Pain and hope... von Yoku_Soichi (Na / Hi ... (Noch nicht beendet - Pausiert gerade!)) ================================================================================ Kapitel 29: Rückkehr -------------------- Titel: Rückkehr Lange saß Naruto so da, genoss einfach nur die liebevolle und doch so mütterlich -schützende Umarmung Tsunades. Er wusste nicht genau wie spät es war, nur das es draußen langsam heller wurde. Der Alkohol hatte mittlerweile fast vollständig seine Wirkung verloren und so breitete sich immer mehr die bleierne Müdigkeit in ihm aus. Letztendlich bemerkte dies auch die Hokage und brachte in daraufhin in eines der Gästezimmer. Jeder Wiederspruch blieb dieses Mal aus. Kaum lag er auf dem weichen Bett war er auch schon eingeschlafen. Nur die Schuhe hatte er sich noch ausziehen können. Zu kräftezehrend war der ganze Tag und die halbe Nacht verlaufen. Er bemerkte schon nicht mehr, wie ihm Tsunade eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht strich und dann behutsam seine Stirn küsste. Auch die letzten Worte, bevor sie sich zu ihren eigenen Räumen aufmachte, blieben unerhört: „Schlaf gut Naruto... und glaube mir, du bist nicht alleine!“ Eine leichte Berührung ließ ihn Stunden später wieder aus dem erholsamen Schlaf erwachen. Selbst mit den noch geschlossenen Augen konnte er anhand des Chakra ausmachen, dass es sich bei der zweiten Person neben ihm im Raum nicht um einen Feind handelte. Tsunade hatte nur noch wenig Schlaf bekommen, zu sehr hatten sie die Probleme des Blonden getroffen und mitgerissen. Ganz untypisch, hatte sie sich daher einfach wieder auf den Weg in ihr Büro gemacht und dort Akten, Aufträge und Missionsberichte abgearbeitet. Manches Mal wurde ihr daher ein verwirrter oder gar geschockter Blick zugesandt, wenn mal wieder jemand etwas von ihr wollte oder gar einfach so in den Raum geplatzt kam, weil er nicht mit ihrer frühen Anwesenheit gerechnet hatte. So auch Kiba mit Akamaru. Allerdings hatte sie sich die Anwesenheit der Hokage sehnlichst erhofft! „TSUNADE-SAMA! Ihr müsst sofort kommen! Wir wurden angegriffen! Shino, Kurenai-Sensei und Hinata sind verletzt!“ schrie er ihr gehetzt und mit abgehaktem Atem entgegen. Sofort sprang die 5’te Hokage auf und folgte dem Ninja, zum Rest seines Teams ins Hospital. Erst knapp fünf Stunden später kehrte sie erschöpft zurück und erinnerte sich wieder an die Anwesenheit des Blonden Ninjas zu dem sie sich dann schweren Herzens aufmachte. „Naruto? Bist du wach?“ fragte sie behutsam. Als Antwort wurden die blauen Augen langsam sichtbar und blickten sie einen Moment verwirrt an, bevor sie geschockt aufgerissen wurden. „Was ist passiert? Bist du verletzt?!“ schoss es auch sofort aus ihm heraus. Die Führerin des Dorfes Konohagakure saß vor ihm auf der Bettkante mit deutlich Blutigen Kleidungsstücken und unnatürlich bleichem Gesicht. Beschwichtigend hob sie jedoch ihre Arme und schüttelte dabei den Kopf. „Mit mir ist nichts, alles OK! Vorhin ist nur ein Team zurück gekommen, dass auf ihrer Mission angegriffen wurde und ich musste gleich ins Hospital. Eigentlich wäre ich schon längst wieder hier gewesen aber es gab einige Komplikationen und am Ende musste ich auch noch Hiashi irgendwie beruhigen. Ich wollte dich jetzt nur schnell wecken, es ist schließlich schon fast vier Uhr nachmittags.