The Legend of Zelda von batou86 (Resurrection of Link) ================================================================================ Kapitel 5: Horror Kid --------------------- Kapitel 5: Horror Kid Link schlug seine Augen auf, zum letzten mal, so dachte er zumindest. Er schaute zum Himmel und sah das Horror Kid auf ihn zu rasen, Geifer tropfte ihm vom Kinn und das rote glühen der kleinen Augen war deutlich zu erkennen. “So sei es...töte mich...!”, sagte Link leise. Nur noch 5 Meter von Link entfernt blieb das Horror Kid, abrupt stehen und rührte sich nicht mehr in der Luft, es schein wie von allen Kräften befreit, denn es fiel Regungslos zu Boden und traf hart auf den Verbrannten Grund auf. Was ist hier nur los, dachte Link und robbte zu dem, am Boden liegenden, kleinem Monster. Auch wenn es nur wenige Meter waren, so war es doch ein Unheimlich beschwerlicher Weg. Link war von den Stößen geschwächt und sein gebrochener Arm, brannte wie Feuer. Doch er wollte wissen, was mit dem kleinen Horror Kid geschehen war und so robbte er immer weiter und zog sich, Zentimeter für Zentimeter, näher. Als er angekommen war, schaute Link dem Horror Kid ins Gesicht. Es lag dort, regungslos und schien nicht einmal zu Atmen, doch Link wollte sicher gehen und fühlte ob das Herz noch Schlug, er wollte gerade seine Hand auf die Brust legen, als die Augen vom Horror Kid aufgingen und ihn, noch immer rot glühend, anstarrten. “Naiver, Idiot!”, schrie das Horror Kid mit einer furchtbar Schrillen Stimme die, die gesamten Umgebungsgeräusche überdeckte. Bevor Link wusste wie ihm geschieh, spürte er nur noch eine Art Elektrischen Stoß, welcher in seiner Brust begann und durch seinen Körper schoss. Das Horror Kid lachte laut auf, als es fester in links Brust griff und dadurch die Schläge noch schlimmer für den Feen-Jungen wurden, die Robe verbrannte an der Stelle und die Haut darunter ebenfalls. Es war für Link unmöglich sich zu wehren, er versuchte mit seiner letzten Kraft sich vom Griff zu lösen, doch die Schmerzen waren unerträglich und er wurde unendlich schwach. Nach einigen Sekunden ließ das Kid los und Link brach nach hinten zusammen, Rauch stieg von seinem Körper auf und man hörte ihn laut Stöhnen. Seine Augen waren nach hinten Verdreht und man sah nur noch die weißen Augäpfel, ebenso lief ihm ein kleiner Rinnsal Blut aus dem weit geöffneten Mund. Seine Flachsblonden Haare hingen ihm im Gesicht und er schien dem Tode sehr nahe zu sein, doch dieser Anblick schockte das Horror Kid nicht, er nahm Link auf seine Schulter, Schlug ihm noch einmal mit der Faust ins Gesicht, so das dieser vollends sein Bewusstsein Verlor und rannte davon. “Jetzt komm schon!”, sagte die Person in der braunen Kutte, als sie über Hyrules Hof wanderte. “Aber...aber...das ist doch Wahnsinn!”, hörte man jemand aus einer dunklen Ecke sagen, mit einer Stimme, welche so klang als müsste die Person gleich weinen. “Wenn du dich nicht Augenblicklich bewegst, wird deine Essensration für die nächsten 3 Wochen gekürzt!!”, flüsterte die Person in der Kutte energisch. Kurz drauf hörte man ein Rumpeln und ein etwas Dicklich gebauter Mensch kam hinter 3 Kisten hervor, die weit hinten in einer Ecke des Hyliansichen Marktplatzes standen. “Sie sind Verrückt geworden, Prinz... Wir können nicht einfach dorthin gehen!” sagte der kleine dicke, welcher noch immer im Schatten blieb. “Was wird ihr Vater...” “Pst!!! Verrate doch nicht wer ich bin, du tumber Spinner!”, unterbrach ihm der Kuttenträger, welche mit einer schnellen Handbewegung Signalisierte das sie jetzt weitermüssten. Seufzend wetzte der kleine los und blieb immer dicht hinter der Braunen Kutte. Da es spät in der Nacht war, war so gut wie niemand auf dem Marktplatz unterwegs, deshalb konnten die beiden schnell einmal quer über den Platz laufen ohne gesehen zu werden. Um aber dennoch nicht auf Unliebsame Zuschauer zu treffen, blieben sie weitesgehend im Schatten Verborgen und traten nur hervor wenn es wirklich