The Legend of Zelda von batou86 (Resurrection of Link) ================================================================================ Kapitel 6: Zelda ---------------- Kapitel 6: Zelda “Verflucht!” fauchte Ganondorf und blickte im Raum um sich. Er suchte sein Gemach ab, doch er fand nichts, außer die Leiche des Kid’s und diese unheimliche leere, vor. Wo konnte der Feenjunge nur stecken? Nun, gewissermaßen konnte es Ganondorf in just dieser Sekunde egal sein. Fliehen konnte sein Gegner ohnehin nicht, er war auf seinem Terrain, in seiner Festung des Terrors. Er würde niemals unbeobachtet entkommen können. Früher oder später würde sein Gefolge ihn fassen und zu ihm bringen. Ganondorf schnaubte und ging zum Leichnam des Horror Kid’s. Diesen nahm er auf und ging zu einem seiner Prachtvollen Fenster, er öffnete es und lugte hinaus, unten auf dem Platz waren fünf Moblins versammelt die gerade dabei waren den Wachwechsel vorzunehmen. “Hey, ihr elenden Kreaturen!” brüllte Ganondorf und hielt dabei die Leiche aus dem Fenster. Drei der fünf Moblins schauten nach oben, die anderen beiden waren recht verwirrt und schauten sich nach links und rechts um bis sie bemerkten, dass der Ruf von oben auf sie schallte. “Das hier ist für euch, ein kleiner Gaumenschmaus! Lasst euch dieses vorzügliche Mahl schmecken!” laut lachend warf Ganondorf den leblosen Körper aus dem Fenster. Nach einem kurzen Flug prallte dieser wie ein Sack Kartoffeln auf den Boden auf und die Moblins sprangen sofort drauf an, wie wilde Hyänen! Mit unerbittlicher Grausamkeit zerbissen sie das Wesen. Sabbernd und grunzend würgten sie die Fleischbrocken ins ich hinein, störende Knochen wurden von ihren mächtigen Kiffern einfach zermalmt und geschluckt. Für jeden Menschen wäre das ein Barbarischer Anblick gewesen, doch Ganondorf schaute sich dieses Fressschauspiel verzückt an. Nach kurzer Zeit hatten die Moblins alles gefressen und pickten am Boden nach ein paar Fleischfetzen die sie noch fressen konnten. Ganondorf wandte sich ab und erblickte in seinem Zimmer den abgetrennten Arm. “Wie kann ich nur so vergesslich sein?” sagte er zu sich selbst, nahm den Arm auf und warf ihn über die Schulter aus dem Fenster. Er hörte von unten nur ein freudiges Jaulen und das knacken der Knochen des Arms. Jemand muss dieses vermaledeite Blut entfernen, dachte Ganondorf als er vor der Blutlache stand und mit der Fußspitze ein wenig in ihr herumstocherte. Er wollte gerade das Zimmer verlassen als ihn ein Geistesblitz durch den Kopf schoss. Seine Augen weiteten sich und er drehte sich ruckartig um. “Das Master Schwert!” schrie er wie von Sinnen und rannte zu den Trümmern der Truhe, die im Kampf gegen das Horror Kid zerstört wurde. Doch außer den Hölzernen Bruchstücken fand er nichts vor, das Master Schwert wurde entwendet. Zornesröte stieg ihm ins Gesicht und Speichel rann ihn aus dem weit geöffneten Mund. “NEIN!” brüllte er so laut, dass unten noch die Moblins auf dem Hof zusammenzuckten, wobei einer sich an einem Knochensplitter verschluckte und laut röchelnd zusammensackte. Ganondorf schlug in völliger Rage mit immenser Kraft gegen die Wand. Seine Faust grub sich tief in das Mauerwerk und einige Gemälde fielen klappernd zu Boden. Die Augen Blutrot gefärbt stürmte Ganondorf aus seinem Gemach und hastete die Treppe hinunter. “Er konnte unmöglich aus meinem Turm fliehen! Er muss gesehen worden sein beim Versuch hier auszubrechen!” murmelte Ganondorf als er schnellen Schrittes die Stufen hinunterrannte. Er bog gerade um die letzte Windung vor dem Ausgang als ein lauter Schrei ertönte. Dieser Augenblick schein eine Ewigkeit anzudauern, er kannte diesen Schrei, er hatte ihn schon Hunderte male vernommen, er hatte noch immer diesen Abscheu