“ In einer fließenden Bewegung sprang Naruto eilends aus dem Bett und zog sich dann die Schuhe an. „WAS! Schon so spät! Mist ich habe sie bestimmt verpasst!“ fluchte er dabei vor sich hin und ehe die Hokage noch etwas sagen konnte war er auch schon zur Tür gestürmt um letztendlich das Gebäude zu verlassen. ... Doch dann hielt er abrupt inne, fast so als hätte ihn jemand zurückgestoßen. Mit einer langsamen Bewegung wandte er sich wieder Tsunade zu, die immer noch auf der Bettkante saß und seine hastigen Bewegungen verwirrt verfolgte. Er selbst sah sie im Moment mit einer Mischung aus Unglaube und Angst an. Eine dunkle Vorahnung hatte ihn beschlichen. Auch wenn es viele Teams in Konoha gab, wusste er im Moment nur zwei, die Heute zurück kehren sollte und die Tatsache das die Hokage persönlich den Hyuga Stammhalter beruhigen musste war etwas sehr beunruhigendes. „We... Welches Team wurde verletzt?“ brachte er brüchig hervor. Tsunade runzelte kurz die Stirn, da sie über das seltsame Verhalten des Blonden einfach nicht schlau wurde und antwortete dann: „Kurenai und ihr Team.“ Und ehe sie sich versah war Naruto aus dem Gebäude gestürmt. Tsunade war ihm dann doch noch hinterher gerannt, stoppte jedoch am Haupteingang des Hokage Anwesens. Vor ihr stand ein ebenso verwundert dreinblickender Jiraiya und klopfte gerade den Staub von seinen Sachen um sie danach noch zu glätten. „Weißt du, was in Naruto gefahren ist? Er hat mich gerade über den Haufen gerannt. Habt ihr euch schon wieder gestritten?“ fragte er gleich, nachdem er sie erkannt hatte. Tsunade schüttelte nur schwach mit dem Kopf, bevor sie antwortete: „Nein. Wir haben uns eigentlich wieder soweit vertragen. Ich habe ihm eben nur gesagt, dass ein Team auf Mission angegriffen wurde und ich deshalb erst jetzt nach ihm sehne konnte. Da ist er einfach losgerannt...“ Jiraiya wurde hellhörig. „Ein Team wurde verletzt? Etwa seine Freunde?“ hackte er nach. „Ich weiß nicht... Kurenai und ihre Schützlinge.“ fügte sie hinzu und erwartete fast das nun auch der weißhaarige losstürmen würde. Doch Jiraiya blieb stehen und schien zu verstehen. Ein leichter Seufzer verließ seinen Mund. „Hast du noch nicht gehört, dass er mit der kleinen Hyuga zusammen ist? Das ist doch gerade Stadtgespräch Nummer eins. Wir sollten lieber sehen, dass er keine Dummheiten macht!“ damit machte er sich auch schnellen Schrittes auf den Weg zum Hospital, die Hokage folgte ihm langsam verstehend. Sicher war auf jeden Fall - sie würden ihn dort antreffen! Naruto war derweil bereits angekommen und musste nun ungeduldig am Empfang nachfragen wo Hinata war. „Hyuga Hinata,... tut mir leid, sie liegt noch auf der Intensivstation und darf keinen Besuch von Nicht-Angehörigen bekommen.“ Wurde ihm mit ruhiger Stimme von einer jungen Schwester geantwortet. Dies war allerdings nicht das, was der Blondschopf in so einer Situation hören wollte und er reagierte dementsprechend auch. ... Wenig später kamen auch die beiden Sanins am Hospital an und hörten sofort die aufgebrachte Stimme des Blonden. „... nicht wahr sein!“ fauchte er gerade eine der verängstigten Schwestern entgegen. Eine beachtliche Menschenmasse hatte sich um sie gebildet. „Was ist hier los?!