nicht anders ging. Der Marktplatz von Hyrule war der Zentrale Punkt von Waren An und Verkäufen im gesamten Königreich, deshalb war es, obwohl es bereits Nacht war, mit Vorsicht zu genießen hier drüber zu Schleichen wie ein Dieb. Denn in wenigen Minuten würden die ersten Händler mit ihren frischen Waren eintreffen und ihre großartigen Stände aufbauen. Doch die beiden wussten, das sie im Perfekten Zeitraum waren um weder von Händlern noch von der Stadtwache erwischt zu werden, da diese gerade durch Wachablösung bedingt, nicht auf dem Platz Präsent war! “Da hinten ist es, jetzt nur noch da hinter den Obststand her und wir haben die Treppe erreicht!”, flüsterte der Vordermann. Sogleich schossen sie die letzten Meter über den Marktplatz, sprangen über die Verkaufstheke vom Obstkorb, um sich dahinter zu Verstecken und die letzten Meter zur Treppe gekonnt und ungesehen zu Überwinden. An der letzten Häuserecke vor der Treppe vernahmen die beiden aber ein Geräusch, der Kuttenträger drückte den, dicklichen, Mann an die Wand und schielte um die Ecke. “Was ist da zu sehen?”, fragte der kleine sichtlich Nervös. “Ich wusste es, wir werden entdeckt, erhängt und dann gibt es kein Essen mehr für mich!”. Der Kuttenträger drehte seinen Kopf zum Mann, der ihn verdutzt anguckte, schüttelte kurz mit einen leisen Seufzer den Kuttenbehangenen Kopf, wo man das Gesicht nicht erkennen konnte, und schaute wieder um die Ecke. Dort war im fahlen Licht einer Lampe ein Mann zu erkennen, der an einer Mauer kauerte und vor sich hin Brabbelte, während er in einer Frauen Handtasche wühlte. “Nur Schnickschnack hier drin...Ohrringe, Halsbänder alles Nutzloser Schund. Diese Dirne, hatte echt nur Scheiß dabei!” sagte der Mann, welcher schon durch sein Ungepflegtes Äußeres Unbehagen auslöste, und stand dabei stöhnend auf. Er warf die Tasche weg und schritt Langsam davon, vom weiten konnte der Kuttenträger erkennen, wie der Dieb, ein Messer aus der Hose zog und in eine Seitengasse gehen wollte. “Wir müssen ihn aufhalten, womöglich will er die Frau töten, der diese Handtasche gehört!” sprach der Kuttenträger hastig und rannte zur Tasche und warf sie dem kleinen Dicken zu. “Los, jetzt nimm die Tasche und versteck dich wieder im Dunkeln, ich hole mir den Dieb!” “Aber...Pri...!”, wollte der Dicke noch sagen, doch er bekam einen kleinen Stein gegen den Kopf, der ihm deutlich machte, nun endlich ruhig zu sein. Leise hallten die schnellen Schritte, des Kuttenträgers, als dieser sich an der Mauer entlang schlich und stetig versuchte im Dunkeln zu bleiben, was ihm auch Vorzüglich gelang. Er kam an der Seitenstraße an, in die der Dieb vor wenigen Momenten einbog, er schielte um die Ecke und konnte den Übeltäter erspähen, welcher Ungeduldig vor einem Haus hin und herlief und scheinbar etwas suchte. Der Kuttenträger schaute einen Augenblick zu, dachte dann aber, bevor noch etwas passierte sollte er etwas Unternehmen. Also stand er auf und schlich in die Seitengasse, dabei drückte er sich ganz eng an die Wand, er wollte direkt hinter dem Dieb aus dem Dunkeln springen und ihn von Hinten Überwältigen. Nun war er bereits ganz dicht an dem Dieb dran, als sich die Haustür öffnete. Ein schwacher Lichtschein, welcher wahrscheinlich von einer Kerze kam, erhellte ein wenig den Hauseingang. Der Dieb blickte ein wenig Verdutzt in die geöffnete Tür und setzte sich in Bewegung in Richtung des Hauseingangs. In dem Augenblick als er die Türschwelle übertrat, so konnte es der Kuttenträger beobachten, flog der Dieb sogleich wieder hinaus und landete unsanft auf den Pflastersteinen der Seitengasse. Ein stämmiger Mann mit prächtigem Bart kam aus dem Haus geschritten und ging mit strammen Schritt auf den Dieb zu, welcher in einer panischen und hektischen Bewegung versuchte aufzustehen, doch es war zu spät. Der große und stämmige Mann, den der Kuttenträger als den Schmied Hyrules Identifizierte, packte den Dieb am Kragen und hob ihn hoch, als wäre er so leicht wie eine Feder. “Du hast meine Frau bestohlen..!” sprach der Schmied. “..und bist nun gekommen um nun auch noch den Rest zu holen! Doch das, lasse ich nicht zu!”