vor diesem Kampfschrei. Dieser Schrei gehörte nur einem einzigen Wesen auf diesem Planeten, er gehörte den Feenjungen! Dieser Gedankengang wanderte durch sein Gehirn und bevor er reagieren konnte spürte er einen Schmerz der ihn durch alle Glieder ging. Ganondorf blickte entsetzt in ein Gesicht, welches er für Tod hielt. Er blickte in das Gesicht von seinem Erzfeind Link, welcher mit einem wütenden Ausdruck das Schwert weiter in Ganondorfs Leib schob. “Wie...?” sprach er, gefolgt von einem Schwall Blut welcher aus seinem Mund auf seine Rüstung und das Schwert troff, dann brach er rücklings zusammen. Das Master Schwert rutschte aus seinem Bauch und Blut floss aus dem Körper und bildete einen roten Fluss auf den Treppenstufen. Link war von dieser Aktion schwer erschöpft, sein gebrochener Arm schmerzte mehr als jemals zuvor und seine verbrannte Brust bereitete ihn Höllenqualen, doch er musste jetzt fliehen, würde er hier erwischt werden, würden die Moblins ihn in Stück reißen. Seine letzte Chance schien ihm die direkte Flucht nach vorne, das war zwar ungemein Gefährlich aber der Überraschungsmoment war unter Umständen sein großer Vorteil. Auch wenn er beinahe bis zur Vernichtung erschöpft war und sein Körper fast nicht mehr wollte so wie er, vermochte er es vielleicht bis zum Gerudotal zu kommen, von dort würde er schon einen Weg finden. Langsam schritt er zur Tür und blickte hinaus auf den Hof. In der einen ecke standen 4 Moblins um einen weiteren herum, welcher scheinbar leblos auf den Boden lag. Sie beschnupperten ihn und der erste begann an ihm zu Nagen, als die Geschöpfe des Bösen merkten das ihr Kamerad dahingeschieden war, stürzten sich alle auf ihn und das große und wilde Fressen nahm seinen Anfang. Der Rest des Hofes war relativ leer, ein paar Skelette gingen auf und ab und hielten Aufmerksam Wache. Diese Wachen waren für Link das größte Hinderniss, aber er musste es nun riskieren! Er stürmte los, sofort sprang eine Wache auf ihn an und trappte ebenfalls los. Zu Link’s Glück waren die Skelettkrieger recht Schwerfällig und solange er genug Kraft zum Rennen hatte, konnte er vor ihnen fliehen. Er stürmte vorbei an den Moblins, die aber gar nicht auf ihn reagierten da sie viel zu sehr mit Fressen beschäftigt waren. Das Schwert ist so unheimlich schwer! Dachte Link, als er die Treppe hinunter stolperte und mit müh und not sein Gleichgewicht halten konnte. Die Schmerzen begannen erneut ihm die Sinne zu vernebeln und er wurde merklich langsamer, lange konnte er nicht mehr rennen. Er blickte hinter sich und sah drei Skelettkrieger die, die Treppe hinunter stürmten. In ihren Augen brannte das Feuer des Kampfes und sie wirkten wild entschlossen Link aufzuspießen! Nur noch wenige Meter musste Link bis zum Gerudotal laufen und er sah bereits die Brücke in einiger Entfernung, doch leider bemerkte er auch die gewaltige Truppe die sich dort versammelt hatte. Scheinbar waren sie alle auf den Weg in die Hylianische Steppe um dort weitere Menschen zu ihren Sklaven zu machen oder einfach einen Beutezug zu betreiben um sich die Taschen mit Nahrung und Wertgegenständen zu füllen. Nicht, dass sie die gebrauchen könnten, aber für sie war es einfach ein Genuss die Bewohner Hyrules zu bestehlen und ihnen das Leben so Grausam zu machen, wie eben möglich. Die Truppe bemerkte den erschöpften Feenjungen und die Moblins und die Skelettkrieger zückten ihre Schwerter und Hellebarden. Sie gaben alle einen Kampfschrei von sich und Postierten sich vor der Brücke. Doch Link hatte nicht vor über die Brücke zu gehen, er schlug einen Haken und stürmte an der Truppe vorbei, die ein wenig verdutzt ihm hinterher sah. Doch lange blieben sie nun nicht vor der Brücke stehen, sie rannten ebenfalls los und Link hinterher. Einige Moblins blieben allerdings verängstigt stehen und wimmerten nur “Geist, Geist!”