Der Fluss des Lebens von abgemeldet (Rei im Glück) ================================================================================ Kapitel 22: Misatos Fiesheiten - Part 2 --------------------------------------- Misatos Fiesheiten - Part 2 Col. Yanishima, Misato und die Sieben Kinder waren grad im Klassenraum um so etwas ähnliches wie eine Abschlussbesprechung der letzten 4 Tage abzuhalten. >Wir haben in den letzten Tagen mehrere Waffengattungen kennengelernt und zum Einsatz gebracht. Ihr seid jetzt an den momentan gebräuchlichsten Schusswaffen geschult die im Umlauf sind. Ich brach mir also kaum Sorgen machend das ihr ein Gewehr falsch herrum im Anschlag haben werdet wenn es darauf ankommt, was wie wir alle hoffen, nie der Fall sein wird. Da ich kein Freund von großen Reden oder Ansprachen bin solls das von mir gewesen sein. Wollen sie noch was sagen Misato?< fragte er abschließend. Misato machte nur einer wedelnde Handbewegung, was so viel wie "nee lass ma" heißen sollte. Dann händigte er noch schnell jedem eine kleine grüne Karte aus. >Wasn das?< fragte Shinji. >Eine Waffenautorisation. Aber ich hab schon eine.< meinte Asuka als sie die Karte betrachtete. >Stimmt das ist eine Autorisation die es euch im Notfall gestattet eine Waffe zu ergreifen und euch damit zur wehr zu setzen. Natürlich sind die Dinger völlieger Blödsinn. Ich werde sicher nicht darauf verzichten mich zu wehren nur weil ich nicht so einen Wisch habe, aber das ist halt Bürokratie, da steck ich auch nicht drin.< meinte der Colonel. >Ahmen!< kam es daraufhin von Misato. >OK Kinder, wir hauen ab. Holt eure Sachen, ich fahr euch nach Hause.< Der Colonel staunte nicht schlecht als genau vor ihm sechs Kinder synchron Kreidebleich wurden und sich sehr langsam und mit entsetzten Gesichtern zu Misato umdrehten. Nur Toji wirkte gelassen. >Wir laufen!< sagte die Kinder wie aus einem Munde und verließen fluchtartig den Raum, Toji mitschleifend und Misato so wie den Colonel dumm dastehen lassend. Der Schweisstropfen der sich auf Misatos Hinterkopf bildete war enorm. Mann konnte gar nicht so schnell gucken wie die Kinder in die Barrake stürmten, alles zusammenpackten und sich mit ihren Taschen auf den Weg zum Haupttor machten. Sie wollten lieber die 29km laufen als das sie auch nur die Nase ihn Misatos Auto stecken würden. Sie wollten grad zum Dojo rennen um Stefan abzuholen als sie von der Seite begrüßt wurden. >Hey! Wartet mal!< rief Stefan aus dem Seitenfenster eines Truppentransporters. Alle legten einen drastischen Stop hin als sie registrierten wer sie da gerufen hatte. >Kann Ich euch ein Stück weit mitnehmen?< fragte Col. Kulea, welche am Steuer saß. Daraufhin stürmten sie über die Rampe ins Innere des BMTs. >Ich schätze mal Misato wollte uns nach Hause fahren?< fragte er genüsslich. Die bleichen und von nackter Panik verzerrten Gesichter seiner Freunde sagten ihm alles was er wissen wolte. >Ok Colonel, kann los gehen. Sie sagten ja sie kennen den Weg.< meinte er. Daraufhin startete die alte Frau den Motor des Geländewagens und setzte ihn in Bewegung. Auch Col. Kulea fuhr nicht wirklich sanft, aber trotzem hundert mal besser als Misato. Wofür auch alle dankbar waren. >Du hast uns echt den Hals gerettet!< meinte Shinji als er sich wieder beruhigt hatte. >Ist mir auch nur durch Zufall eingefallen das sie uns fahren würde.< meinte Stefan. >Warum hab ich das dumme Gefühl das Misato uns deswegen noch die Hölle heiß machen wird?