. “Nein..ich bitte dich, tu mir nichts! Ich brauch doch auch nur was um zu Überleben!” wimmerte der Dieb und schützte sein Gesicht mit seinen zerfurchten Händen. “Dann such dir eine anständige Arbeit, du Abschaum der Gesellschaft!” erwiderte der Schmied mit seiner tiefen Stimme. Dann ging alles Rasend schnell, der Dieb versuchte sich aus dem Griff zu lösen, doch der Schmied, welcher unglaubliche Reflexe trotz seiner Statur besaß, schlug dem sich windenden Dieb dreimal kräftig in die Rippen. “Großer...Gott!” Der Dieb spuckte Blut und fasste sich an die Seite mit den zertrümmerten Rippen.. “Ich werde dich zu Brei verarbeiten, du wirst niemals mehr jemanden bestehlen! Du kannst von Glück reden, dass dich nicht mein alter Herr erwischt hat. Dann wärst du Tod!” Nach diesen Worten, reichte der Schmied noch einen kräftigen Schlag nach. Welcher dem Dieb das Nasenbein brach und ihm in das Land der Träume schickte. Der Schmied warf den Dieb mit all seiner Kraft gegen die Wand und verschwand dann wieder im Hauseingang. Nur kurz darauf, versuchte der Dieb aufzustehen und stemmte sich gegen die Wand. Der Kuttenträger schaute zu, wie der Dieb immer wieder zusammenbrach und dann wimmernd am Boden liegen blieb, nach einem weitern Augenblick schlich er sich durch den Schatten zurück zur Hausecke. “Warum haben Sie nichts getan?” fragte der dickliche, sichtlich schockiert. “Er hätte ihn auf der stelle Umbringen können! Das war Selbstjustiz, etwas was in unserem Land Verboten ist. Sie sollten die Rechte kennen und dafür sorgen, dass sie Eingehalten werden, Sie hätten Eingreifen müssen!” “Halt den Mund!” zischte der Kuttenträger. “Ich weiß, dass es etwas Verbotenes war, was unser Schmied dort gerade getan hat! Doch manchmal ist es nötig, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Ich hätte eingegriffen, wenn es nötig geworden wäre. Das kannst du mir glauben und nun, lass uns endlich gehen, wir haben schon zu viel Zeit Verloren!” Der Kuttenträger rannte Richtung Treppe. “Nun gut, ich folge Ihnen..aber ob Sie wirklich eingegriffen hätten?” fragte sich der dickliche und schüttelte den, von der Kapuze Verdeckten Kopf, bevor er gehorsam folgte. Die beiden Vermummten Personen erreichten die Treppe und rannten die hohen Stufen zur Zitadelle der Zeit hoch. Die beiden standen unter so einem furchtbaren Zeitdruck, dass sie keine Zeit hatten, die Zitadelle in dieser Nacht zu Bewundern. Dort stand sie, das monumentale Bauwerk von Hyrule im Glanze des Vollmondes. Es wirkte beinahe so, als wäre die gesamte Zitadelle aus reinem Silber gegossen, so einen Schein strahlte sie aus. Selbst in diesen dunklen Zeiten, erinnerte sie an Lichte Tage, als die Welt noch nicht in ein Chaos, in ein Sturm des Terrors Verfallen war. Noch vor wenigen Monaten fand hier eine Wundervolle Feierlichkeit statt, ganz Hyrule war auf dem Platz vor der Zitadelle Versammelt und man feierte ihr 700 Jähriges bestehen. Selbstverständlich waren der König samt Gemahlin und Prinzessin Zelda ebenfalls dort und feierten mitten unter den Menschen, sie hatten bewusst keine Loge aufbauen lassen, denn sie hielten es für wichtig dem Volk zu zeigen, dass sie vor der Zitadelle nicht besser sind als sie. Diese Geste war vom Volk damals sehr gut aufgenommen worden Doch all diesen dingen hing der traurige Schleier der Vergangenheit an. Mittlerweile war die Zitadelle der Zeit ein Zufluchtsort für Menschen geworden, welche für eine strahlende Zukunft beten wollten. Das Volk hatte Angst, Angst davor, dass Ganondorf kommen und sie alle Vernichten würde. Sie wussten nicht weshalb er sie überhaupt Vernichten wollte, aber das fachte die Panik nur an, denn niemand wusste was der Feind wirklich wollte und Unwissenheit bedeute schon immer Unbehagen oder Angst. Vor diesem Ort, der als letzter Lichtblick am dunklen Horizont für die Menschen