. Die restlichen aber waren von blinder Wut getrieben und hatten nichts weiter im Sinn als diesen Eindringling auf der stelle zu töten! Ein Skelettkrieger zog einen Pfeil aus seinem Köcher, welcher eigentlich nur sein Brustkorb war, spannte seinen Bogen und zielte auf den flüchtenden. Er schoss und traf Link am rechten Oberschenkel, dieser brüllte markerschütternd und überschlug sich. Der Pfeil hatte sein komplettes Bein durchschlagen und die Spitze ragte an der anderen Seite des Schenkels hervor. “Scheiße! Nein, oh Gott, Scheiße!” schrie Link und sprang wieder auf sein unverletztes Bein auf, seine Gegner waren nur noch wenige Meter hinter ihm und er konnte schon fast den stinkenden Atem der Moblins und das knirschen der Knochen der Skelettkrieger vernehmen. Der Bogenschütze spannte erneut die Sehne seines Bogens um diesmal einen Finalen Treffer zu landen, er zielte direkt auf Link’s Kopf und wartete nur noch auf den Perfekten Augenblick um zu schießen. “Ich darf nicht Sterben, ich darf nicht aufgeben! Ich werde nicht Sterben, ich werde niemals aufgeben!” sagte Link zu sich selbst und schnaubte, dann nahm er seine letzte Kraft und sprang. Er drückte sich mit seinem unverletzten Bein vom Boden ab und sprang los, er streckte seinen unverletzten Arm mit dem Master Schwert zur Seite wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der andere hing schlaff hinab. Ein abgeschossener Pfeil schoss knapp hinter seinem Rücken her und bohrte sich in die Felswand viele Meter seitlich von allen. Link segelte durch die Luft und überwand die schroffe Felswand unter ihm lag der Fluss zum Hylia See. Einige Moblins warfen ihre Schwerter, doch Link war bereits am hinabstürzen in die Fluten, ein Skelettkrieger stoppte nicht rechtzeitig und stürzte ebenfalls die Klippen hinab, da er sich aber verzweifelt versuchte an der Felswand festzuhalten zerschlug es ihn auf den Weg nach unten. Link hingegen schoss Kerzengerade hinab und tauchte ins kühle Nass ab. Das Wasser war Eiskalt und betäubte seinen kompletten Körper, Krampfhaft hielt er das Schwert fest fiel aber bald in Ohnmacht. Sein letzter Blick ging nach oben, zu den schroffen Felswänden des Gerudotal’s, wo er seinen Gegner kreischend und brüllend stehen sah. Einige warfen noch immer Schwerter und Hellebarden nach ihm, aber die Strömung riss ihn so schnell davon, das es für sie unmöglich war ihn zu treffen. Dann wurde alles schwarz. Prinzessin Zelda tippte ungeduldig die Fingerspitzen aneinander und stand schweigend vor Rauru, welcher Gedankenversunken zu Boden starrte. “Prinzessin, ich habe Sie nicht Grundlos zu mir gerufen. Es ist etwas wahrhaft schreckliches passiert und ich muss Ihnen davon berichten.” begann der Weise die Konversation. “Reden sie werter Rauru, es bleibt nicht viel Zeit!” “Sie habe recht, Prinzessin. Es ist keine Zeit zu verlieren. Nun denn, lauschen Sie meinen Worten, denn es sind Worte die Sie niemals vergessen werden.” er machte eine Pause und nahm Zelda’s rechte Hand und blickte ihr tief in die Augen, er sah eine starke Person vor sich. Die Prinzessin des Volkes von Hyrule, eine Frau Jugendlichen Aussehens aber mit einem festen Willen und gescheiten Geist gesegnet, was nicht typisch für eine Monarchin ihres alters war. “Nun, Prinzessin Zelda, unser aller Held, der Held der Zeiten, wurde im Kampf gerichtet. Er fiel Ganondorf’s dunkler Klinge zum Opfer.” sprach Rauru langsam, verständlich und energisch, er musste alles in einem Satz sagen, die Situation musste unmissverständlich der jungen Frau nahe gebracht werden. Der Weise bemerkte ein Zittern der Hand, welche er hielt. Beinahe war es so, als hätte er einen Schrei vernommen, einen Schrei der Hoffnung und des Glaubens. Den Schrei eines sterbenden, eines sich verlorenen. Zelda sprach keinen Ton, sie entglitt der Hand Rauru’s und hielt sich am Altar fest. