Rikkus secret and Yunas new life von Carikku (Gippel X Rikku & Yuna X Tidus) ================================================================================ Kapitel 27: Bonus No.1: ...and what's about Paine? -------------------------------------------------- Halli Hallo! Hier kommt also mein erstes Bonus Kapitel ^^ *freu* Q___Q ******** ******* ****** ***** **** *** ** * Bonus Kapitel No. 1: ...and what's about Paine? Eine Woche war schon vergangen, seitdem Yuna die Celcius verlassen hatte und das gesamte Möwenpack dabei half das Heim aufzubauen. Rikku schlief in ihrem Zelt, doch der Rest der Crew schlief immer noch in der Celcius. Genau wie diese Nacht... Eine Gestalt, die in einen schwarzen Mantel mit Kapuze gehüllt war, machte sich am Cockpit der Celsius zu schaffen. Es schien so, als würde sie die Karte von Spira studieren. Sie legte ein zerknittertes Blatt Papier über den Bildschirm und fing an einen Teil der Karte, mit einem Stift, abzupauschen, sich einen Weg aufzuzeichnen und ein paar Notizen zu machen. Als dies geschafft war, pfiff sie leise und ein Vogel kam auf die Schulter der Gestalt geflogen. Dann begab sie sich zur Rampe und öffnete diese, während sie dem Vogel ein paar Anweisungen gab. Der Vogel setzte sich auf den Schalter und wartete ab, bis die Gestalt die Rampe herunter, aus dem Flugschiff gelaufen war, dann hüpfte er auf dem Schalter herum, bis dieser sich umlegte und die Rampe somit langsam wieder zuklappen ließ. Während des Schließprozesses flog er aus dem Schiff und folgte seinem Meister, der zielstrebig auf einen Sphäroapparat zusteuerte. Nach kurzer Zeit war der Apparat auch schon gestartet und die Gestalt raste damit die vorher gemerkte Route entlang. Über ihr war immer der Vogel zu sehen, der ihr durch die Nacht folgte. Der Mantel der Gestalt flog im Fahrtwind und die Kapuze rutschte ein wenig nach hinten, sodass die roten Augen der Gestalt verräterisch im Mondlicht aufblitzten. Schließlich kamen sie in eine steinige Gegend, wo sie vor einem Höhleneingang stoppten. Erneut pfiff die Gestalt ihrem Vogel zu, und dieser setzte sich wieder auf dessen Schulter. Gemeinsam betraten sie die Höhle und kämpften sich verbissen durch den Höhlenkomplex, bis sie seine tiefste Stelle erreicht hatten. Diese war gleichzeitig eine Sackgasse, doch die Gestalt schien zufrieden damit zu sein. „Okay, Flory“, flüsterte sie und rammte ihr Schwert in den Boden. Dann bedeutete sie dem Vogel sich auf dem Knauf nieder zu lassen. „Du wartest hier.“ Die Gestalt ließ eine Hand aus den langen Ärmeln gleiten und zum Vorschein kam eine zierliche Frauenhand, an deren Ringfinger ein Ring steckte. Diesen streifte sie ab und zog ihn dem Vogel über die dünnen Krallen, sodass er nun sein Bein zierte. „Jetzt werden dich fast keine Monster mehr belästigen und wenn doch, dann mach sie fertig!“ Sie streifte ihre Kapuze herunter. Zum Vorschein kam Paine. „Wenn du mich durch dieses Gerät erneut pfeifen hörst...“, sie band das Sphäroarmband, dass sie sich aus Shinras Produktion geborgt hatte, um den Schwertknauf und stellte es auf Empfang, „dann attackierst du diesen Sockel.“ Sie markierte den benannten Gegenstand mit weißer Kreide. „Und das so lange, bis sich die Wand öffnet, kapiert?“ Der Vogel legte den Kopf schief und gurrte. „Gut, wir machen einen Probelauf.