Dreams from the Past von gibson ================================================================================ Kapitel 4: Rennen ----------------- Sie rannte durch den dunklen Wald. Nur der Vollmond erhällte ein bisschen ihren Weg und der Regen prasselte auf sie hinunter. Das kleine Seidenkleid war vollkommen durchnässt und klebte ihr an der zarten Haut. Ihre Augen waren rot und brannten vom vielen Weinen. Ihre kleinen Füße waren voll mit Schlamm und ihre Beine brannten regelrecht vom vielen rennen. Ihr ganzer Körper tat weh, doch sie durfte jetzt nicht aufhören zu rennen. Denn ihre Eltern hatten gesagt sie müsse rennen. Rennen, um den Wesen die hinter ihr her war zu entkommen. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, als sie an ihre Eltern dachte. Ihre Eltern, mit denen sie spazieren gegangen war. Die Erinnerung stieg wieder hoch während sie noch rannte. Sie hörte immer noch das Schreien ihrer Mutter, als ihr Vater plötzlich von einem riesigen Tier angefallen wurde. Sein Schmerzensschrei, als es ihm seine Zähne in die Schulter grub. Wie er sie mit glasigen, toten Augen ansah als sein lebloser Körper zu Boden sackte. Wieder das Schreien ihrer Mutter, als noch so ein Tier aus dem Gebüsch gesprungen kam. Sie spürte noch die Hand ihrer Mutter als sie ihr etwas in die Hand drückte und sie anflehte weg zu rennen, so schnell sie nur konnte und nicht zurück zu schauen. "Dreh dich nicht um", hatte sie gesagt. Und als sie ihr noch einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte und sagte sie hätte sie lieb, wusste sie genau, dass sie ihre Mutter nie wieder sehn würde. Also rannte sie los. Und drehte sich nicht um, so wie ihre Mutter es gesagt hatte. Als sie wieder einen Schrei hörte, stiegen ihr Tränen in die Augen. Aber sie rannte weiter. Als sie kaum noch Luft bekam hielt sie kurz an. Doch sie hörte immer noch das donnern der großen Füße hinter sich. Die Angst und die Tränen kamen wieder hoch. Also lief sie weiter. "Nicht stehen bleiben, nicht umdrehen", lies sie sich immer wieder durch den Kopf gehen. Aber ihre Lunge brannte jetzt wie Feuer und ihre Gelenke schmerzten. Plötzlich stolperte sie und viel in den kalten Schlamm. Sie rappelte sich auf. Ihr Kleid war an vielen Stellen gerissen und war voll mit Schlamm, ihre Augen, nein ihr ganzer Körper brannte vor Schmerz. Sie konnte einfach nicht mehr. Ihre Eltern waren tot und sie wahrscheinlich bald genauso. Als ihr das alles klar wurde rannen die Tränen wieder über ihre Wangen. Und ich schrie, schrie so laut ich nur konnte mit der letzten Kraft die mir noch geblieben war. Dieses kleine Mädchen, war ich. ********************************************** Ich weiß, is nich besonders viel, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr schreibt mir kommis. Würd mich drüber freun. Versuch auch so schnell wie möglich weiter zu schreiben. allerdings hat schule ja jetzt wieder angefangen und die lehrer machen jetzt mega stress wegen Arbeiten und sowas. *nerv* Deswegen könnte es ein wenig dauern bis es weiter geht. na ja hoffe der teil gefällt euch erstmal. ;) gruß gibson Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)