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie schien Ohnmächtig vor Trauer und grenzenloser Wut. Ein Zweikampf dieser Gefühle entbrannte in ihrem Inneren und schien Furchen des Hasses in ihre Seele zu brennen. Sie sank zusammen, alsbald eilten Rauru und ihr Begleiter zu ihr und halfen ihr auf. “Rauru, Rauru.” begann Zelda, doch es schien so als müsste sie noch alle ihre Gedanken ordnen, sie schüttelte kurz ihren Kopf und Haare fielen ihr vor’s bezaubernde und feine Gesicht. “Wir alle wissen, dass der Großmeister des Bösen uns erneut besucht hat, es war unsere Bestimmung. Aber dennoch war in der Prophezeiung niemals auch nur ein Möglichkeit wie diese erwähnt, niemals hätte man dies in Betracht ziehen können. Wir haben doch bereits einmal das Unheil überstanden. Wieso nur ist alles dermaßen aus dem Ruder gelaufen und entgegen unser aller Hoffnungen verlaufen? Ist es...” die Prinzessin stockte. Sie musste sich den Kopf halten, ein Stich setzte ihr große Schmerzen zu und sie stürzte zu Boden. “Prinzessin, was ist mit Ihnen?” schrie ihr Begleiter, welcher sofort seine Kutte vom Körper riss und ihr unter den Kopf legte. “Reden Sie bitte mit mir!” flehte er und kniete sich neben ihr auf den Boden. Zelda hingegen lag flach atmend auf den kühlen Fliesen, die Augen fest verschlossen. Doch Rauru blieb ruhig, er fiel nicht in die falsche Panik des Begleiters, dessen Namen er nicht einmal kannte. Lieber blieb er stehen und blickte hinauf zum großen Zitadellenfenster am Kopfe. Wenige Augenblicke vergingen als die ganze Zitadelle zu Zittern begann und eine grollende Stimme ertönte, so erschreckend als wäre es die des Teufel’s Persönlich. “Zelda!” brummte die Stimme, durch die das Fundament der Zitadelle zu Beben begann. Just in jenem Moment erwachte die Prinzessin aus ihrer Ohnmacht und stand auf, als hätte sie niemals diesen Schwächeanfall erlitten, sie fuhr sich durch’s Haar und streifte die im Gesicht hängenden Haare nach hinten, ihr distanzierter und kühler Blick zierte wieder ihr Antlitz. Keine Spur von Schwäche war mehr an ihr zu entdecken und diese plötzliche Wandlung erstaunte die anderen beiden Anwesenden. “Wer spricht dort? Hier ist, die von Ihnen gerufene, Zelda Prinzessin von Hyrule und Wächterin des Heiligen Reiches!” rief sie in die Halle der Zitadelle hinein, auf eine Antwort hoffend. “Zelda!” brummte erneut die Stimme. Dann kam lange Zeit nichts und die drei Hylianer blickten sich leicht Nervös um. “Prinzessin, was...was geschieht hier? Was ist das für eine Stimme? Ich möchte ins Schloss.” sagte der Begleiter ängstlich und umklammerte sich selbst um das unangenehme Zittern zu unterdrücken, doch es half nichts. “Schweig still, Luodoran. Es wird Gewiss die Zeit kommen, in der wir zurück in das geliebte Schloss entschwinden können, doch diese ist noch nicht gekommen.” sie drehte sich zu ihrem treuen Begleiter um und sah die Angst in seinen Gesichtszügen, ja sogar in seinem ganzen Körper. Sie blickte ihn Hoffnungsvoll an und flüsterte ihm zu: “Hab keine Angst, es wird alles gut! Wir sind in einem Heiligen Ort und müssen keine Bösen Mächte fürchten! Derer müssen die Kraft der Götter Hyrules eher fürchten! Das Licht wird Siegen.” Sie lächelte und Luodoran ahnte das es Worte voller gespielter Hoffnung waren, doch sie bauten ihm trotz alledem auf. Kurz war Luodoran so, als würde wieder etwas Mut und Stärke in ihm aufkeimen, doch voll entfalten konnten sich diese Gefühle nicht. “Licht!” kreischte mit einem mal die Stimme, so hoch, dass die Scheiben in der Zitadelle