Bring me to life von Blacklady86 ================================================================================ Kapitel 10: Suche mit Hindernissen ---------------------------------- Konnichi wa da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch auchso wie die anderen... So ich will euch aber nicht lange aufhalten, also viel Spass Nachdem die Vorbereitungen getroffen waren, lief die Flying Lamb, ohne Probleme in den Hafen ein. Die drei Freunde standen am Bug des kleinen Schiffes und sahen entsetzt, auf das Bild das sich ihnen bot. „Das darf doch nicht wahr sein“ jammerte die Navigatorin und sank auf ihre Knie. „Ich glaub das nicht“ fassungslos seufzte der Smutje und fuhr sich mit der Hand durch sein blondes Haar. Ruffy sagte nichts, er schloss für einen Moment seine Augen und zog sich seinen Strohhut tief ins Gesicht. So kehrte eine unangenehme Stille ein, in der jeder seinen eigenen Gedanken nach ging. Der schwarzhaarige holte tief Luft, ehe er seine Augen öffnete und seinen Hut wieder nach hinten schob. Ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen, während er seine Freunde anblickte „Wie soll´s jetzt weiter gehen?“ fragend sah er von Nami zu Sanji, bevor er seine Augen wieder auf den Hafen richtete. „Ich mein, das hier hätten wir geschafft. Und nun...?“ seine Aufmerksamkeit galt nun wieder seinen Freunden. „Nun ja.... also... äh...“ „Ich denke, wir sollten bald anfangen zu suchen, sonst wird es dunkel und wir stehen hier immer noch rum“ sagte Sanji schließlich und half Nami auf die Beine. Die drei gingen von Bord und sahen sich den Hafen etwas genauer an. „Wo kommen die ganzen Leute her?“ stellte Ruffy schließlich die Frage, die ihnen schon die ganze Zeit über im Kopf rumspuckte. Es wäre ja auch zu einfach gewesen, einfach an dem Hafen der ersten Insel anzulegen und sich nach dem Schwertkämpfer durch zufragen. Aber da in diesem besagten Hafen schon so viele Leute waren, das man kaum vom Fleck kam, wie sah es dann im Zentrum aus? Und wie sollten sie nun weiter vorgehen? Sie konnten ja kaum jeden hier fragen, das würde ja Stunden dauern, wenn nicht sogar Tage. Außerdem wäre das zu auffällig gewesen und auffallen duften sie ja nicht, wie sonst sollten sie Zorro jemals finden. Aber anderer seits, wenn sie von der Marine gefangen genommen würden, dann wüssten sie jedenfalls ob sich der Schwertkämpfer in Gefangenschaft befand oder nicht. Nami musste bei diesen Gedanken leicht schmunzeln „Was hast du“ fragend sah Sanji sie an. „Ach, nichts“ gab sie zurück und zog die beiden Jungs in eine kleine ruhige Gasse. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte und wartete bis sie die Aufmerksamkeit ihrer Kameraden hatte. Als diese sie erwartungsvoll ansahen, erklärte sie ihre weiteren Schritte „OK. Wir teilen uns auf.“ Sie blickte den Smutje an, der ihr nickend zustimmte „Sanji, du gehst nach links und mach möglichst einen großen Bogen um den Marinestützpunkt sowie den Soldaten, die dir über den Weg laufen. Versuch so viele Informationen wie möglich zu bekommen.... und das bitte unauffällig“. Der blonde grinste frech „Das meine ich ernst“ kam es von der Navigatorin „Wir treffen uns bei Sonnenuntergang wieder am Schiff, wenn einer bis.... sagen wir... Einbruch der Dunkelheit, nicht da sein sollte wissen die anderen bescheid, das etwas schief gelaufen ist“ Der blonde nickte verstehend und wandte sich zum gehen, als er auch schon von Ruffy aufgehalten wurde „Ach Sanji“ „Hhm?“ der Smutje drehte sich wieder um. „Hier nimm das mit“ er warf ihm eine Papierrolle zu, die der andere fing und diese lächelnd in die Luft hielt, bevor er verschwand. Nami sah jetzt den schwarzhaarigen an „Wir gehen nach rechts. Und bleib in meiner Nähe“ sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Bevor sie das Ende der Gasse erreichten, blieb sie stehen und drehte sich noch mal zu ihm um „Dasselbe gilt auch für dich.... keinen Ärger.... verstanden?