stand, bewegten sich nun die Vermummten Leute. Sie gingen die letzten Stufen zum Haupteingang hoch und der vordere stieß die schwere Tür auf. Von innen kam kein Licht, es war dunkel und still. “Wir können die Kapuzen abnehmen!” sagte der große Kuttenträger und schlug die Kapuze nach hinten. “Natürlich, Prinzessin!” sagte der dickliche Tonlos und tat es ihr gleich. “Ich habe euch erwartet Prinzessin!” tönte Urplötzlich eine Stimme, tief aus dem inneren der Zitadelle. Mit einem mal, entfachten sich alle Kerzen auf den großartig Verzierten Ständern und tauchten die gesamte Zitadelle in einer Rot-Orangenes Licht und erzeugten eine Wundervolle Atmosphäre, die dunklen Schatten waren Verschwunden und ein wohliger Schauer lief den beiden Besuchern über den Rücken. Die Zitadelle sah noch genauso aus, wie sie einst tat, beim Ursprung Stadt Hyrules. Niemals wurde eine Veränderung vorgenommen, niemals waren Reparaturen nötig. Es schien, als würden die Göttinnen Hyrules selber ihre wachende Hand über das Gebäude halten. Prachtvolle Wandteppiche verzierten die Wände und in der ansonst schlicht gehaltenen Zitadelle ragte ein Wundervoll Verzierter Altar in die höhe. Runen und Symbole der Shiekah waren in ihm eingemeißelt, er zeigte Vergangenes und Gegenwärtiges von Hyrule, manche Legenden behaupteten sogar, dass bereits Zukünftige Ereignisse darin als Symbole eingemeißelt wurden. Doch da konnte sich natürlich niemand auch nur annähernd sicher sein. Doch so mystisch wie diese Kirche und ihre Erbauer waren, war es eine nicht vollkommen abwegige Erzählung die man sich diesbezüglich erzählte. Genau vor diesem Altar, kniete eine Person und betet noch kurz, bevor sie aufstand und sich zu den beiden Besuchern umdrehte. “Ich freue mich, dass ihr es Unbemerkt zu mir geschafft habt, Prinzessin!” erzählte Rauru, während er ein paar Schritte vorging und die Prinzessin sanft in die Arme schloss. “Ich freue mich ebenfalls, Meister!” sprach Zelda mit einem Unterton, den der dickliche nicht wirklich einordnen konnte. Das Horror Kid raste über letzten Grünflächen der Steppe Hyrules. Mit dem schwer Verletzten Link im Schlepptau befand es sich kurz vor dem Eingang zum Gerudo Tal. Selbst hier war schon die Dunkle Magie Ganondorfs zu Spüren und die Dunkelheit die über dem Tal lag, wie ein böser Fluch. “Ich werde dich zu meinem Meister bringen, er wird mich Reich belohnen. Oh, ich freue mich so! Er ist anders als du, Feenjunge! Er hält seine Versprechen und kehrt auch wieder, nicht wie du, der mich einfach Verlassen hat!” sprach das Kid, während es in Richtung Brücke lief, die das Gerudo Tal vom Rest Hyrules trennte. Zwischen den Kamm der hohen Klippen, lagen dunkle Wolken, sie schienen sich nicht zu Bewegen, als würde etwas sie hier Festhalten um deutlich zu machen, dass es hier niemals die Sonne scheinen wird. An der Brücke angekommen, warteten bereits 4 Moblins auf die beiden, sie waren die Wächter der Brücke und sorgten dafür, dass nichts und niemand das Gerudotal Betreten konnte. Am anderen ende der Brücke warteten ein paar Skelettkrieger, die ein wenig mit ihren Schwertern im Sand herumstocherten. Scheinbar hatten sie schon lange niemanden mehr Getötet und waren nun darauf aus, jemand bei lebendigen Leibe, die Eingeweide herauszuschneiden. Ihre Roten Augen glühten wie Höllenfeuer und als sie das Horror Kid bemerkten, erwachten die Skelettkrieger förmlich aus ihrer Lethargie und legten sofort Schild und Schwert an, als müssten sie gleich kämpfen. “Lasst mich vorbei, ihr ekelerregenden Schweinsköpfe!” fauchte das Horror Kid. “Ich muss zum Meister, ich habe ein Geschenk für ihn, den Helden der Zeit!” “Unmöglich...unmöglich! Feenjunge ist TOT!” schrie einer der Moblins und schubste das Horror Kid zurück. “Was erlaubst du dir, du Stück Hundescheiße?” das Kid war außer sich vor Wut, niemand durfte jemals wieder so mit ihm Umgehen. Er wurde oft genug zurück gestoßen und beleidigt, nicht ernst genommen und als Missgeburt dargestellt. Er