Darkness VS Light von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Kapitel 2 Er brauchte Hilfe! Jemand musste ihm helfen! Aber warum hatte ihn sein zieloser Weg gerade hier hin gebracht? Wieso gerade zu dem Menschen denn er am meisten brauchte, und dennoch einfach nicht sehen durfte! Nicht so! Nicht in diesem Zustand! Nicht nach dem was er getan hatte! Verzweifelt hämmerte er gegen ihre Tür. Sie würde ihm nicht auf machen. Warum auch? Er hatte es nicht verdient. Schweiß lief ihm über das kreidebleiche Gesicht. Schmerzen. Er hatte solche Schmerzen. Dann! Die Tür öffnete sich und er blickte in ihre schönen blau-grauen Augen, in dennen sich weder Wut noch Hass wiederspiegelte wie er erwartet hatte sondern absoluter Schmerz, Veriwrrung und zu guter letzt Schrecken. "Meg...." keuchte er "Bitte! Bitte Hilf mir!" Er brach noch in ihren Armen zusammen. Vorsichtig öffnete Cedric die Augen. Mattes Kerzenlicht kam ihm entgegen. Er atmetete erleichtert auf als er merkte das es ihn nicht von innen verbrannte. Lagsam wendete er den schmerzenden Kopf. Meg! Sie betrachtete ihn besorgt und legte ihm ein frisches, feuchtes und vor allem wohltuend kaltes Tuch auf die mit schweißperlen belegte Stirn. Er stöhnte dankend auf. Diese schrecklichen Schmerzen! Zärtlich strich sie ihm eine der braunen Strähnen aus dem Gesicht Es tat so gut. So unglaublich gut sie bei sich zu haben und zu spüren. Er lächelte. "Meg...Es tut mir..." "Pscccht" Sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen und erwiederte das Lächeln gütig. "Schon gut. Ich bin froh das du zu mir gekommen bist. Um Hilfe zu bitten war noch nie deine Stärke." Cedric schloss müde die Augen. "Ja...noch nie" BLUT! DU BRAUCHST BLUT Diese Stimme! Sie sollte endlich weg gehen! Einfach verschwinden! Warum quelte sie ihn so? Blut! Victor! Du blauchst Blut!" Tränen liefen über sein edles Gesicht. "Cedric...." Er schreckte hoch, doch die Schmerzen zwangen ihn gleich wieder in die Kissen zurück. "Cedric...." Sie krempelte ihren Ärmel hoch und hielt dem Jungen ihr Handgelenk hin. Cedric betrachtete sie verstört. "Trink Ced! Ich weiß nicht was gerade mit dir passiert, aber die ganze Nacht schreist du schon dannach! Du leidest ich kann das nicht mehr mit ansehen! Trink." Die Ganze Nacht? Er blickte auf die Uhr. 5 Uhr Morgens. Ihm war so schrecklich kalt. Mit einer wütenden Geste schob er ihren Arm von sich. "Nein! Ich brauche das nicht! Hör auf mit diesem Schwachsinn." Sein Atem ging schwer und unregelmäßig. Was passierte mit ihm? "Du brauchst das nicht?" Wiederhollte sie mindestens genauso wütend "DU brauchst das nicht???? Sie doch hin!" Sie drückte ihm einen kleinen Tachen Spiegel in die Hand. Er erstarrte. Sein Gesicht war weiß und hatte keine Menschliche Farbe mehr. Die Pupillen so klein das man sie fast nicht mehr sah und die Augen in ein mattes rot getaucht. Aus seinen Mundwinkeln ragten Spitze Eckzähne heraus. Er zitterte und ließ den Spiegel fallen. Meggie standen die Tränen in denn Augen. "Oh Cedric! Was ist mit dir passiert?" "Ich...Ich weiß es nicht...." Da waren Bilder! Ein Mädchen mit einer Maske. Leichen! Blut überall Blut. Aber diese Bilder gehörten nicht zu seiner Erinnerung! Das war unmöglich!... Oder? Er fuhr sich mit den Handrücken übers Gesicht. Blut du brauchst Blut! Blut! Dieser schreckliche Durst. Wie lange wollte er ihn noch quelen? Es