“ Paine verließ den Höhlenraum und pfiff in ihr Sphäroarmband. Flory fing an zu kreischen und flog durch den Raum. Dann erinnerte sich der Vogel an seinen Auftrag und stürzte sich mit voller Wucht auf den Sockel, woraufhin sich sofort die gegenüberliegende Wand öffnete. Paine lobte sich innerlich dafür, dass sie sich einen so geschickten Plan ausgedacht hatte. Niemals in ihrem Leben hätte sie Brüderchen, Kumpelchen oder Shinra erzählen können was sie vorhatte. Die hätten sich nur über sie lustig gemacht und für verrückt erklärt. Rikku und Yuna hatte sie auch nicht fragen können, ob sie ihr wieder aus dem Abyssum raus halfen. Denn dazu hätte sie ihnen von ihren Gefühlen zu Sir Auron erzählen müssen und das konnte sie nicht! Zumal sie selbst noch nicht wusste was das genau war, was sie für ihn empfand. Sie wusste nur, wenn sie es nicht heraus fand, würde sich noch verrückt werden! Eine Woche lang hatten die Gedanken an ihn und ihre Zweifel, ob sie ihr Versprechen, das sie ihm gegeben hatte, einlösen sollte, sie jetzt schon gequält. Ob sie wirklich herkommen sollte. Und vor allem wie sie wieder raus kommen sollte. Oder ob er überhaupt auf sie wartete!? Zum tausendsten Mal dachte sie daran ihr ganzes Vorhaben wieder abzublasen, aber jetzt war es schon fast zu spät, denn die Tür stand offen. Aber selbst wenn Sir Auron dort hinter dem Illuminastrom auf sie warten sollte würde er nicht den ersten Schritt machen und zu ihr heraus kommen, nein, sie musste zu ihm rein gehen, soviel war mal klar! Zögernd trat sie zu Flory, der wieder auf dem Schwertknauf saß und kraulte ihn gedankenverloren am Hals, während sie zu dem Tor blickte. „Gut gemacht, Kumpel.“ Sie atmete ein paar Mal tief durch und schritt auf den Illuminastrom zu. Was würde sie eigentlich zu ihm sagen? Hey, wie geht’s dir hier unten so? Hast du mal was zu Trinken für mich? Schönes Wetter, oder? Verzweifelt biss sich Paine auf die Unterlippe. Was mache ich hier eigentlich?, fragte sie sich. Selbst wenn er dort warten würde, hätten wir keine gemeinsame Zukunft... Trotz all ihrer Zweifel tat sie dann doch etwas, was sie zuvor noch nie getan hatte: Paine hörte auf ihr Herz. Und dies befahl ihr durch das Tor zu gehen. Was konnte schon schlimmeres passieren, als dass er nicht da war? Entschlossen ging sie Schritt für Schritt auf den Eingang zu und durchquerte dann den Illuminastrom. An dem gleichen Abend, mehrere Kilometer entfernt, hatten Yuna und Tidus das Ziel ihres kleinen Nachtausflugs erreicht. Staunend standen sie am Rande des Illuminums und beobachteten die umher fliegenden Lichter. Vor zwei Jahren, als Yuna noch ein Medium gewesen war und Tidus einer ihrer Garde, waren sie schon einmal mit der ganzen Gruppe hier gewesen. Jedoch hatte zu dem Zeitpunkt noch keiner der beiden von den Gefühlen zu dem jeweils anderen gewusst. Sie kannten sich noch zu wenig, waren noch zu unerfahren gewesen um die Spannung zwischeneinander richtig zu deuten. Vielleicht war es zu dem Zeitpunkt auch nur Freundschaft gewesen, aus der sich dann mehr entwickelt hatte... Auf jeden Fall hatte Tidus damals schon beschlossen irgendwann bei Nacht hierher zurück zu kommen und das taten sie heute. „Wunderschön...