legte den Ohnmächtigen Link auf den Boden und ging auf den Moblin zu, welcher sofort seine Hellebarde auf das Horror Kid ansetzte. Doch davon völlig Unbeeindruckt ging das Kid weiter auf den Moblin zu und sagte in einem sanften Ton: “Welche Gründe sollte ich haben, hier einen falschen Feenjunge anzuschleppen? Meint ihr nicht, dass der Meister mich für so etwas fürchterlich Foltern und Bestrafen würde?” Das Kid sah dem Verdutzten Moblin ins Gesicht und grinste ins ich hinein, als es merkte, wie der Moblin Angestrengt nachdachte und dabei seine Zunge ein wenig heraushängen ließ. “Geh durch!” sprach der Moblin dann nach wenigen Sekunden und das Kid tat dann genau das und Stolzierte über die Brücke. Man muss doch nicht immer Gewalt anwenden, wer hätte das Gedacht? Diese Moblins sind wirklich dümmer als ein totes Huhn! dachte das Horror Kid. Aber irgendwo hatte er recht, auch ich dachte das der Feenjunge bereits Verstorben sei...ist dem Meister etwa nicht Aufgefallen, dass er Link nicht Vernichtet hatte? Nun...mir soll es egal sein, ich werde ihm den Meister überbringen und meine Belohnung dafür Abstauben und dann ist mir alles andere egal! “Was ist hier los...?” murmelte der Feenjunge ganz leise. Link öffnete seine Augen, seine Brust schmerzte und er war furchtbar Müde, er wollte gleich wieder Schlafen und schloss schon wieder die Augen, als ihm alles in Sekundenschnelle wieder in den Kopf schoss. Wir bewegen uns noch, ich liege noch immer auf den Schultern von dem Kid. Wir sind im Gerudotal! Dachte Link und schaute nach Links und Rechts, ohne seinen Kopf zu viel zu Bewegen, das Horror Kid sollte nicht bemerken, dass er Erwacht war. Link wusste, dass er zu Ganondorf geführt werden würde, was sollte er nun nur tun? Er war zu Schwach und zu Verletzt um zu Kämpfen, geschweige denn einfach wegzurennen! Das sicherste war vorerst wohl, nichts zu tun und einfach weiter auf Ohnmächtig zu setzen. Er müsste nur auf eine passende Gelegenheit warten um sich zu Befreien, sie würde sich schon bieten...irgendwann! Das Kid betrat den Vorplatz zum Schloss der Gerudos. Auf den Platz waren Hunderte von Moblins und Skelettkrieger Versammelt, sie alle standen in Reih und Glied und warteten scheinbar auf ihren Anführer, welcher die nächsten Instruktionen Verkünden würde. Einige von den Moblins schienen Ungeduldig zu sein und sie Stapften auf und ab, wie lange warteten sie dort schon? Link hob ein wenig den Kopf um mehr zu Erkennen, doch Kisten und andere Gegenstände Versperrten ihm die Sicht. Plötzlich erschrak Link, denn er Bemerkte, dass das Horror Kid stehen blieb. Dann öffnete es scheinbar eine Tür und sie Verschwanden im inneren des Schlosses. Nun wurde Link doch sehr Unbehaglich, denn er wusste nun wirklich nicht was ihn erwartete, würden sie sofort zu Ganondorf gehen? Wäre es doch Klüger gewesen, einen Fluchtversuch zu Wagen? Nein, das hätte er niemals geschafft, nicht mit dem Gebrochenen Arm und der Verletzung an der Brust. Er war eigentlich schon fast zu Schwach um seine Gedanken zu Ordnen. Die Schmerzen übermannten ihn fast erneut, das durfte nicht Passieren, er musste sich orientieren, er musste wach bleiben. Doch alles kämpfen half nichts, ihm wurde erneut Schwarz vor Augen und er fiel in eine tiefe Ohnmacht! Horror Kid spurtete die lange Treppe zu Ganondorfs Gemach hinauf und klopfte an die schwere, hölzerne Tür. “Meister sind sie da? Ich habe hier jemanden für sie, sie werden überrascht sein!” sprach das Kid, während es weiter klopfte. Doch es kam keine Antwort. Der ehemalige Bewohner aus den Verlorenen Wäldern, hörte nach einer gewissen Zeit frustriert auf zu Klopfen. “Da hast du aber noch einmal Glück gehabt, dass der Meister nicht da ist.” murmelte er und klopfte dabei zaghaft auf den Kopf von Link. Geschwind eilte das Horror Kid die lange Treppe nach unten und setzte Link am Fuße der letzten Stufe ab, auf welche es sich dann hinsetzte. Jetzt kann ich nur auf den Meister warten. Kid setzte einen Fuß auf Link