< fragte Kati auf einmal. Alle dachten kurz nach. Sie kamen alle zum selben Schluss. >Besser als die Alternative!< Der BMT rumpelte die Landstraße entlang wie ein großes wütendes Ungetüm, hinterließ aber deutlich weniger Spuren in der Landschaft als der Bus von Misato, welcher mit durchdrehenden Reifen vor vier Tagen die Landstraße gepflügt hatte. >Ihr scheint ja mächtig Schiss vor den Fahrkünsten der kleinen Zicke zu haben.< meinte Col. Kulea aus dem Fahrerhaus. >Nicht ohne Grund!< kam es von hinten. Sie fuhren knapp eine dreiviertel Stunde. Es war zwar schon Abend und der Verkehr hielt sich in Grenzen, trotzdem kommte man mit einem BMT nicht wirklich gut durch die City. Als sie vor dem Doppelhaus von Shinji, Asuka, Kensuke und Katarina ankamen stiegen diese auch schnell aus. >Danke fürs Mitnehmen, sie haben was bei uns Gut!< meinte Kensuke. >Ich werd drauf zurückkommen!< meinte die alte Frau. >Und wo müsst ihr hin?< fragte sie die vier Verbliebenen. >Am besten erst mal ihr.< sagte Rei zu Toji und Hikari. Daraufhin wurden die beiden zu ihren Wohnungen gebracht. Schließlich kamen sie dann nach weiteren fünf Minuten Fahrt bei Misatos Appartment an. >Ich bedanke mich noch mal. wir sehen uns dann bestimmt später noch mal.< meinte Stefan und reichte Col. Kulea die Hand. >Ja klar, bis dann.< sagte sie. Auch Rei verabschiedete sich und spang dan mit ihrer Tasche aus dem BMT. >Bett oder Abendessen?< fragte Stefan schlicht als sie vor der Wohnungstür standen. Rei überlegte kurz und sagte dann: >Abendessen, dann Bett!< Stefan fing an zu lächeln und schloss die Tür auf. Misato wartete schon in der Wohnung und verbreitete eine seltsame Atmosphäre. >Was habt ihr nur alle gegen meinen Fahrstil?< fragte sie fast schon traurig. >Nichts wirksames!< meinte Stefan, welcher grad seine Tasche in sein Zimmer stellte. Daraufhin konnte man Misato nur missmutig grummeln hören. >Will jetzt noch jemand ein großes Essen oder reicht ein bisschen Salat mit belegten Broten?< fragte er dann. >Mach dir keine Mühe, ich hab schon einen Auflauf in den Ofen geschoben.< rief Misato. >Oha! Brocoli?< fragte Rei. >Kartoffelauflauf.< kam es von der Befragten aus der Küche. Nach dem Essen gingen alle schlafen, sowohl in der Katsuragi-residenz als auch bei allen anderen. Rei legte sich wieder zu Stefan und schlang ihre Arme um seine Brust. >Morgen können wir ausschlafen....hach...auschlafen...das hört sich so gut an!< meinte Rei. Stefan drückte sie ein wenig fester an sich und lächelte sie an. >Jaaa, das währ klasse. Hoffentlich kommt unser Vormund nicht auf irgendwelche dummen Ideen.< meinte er nachdenklich. Rei überlegte nun auch. Doch dann entspannten sich ihre Gesichtszüge. >Sie hat morgen Nachtschicht, die wird andere Probleme haben.< meinte sie. Kurz darauf konnte man zwei ziemlich erschöpfte Kinder mit einem Lächeln auf ihren Gesichtern schlafen sehen. Zur selben Zeit hätte jemand mit sehr guten Augen ein paar merkwürdige, aber wunderschöne Lichter unter der Wasseroberflache, 600km südöstlich der Japanischen Küste sehen können. Sie bewegten sich gemächlich aber stätig auf die Insel zu auf der schon des öfteren Schlachten um das Schicksal der Menschen geschlagen wurden. Man kann sich denken das es bald wieder der Fall sein wird da unter den Lichtern auch ein großes rotes zu sehen war. Rei erwachte als ihr irgendetwas über das Gesicht strich. Erst wollte sie die Augen nicht aufmachen, aber das Streichen wurde Intensiver....und nasser. >...hhmm...was?