zerbarsten. Die drei Besucher der Heiligen Hallen der Zitadelle hielten sich die Ohren und schrieen laut auf. Allesamt sackten zu Boden und Rauru spürte das er aus dem linken Ohr blutete, sein Trommelfell war geplatzt. “Zelda! Eure ach so Weisen Worte, von Licht und dem baldigen Sieg über die Dunkelheit, zu eurem verächtlichen Begleiter waren nichts weiter als blanker Hohn in meinen Ohren! Ihr verkommenen Suspekte des Lichts! Verabscheuen tue ich jeden einzelnen von euch! Aber, ich entsinne mich gerade meiner verloren geglaubter Manieren. Ich möchte mich euch erst vorstellen, mein Name lautet Berzerkoron!” immer brummend hauchte die Stimme seinen Namen eher als alles andere und dieses Hauch, ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. “Unmöglich!” schrie Rauru, noch immer sein verletztes Ohr haltend. “Berzerkoron ist eine Legende! Er war doch nur angeblich der Erschaffer des Schattenreiches und wurde von seinem Äquivalent, den drei Göttinnen, vernichtet! Sprecht, wer seid Ihr wirklich?” Rauru blickte in die leeren Hallen und erwartete eine Antwort, welche ihm auch gegeben wurde. “Ja, ich habe das Schattenreich erfunden und ja, ich wurde vernichtet, oh weiser Rauru, wie ich sehe seid Ihr gut bewandert in der Geschichte unseres Landes!” die Stimme legte einen Verschmitzten Unterton in seine Stimme. “Dennoch, man kann nicht einen Erschaffer vernichten, so wie Ihr das vernichten kennt! Ich wurde, wie würdet Ihr schwächlichen Wesen sagen, eher Verbannt! Ich war Jahrtausende lang gefangen in dem “Altar des Zwielichts”, welcher von der alten Zivilisation der Rekuschan im Auftrag der drei Göttinnen, erbaut wurde. Ein Siegel wurde ihm auferlegt und ich hielt einen ewig währenden Schlaf, zusammen mit meinem Gefolge, bestehend aus Tausenden und Abertausenden von Monstern! Doch nun, wurde ich befreit, wie das ist für euch von keinerlei Bedeutung und Irrelevant für meine Erzählungen.” “Haltet ein!” kreischte Zelda fast und unterbrach die Stimme. ”Ich bitte Euch, sagt mir wer Euch befreit hat und wieso und was Ihr überhaupt wollt?” die starke Prinzessin Hyrules erschauderte im Augenblick, als sie ihren Satz beendet, sie wusste das sie nicht in der Position war hier Fragen zu stellen. “Nun, Prinzessin, ich möchte euch ungern Dumm sterben lassen. Aber wieso klären wir das nicht unter.” Die Stimme machte eine Pause. “Vier Augen!” Im selben Augenblick erlosch das gesamte Licht der Zitadelle und durch die zerbrochenen Scheiben drang ein Nebel ein, welcher die gesamte Halle in sein Undurchdringliches Grau legte. “Prinzessin, PRINZESSIN!” brüllte Luodoran und warf seine Hände durch den Nebel um irgendwo die Prinzessin zu fassen zu bekommen. Es war unmöglich etwas zu erblicken, der Nebel war derart dicht, das man nicht einmal die eigene Hand vor Augen erblicken konnte. “Luodoran? Rauru? Wo seit ihr? Antwortet!” in Zelda entsprang eine Urangst, welche sie nicht kannte. Die blanke Panik und die pure Angst! Zwar kannte sie gefährliche Situation, doch kannte sie immer ihren Gegner, kannte seine Motive und war in der lage zu erahnen, was als nächstes geschehen könnte. Doch nun war sie vollkommen hilflos, nicht in der lage zu Wissen was nun vor ihr lag. Was würde nun mit Hyrule passieren? War der Nebel in der ganzen Stadt? War er tödlich? So viele fragen in ihrem Kopf, doch es gab keine Antworten. Sie rief immer wieder die Namen der anderen, aber nicht einmal konnte sie die ihr vertrauten Stimmen hören. Ahnen das sie sich nicht mehr in der Zitadelle der Zeit befand, setzte sie sich auf den Boden und harrte der dinge die da auf sie zukamen. Rauru warf seine Arme nach oben und erzeugte ein grelles Licht, der Nebel wich wie eine angeschlagenes Tier zurück und nach einiger Zeit verschwand