“, flüsterte Yuna und drückte seine Hand, die warm in ihrer lag. Tidus nickte nur. Dann setzte er seinen Rucksack ab und breitete die Decke, die sie mitgebracht hatten, im knielangen Gras aus. Sie hatten sich extra vom Weg entfernt und sich ein lauschiges Plätzchen im Wald gesucht, das trotzdem direkt am Wasser lag. So waren sie ungestört und wenn das Wetter sich nicht mehr änderte könnten sie sogar hier übernachten, da sie noch eine zweite Decke dabei hatten. Eine Weile saßen sie einfach nur aneinander gekuschelt da und sahen auf den See hinaus. Ab und zu machten sie sich gegenseitig auf besonders helle, schöne und bunte Illumina aufmerksam. Zwischendurch gaben sie sich leidenschaftliche Küsse und schmiegten sich noch enger aneinander. „Ich bin froh, dass wir zusammen hier sind... während du weg warst habe ich oft daran gedacht wie es wäre mit dir hierher zu kommen“, verriet Yuna und lächelte ihn glücklich an. Irgendetwas sagte ihr, dass er sie jetzt nie mehr verlassen würde, dass er nicht mehr einfach verschwinden würde, sondern bei ihr blieb. Sie wusste nicht woher diese Gewissheit kam, aber sie war da. Tidus sah sie mit einem unergründlichem Blick an und strich ihr sanft über den Rücken, dann senkte er den Kopf und küsste sie erneut. Als sie sich nach langer Zeit voneinander lösten, waren beide völlig außer Atem und die Erregung floss wie warmer Honig durch ihre Adern. Bestimmt zog er Yuna fest zu sich heran und sie sah, wie sich die Illumina in seinen halb geöffneten blauen Augen spiegelten bevor er diese wieder schloss und seine Stirn an die ihre legte. „Ich liebe dich so sehr, dass es weh tut“, raunte er mit erstickter Stimme und schluckte. Yuna wünschte sich, dieser Moment, diese Nacht, würde niemals enden... Paine hatte den Illuminastrom hinter sich gelassen, stand im Eingang zur Unterwelt und schaute sich um. Ihre Augen mussten sich erstmal an das Dämmerlicht, was von den Illumina ausging gewöhnen. Monster sah sie noch keine, da dies sowieso der Bereich war, indem sie nicht auftauchten. Doch dann erblickte sie etwas am Boden ein Stückchen weiter. Okay, es gab doch etwas, das schlimmer war, als dass Sir Auron nicht auf sie warten würde und zwar, dass er auf sie wartete!! Sofort ging ein Schauer durch Paines Körper als sie die menschliche Gestalt ausgemacht hatte, die dort hinten an der Steinwand saß. Mittlerweile hatten sich ihre Augen soweit an die Dunkelheit gewöhnt, dass sie sogar das Rot von Sir Aurons Mantel erkennen konnte. Doch seltsamerweise schien er sie noch nicht bemerkt zu haben, denn er regte sich nicht. Die große Steinwand schloss sich wieder und Paine fühlte sich mit ihm alleine gelassen. Zögernd machte sie ein paar Schritte auf ihn zu und hielt dem Atem an. Sie musste jetzt irgendetwas sagen! Sollte sie einfach 'Hallo' rufen? Warum zum Henker sagte er denn nichts?! Sie hätte wissen sollen, dass die ganze Sache in die Hose ging! Schnell brachte sie das letzte Stück zu ihm auch noch hinter sich. Als Paine vor ihm stand und bemerkte, dass die Augen hinter seiner Sonnenbrille geschlossen waren und er leise vor sich hin schnarchte, atmete sie erleichtert aus. Er schlief! Unsicher ob und wie sie ihn wecken sollte ließ sich Paine neben ihm auf den Boden sinken und lehnte sich ebenfalls an die kalte Wand. Sie fing an ihn von der Seite zu mustern. Sein linkes Bein war halb angewinkelt und das andere lag flach auf dem Boden, sein rechter Arm hing schlaff herunter und der linke steckte wie immer in dieser mysteriösen Schlinge. Sein Kopf war ihm seitlich auf die Brust gesunken und er Atmete flach ein und aus. Also hatte er doch auf sie gewartet, Paine konnte nicht anders und lächelte schwach bei diesem Gedanken. Schnell ermahnte sie sich selbst nicht