< fragte sie verschlafen als sie vor ihrem Gesicht zwei rote Punkte auf weißem Grund bemerkte. Da öffnete sie die Augen vollständig und sah das weiße Frettchen, welches ihre Wange leckte. >Wasn los Rikku...ist doch noch früh am....< sagte Rei als sie merkte das Stefan aufrecht neben ihr im Bett saß. >Ist schon ein bisschen Später. Kurz nach drei um genau zu sein. Maya hatte mir grad Rikku vorbeigebracht. Du hast grad so friedlich geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.< sagte er. >Lieb von dir, aber so lange hättest du mich echt nicht schlafen lassen brauchen. Naja, ich geh erst mal duschen!< sagte sie gut gelaunt und schwang sich aus dem Bett. Rikku sah ihr noch hinterher als sie aus dem Zimmer verschwand und wandte sich dann zu Stefan. >Was? Haste hunger? Na gut, ich mach dir was. Dosenfutter oder den Rest Kartoffelauflauf?< fragte er das Albino-Frettchen. In der Küche schnappte er sich erst mal ein Malzbier und leerte es in einem Zug. >Aaah! das tut gut!< sagte er und füllte Rikkus Futterschale mit einer Ladung Dosenfutter, für das sie sich entschieden hatte. >Der Auflauf war echt nicht schlecht, du verpasst was.< meinte Stefan als er sie fressen sah. Mit einem sehr verkaterten Ausdruck im Gesicht (sofern man dasbei einem Pinguin erkennen kann) kam Pen Pen aus dem Külhschrank gewatschelt. >Auch Hunger?< fragte er den Vogel. Der allerdings schüttelte nur leicht den Kopf und fasst sich auch sofort vorsichtig an den gleichen. >Oh....wieder zu viel gesoffen oder was?< fragte Stefan den Pinguin, während er ein Aspirin aus dem Küchenschrank kramte. >Hier, nimm.< Er reichte ihm das Glas mit der Aufgelösten Tablette, welches Pen Pen dankend annahm. Aus der Dusche konnte man Rei höhren, wie sie grad "Low" von Coldplay vor sich hin trällerte. Er hatte schon des öfteren festgestellt das sie eine wunderschöne Singstimme hatte. >....The sky could fall could fall on me...The parting of the sea...But you mean more mean more to me...Than any colour I can see...< sang er leise mit. Coldplay war eine seiner absoluten Lieblingsbands. Er hatte sich fest vorgenommen Rei mal zu einem ihrer Konzerte auszuführen falls sie mal das gefähliche Japan besuchen sollten. Oder ein Konzert von U2...oder KoRn. Na gut...bei KoRn müsst er schon stark überlegen ob es ihren Geschmack treffen würde, denn das war eher Jungs-musik wenn man das so sagen kann. Egal, er würde sie schon noch richtig ausführen. Wohin, das kann er sich immer noch überlegen. Er war noch ganz in Gedanken versunken als Rei, wieder einmal nur in ein Handtuch gehüllt, in die Küche kam. >Was hat denn der Pinguin? Sieht ziemlich mitgenommen aus.< meinte sie als sie den verkaterten Pen Pen sah. >Ja ja...die Freuden des Alkohols....alter Suffkopf!< kam es aus der Küchentür. Misato hatte scheinbar auch das Bedürftnis aufzustehen. Sie setzte sich an den Tisch und schnappte sich ebenfalls ein Malzbier, welches sie in guter alter Misato-manier runterkippte. >Hyyyyaaaaaa!< schrie sie und sorgte damit für einen beinahe Komaanfall beim Pinguin. >Tut mir leid!< sagte sie schuldbewusst als sie merkte was sie da grad verbockt hatte. Der Pinguin krächzte nur wehleidig und verzog sich in seinen fast schalldichten Kühlschrank. >Habt ihr heut irgendwas vor?< fragte Misato die beiden auf einmal. >Bis jetzt noch nicht, warum?< fragte Rei. >Hab ich mir schon fast gedacht. Heut kommt nämlich ein ziemlich guter Film im Kino. So einer von 2005 als sie wieder angefangen haben welche zu drehen.