und lehnte sich zurück. Einfach nur warten... Ganondorf setze sich in Bewegung und ging über den Vorplatz seiner Burg. Es wird Zeit, dachte er. Seine schweren Stiefel wirbelten Staub auf und hinterließen tiefe Abdrücke in dem lockeren Sand. Mit seinem roten Haar und seiner unglaublichen Größe wirkte Ganondorf schon Erschreckend, aber seine tiefschwarze Kleidung und das mächtige Schwert auf seinem Rücken und vor allem die Bösartige Aura die er besaß hievten das Angstgefühl, welches einen erfasste bei seinem Anblick auf ein solches Niveau, das man sofort wusste, wenn man ihn sah, wieso er der Großmeister des Bösen genannt wird. Ganondorf ging zum großen Stall und wollte sein Pferd satteln, als ein Moblin auf ihn zukam. “Meister...Meister...” schrie er sabbernd und lief unbeholfen wie ein kleines Kind auf den Bösartigen Gerudo zu. Mit düsterer Miene und starren Blick fixierte Ganondorf seinen Blick auf den Moblin und fauchte ein “Was willst du?”. Der dicke Moblin blieb Augenblicklich stehen und jaulte kurz auf. “Horror Kid da! Haben Feenjunge dabei! FEENJUNGE!” er schnaubte und klopfte mit dem Stab seiner Hellebarde auf den Boden. “WAS?” schrie Ganondorf entsetzt. “Das ist unmöglich, wie kannst du nur so etwas erzählen? Ich habe den Feenjunge vernichtet! Ich habe ihn vernichtet!!” Ganondorf war außer sich, wenn er auch wusste, dass er persönlich Link getötet hat so kochte in ihn doch ein unbekanntes Gefühl auf. Es war eine Mischung aus Zweifel und, ja, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte, ein kleines Gefühl der Angst. Der Großmeister des Bösen ertappte sich dabei, wie er noch immer mit weit aufgerissenen Augen vor seinem Lakaien stand. So sollte ihn niemand sehen, niemals wollte er, dass einer seiner Ungeheuer Schwäche in ihm sieht. Augenblicklich setzte er wieder seine Bösartige Miene auf und beruhigte sich nach außen hin wieder völlig. “Wo ist das Horror Kid im Augenblick?” fragte er den Moblin. “Nicht wissen...gegangen hier auf Platz! Bei ihnen in Zimmer?” säuselte der Moblin, von großer Furcht gepackt, da er die Frage nicht genau beantworten konnte. Wenn der Moblin auch dumm war, so konnte er doch diesen Zusammenhang erkennen, dass es nicht gut war das er diese Frage nicht genau beantworten konnte. Er sollte recht behalten, dass es nict gut war. Das letzte mal in seinem erbärmlichen Leben hatte er recht. “Genauer geht es wohl nicht, die schwächlicher Idiot!” schrie Ganondorf und packte den Moblin am Kopf, der panisch aufheulte. “Du kommst zu mir mit so einer Information und dann kannst du mir nicht einmal sagen, wo sich das Horror Kid genau befindet mit dem vermeintlichen Feenjungen?” Ganondorf drückte den Kopf des Moblins zusammen und man hörte das leise Knacken der Schädeldecke. Der Moblin kreischte und schlug um sich, aber er konnte dem Griff nicht entkommen. Mit einem Ruck riss Ganondorf den schweren, schwarzen Kopf des Moblins ab und warf diesen emotionslos auf den Boden. Der Körper des Untiers stand noch aufrecht und Blut spritze in einer großen Fontäne aus den Hals, die jedoch schnell versiegte. Dann sackte der Körper in sich zusammen und fiel fast lautlos zu Boden. Verflucht, jetzt ist es erst einmal nötig das Horror Kid zu finden. Es wird vermutlich auf dem Weg in mein Gemach sein. Mit diesem Gedanken schritt Ganondorf los. Er musste sich erst wirklich sicher sein, dass es sich bei der Person, die das Horror Kid gebracht hat, nicht um Link handelt. “Ist alles in Ordnung mit dir, Salia?” fragte Impa und blickte die kleine Kokiri an, welche Geistesabwesend aus einem Fenster stierte. “Dein Blick ist so getrübt. Ich weiß, du trauerst um Link und das er uns alle verlassen hat. Dennoch...Salia?” Impa stockte, denn Salia stand auf und ging fort. “Salia? Warte bitte, wohin gehst du?” Ich kann und will nicht darüber reden. Es tut alles einfach zu weh. Es tut mir leid Impa. Ich weiß, du willst nur helfen, aber ich brauche Zeit für mich allein. Salia blickte sich noch einmal um und