überschwänglich zu werden, vielleicht war er auch nur gekommen um ihr zu sagen, dass sie wieder gehen und ihn nicht nochmal besuchen sollte... Aber um das heraus zu finden, musste er schon aufwachen, damit sie reden konnten. Unruhig änderte Paine ihre Position und räusperte sich leise. Als sie merkte, dass das nichts gebracht hatte, räusperte sie sich erneut und diesmal lauter, aber Auron regte sich nicht und schnarchte einfach weiter. Paine kam sich furchtbar hilflos vor, irgendetwas in ihr befahl ihr schon wieder einfach umzukehren und ihn zu vergessen. Doch ein anderer Teil in ihr wusste, dass das nicht möglich war. Also fasste sie all ihren Mut zusammen, legte ihre Hand auf seinen Arm und drückte leicht zu. Sie merkte wie ihr Kopf feuerrot wurde, was würde er von ihr denken wenn er jetzt aufwachte?! Schnell zog sie ihre Hand zurück und fluchte unterdrückt. Okay, so wird das nichts!, dachte sich Paine und schüttelte den Kopf. Sie konnte das nicht! Sie würde jetzt gehen! Selbst schuld, wenn er hier saß und schlief ohne aufzuwachen! Wahrscheinlich war er wirklich müde und wäre nur sauer auf sie wenn sie ihn weckte! Denn wenn sie genau hinschaute merkte sie, dass er ziemlich abgekämpft und geschafft aussah. Vielleicht würde sie morgen nochmal wieder kommen... Ruckartig und enttäuscht erhob sich Paine, wobei sie mit dem Arm aus Versehen gegen Aurons Schulter stieß. Bevor sie es überhaupt registriert hatte, war er schon aufgewacht, hatte nach seinem Schwert gegriffen, was neben ihm auf dem Boden lag und sie wieder zu Boden gerissen. Dann drückte er sie mit ihren Schultern an die Wand und hielt ihr sein Schwert an die Kehle. Paine war völlig überrumpelt und starrte in seine, immer noch vom Schlaf verschleierten Augen, die langsam klarer wurden. Seine zusammengezogenen Brauen schnellten kurz nach oben als er sie endlich erkannte und er lockerte seinen Griff, mit dem er sie fast schmerzvoll gegen die Steine presste. Sein Schwert nahm er jedoch noch nicht weg, als sein linker Mundwinkel leicht zuckte und so ein Grinsen andeutete. „Du bist also doch gekommen.“ Paine schluckte und nickte nur schwach. Der Schock war noch zu groß und die plötzliche Nähe zu ihm waren einfach zuviel für sie. Seine Muskeln entspannten sich wieder und er ließ sich zurück auf die Hacken sinken, sodass er ihr nun gegenüber saß. Dann schmiss er sein Schwert achtlos beiseite und nahm in einer, so schien es ihr, endlos langsamen Bewegung seine Sonnenbrille ab, die er hier unten eigentlich sowieso nicht benötigte. Er klappte die Bügel sorgfältig zusammen während er fragte: „Und, was möchtest du von mir?“ Paines Herz schien zu rasen. Wie konnte der nur so ruhig bleiben? Und diese Frage! Was sollte das? Sie wusste es genauso wenig wie er was sie eigentlich hier wollte! „Ich... ich weiß es nicht...“, stammelte sie wahrheitsgemäß. Warum war er auch aufgewacht? Hätte er sie nicht einfach gehen lassen können, dann wäre sie jetzt nicht in dieser peinlichen Situation. Sie merkte wie Aurons Mundwinkel erneut zuckten. Machte er sich etwa lustig über sie?! Auron steckte seine Sonnenbrille in die Brusttasche seines Mantels und schaute Paine dabei tief in die Augen. Dann seufzte er ergeben. Er beugte sich wieder ein Stück nach vorne, sodass er mit seinem Zeigefinger ihr Kinn anheben konnte. „Dann werde ich diese Frage wohl beantworten müssen“, brummelte er, umfasste ihr Kinn ganz und zog sie vorsichtig zu