“ sie zog skeptisch die Stirn in falten „Ich werd´s versuchen“ erhielt sie als Antwort. Nami seufzte und sie setzten ihren Weg fort. Sanji ging durch die Seitenstraßen, da sich dort kaum Leute aufhielten und er dadurch schneller vorwärts kam. Aber dennoch brauchte er eine Ewigkeit, bis er endlich einen kleinen Marktplatz erreicht hatte. „Geschafft“ seufzte er und lehnte sich gegen eine Wand. Seine Augen glitten suchend über den Platz, in der Hoffnung jemanden zu finden den er fragen konnte. Er beobachtete das rege treiben, bis seine Aufmerksamkeit auf einen Lebensmittelstand gezogen wurde. Einige Marinesoldaten standen an diesem Stand und unterhielten sich mit dem Verkäufer. //Der müsste doch eigentlich wissen, ob Zorro bei der Marine gelandet ist. So wie die immer prahlen, wenn ihnen mal ein Pirat mit hohem Kopfgeld, ins Netz gegangen ist// dachte Sanji und beobachtete weiter den Marktplatz. Nachdem die Soldaten nicht mehr zusehen waren, näherte er sich unauffällig dem Stand und betrachtete die Lebensmittel. Ehe er seinen Blick auf den Verkäufer richtete und diesem die ausgebreitete Papierrolle vor die Nase hielt. „Ich suche diesen Mann, habt ihr ihn gesehen?“ fragte er in einem eher beiläufigen Ton. Er wusste nicht wieso er gleich mit der Tür ins Haus fiel, anstatt sich langsam heran zutasten. //Wahrscheinlich weil wir es eilig haben// dachte er, während er den Verkäufer nicht aus den Augen ließ. Diesen Augen weiteten sich, als er auf die Papierrolle starrte „Aber...aber, das ist doch...“ „Genau, er ist es.“ Meinte Sanji, als ob es selbstverständlich wäre, das man mit einem Steckbrief in der Hand herum lief und sich nach Lorenor Zorro erkundigte. Der Verkäufer hatte sich wieder etwas gefasst und musterte seinen Gegenüber misstrauisch. „Was wollt ihr denn von dem?“ fragend hob er eine Augenbraue. Sanji seufzte innerlich „Ist doch egal. Ich such ihn eben.“ Er zuckte mit den Schultern und steckte den Steckbrief wieder weg. „Dann sind sie bestimmt ein Kopfgeldjäger und hinter der Strohhutbande her“ beantwortete der Verkäufer seine eigene Frage. „Könnte man so sagen“ Sanji seufzte, ihm wurde das hier langsam zu blöd, er drehte seinen Kopf etwas und sah sich nach den Soldaten um. Als der Verkäufer auch schon weiter sprach „Ich hab schon viel von der Bande gehört, ihr Käpt´n ist Monkey, auf seinen Kopf ist ein schönes Sümmchen ausgesetzt. Genau wie auf Lorenor Zorro, er war früher ein gefürchteter Piratenjäger, bevor er sie Seiten wechselte. Hab gehört die Bande soll unglaublich stark sein und...“ „Ist er nun hier gewesen“ unterbrach ihn Sanji barsch. Er hatte keine Zeit und vor allem keine Lust sich das gelabere von diesem Typ anzuhören. Er kannte die Geschichte doch, gehörte er doch selbst zur den Strohhüten. Der Smutje seufzte und sah in den Himmel, es würde nicht mehr lange bis zum Sonnenuntergang dauern. Er hoffte das Ruffy und Nami mehr erreicht hatten als er. Der Verkäufer sah ihn verblüfft an „Hast es wohl eilig, was?“ Sanji nickte leicht, also fuhr der Verkäufer fort „Ich habe ihn nicht gesehen und auch noch nichts gehört das ihn jemand anderes gesehen hat“ Sanji seufzte erneut, jetzt hatte er umsonst soviel Zeit vertrödelt. Das hatte man nun davon, wenn man es auf die nette Art versuchte. Er drehte sich um und wollte gerade wieder gehen, als ihn der Verkäufer aufhielt „Bist du dir sicher, das er hier auf dieser Insel ist?