sah Impa in die Augen. Diese begriff sofort, sie nickte kurz und verließ alsbald den Raum. Als sie durch die Tür schritt blieb sie einen Moment stehen und wirkte so, als wolle sie doch noch was sagen. Doch sie drehte sich nicht um und sprach auch keinen Ton. Sie ging einfach hinaus. Salia wartete einen kurzen Augenblick und setzte sich dann wieder auf den Stuhl und blickte hinaus. Sie fiel schon fast in einen Tagtraum als sie plötzlich durch einen dumpfen Aufschlag gegen die Fensterscheibe aus allen Träumereien hinaus gerissen wurde. “Was war das denn?” fragte sich die junge Kokiri und öffnete das Fenster. Sie blickte hinaus und entdeckte unten auf dem Rasen liegend eine kleine Gestalt. Salia erschrak und riss weit ihre Augen auf. Sie stammelte leise “Navi!”. Ganondorf schritt in seinen Turm und wollte hinauf zu seinen Gemächern, als er bereits das Horror Kid am Fuße der Treppe sitzen sah. Ohne einen Ton zu sagen, schritt er voran und blickte auf die Person die dort vor dem Horror Kid lag. “Horror Kid, wer ist dieser junge?” fragte Ganondorf scharf ohne seinen Blick von dem Feenjungen abzuwenden. “Hihi Meister.” Das Horror Kid gluckste und sprang aufgeregt auf. “Das ist Link, der böse Link, der verruchte Link, der diabolische Link! Ich habe ihn gefangen genommen um ihn ihnen zu zeigen Meister! Ist das nicht wunderbar von mir gewesen? Eine Glanzleistung sondergleichen?” er wippte aufgeregt mit dem ganzen Körper und blickte seinen Meister an. “Das kann nicht der Wahrheit entsprechen. Er wurde doch von mir Vernichtet! Unmöglich!” unfassbare Wut stieg in Ganondorf auf und er schnappte sich Link. Er packte ihn am Genick und zog ihn rauf. “Verschwinde, Horror Kid!” brüllte er und trat das Horror Kid aus dem Turm. Unsanft landete das Horror Kid draußen im Dreck “Aber, aber, wo ist meine Belohnung?” fragend blickte das Kid in den Turm, wo er sah, wie Ganondorf Link auf seine Schulter warf und dann die Treppe hinaufging. “So geht niemand mit mir um, auch nicht mein Meister!” sagte der kleine und stand vom Boden auf. “Wie könnt ihr nur sowas mit mir machen? Ich dachte wir wären Freunde und ihr würdet mir eine Belohnung geben. Aber nein, ihr trete mich wie einen räudigen Köter!” fauchte das Horror Kid und in seinen Augen entbrannte wieder ein feuriges Glühen. Ganondorf öffnete die Tür zu seinem Gemach und ging hinein, er warf Link auf den Boden und wollte die schwere Tür gerade wieder schließen, als das Horror Kid hineinsprang und mit voller Kraft in Ganondorf’s Gesicht schlug. Dieser, durch diesen plötzlichen Angriff überrascht, fiel auf den Boden. Bevor er wusste wie ihm wirklich geschah, bekam er weitere Schläge ab und er fühlte wie sich Blut in seinem Mund sammelte. Er spuckte es aus und direkt in das Gesicht vom Horror Kid. “Bist du des Wahnsinns?” schrie der Großmeister des Bösen und sprang auf. “Wie kannst du es nur wagen mich anzugreifen? Du musst von Sinnen sein! Ich habe dir Macht geschenkt, aber definitiv nicht dafür, um sie gegen mich einzusetzen! Denkst du wirklich, du könntest mir etwas antun?” Er ging auf das Horror Kid zu und baute sich vor dem kleinen Wesen auf. “Du sagtest wir wären Freunde und du würdest mir eine Belohnung geben, wenn ich dir helfe! Nun, ich habe für dich gemordet und alles getan was du wolltest! Brachte dir sogar deinen größten Feind hierher und ich werde nur von dir getreten!” schrie das Horror Kid zurück, mit Tränen in seinen kleinen Augen! “Du hast nichts anderes verdient als getreten zu werden, du dreckige Missgeburt! Du Fehler der Natur gehörst in die Gosse um in Gestank und Unrat zu leben!” mit diesen Worten wollte Ganondorf einen schwachen Energieblitz auf das Horror Kid schießen, doch dieses weichte Geschickt aus und sprang tiefer in den Raum. Es setzte sofort zum Gegenangriff an und gab einen, für seine Verhältnisse, sehr mächtigen Energiestoß ab, welcher Ganondorf in den Rücken traf. Er schrie auf und fiel nach vorne, er konnte sich gerade so am Türrahmen festhalten