sich heran. Obwohl er sie gar nicht ziehen brauchte, denn es schien, als musste Paine seiner Handbewegung einfach folgen. Zumindest war es genau das, was Paine instinktiv tat. Und dann küsste er sie. Erst unerwartet sanft, doch als Paine ihre Augen schloss und ihren Mund unter einem leisen Seufzer einen spaltbreit öffnete schob er seine heiße, feuchte Zunge in ihren Mund und der anfänglich unschuldige Kuss verwandelte sich in eine sinnliche Verführung. Auron riss sich zusammen und unterbrach den Kuss. Das war gut, mehr als gut, sie war gut! Er wollte mehr! Sein ganzer Körper schrie regelrecht danach, aber noch ignorierte er dies. „Und?“, fragte er, „Ist es das, was du willst?“ Eine Zeit lang wusste Paine gar nicht was er meinte so weggetreten war sie. Dieser Mann, er war ihr völlig fremd, sie wusste gar nichts über ihn, aber doch schien sie alles zu wissen. Er verwirrte sie und weckte etwas in ihr, was sie vorher noch nie kennengelernt hatte. Sie wusste, dass sich hinter seiner Frage noch eine zweite, stumme Frage verbarg. Er brauchte es nicht laut auszusprechen, denn sie hörte es trotzdem so deutlich, als hätte er es gesagt: Möchtest du mehr? Als Auron sah, wie Paine kaum merklich nickte war es um ihn geschehen. Sie, dieses von außen so harte, unantastbare Geschöpf, kam zu ihm, obwohl sie wusste, dass er tot war und bot sich ihm an. Sie wollte, dass er sie nahm und das hier und jetzt! Dieser Gedanke, diese Vorstellung war so verlockend und verboten, dass er einfach nicht widerstehen konnte! Nein, niemals in seinem Leben hätte er sie zurückweisen können. Seit sie ihm gesagt hatte, dass er auf sie warten sollte, hatten ihn die Zweifel und Gewissensbisse geplagt. Lange Zeit hatte er mit sich gerungen und sich eingeredet, dass es falsch war, dass sie jemanden verdient hatte, der lebte, der anders war als er, nicht so verbittert! Aber es hatte keinen Sinn. Da war etwas zwischen ihnen, das stärker war als jeder noch so vernünftige Gedanke! „Verflucht!“, stieß er hervor und bat um Vergebung als er seinen Mund abermals auf den ihren legte und sie kostete. Sie war noch unberührt, das merkte er daran wie sie sich verhielt. Für ihren Typ war sie zu passiv, aber das würde sich im laufe der Zeit noch ändern, wenn sie erfahrener war. Paine merkte wie ihre Knie weich wurden und als er jetzt auch noch die Arme um sie schlang und sie hungrig an seinen Körper presste, sodass sie seine Erektion spüren konnte, begann alles in ihrem Kopf sich zu drehen. Sie merkte, dass sie sich nicht mehr lange aufrecht halten könnte und einer Ohnmacht nahe war, also ließ sie sich nach hinten auf die Knie sinken und atmete tief durch. Schon wieder schaute er sie belustigt an und meinte: „Ganz ruhig, Schätzchen.“ Paine lächelte zittrig zurück, griff nach seinem Mantelkragen und zog ihn zu sich heran, während sie sich ganz auf den Boden sinken ließ, sodass sie unter ihm auf de Rücken lag. Gleichzeitig öffnete sie den Reißverschluss an seinem Mantel, damit sie den Kragen zur Seite schlagen und seinen Mund besser erreichen konnte. Dann fasste sie seinen Kopf mit beiden Händen und zog ihn dicht zu sich heran, sodass sie an seinem Hals knabbern konnte. Stöhnend ließ sich Auron mit seinem ganzen Gewicht auf sie sinken und hielt sie so unter sich gefangen. Sie drängte ihren Unterleib gegen seinen und er erwiderte diesen angenehm erregenden Druck. Er brauchte sie nicht zu fragen, ob sie