Angst vorm Gewitter von abgemeldet (neue One-Shot von mir! ^^ YoxAnna) ================================================================================ Kapitel 1: Gewitter sind doch zu etwas nutze! --------------------------------------------- Hi Leute! Na habt ihr alle einen fleißigen Osterhasen gehabt? Ich hoffe doch! Und ihr kommt auch noch ein kleines Ostergeschenk für meine kleene maus! ^^ Und natürlich auch für alle anderen Leute, die dies hier lesen! Viel Spaß! "blablabla"= jemand redet °blablabla°= jemand denkt Angst vorm Gewitter! Es war eine kalte und stürmische Oktobernacht. Es donnerte und blitzte heftig. Ein Gewitter war aufgezogen und es näherte sich im rasenden Tempo Richtung Tokio. Doch im Hause Asakura schien das alle recht wenig zu interessieren, denn jeder schlief tief und fest, außer eine Person. Diese lag in ihrem Bett, die Decke bis zum Hals hochgezogen und ihre Hände hielten ihre Ohren zu. Anna lag zusammengekauert in ihrem Bett und presste ängstlich die Lider aufeinander. Sie wollte nichts hören oder sehen. Nicht die Blitze, welche ihr Zimmer immer und immer wieder erhellten. Sie wollte nicht das Donnern hören, das immer lauter wurde. Sie hasste Gewitter. Keiner der sie kannte, würde denken, dass die große und selbstbewusste Anna Angst vor einem Gewitter hatte. Doch verdammt noch mal, ES WAR SO. °Wieso muss denn unbedingt jetzt ein Gewitter kommen, jetzt wo alle im Haus sind. Die werden mich nicht mehr für Ernst nehmen, wenn die das herausbekommen. Aber ich kann nun mal nichts dafür. Seitdem der Blitz mich damals nur knapp verfehlt hatte. Dabei ist das nun schon so viele Jahre her und ich hab trotzdem noch so`ne scheiß Angst davor.° Wieder blitzte es und der Donner folgte nach nicht mal einer Sekunde. Heftig zuckte die Blondhaarige zusammen und kauerte sich noch mehr zusammen. Das Gewitter war nun genau über Tokio und zu Annas Pech genau über dem Haus. °Wieso kann es denn nicht schon vorbei sein? Bitte, dass ist alles nur ein Alptraum und gleich wache ich auf. Dann werden die Sonnenstrahlen in mein Zimmer hineinscheinen und eine angenehme Ruhe in meinen Zimmer ausbreiten. Bitte!° Doch ihre Bitten wurden nicht erhört und im nächsten Moment krachte es richtig. Ein spitzer Schrei entfloh ihrer Kehle und sie hoffte inständig, dass niemand sie gehört hatte. Aber ihre Hoffnungen wurden in Windeseile zu Nichte gemacht, denn langsam öffnete sich ihre Zimmertür. "Anna, ist irgendwas passiert?", hörte sie Yo leicht verschlafen sagen. Die Angesprochene atmete tief durch und lugte unter ihrer Decke hervor. "Nein, es ist nichts. Wieso fragst du?", fragte sie gespielt. Inständig verfluchte sie sich, dass sie überhaupt einen Laut von sich gegeben hatte. "Ähm, ich habe einen Schrei gehört. Vielleicht hab ich es mir auch nur eingebildet.", sagte er, doch insgeheim wusste er, dass dieser Schrei von Anna gekommen war. "Na, hast du bestimmt nur geträumt. Leg dich wieder hin, gute Nacht!", meinte sie schnell, um ihre zittrige Stimme zu überspielen. "Okay, gute Nacht. Ach und Anna." Sie schaute erwartungsvoll zu ihrem Verlobten, doch dieser lächelte nur total lieb und meinte: "Falls irgendwas ist.....meine Zimmertür ist offen." Und schon war er verschwunden. °Yo!°, dachte sie nur lächelnd. Sie würde sich am liebsten bei ihm bedanken. Dafür, dass er nicht losgelacht hat, weil sie Angst hatte. Er hatte es bemerkt, aber er hatte nichts gesagt. Er hatte ihr nur seine Hilfe angeboten. Es blitzte und donnerte wieder. Aber diesmal richtig......Irgendwo in der Nähe schien es eingeschlagen zu haben. Ihre kleine Lampe ging aus. °Stromausfall! Nicht das auch noch!°, verzweifelte sie in ihren Gedanken. Ihre Angst wurde immer größer. Was, wenn ein Blitz sie treffen würde? Bei dem Gedanken, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. °Ich kann hier nicht bleiben! Es ist so dunkel und kalt!°, dachte sie und stand vorsichtig auf. Sie stoppte in ihrer Bewegung. °Soll ich wirklich zu ihm gehen?° Sie zweifelte, doch als es wieder hinter ihr krachte, flüchtete sie aus ihrem Zimmer. Langsam trat sie in Yos Reich ein. Er schien schon wieder zu schlafen. "Yo?", fragte sie leise. Sofort schreckte ein Kopf in die Höhe. Obwohl es dunkel war, merkte sie, dass er lächelte. "Komm her!", grinste er leicht und hob seine Decke an. Schüchtern ging Anna auf ihn zu und legte sich mit in sein Bett. "Danke!"; nuschelte sie nur. Ihre Wangen glühten, doch sehen konnte man es nicht. °Zum Glück auch!