“ Sanji blickte ihn verwirrt an „Nein, eigentlich nicht“ gestand er „Ich hatte ihn etwa zwei Tagesreisen von hier gesehen. In dieser Richtung“ er zeigte mit der Hand, in die Richtung aus der sie gekommen waren „als ein Sturm kam, hab ich ihn verloren“ Innerlich freute er sich das er dieses mal nicht Lügen musste. „Dann wird er vermutlich auf Birgu- Island sein, die andere Insel, denn wenn man sich von der Strömung tragen lässt kommt man genau dort hin. Nur große Schiffe haben keine Probleme hindurch zu kommen. Lass dich einfach von dieser Strömung führen, dann kommst du an einen Hafen, dort müsstest du ihn eigentlich finden“ beendete er seine rede. Sanji sah ihn erleichtert an. Jetzt musste er nur noch die anderen finden, damit sie sich gleich auf den Weg machen konnten, bevor es dunkel wurde. Aber wie sollte er sie denn finden? Die beiden konnten ja schließlich überall sein. Vielleicht sollte er zurück zur Lamb gehen und dort auf sie warten, wäre vermutlich das beste, bevor er sich noch verlaufen würde. Ein Schrei hallte über den Marktplatz. Sanji sah sich überrascht um und bemerkte das die Leute unruhig wurden. Aus einer Seitenstraße kamen ein paar Kinder angerannt, die immer wieder „Piraten“ riefen. Die Soldaten die sich auf dem Marktplatz befanden, sammelten sich und sahen fragend in die Richtung aus der die Rufe kamen. Ein einzelner Soldat kam nun, aus der Seitenstraße zum Vorschein und rief laut zu seinen Kollegen „Piraten... Strohhut Ruffy ist hier“ Sofort stürmten die anderen Soldaten los. „Das auch noch“ murmelte Sanji bevor auch er in die Richtung rannte und dem Verkäufer ein „Danke“ zurief. Dann verschwand auch er in der Seitenstraße. Er brauchte nicht nach seinen Freunden zu suchen, er folgte einfach den Schreien und dem Lärm. Auf halben weg kam ihm auch schon ein breit grinsender Ruffy und eine sichtlich genervte Nami entgegen. Verblüfft blieb er stehen und sah auf die beiden Freunde, die ihm mit einer Horde Soldaten entgegen rannten. Leicht schmunzelnd beobachtete er Ruffy, der übers ganze Gesicht strahlte und ihm mit seinem Strohhut zuwinkte, woraufhin Nami ihm nur eine Kopfnuss verpasste. Der Smutje war von diesem Bild, was sich ihm bot, so überrascht, das er vergaß seinen Freunden zu folgen, als diese an ihm vorbei liefen. Er wurde erst aus seiner starre gerissen, als er Ruffys ausgedehnten Arm an seinem Handgelenk spürte und den beiden so nun folgen musste. Außer Atem kamen sie bei der Flying Lamb an und setzten die Segel, die Marine hatten sie abhängen können. „Was ist denn passiert, das sie euch entdeckt haben“ fragte Sanji, als sie aus dem Hafen fuhren. „Das ist leicht zu erklären“ meinte Nami und setzte sich zu den anderen auf den Boden. Sanji sah sie fragend an „Na ja“ meinte sie dann „Wir hatten doch die Vorbereitungen getroffen, das man nicht erkennt das wir Piraten sind...“ ein nicken seitens Sanjis. Also fuhr sie fort „ Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, das wir etwas vergessen hatten, aber ich kam einfach nicht drauf... aber als es mir dann endlich einfiel war es schon zu spät“ Der ältere sah sie nur fragend an, er verstand nicht was die Navigatorin meinte. Sie seufzte und legte die Hand auf den Strohhut, der immer noch auf dem Kopf ihres Käpt´n saß. Nun ging auch des Blonden ein Licht auf. Sie hatten an alles gedacht, bis auf den Strohhut, aber nun war es ja zu spät um sich darüber zu ärgern. Eigentlich war Sanji ja froh das sie den Hut vergessen hatten, so brauchte er nicht lange um seine Freunde zufinden. Bei diesem Gedanken musste er leicht lächeln. „Hast du was heraus gefunden“ wurde er von Ruffy gefragt. „Ja“ meinte er stolz „Und was?“ fragte nun auch Nami leicht genervt, weil man dem blonden alles einzeln aus der Nase ziehen musste. Sanji erzählte ihnen von der Strömung und von der anderen Insel, deren Name er schon wieder vergessen hatte. Aber der war ja auch nicht so wichtig, viel wichtiger war, das sie nach Namis Erklärung morgen früh die Insel erreichen würden. Und da sie sich von der Strömung treiben ließen brauchten sie auch nicht auf den Kurs zuachten und gingen deshalb nach dem Essen, schlafen. Damit sie bei Zeiten mit der Suche beginnen konnten. Der nächste Tag brach an und sie erreichten den Hafen, so wie Nami es voraus gesagt hatte. „Ich schlage vor, wir bleiben dieses mal zusammen“ sagte Nami, als sie im Hafen standen. „Da bin ich auch für“ stimmte Sanji ihr zu und zu dritt machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Als sie die ersten Häuser erreicht hatten, blieb Nami plötzlich stehen und blickte Ruffy an „Würdest du bitte?