wusste, was sie da von ihm verlangte. Immerhin war sie nicht blöd! Ihr war klar, wozu sie ihn trieb und dass sie danach ein ernstes Wörtchen miteinander reden mussten. Obwohl er wusste, dass er sie eigentlich vorher darauf ansprechen sollte. Dass diese Beziehung schier unmöglich war und sie höchstwahrscheinlich nur unglücklich machen würde. Dass sie jetzt ihre Jungfräuligkeit an ihn verlor, machte es ihr später wahrscheinlich nur noch schwerer dies zu akzeptieren. Aber dennoch wollte sie es so, das wusste er. Sie hatte mittlerweile begonnen ihn auszuziehen, sodass sein Mantel und seine Schlinge schon längst auf dem felsigen und nicht gerade bequemen Untergrund lagen. Gerade zog sie ihm das schwarze Oberteil über den Kopf, sodass er obenrum völlig frei war. Staunend zog sie seine Muskeln und Narben nach, bis er es nicht mehr länger ertrug und sie ebenfalls bis auf die Hose auszog. Paine war sich ihrer nackten Brüste viel zu sehr bewusst und schämte sich ein wenig, dass sie jemand so entblößt sah. Auron bemerkte ihre Befangenheit und lächelte entwaffnend. Schon wieder dieses Lächeln! Vorsichtig saugte er an einer ihrer Brustwarzen und Paine keuchte atemlos auf. Sofort rollte sich Auron von ihr runter und verbarg sein Gesicht unter seinem Arm. „Du bringst mich noch um!“, flüsterte er. Paine sah ihn fragend an. „Es ist nur so, ich war schon lange nicht mehr mit einer Frau zusammen (*) und ich habe jetzt schon das Gefühl, eine Pause zu brauchen, um nicht sofort zu explodieren...“ Er stützte sich mit einem Arm ab und blickte sie an. „Was hältst du davon, es das erste Mal ein bisschen ruhiger anzugehen?“ Paine schloss die Augen und nickte, während er sich daran machte ihr langsam die Schuhe und ihre Hose auszuziehen. Dann fuhr er mit der Hand behutsam in ihre Unterhose und streichelte sie, während er ihren Busen weiterhin mit dem Mund liebkoste. Paine überließ sich ganz seinen geschickten Händen und spürte, wie sie in einen Strudel der völlig neuen Gefühle hinein gesaugt wurde. In dieser Nacht liebten sie sich mehrere Male, bis beide vollkommen befriedigt in einen tiefen, erholsamen Schlaf fielen. Als Paine später aufwachte, war es um sie herum eisig kalt geworden. Auron hatte sich im Schlaf von ihr weg gedreht und die Temperatur schien um einige Grade gefallen zu sein. Frösteln setzte sie sich hin und zog ihre Schuhe an. Dann musterte sie Aurons Rücken. Er war der perfekte Partner für sie. Ohne viele Worte verstanden sie sich, der einzige Haken an der Sache war sein Tod. Doch solange, wie keiner von beiden damit ein Problem hatte, war es doch okay, oder nicht? Paine stand auf. Sie würde verschwinden, ohne, dass er es merkte. Er würde wissen, dass sie vorhatte wieder zu kommen. Außerdem hatte sie bemerkt, dass ihm die Sache nicht ganz geheuer war, sein Blick hatte es ihr verraten. Er wollte ihr diese Verbindung ausreden, weil er glaubte, dass er ihr früher oder später weh tun würde. Aber das konnte er vergessen! Er brauchte sie genauso sehr wie sie ihn, das war eine Tatsache. Sie hob seinen Mantel vom Boden auf und deckte ihn damit zu, dann schritt sie zur Felswand und Pfiff leise in das Sphäroarmband, damit Auron nicht davon wach wurde. Es dauerte einige Zeit und Paine dachte schon, dass Flory etwas zugestoßen war, doch dann öffnete sich die Wand und Paine trat durch den Illuminastrom wieder in die Welt der Lebenden. Als sich das Tor in ihrem Rücken wieder