< meinte die dunkelhaariege Frau. >Was denn für einer?< fragte nun Stefan. >Ein guter....äh....Gruselfilm. "The Grude".< sagte Misato. >Naja, warum nicht. Was meinst du Rei?< fragte er das blauhaariege Mädchen. >Mir solls recht sein. Zumindest fällt mir nichts besseres ein.< meinte diese. Am abend standen sie vor dem Kino und besahen sich das Plakat. Ein irgendwie schaurig aussehendes Schwarzhaariges Mädchen mit weit offenem Mund starrte sie mit toten Augen an. >Äh....die sieht nicht so ganz gesund aus.< meinte Rei mit dem ersten Anflug von Zweifel in der Stimme. >Ich frag morgen mal Ritsuko ob sie sich das arme Ding mal anschauen kann. Wenn du nicht möchtest müssen wir nicht rein.< scherzte er um sie aufzuheitern. Sie lachte wirklich ein wenig und drückte seinen Arm, an dem sie sich festhiel, ein wenig fester. >Solange du bei mir bist wird das schon gehen. Außerdem.....ich kenne Asuka, mich schockt so schnell nichts!< kicherte sie. Daraufhin lachten beide und gingen zum Kartenschalter. >Ihr seid doch bestimmt noch nicht Achtzehn oder?< fragte der Kartenverkäufer.< daraufhin sahen ihn die beiden Komisch an. >Misato hatte nicht gesagt das er ab 18 ist.< meinte Stefan verwirrt. Rei sagte gar nicht sonder zog einfach ihren NERV-Ausweis aus der Tasche und hielt ihn dem Verkäufer unter die Nase. >Das passt schon.< sagte sie vergnügt. Auch Stefan zog etwas perplex seinen Ausweis harraus und zeigte ihm den Verkäufer. >Wie ihr wollt, kommt aber nachher nicht schlotternd zu mir und sagt ich hätte euch nicht gewarnt. Der Film ist echt böse!< meinte der Typ und gab ihnen die Karten. Stefan holte sich noch Nachos mit Käsesoße und eine Cola. Rei hatte sich für eine Ladung Weingummis und zwei Flaschen Apfelschorle entschieden. >In Bolivien kann man in manchen Kinos fritierte Ameisen bestellen. Die sollen sogar recht gut schmecken.< meinte Stefan als sie voll bepackt in den Kinosaal gingen. Rei verzog etwas das Gesicht und schüttelte sich ein wenig. >Auch ein Weg seine Ungezieferproblem in den Griff zu bekommen. Einfach wegverspeisen was stört!< sagte sie dann grinsend. Im Saal sezten sie sich auf die besten Plätze da eh kaum jemand da war und es auch nicht so ausah das noch viele Leute kommen würden. .....90min später..... Als die Tür des Kinosalls geöffnt wurde, konnte man zwei Kreidebleiche Kinder herraustreten sehen. Beide hielten die Hand des anderen so fest das es eigendlich weh tun müsste. Als sie am Kartenstand vorbeikamen grinste der Kartenverkäufer nur schadenfroh und wünschte ihnen noch einen angenehmen Schlaf. Vom Kino bis zu Misatos Apartment waren es knapp zwei Kilometer, aber da es schon dunkel war und nach der Meinung von Stefan und Rei viel zu viele schwarze Haarbüschel in der Gegend rum lagen, rannten sie die ganze Strecke mit einem übermenschlichen Tempo. Sie hatten beide nicht das geringste Bedürftnis den Fahrstuhl zu benutzen als sie im Haus ankahmen, weshalb sie wie die Irren die Treppe hochheizten und mit zittriegen Händen versuchten die Tür zu öffnen. Kaum waren sie drinnen, verschwendeten sie keine Zeit mit irgendwelchen Abendessen oder anderen Banalitäten, sondern hetzten sofort in Stefans Bett und versteckten sich dort vor allem was die Welt so an Geistern und Untoten aufbieten konnte. Was, rein technisch betrachtet, ein verschwindend geringer Posten war. Aber erzählen sie das mal zwei Teenagern die sich grad einen der verstöhrensten Filme angesehen haben, die es gibt. (Hey, ich weiss wovon ich schreibe! Und ich steh dazu das, als ich mir den Film mit meinen damals 18 Jahren reingezogen habe, mir fast ins Hemd gemacht habe -.