er so schnell wie er kam. “Luodoran!” sagte Rauru und ging auf den Begleiter Zelda’s zu, welcher sich hektisch umblickte. “Luodoran! Haltet ein, mein Freund. Die Prinzessin befindet sich nicht mehr in diesen Heiligen Hallen. Ich spüre ihre Anwesenheit nicht mehr. Etwas schreckliches ist geschehen.” “Tatsächlich, Rauru? Das hätte ich nun gar nicht gedacht, ich dachte alles wäre in feinster Ordnung! Meine Güte, alter Mann, seht ein wir sind Verloren! Wenn sogar die Heiligen Hallen von dem Bösen erobert werden können, was soll uns dann noch schützen? Dann noch Retten?? Die Prinzessin ist fort. Wir sind allein!” fauchte Luodoran und packte Rauru in seiner Wut am Kragen und zerrte wild an ihm. “Ich kann euren Frust und Ärger verstehen, guter Luodoran!” sprach Rauru leise und gelassen. “Aber wir haben noch immer eine Chance, den Helden der Zeit!” “Ihr seid von Sinnen! Vor wenigen Minuten sagtet ihr uns noch, das er gerichtet wurde vom Großmeister des Bösen und nun sagt ihr mir, das er unsere Chance ist?” “Ja, ich werde es erklären, höret mir zu, dann werdet ihr verstehen!” waren des weisen Worte, die Luodoran etwas beruhigen, wenn er auch noch nicht ganz verstand. Aber er willens zu erfahren, was der Weise ihm zu sagen hatte. Um Zelda herum wich der Nebel und legte ein wundervoll eingerichtetes Gemach frei. Zu ihrer linken stand ein großes Himmelbett mit den feinsten und edelsten Stoffen bezogen, daneben ragte ein kleiner Nachttisch in die höhe auf dem sich ein leerer goldener Bilderrahmen befand. Sie blickte sich um und als sie ihren Blick so schweifen lies, entdeckte sie wunderschöne Läufer und Wandteppiche, großartig gefertigte Kerzenständer, fantastische Möbel aus duftenden Holz, welche alle mit feinsten Ornamenten verziert wurden und eindeutig mit Meisterhand geschaffen wurden. Die Fenster waren aus einem Glas gefertigt, welches so schien als wäre es aus Kristall so klar war es. Zelda war von alledem fasziniert und sie war kurz davor sich genauer umzuschauen, als ihr klar wurde das sie gerade entführt wurde. Diese Herrlichkeit hatte kurzzeitig ihre Sinne benebelt, aber nun stand sie auf und ging an das Fenster um hinaus zu blicken. Aber draußen war es Wolkenbehangen und Nebelig, so das sie nichts sehen konnte. Weiter ging es für sie zur Tür, sie musste hier hinaus wo auch immer sie sich befand. Die Prinzessin stellte sich vor die Tür, nahm den Knauf in die Hand und drückte und zog dran, doch nichts passierte. Sie war eingesperrt, eingesperrt in einem fremden, aber wunderschönen Gemach. “Wunderschön, so unheimlich schön!” sagte sie zu sich und betrachtete sich in einem kleinen Spiegel der neben der Tür hing. “Hier ist alles bezaubernd. Aber halt, ich muss hier raus. Aber das heißt wohl...warten zelda, warten!” Sie setzte sich auf’s Bett und wartete, wenn die Stimme sie entführt hatte, dann müsste doch bald jemand kommen um mit ihr unter vier Augen zu sprechen. Link öffnete die Augen, ihm war schlecht und er blickte wie durch ein Milchgals. Eine Silhouette bewegte sich in der nähe, doch er konnte nicht’s erkennen. Stöhnend schloss er erneut die Augen. “Oh, du bist erwacht, junger Freund!” hörte Link eine freundliche und helle Stimme sagen, die ihm bekannt vorkam, aber er war zu Schwach diese weibliche Stimme einzuordnen. “Hehe, du hast Glück gehabt, Feenjunge, wahrlich Glück gehabt!” “Was ist geschehen?” fragte Link leise, so leise das man es kaum wahrnehmen konnte. “Ich werde dir alles erklären, aber schlaf noch ein wenig!” befahl die Stimme und Link gehorchte unbewusst. Er ließ sich wieder in die Dunkelheit fallen und schlief erneut ein. Forsetzung folgt Kapitel 7: ??? <- hab noch keinen Plan wie es heißen soll xD! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)