wurde mit jeder Sekunde schlimmer. Er hatte solch einen Durst... "Cedric! Bitte!" "Meggie hör auf!" Schrie er wütend. Sein ganzer Körper zitterte, schmerzte und verkrampfte sich immer mehr. Alles war verschwommen und er hörte Dinge die ein Menschliches Ohr einfach nichr hören konnte! Er wollte sterben. Mit einer plötzlichen ruckartigen Bewegung stand Meggie auf und lief zum Schreibtisch. Sie griff zu einer spitzen Schere und rammte sich diese ohne Vorwarnung in den Unterarm! Cedric schrie entsetzt auf. Ohne noch über seinen Zustand nach zu denken, sprang er auf und wollte zu ihr. Seine Beine gaben nach und er fiel auf das kalte Parkett. Hastig kniete sich Meg zu ihm hin. Das blonde Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie war so schön... Da! Wieder! Diese Bilder! Das Mädchen! Die Maske! blut tropfte unter dem zweiten Gesicht auf ihr weißes Kleid. Pflöcke waren durch die Augen Hüllen gerammt. "Victor! Hilf mir! Es ist so dunkel! Meine Augen! Victor! So Dunkel! Blut! Blut! Blut! Alles began sich zu drehen. Er spührte regelrecht wie jeder Muskel in seinem Körper began ab zu sterben. Seine Adern pulsierten. "Cedric! Oh gott bitte! Trink! Du stirbst." Wieder hielt sie ihm ihr schönes Handgelenk hin. Warmes Blut tropfte den Arm Entlang auf den holzboden. Köstiches Blut. Mühsam wendete er sich ab. Schmerzen diese Schmerzen... "Bitte Meggie...nicht...ich kann....nicht...mehr." "Cedric! TRINK!" Er hörte es! Wie jeder einzelne dunkelrote Tropfen auf dem Parkett aufschlug. Sein ganzer Körper verzerrte sich nach ihr und ihrem Blut....köstliches Blut..... "Victor! Meine Augen! Oh meine Augen! Es ist so dunkel! Victor! Bitte Victor....." Mit zitternder Hand griff er nach ihrem Arm. Tränen liefen über sein Gesicht, als er seine spitzen Zähne in ihr Fleisch rammte. Meg keuchte auf und krallte ihre Hand in sein schwarzes T-shirt. Er Trank. Wie eine Droge nahm er es in sich auf, es war wie eine Sucht. Es lief seine Lippen entlang und tropfte auf ihr Kleid. Er trank, trank und trank. Die Zeit schien keine Rolle mehr zu spielen, nein es schien nicht einmal mehr welche zu geben! Er konnte nicht sagen wie lange er sich an ihrem Blut ergötze. "Cedric....es reicht..." Ihre Stimme hörte sich müde und benommen an. Kraftlos. Er konnte nicht aufhören! Er brauchte mehr! Mehr! "Cedric! Cedric!" Mehr immer mehr! Er spührte wie sein Körper sich mit Leben füllte, mit einem neuem Leben. Mit Ewiger Verdammnis... "CEDRIC!" Erschrocken von sich selbst löste er sich von ihrem Handgelenk und stolperte ein paar schritte zurück, bis er an die Bettkante stieß. "Oh gott...was hab ich getan? Meg!" Sie lächelte müde. Er konnte sie gerade noch auffangen bevor sie stürtze. Vorsichtig hob er sie hoch und setzte sich auf das alte Bett. "Meggie! Es tut mir so leid...." Er schluchze auf. Das hübsche Mädchen hob lächelnd den Arm und strich ihm mit der Fingerspitze über sein Gesicht. "Es geht dir besser. Mehr brauch ich nicht Ced...." "Wieso hasst du mich nicht Meggie. Wieso nicht?" Sie grinste schief "Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht." Sie drückte sich schwach an ihn. "Villeicht weil ich dich liebe...." Er Blickte in ihre schönen Augen. Wohl die schönsten auf diese Planeten. Vorsichtig zog er sie an sich heran. Ihre Lippen berühten sich. Meggie starb in dieser Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)