“ rief die Hokage über die Leute hinweg. Schließlich war das ein Hospital und hier sollte Ruhe herrschen! Eilends kam die irgendwie kleiner gewordene Schwester zu ihr geeilt und erklärte: „Der junge Mann wollte eine Patientin auf der Intensivstation besuchen, ist aber selbst kein Familienmitglied, und so konnte ich ihn ja nicht einfach gehen lassen! Da ist er laut geworden!“ ihre Stimme klang weinerlich. Frustriert stöhnte die Hokage auf und hielt sich kurz die Schläfen in der Hoffnung die aufkommenden Kopfschmerzen würden gleich wieder verschwinden, doch vergebens. An die Schwester gewandt sagte sie: „Lassen sie ihn am besten einfach in Ruhe...“ ,danach richtete sie ihre Aufmerksamkeit an die Schaulustigen: „... Haben sie nichts besseres zu tun? Das hier ist ein Krankenhaus und kein Zirkus!“ und schon teilte sich die Menge nach und nach auf. Hier war niemand der sich unbedingt mit der Hokage anlegen wollte. Jedenfalls keiner außer: „Kann ich nun zu ihr?!“ herrschte Naruto nun auch sie an. Das brachte ihm jedoch nur einen bösen Blick von Tsunade ein, bevor sie sagte: „Du gibst ja eh keine Ruhe! Also, gut folge mir!“ Sie ging vor und Naruto folgte ihr sofort, während Jiraiya sich im Hintergrund hielt. Auf dem Flur der Intensivstation begegneten sie auch schon dem lädiertem Team. Kurenai trug eine Schiene am rechten Arm und vereinzelt Verbände am Körper, während Shino und Kiba nur ein paar Pflaster und kleinere Wunden aufwiesen. Einzig und allein Hinata war nicht bei ihnen und das war das was Naruto überhaupt nicht behagte. Kurenai erblickte die Neuankömmlinge zuerst und wandte sich sofort an die Hokage: „Tsunade-sama! Wie geht es ihr nun?“ Sie selbst durften sie bisher auch noch nicht sehen, nur ab und zu verschwanden ein paar Schwestern in dem Zimmer, doch auf Fragen durften sie keine Auskunft geben. Auch der alte Hyuga wich allen Nachforschungen aus und war dann vor etwa einer Stunde verschwunden. Bevor Kurenai eine Antwort bekam unterhielt sich Tsunade noch schnell mit einer Schwester. Das diese nur resigniert mit dem Kopf schüttelte war jedoch nicht sehr beruhigend. In Naruto wuchs langsam die Panik. Er wusste nicht was mit Hinata passiert war, nur das die angegriffen wurden und das restliche Team mit leichten Verletzungen hier war, während sie in einem Zimmer lag was bisher kaum zugänglich war. Ihm wurde mittlerweile eiskalt, während er eigentlich leicht zu schwitzen anfing. Wenn hier nicht bald etwas geschah, würde er das Zimmer einfach stürmen um sich selbst Gewissheit zu verschaffen! „Gut!...“, antwortete die Hokage der Schwester bevor sie sich an die wartenden wandte: „Hinata Hyuga liegt noch immer im Koma. Ihre Vitalzeichen schwanken immer wieder und ihre Verletzungen beginnen nicht mal ansatzweise zu heilen. Ich habe es auch schon versucht aber die Angreifer müssen ein spezielles Jutsu verwendet haben. Wisst ihr vielleicht noch irgend etwas? Ein paar Fingerzeichen oder einen Namen?“ erklärte sie die Situation und blickte bei den letzten Sätzen nur das Team an. Diese schüttelten jedoch nur resigniert den Kopf. „Wie gesagt, wir wurden von ihr getrennt... sie haben uns eigentlich soweit in Ruhe gelassen, wollten nicht einmal die Schriftrolle, die wir bei uns hatten. Es schien fast so, als hätten sie es von Anfang an auf Hinata abgesehen. In dem Zustand, haben wir sie dann gefunden, von den Ninjas keine Spur mehr.