen Synchronwert!< sagte der Techniker nachdem eine Warnmeldung auf seinem Terminal auftauchte. >Der Pilot ist wieder im Entry-Plug aufgetaucht.< sagte er kurz darauf. >Plug ausfahren und entwässern. Medizinisches Notfallteam vorbereiten.< rief Ritsuko. >Nicht nötig, mir geht es gut.< kam es auf einmal über die Lautsprecher. >SHINJI!< riefen Misato und Rei. sofort stürmten sie von der Brücke in den Cage. Shinji war schon ausgestiegen und lächelte wie ein junger Buddha. >Shinji! Jag uns bloss nie wieder so einen Schrecken ein!< sagte Misato mit ein paar Tränen in den Augen. Rei stand ebenfals überglücklich neben ihr. Auf einmal ging Shinji auf Rei zu und umarmte sie herzlich. >Was......?< fragte sie als sie das LCL spührte das durch ihr Kleid drang. >Was ist los? Darf ich meine kleine Schwester nicht umarmen?< fragte Shinji lächelnd. Rei hatte sofort einen Kloß im Hals. >Woher...?< fragte sie stammelnd. >Ich weiss über alles bescheid. Mach dir keine Sorgen. Wir haben jetzt andere Probleme.< meinte er weiterhin lächelnd. >Was war da drin los? Du warst für ganze vier Minuten weg!< meinte Misato nachdem er Rei wieder losgelassen hatte. >Nur vier Minuten? Ich hab mich meiner Meinung nach fast zwei Tage lang mit ihr Unterhalten...< murmelte er. >Wen meinst du? Doch nicht etwa.....Yui?< fragte Ritsuko, die nun dazugetreten war. >Doch. Wir nahen sehr viel miteinander besprochen. Ich weiss über alles bescheid, ihr braucht mir nun nichts mehr erklähren.< meinte er weiterhin lächelnd. Also weisst du von unserem Plan deinen Vat....den kommandanten zu stürzen?< kam es von Misato. >Allerdings. Naoko hat vor einer viertel Stunde alle Leitungen die in sein Büro führen unterbrochen, ebenso hat sie die Tür verrigelt. Das gilt auch für die Räume in denen sich die Agenten von Sektion Alpha aufhalten. Er ist momentan völlig Schutzlos, wenn man von der 45er mal absieht die er immer bei sich hat.< sagte er fast schon beslustigt. >Na...Na...Naoko?< stotterte Ritsuko. >Ja. Ich soll dich übrigens schön von ihr grüßen.< sagte Shinji und ging, eine sichtlich verwirrte Gruppe zurücklassend, in die Dusche. Na, was hab ich euch versprochen? HA! Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Glaubt mir, das wird sogar noch besser. Noch etwa.....sagen wir mal: 6 Kapitel und die ganze Sache hat mit der ursprünglichen Handlung von NGE nicht mehr viel gemein. Aber das werdet ihr schon noch sehen. Das nächste Kapitel heisst: REVULOTION!!! Da tobt der Che Guevara, das kann ich euch sagen. Kommis und Omakes sind wie immer erwünscht und gerne gesehen, also haltet euch diesbezüglich nicht zurück. Anregungen, Kritik, N2-Minen und vielleicht sogar Lob an: erdmannmrgth@aol.com Cya, euer Ryousanki. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)