schloss blieb sie stehen und holte tief Luft. Die Welt der Lebenden! Pah! Der Übergang war jawohl mehr als nur fließend. Zumindest für sie! Ohne, dass sie etwas dagegen machen konnte, fing sie an leise und hysterisch zu lachen. Das war nicht komisch! An ihrer Situation war rein gar nichts zum Lachen! Aber dennoch wurde es immer lauter, dieses verzweifelte, fremde Lachen, was aus ihrer Kehle kam. Plötzlich schossen ihr Tränen in die Augen und sie sank zu Boden. Wieso sie? Wieso immer nur sie? Konnte sie nicht einmal einfach glücklich sein? Warum fiel das keinem so schwer wie ihr? Sie wischte sich über die geröteten Augen. Sie wusste, dass sie diese Verbindung geheim halten musste und nur selten mit Auron zusammen sein konnte, aber wenn dies ihr Schicksal war, dann würde sie es eben entgegennehmen! Entschlossen stand Paine wieder auf. Von solchen Gefühlsduseleien würde sie sich unter keinen Umständen klein kriegen lassen! Dann liebte sie eben einen Toten, was war schon dabei? ____________________ ____________ _______ __ (*) Wem dieses Zeichen während dem Lesen aufgefallen ist und wer wissen möchte was es bedeutet, sollte diesen kurzen Abschnitt lesen: Meine Freundin Jenny, der ich die Kapitel meistens vor dem Hochladen gebe oder vorlese, hat vorgeschlagen einen Satz einzubringen, indem Auron sagt, dass er schon länger keinen Sex mehr hatte, weil er ja auch im Abyssum war und davor auch nicht wirklich Zeit dazu hatte. (Zur Erinnerung: „Ich war schon lange nicht mehr mit einer Frau zusammen.“) Daraufhin hab ich ihren Gedanken aus Spaß weiter geführt und meinte zu ihr: „Er könnte auch noch sagen: 'Das letzte Mal war vor ungefähr drei Jahren, als ich Yuna begleitet habe! Und zwar... mit... ähm...“ „Kimahri!“, war dann ihr Geistesblitz. xD Und ich so: „Ja, der hat's ihm richtig besorgt!! ... Von hinten!!“ Und sie: „Mit seinem Horn!!“ (Wir haben uns Schrott gelacht^^) Ich: „Na ja, jetzt wissen wir wenigstens wo das abgebrochene Horn ist!“ (Ihr erinnert euch vielleicht an die Stelle in X-2 wo die kleinen Ronsos Kimahris Horn gesucht... und NICHT gefunden haben a.@ ) Tja, haben sie wohl nicht an den richtigen Stellen gesucht^^ *hüstel* Nagut, genug gescherzt! ******** ******* ****** ***** **** *** ** * Okay, damit wäre das erste Bonus Kapitel auch abgeschlossen, und ich hoffe, dass die Freischalter es als nicht-aduld durchgehen lassen!! *bettel* Außerdem hoffe ich mal, dass ich die Gefühle und Zweifel von Paine und Auron einigermaßen gut rüber gebracht habe. Genauso wie die Charaktere der beiden (dieses dunkle, wortkarge usw.) Jetzt würde ich euch noch gerne meine Story vorstellen, mit der es richtig los geht, wenn das hier endgültig abgeschlossen ist: What would you do? Es ist nicht leicht einem starken Herrscher auf den Thron zu folgen. Schon gar nicht, wenn das Volk einen immer noch als den jungen Prinzen sieht. Hinzu kommt noch diese wunderschöne Tänzerin mit dem außergewöhnlichen Erscheinungsbild, die ihm, den neuen Sultan von Persien, völlig den Kopf verdrehte. Doch sie ist störrisch und unbeugsam, sodass es für ihn kein leichtes wird, sie für sich zu gewinnen. Bis etwas passieren sollte, dass weder er noch sie beabsichtigt hatten… Schaut doch mal rein: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/175034/185859/ Also dann bis zum nächsten und letzten Bonus Kapitel zu Rikku & Gippel!! xD Lg Caro~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)