°, schoss es ihr durch den Kopf. Yo ließ die ganze Sache auch nicht mehr so cool wie sonst auch, aber trotzdem legte er langsam einen Arm um ihr und zog sie an sich ran. Plötzlich krachte es wieder und erschrocken klammerte sich Anna in Yos Shirt und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. "Ist doch nur Donner und Blitz!", sagte Yo lieb und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Nur"; zischte sie leise, aber sie wollte nicht wütend klingen, denn bei Yo war das ganze Gewitter wirklich nicht mehr doll. "Du hast mir nie erzählt, dass du vor Gewittern Angst hast. Hättest doch was sagen können. Ist doch nicht schlimm!", meinte er und versuchte seine Verlegenheit zu überspielen. "Das sagst du so leicht. Würdest du und die anderen Jungs mich noch Ernst nehmen, wenn ihr wüsstest, dass ich von einem kleinen Gewitter Angst hab?" flüsterte sie und klammerte sich etwas mehr an Yo. "Ja klar, warum denn nicht? Ich nehme dich immer Ernst, obwohl ich das Training manchmal übertrieben finde!", grinste er und hob ihr Kinn etwas, damit sie ihm in die Augen sehen musste. "Das Training ist nur zu deinem Besten!", erklärte sie. "Ich machs ja auch.", lächelte er wieder. Sein Lächeln, es war so warm und sah so süß aus. °Einfach zum Verlieben!°, dachte Anna, doch schon im nächsten Moment verfluchte sie sich über den Gedanken. °Naja, er kann ja nicht meine Gedanken lesen!° Plötzlich war alles vergessen. Das ganze Gewitter. Die Verlobten achteten nur auf sich gegenseitig. "Yo....ich....", wollte sie grade anfangen, als sie sich schnell wieder rausredetet: "Ich bin müde. Kann ich heut bei dir schlafen? Die ganze Nacht?", schaute sie ihn verunsichert an. "Klar!", lächelte er nur und im nächsten Moment lagen die beiden Arm in Arm. Anna konnte Yos ruhigen Atem hören und sie dachte, das er schon schliefe. Deshalb beugte sie sich ein bisschen nach vorn und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Danke!", flüsterte sie nur, bevor sie sich näher an ihn kuschelte und ebenfalls einschlief. Am nächsten Morgen wachten beide erst ziemlich spät auf. (Is ja auch kein Wunder!) Ein leichtes Murren war von Anna zu hören und im nächsten Moment machte sie die Augen auf. Aber sie kniff sie sofort wieder zusammen, weil die Sonne blendete. Die Blondhaarige kuschelte sich ein bisschen an den warmen Körper, der neben ihr lag und plötzlich war sie hellwach. Schnell öffneten sich ihre Augen wieder und verwirrt schaute sie in Yos schlafendes Gesicht. Es brauchte eine Zeit, bevor ihr wieder einfiel, was in der Nacht passiert war. °Das Gewitter! Doch, was mach ich jetzt? Am besten wieder in mein Zimmer, bevor er aufwacht!°, dachte sie und wollte sich grad aus dem Bett rekeln, als Yo seinen Griff um ihr verfestigte und leicht murrte. Kurz danach öffnete er auch schon die Augen. "Morgen!", nuschelte Anna total verlegen. "Morgen!", lächelte er verschlafen und ihm vielen schon wieder die Augen zu. "Ich geh dann mal!", flüsterte Anna und versuchte ein zweites mal aus dem Bett zu kommen, als Yo sie wieder festhielt. "Yo?", schaute sie ihn fragend an. "Bleib doch noch ein bisschen! Das Bett is sonst so kalt ohne dich!", meinte er grinsend, aber dennoch zierte ein kleiner Rotschimmer seine Wangen. Anna war in der Zeit schon knallrot angelaufen, doch sie gab nach und erfüllte seine Bitte. Langsam und zögernd kuschelte sie sich wieder an Yo, welcher sie sofort näher an sich zog. Eine Weile lagen sie nur so stumm da, bis Anna die Stille brach: "Danke Yo!", flüsterte sie nur. "Für was?" "Für heute Nacht. Dafür, dass ich bei dir schlafen konnte." "Hab ich doch gern gemacht. Kannst immer zu mir kommen. Mein Bett is groß genug, aber leider kommt nicht jeden Tag ein Gewitter!", grinste er und schaute sie an. "Idiot!", flüsterte sie nun auch lächelnd und wollte ihn grad nen leichten Klaps gegen die Stirn geben, als er ihre Hand festhielt und meinte: "Ich liebe dich, Anna!" Annas Augen weiteten sich und sie stockte. Hatte er das grade wirklich gesagt? Ihr Herz raste und langsam erwiderte sie: "Ich liebe dich auch." Zwar war es nur ein Hauchen gewesen, aber Yo hatte es verstanden. Er beugte sich zu ihr hinunter und legte seine warmen und weichen Lippen auf ihre. Anna war ziemlich überrumpelt über seine Aktion, trotzdem erwiderte sie nach der Zeit den liebevollen Kuss. In ihr machte sich ein angenehmes Gefühl breit. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit....und auch von Liebe. Am liebsten würde sich ihn nie wieder loslassen, aber auch ein Kuss ist irgendwann zu Ende. Verträumt schauten sich beide in die Augen, bevor Anna ihre Arme um seinen Nacken legte und ihn zu sich zog. Beide waren überglücklich und im nächsten Moment trafen sich ihre Lippen wieder. °Irgendwie hab ich dem Gewitter was zu verdanken!°, lächelte Anna in Gedanken. Und wenn sie nich gestorben sind, dann leben sie noch heute! *g* Oh man, der Schluss war nun wirklich voll der Kitsch...aber auch voll süß irgendwie! Wie hat es euch denn gefallen? Ich hoff doch gut. Und ich hoff es hat auch dir gefallen, meine Yoyo! Bis zur nächsten FF! ^^ *knuddelknutsch* heagdl de Sweety PS: Muss noch ein bissl Werbung machen! Neue FF von mir "Warum nur ich?"...wird mich freuen wenn ihr da mal reinschaut! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)