-" ) >Ich lass dich nicht los wenn du mir versprichst das du mich nicht los lässt!< meinte Rei mit zittrieger Stimme. >Bin ich absolut einverstanden mit!< kam es Stefan über die Schlotternden Lippen. Sie küssten sich zärtlich und beruhigten sich dabei ein wenig. Allerdings hielt die Ruhe ungefähr 3 sekunden bis sie das, für die beiden momentan, schlimmste Geräusch vernahmen was es gab. Ein gurgelndes, kehlieges Krächzen! >Das ist nur ein böser Traum, wir wachen bestimmt gleich auf!< meinte Rei panisch und schlang sich noch fester um Stefan. Der hatte mitlerweile Probleme mit der Luftzufuhr, das war ihm momentan aber scheissegal! >OH-MEIN-GOTT, OH-MEIN-GOTT, OH-MEIN-GOTT!< ratterte er in ununterbrochener folge herrunter. Der Puls der beiden hatte mitlerweile die 210er Marke überschritten. >E...e...egal was jetzt p...p...passiert, du sollst wissen das Ich dich liebe!< sagte Stefan mit erstarkender Stimme. >Ich dich auch!< kam es dann von Rei. Er küsste sie noch einmal innig und schnappte sich den Ledergürtel seiner Jeans, den er sich wie einen Schlagring um die Faust band. >Wer oder Was immer du bist, hau ab und lass uns in Ruhe!< schrie Stefan fast hysterisch vor Angst und Wut. Er bemerkte das das markerschütternde Geräusch aus der Küche kam und ging hinnein. Wie zu erwarten war funktionierte das Licht nicht, warum auch? Ist ja nur grad Lebenswichtig. Im fahlen Licht der von draußen herreinscheinenden Laternen konnte er eine Gestalt mit langen schwarzen Haaren erkennen, welche auf einem der Stühle hinter dem Tisch saß. Das Gesicht schien irgendwie einfach schwarz zu sein. Das gurgelnde Röcheln wurde schneller und intensiver als er in die Küche trat. >HAU AB!!!< brüllte er und stellte sich in Kampfpose vor die Person...oder den Geist...oder was-auch-immer. Es schien seine Worte zu verstehen und bewegte sich vom Stuhl auf. Allerdings verschwand es nicht einfach, sondern lief langsam, mit zu ihm ausgestreckten Armen auf ihn zu. >KEINEN SCHRITT WEITER!!!< keifte er mit mehr Angst in der Stimme als ihm lieb war. Doch das Wesen kicherte mit einer tödlich kalten Stimme. >Hiahiahia....erst duuu....daaaann das Määäädcheeen......hrrrrrrrrrrrrrr...< kam es von dem Ding. Das war Stefans wunder Punkt. Rei. Nun hatte das Wesen ausgesprochen was er höhren wollte. Nun stellte es eine direkte Bedrohung für sie dar. >Du wirst ihr kein Haar krümmen!< sagte er mit verengten Augen. Dann griff er es frontal an. Er wollte mit seiner Faust hammergleich auf den Kopf des Wesens niederfahren, doch es wich knapp aus. Stattdessen traf er den Tisch, welcher unter der enormen Wucht des Angriffes zerbarst. Auf einmal konnte man eine erschreckte Stimme vernehmen. >HEY! Das war der Esstisch, bist du noch ganz dicht?< fragte die Gestalt mit Misatos Stimme. >Das zieht bei mir nicht!< fauchte Stefan und setzte mit der Faust nach. Wieder verfehlte er nur knapp und traf auf die Fliesen an der Küchenwand, wovon zwei splitterten und eine als Scherbenhaufen von der Wand fiel. Auf einmal ging in der Hand des Wesens eine Taschenlampe an. Sie leuchtete in das Gesicht. Erst jetzt konnte Stefan erkenn das dort ein Stück schwarzer Stoff das Gesicht verdeckte. Als der Stoff weggezogen wurde, konnte er Misatos fassungsloses Gesicht sehen. >Ihr vertragt echt keinen Spass!