“ meinte sie und zeigte auf seinen Hut, der immer noch seinen Platz auf seinem Kopf hatte. „Muss das unbedingt sein“ maulte Ruffy und sah sie mit einem traurigen Hundeblick an. „Ja, das muss es“ mischte sich jetzt Sanji ein, weil er sich nicht vorstellen konnte, das Nami diesem Blick noch lange stand hielt. „Tue es für Zorro“ fügte er noch hinzu, als der jüngere keine Anstalten machte sich von seinem Hut zu trennen. Das hatte jetzt selbst Ruffy überzeugt und er schob vorsichtig den Strohhut unter seine Weste. So setzten sie nun ihren Weg fort. In der Stadt herrschte reges treiben, obwohl es so früh am morgen war. Aber es was noch lange nicht so voll, wie auf der ersten Insel. Sie liefen auf der große Hauptstraße entlang und erreichten die Stadtmitte. Schweigend gingen sie nebeneinander und ließen ihren Blick durch die Gegend schweifen. Einen richtigen Plan, wie sie suchen sollten hatten sie nicht, sie wollten sich erst mal nur umsehen und die Lage erkunden. Vielleicht hatten sie ja Glück und der Schwertkämpfer würde ihnen über den Weg laufen, man konnte ja nie wissen. Plötzlich blieb Ruffy abrupt stehen, seine Augen weiteten sich, als er einen Punkt zwischen einer Menschen menge fixierte. „Hast du was gesehen?“ fragte Nami, die fast in ihren Freund hinein gerannt wäre. „Bin mir nicht sicher“ murmelte Ruffy und rannte los. Sanji sah Nami fragend an, diese zuckte nur mit den Schultern und beide rannten ihrem Käpt´n hinterher. Sanji suchte mit den Augen die Menschenmenge ab und versuchte herauszufinden was der jüngere gesehen haben könnte. Als er etwas kurz aufblitzen sah, der ältere versuchte es erneut zusehen, aber die Menge versperrte ihm die Sicht. Er achtete so auf die Leute, das er nicht mitbekam wie Ruffy erneut stehen blieb. Ungebremst rannte der Smutje in ihn hinein und landete unsanft auf dem Boden. Sein Hintern schmerzte, er machte aber keine Anstalten aufzustehen, denn wieder blitzte es kurz in der Menge auf. Nami reichte ihm die Hand, um ihm aufzuhelfen, dieser ignorierte sie aber und starrte gerade aus. Die Navigatorin sah ihn verwirrt an, bevor sie ihren Blick auf Ruffy richtete, welcher aber auch nur gerade aus starrte. Sie folgte dem Blick der beiden. Die Menschenmenge lichtete sich etwas. Nami riss entsetzt die Augen auf, als auch sie etwas aufblitzen sah „Das... ist doch nicht... das kann nicht... sein“ stotterte sie. „Sieht ganz so aus“ meinte Ruffy, welcher wieder seine Fassung erlangt hatte. Er zog Sanji wieder auf die Beine, ohne den Blick abzuwenden und zusammen kämpften sie sich zu dem Stand hindurch. Und tatsächlich da war es... es gab keinen Zweifel mehr... unverwechselbar... dieser weiße Griff und die Scheide welche in weißes Leder gebunden war. Es schmückte wie immer einen Gürtel, nur eines störte, es war nicht der Gürtel ihres Schwertkämpfers. Ein Mädchen trug das Schwert bei sich. Aber wie konnte das sein? Zorro hätte das Katana doch nie abgegeben, jedenfalls nicht freiwillig. Was war da passiert? Was war mit Zorro? Wieso war das Schwert hier und er nicht? Wieso hatte ein fremdes Mädchen es? Ruffys Gedanken rasten während er das Katana anstarrte und sich nicht bewegen konnte. das wars wieder, das nächste Kap ist auch schon fast fertig. Wollt mich nochmal ganz herzlich bei alles Lesern und Kommi schreibern bedanken *alleganzfesteknuddel* Ich seit die besten man ließt sich eure Blacklady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)