“ erklärte Kurenai erschöpft. „Wenn ihr wollt, könnt ihr zu ihr. Aber nur kurz! Wir müssen dann weiter machen!“ erlaubte die Hokage. Sofort traten alle zur Tür heran und gingen leise ins Zimmer. Naruto jedoch stand noch im Flur und konnte keinen Schritt vorwärts setzten. Zu tief saß der Schock über die Nachricht. Hinata... Koma... keine Aussicht auf Heilung? Ging es ihm andauernd durch den Kopf. Eine warme Hand legte sich auf seine Schulter und ließ ihn aufblicken. „Du musst da jetzt nicht rein. Tsunade ist eine gute Heilerin! Sie macht das schon!“ versuchte Jiraiya ihn aufzumuntern. Er hatte sich immer noch im Hintergrund gehalten und konnte so auch gut Narutos Verhalten und Reaktion beobachten. Dieser fasste sich langsam wieder etwas und ging dann auch auf die Tür zu. Irgendwie hatte er es dann auch noch geschafft sie zu öffnen und einzutreten. Doch auf den Anblick der sich ihm bot, war er nicht gefasst. Die junge Kunoichi lag in dem weißen Bett, wobei ihre Gesichtsfarbe diesem zu sehr glich, und war von oben bis unten verkabelt. Die ganzen Monitore um sie herum ließen sie noch viel verletzlicher wirken. Und mehr als in den letzten Minuten wurde ihm nun bewusst, das er sie vielleicht verlieren würde. Tsunade konnte sie nicht heilen, wo sie doch sonst alles konnte. Also, wer sollte es dann? Er hatte sie doch gerade erst gefunden und wollte sie nie wieder gehen lassen und nun? Gestern hatte er sich noch gefreut und eigentlich schon gewünscht sie würde gleich kommen und jetzt war sie da und lag im Sterben? Womit hatte sie das verdient? Sie hatte doch niemanden etwas getan! ... Sie hat niemanden etwas getan... Schoss es ihm durch den Kopf und wieder beschlich ihn ein schwerer Verdacht. „Aus welchem Land kamen die Ninjas? Otogakure?“ fragte er mit brüchiger Stimme. Alle Aufmerksamkeit richtete sich auf ihn. „Ja! Das waren Oto-Nins. Woher weißt du das?“ fragte Kiba nach. Naruto fragte mit gesenktem Blick ohne auf die von Kiba zu antworten: „Hat man euch vielleicht eine Nachricht gegeben?“ Einen Moment wurde es still in dem Raum und selbst die Hokage sah Kurenai fragend an. „Ah, genau! Da wurde etwas in den Boden gebrannt. Das habe ich schon wieder vergessen!“ bestätigte sie und als ihr Blick in das ungeduldige Gesicht der Hokage viel sagte sie gleich weiter: „Da stand glaube ich: ‚Das war erst der Anfang!’“ Damit konnte nicht wirklich jemand etwas Anfangen, nur Naruto hatte den Blick weiterhin gesenkt und ging nun auf Hinata zu. Neben ihrem Kopf blieb er stehen und wandte sich noch einmal an die Hokage: „Was für Verletzungen hat sie?“ dabei hatte er den Blick wieder gehoben. Seine Augen spiegelten nur noch leere und eisige Kälte wieder. Ohne überhaupt zu überlegen antwortete sie, so das er es verstand: „Starke Verbrennungen des rechten Armes und ein paar schwere Quetschungen der Organe. Dann noch ein gebrochenes linkes Bein und eine schwere Fleischwunde im Bauch, wahrscheinlich durch ein Kunai... wieso willst du das wissen?