< meinte sie schroff. Stefan sah sie einfach nur total dumm an. >Rei, du kannst reinkomen.< sagte er völlig emotionslos. Daraufhin kam Rei mit ihren Handschuhen bewaffnet aus Stefans Zimmer. >Was machst du denn hier Misato?< fragte sie völlig erstaunt. Dann sah sie die Reste des Esstischs. >Ach du heilliege Schei......< brachte sie grad noch raus. Stefan deutete ihr mit einer leichten Geste sich zu setzen. >Erstens: Warum bist du hier? Du hast doch Nachtschicht oder? Zweitens: WAS FÄLLT DIR EIN UNS SO ZU ESCHRECKEN? Ich hätte dich beinahe gekillt!< kam es nun wirklich angefressen von ihm. Als Rei hörte das es nur ein Scherz von Misato war wurde auch sie wirklich wütend. >DAS...WAR...NUR...EIN...SCHERZ????< kam es ihr bosartig über die Lippen. >Eh...hört mal...macht jetzt nichts unvernünftiges...es war doch nur Spass...man kann doch über alles reden!!< meinte Misato ängstlich als die beiden mit zornglühenden Augen auf sie zumarschierten. >Wir haben fast einen Herzanfall bekommen...aber es war ja nur Spass. Wir haben uns vor Angst fast in die Hosen gemacht....aber es war ja nur Spass. Ich hätte fast meine Vorgesetzte zerfetzt...aber es war ja nur Spass. Nun Misato, werden wir dir Zeigen was WIR unter Spass verstehen!< meinte Stefan und packte sie mit einer schnellen Bewegung an den Armen und hielt sie kraftvoll fest. Rei griff blitzschnell in ihre Tasche und schnappte sich ihre Brieftasche und ihre Dienstwaffe. >Was soll das? Was macht ihr da?< fragte Misato verschreckt. Aber sie bekam keine Antwort Statdessen warf sie Stefan über seine Schulter und schleppte sie vor die Tür. Dort angekommen fasste ihr Rei an die Beine und hielt sie mit einem festen Griff, den man ihr bei ihrer Erscheinung gar nicht zugetraut hätte, fest. Auf dem Flur fasste Stefan ebenfalls an ihre Beine und warf sie von seiner Schulter....über das Treppengeländer. Von dort aus konnte man super die vier Stockwerke in die Tiefe schauen. An den Beinen baumelnd schrie sie wie am Spieß. >Wenn du noch mal so einen Scheiss abziehst, erlebst du am eigenen Leib die Formel für die Fallbeschleunigung.< knurrte Rei. >...Ich machs nie wieder...< wimmerte Misato. >Nein...das wirst du sicher nicht....falls doch...< sagte Stefan nüchtern und ließ ihren linken Fuß los. Nun baumelte sie an nur noch drei Händen. Stefan wusste allerdings ganz genau das Rei sehr viel Kraft hatte und sie Misato auch allein halten könnte. >NEEEIIIN...ich machs WIRKLICH nie wieder!!!< jammerte sie. Daraufhin nickten sich Rei und Stefan einmal zu und zogen sie wieder auf den Flurboden, wo sie noch eine Weile käuchend sitzen blieb. >Gute nacht.< sagten beide zuckersüß und verschwanden wieder in der Wohnung. >Die hat für eine Weile genug.< meinte Rei zufrieden als sie neben Stefan im Bett lag und sich an seine Brust kuschelte. >Hehehehe....oh ja!< meine dieser und umarmte sie liebevoll. Erziehung muss sein! Das gilt auch für sardistische Erziehungsberechtigte Exalkoholikerinen.....eigendlich erst recht für diese. Aber was solls? Auf jeden fall steh ich zu meiner Aussage zu "The Grudge", da kenn ich nix! Das nächste Kapitel heisst: Der zweite Protectera'aris: RISAEL Freut euch drauf. Kommis und Omakes sind herzlich wilkommen und werden von mir celebriert. Anregungen, Kritik, N2-Minen und vielleicht sogar Lob an: erdmannmrgth@aol.com Bis dann, euer Ryousanki. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)