und musste sich stützen, damit er nicht durch die Wucht und die Energie dieses Treffers zu Boden fiel. “Mieser Verräter! Ich gab dir Macht und wie dankst du es? Indem du noch mehr Belohnungen willst? Du bist doch nur eine winzige Marionette in diesem Siel und hast keine Ahnung worum es hier geht. Aber genug geredet.” Ganondorf drehte sich mit Schwung um und aus seiner rechten Hand schoss ein langer Energieblitz, doch das Horror Kid wich erneut geschickt aus, wenn es auch sehr knapp war. Dennoch traf der Energieblitz etwas, er flog quer durch den Raum und traf die Holzkiste mit dem Master Schwert. Durch die stärke des Blitzes wurde das Siegel gebrochen und die Kiste zerbarst in winzige Teile, das Schwert fiel Klirrend auf den Boden. “Verflucht!” schrie Ganondorf, jetzt völlig in rage. “Ich habe genug von dir, du verfluchtes Horror Kid!” Diesmal sammelte er viel mehr Energie und Konzentrierte sich auf seinen kleinen Gegner. Explosionsartig entlud sich ein kleiner dürrer Blitz, welcher dem Horror Kid den rechten Arm abtrennte. Ein gellender Schrei hallte durch die Gemächer, als dem Horror Kid der rechte Arm abfiel und leblos auf den Boden klatschte. Ein Blutstrahl schoss aus seinem Armstummel und er fiel laut schreiend und weinend auf den Boden. Er wand sich dort in seinem eigenen Blut und wimmerte Laut. “Das hast du nun davon, du dummer Narr. Wie konntest du auch nur eine Sekunde denken, ich wäre dein Freund. Aber eine Belohnung möchte ich dir noch mit auf den Weg geben.”, noch während er diese Worte sprach, ging der Großmeister des Bösen auf das Horror Kid zu, welches verzweifelt versuchte zu fliehen. “Du bleibst hier!” grummelte Ganondorf und trat seinem Opfer mit voller Wucht auf den Rücken. Dem Kid blieb die Luft weg und er konnte nur noch heiser aufstöhnen, er spuckte einen Schwall Blut und brach zusammen. In einem zustand der grenzenlosen Wut, trat Ganondorf immer wieder auf das Kid bis er das zerbersten der Rippenknochen vernahm. Als er sich das Kid ansah, welches in einer riesigen Blutlache lag und leise wimmerte, fing Ganondorf an zu Glucksen und Grinsen. Ein diabolisches Grinsen, welches nur so ein krankes Wesen wie er, in so einer Situation haben kann! Er vernahm ein leichtes Zucken vom Kid, was ihn sehr erfreute. Den noch hatte er ihm ja noch nicht die Belohnung gegeben. Mit einem tritt, wendete er das Horror Kid auf den Rücken und er kniete sich vor das Hilflose Wesen. “Tut es weh?” fragte er mit einem traurigen Unterton in der Stimme und strich dem Kid etwas Blut aus dem Gesicht. “Lügner!” war das einzige was das Horror Kid noch sagen konnte, es war einfach zu Schwach um zu reden. Es hatte bereits viel Blut verloren und war dabei das Bewusstsein zu verlieren. “Nicht einschlafen, junger Freund!” Ganondorf schlug mit der Faust auf den Armstumpf und wieder ertönte ein gellender Schrei vom Horror Kid, welches sich versuchte wegzudrehen, aber daran gehindert wurde, weil Ganondorf es festhielt. “Beenden wir es.” sprach Ganondorf und richtete sich auf. Die beiden Gegner blickten sich noch einmal kurz in die Augen. Das letzte was das Horror Kid sah, war die Grenzenlose Wut und die völlige Kälte seines ehemaligen Meisters und diese brennend roten Augen und dann hob Ganondorf seinen Fuß und trat auf den Kopf vom Kid. Mit einem lauten Knacken zertrat er dem kleinen Wesen den Kopf. Unter dem schweren Stiefel brach der Kopf wie eine überreife Melone. Ein wässriges Geräusch war zu vernehmen, als das Hirn ausdrang und sich auf dem Boden verteilte. Er hatte das Horror Kid getötet, getötet auf eine Art, wie es nur so ein Grausamer Gerudo wie Ganondorf tun konnte. Er hatte mit dem kleinen Lebewesen von Anfang an nur gespielt, es kümmerte ihn nicht das es in seinen letzten Minuten auf der Erde so leiden musste. Das einzige was ihn nun kümmerte, war die Frage, wer dieser Junge denn nun war. Ganondorf drehte sich um und suchte Link, doch dieser war verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)