“ Doch wieder antwortete der Blondschopf nicht, sondern wandte sich an Hinata. Ein inneres Gefühl zwang ihn zu handeln. Irgendwie wusste er, dass er darauf hören konnte und ließ es die Oberhand gewinnen. Seine Handflächen fanden ihren Platz jeweils auf ihrer Stirn und dem Bauch wieder. Sofort wollte Tsunade eingreifen, wurde aber eben so schnell von Jiraiya zurück gehalten, der auf ihren anklagenden Blick nur mit einem Kopfnicken zum Krankenbett antwortete. Unter Narutos Händen bildete sich Chakra, wie sonst immer bei der Hokage, wenn sie jemanden heilte. Nur war es bei ihm blutrot. Sofort begriff Tsunade, das es das Chakra des Neunschwänzigen sein musste und wollte wieder eingreifen, da er es in ihren Augen nicht kontrollieren konnte, doch noch immer ließ sie der weißhaarige Sanin nicht gehen. Das Chakra legte sich nun über Hinatas gesamten Körper und ihr Puls stieg deutlich an. Durch die Messgeräte an denen sie angeschlossen war, konnten auch die anderen verfolgen, was in etwa geschah. Es vergingen Minuten... oder waren es Stunden? Kurenai, Shino, Kiba und Akamaru hatten sich auf den Besucherstühlen niedergelassen und waren eingenickt, während Tsunade und Jiraiya auf ihrem Platz ausharrten. Irgendwann auf jeden Fall öffnete sich die Tür erneut und die eintretende Person sah sich geschockt die Szene mit an. Tsunade erkannte sie als erstes und bedeutete ihm leise zu sein. Hiashi, der von der Show hier nicht sehr begeistert schien, folgte der Anweisung und blieb neben den Sanins stehen um einen besseren Überblick zu haben. „Was macht er da und seit wann seit ihr hier?“ fragte er leise nach. „Wir Wissen es nicht genau, er hat einfach angefangen, aber Hinatas Vitalzeichen steigen wieder an. Scheinbar hilft es ihr. Wir sind seit...“ sie warf einen Blick auf die Uhr und stockte kurz: „... wir sind seit über drei Stunden hier!“ antwortete sie ihm verblüfft. Hiashi nickte als Zeichen das er verstanden hatte und beobachtete weiter den einstigen Chaos-Ninja und seine Tochter. Wenn er seit über drei Stunden eine solche Menge an Chakra freisetzt,... er müsste schon längst daran gestorben sein! Wie macht er das? Stellte er entsetzt fest und doch wurde ihm wieder einmal bestätigt – es gab niemand besseren für seine Tochter als ihn! Naruto würde alles für sie machen und war dabei auch noch bereit jedes noch so große Risiko einzugehen. Eigentlich hatte man ihm noch vor Stunden beigebracht, dass es für Hinata keine große Hoffnung mehr gab, da selbst Tsunades ausgeprägte Heilkräfte versagten. Daraufhin war er später einfach in den Wald gegangen und hatte wie früher seiner Wut über seine Hilflosigkeit freien Lauf gelassen, nur um sich irgendwie besser zu fühlen. Geholfen hatte es nicht viel, jetzt war er nur noch fertiger als vorher. Sogar bei dem Blondschopf hatte er geklingelt um ihm bescheit zugeben, schließlich hatte er ihn bereits akzeptiert. Doch nun... gab es wieder Hoffnung!? Als es schließlich acht schlug brach der Chakrafluss mit einem Mal ab. Schweratmend stand Naruto noch immer neben ihrem Bett und wartete auf ein besseres Lebenszeichen, als das gleichmäßige Piepen der Monitore. Der Schweiß lief ihm die Schläfen hinab und tropfte mit einer einzelnen Träne auf den Boden. Und dann geschah es! Langsam, fast kaum bemerkbar bewegte sich ihre Hand und schließlich wurden, wenn auch sehr schwerfällig, die Augen geöffnet. Leicht violette Augen trafen auf blaue und die Zeit schien still zu stehen. Überhaupt beobachtete wieder jeder die beiden und hielt gespannt die Luft an. „Na-Naruto!“ kam es sehr leise von der im Bett liegenden. Der Blondschopf lächelte nur glücklich und hauchte ihr einen leichten Kuss auf. Zu mehr war er jedoch nicht mehr in der Lage, denn er hatte sein Limit erreicht, wenn nicht gar überschritten. Er kippte einfach zur Seite und kam, ohne das irgend jemand etwas unternehmen konnte, auf dem harten Boden auf. Die Hokage stürzte daraufhin sofort zu ihrem Schützling und untersuchte ihn. „Was hat er?“ wurde sie zwischenzeitlich von irgend jemandem gefragt. „Er hat das Bewusstsein verloren, sein Puls ist unregelmäßig und sein Chakra fast vollständig verbraucht. Er brauch jetzt viel Ruhe!“ Mit diesen Worten hob sie ihn leichtfertig hoch, wobei sie sich über das geringe Gewicht wunderte, und legte ihn in das zweite Bett im Zimmer. Hiashi war derweil an seine Tochter heran getreten: „Hinata wie geht es dir?“ fragte er leise besorgt nach. Diese wandte ihren Blick von Naruto ab und richtete ihn auf ihren Vater: „Ganz gut,... was ist den passiert?“ um das zu bekräftigen, setzte sie sich vorsichtig auf. Verblüfft wurde sie von allen Seiten angeschaut, bevor man Mutmaßungen zu Narutos Maßnahme anstellte und schließlich einfach nur froh war, dass alles gut ist. Naruto blieb selbst den nächsten Tag noch bewusstlos und wurde erst spät in der Nacht wieder langsam wach. Zu seinem Erstaunen fand er neben sich im Bett Hinata schlafend vor, die sich scheinbar einfach aus ihrem eigenen Bett zu ihm geschlichen hatte. Es dauerte einen Moment, bevor er sich wieder an die letzten Ereignisse erinnern konnte. Doch dann viel ihm auch endlich auf, wie sehr er sich doch in Wirklichkeit verändert hatte. Früher wäre er bei der Nachricht über Hinatas Verletzungen sofort aufbrausend losgestürmt und wahrscheinlich in sein eigenes Unglück gerannt und Hinata wäre vielleicht... Nein, daran wollte er lieber nicht denken! Das wichtigste in diesem Moment war - er hatte sie heilen können! Wie und warum - war im Moment zweitrangig. Doch was würde beim nächsten Mal passieren? Würde es auch wieder so glimpflich ausgehen? ... Wahrscheinlich nicht! Orochimaru hatte schon früher bewiesen, dass er bereit war bis zum Äußersten zu gehen um seine Ziele zu verwirklichen. Schon so viele mussten unter ihm leiden, genau so viele fanden durch ihn und seine Anhänger den Tod. ... Dem musste endlich ein Ende gesetzt werden! Das war erst der Anfang... du bist zu weit gegangen Orochimaru!!! Dein Ende ist nahe!!! ----- Hallo! Und ich hoffe doch ihr habt net mit SO einer Heimkehr gerechnet oder? Ich allerdings auch nicht -.-' Meine Finger haben einfach angefangen zu tippen und ich konnte sie net dran hindern... aber ich hoffe mal es ist trotzdem net zu hirnrissig geworden. Oder? o.O Falls es schon jemanden verwirrt hat, das alle Kapitel vor kurzem überarbeitet wurden - ich habe nur alle Gedankengänge in die Schrägschrift gebracht, so wie ich es auf meinem PC habe (is mir bisher nie aufgefallen das es hier net so ist). Ansonsten ist nur hier und da ein Wort dazu gekommen - nichts Situations-Veränderndes oder so - habe auch die Zeitform in den ersten Kaps angepasst. Ok? LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)