Back! ... for love? von Saya-Phantom (SasuxSaku ~~ Kapitel 7 in Bearbeitung!) ================================================================================ Kapitel 1: Rückkehr ------------------- So, hiermit melde ich mich zurück mit dem überarbeiteten ersten Kapitel von "Back! ... for love?" Ich wünsche euch damit viel Spaß und würde mich natürlich sehr über Feedback freuen! Liebste Grüße~ Chidori Und nun genug der langen Vorreden und Vorhang auf! ____________________________________________________________________________ Kapitel 1: Rückkehr “Verdammt, es sind zu viele! Das schaffen wir nicht, wir müssen abhauen!,” rief eine junge Frau ihren Mitstreitern zu, während sie schon dem nächsten Angriff eines feindlichen Ninjas ausweichen musste. Schnell riss sie ihren Arm hoch, um den folgenden Tritt abzublocken, während sie gleichzeitig ein Kunai zog, welches sie ihrem Gegner schließlich ungerührt in den Hals rammte. Dann sprang die Frau auf einen Baum während sie einige Wurfsterne abwehrte. Als sie feststellte, dass ihre Begleiter ihr folgten, setzte sie ihren Weg durch die Baumkronen fort, möglichst weit weg von den feindlichen Shinobi. Die ANBU-Truppe hatte ihre Verfolger schon nach kürzester Zeit abgehängt, und nun saßen die sechs Ninja keuchend auf einer kleinen Lichtung. Allen Vorschriften zum Trotz riss sich einer der Männer schließlich seine Maske vom Gesicht. “Himmel noch eins, das ist ja nicht auszuhalten, diese Hetzerei. Und Sakura - bevor du protestierst: Wir sind nicht mehr weit weg von Konoha, also scheiß auf die Masken,” grummelte er. Die junge Frau mit Katzenmaske, die gerade tatsächlich zu einer Rüge hatte ansetzen wollen, schloss ihren Mund wieder und begnügte sich damit, sich beleidigt umzudrehen. Die anderen taten es derweil Nara Shikamaru gleich und nahmen ihre Masken ab. Zum Vorschein kamen Hyuuga Hinata, ihr Cousin Neji, Yamanaka Ino und Uzumaki Naruto, welcher in einer schnellen Bewegung Haruno Sakura ebenfalls ihre Maske entwendete. Gerade als diese wieder zum Protest ansetzen wollte wurde sie erneut unterbrochen, als plötzlich ein lautes Knacken im Dickicht ertönte und somit die ganze Gruppe in Alarmbereitschaft versetzte. Schließlich stolperte eine junge Frau aus den Büschen und stürzte den ANBU vor die Füße. Sie war blutverschmiert und ihre Stimme schwach und kratzig, als sie begann zu sprechen. “Helft mir,” keuchte sie schwer und hob ihren Kopf. Ein erschrockenes Keuchen ging durch die Reihen, denn die junge Frau trug ein Stirnband mit dem Zeichen Konohas. Sakura beugte sich sofort über die Verletzte und begann, die kleinen äußeren Verletzungen zu heilen und den Körper nach schwereren abzutasten. “Was ist passiert?,” fragte sie ernst. Die den ANBU unbekannte Kunoichi atmete schwer und stöhnte leicht vor Schmerzen als die Rosahaarige ihren Bauch abtastete, um auch eventuelle innere Verletzungen aufspüren zu können. “Orochimaru,” hustete die Schwarzhaarige, bevor sie zu berichten begann. “Er und seine Leute haben Konoha angegriffen… es war eine ganze Armee… das Dorf… es…. Sie haben uns förmlich überrannt! Die wenigen, die jetzt noch leben, sind entweder so schwer verletzte, dass sie… bald sterben werden… oder… sie wurden… gefangen genommen… AH!” Kurz schrie die junge Frau auf, als die Medicnin eine der schwerwiegenderen Wunden erwischte. Geschockt hatten die Freunde dem kurzen Bericht gelauscht. Nun wechselten sie viel sagende Blicke, als Neji auch schon die Stimme hob. “Wir müssen sofort zu den Verletzten. Sakura, hast du noch genug Chakra, um einige von ihnen zu heilen?” “Einige mit Sicherheit, doch kommt es auf die Schwere der Verletzungen und die Anzahl der Patienten an,” antwortete die Angesprochene besorgt, bevor sie sich mit konzentriertem Blick wieder der Verletzten zuwandte. Diese begann nun auch wieder zu keuchen: “Es sind nicht mehr viele dort… zumindest… habe ich nur drei Überlebende gefunden… ich war… scheinbar die einzige… die sich überhaupt noch bewegen konnte… die Hilfe suchen konnte…” Die letzten Worte gingen fast in einem Hustenschwall unter. Sakura währenddessen wischte sich den Schweiß von der Stirn und atmete erleichtert auf. “Die schwerwiegendsten Verletzungen habe ich heilen können, mit dem Rest müssen wir leider noch warten. Ich will erst sehen, ob jemand dringender meine Hilfe braucht. Kannst du aufstehen?” Dabei streckte sie der jungen Frau ihre Hand entgegen, die diese auch gleich ergriff. Mit Hinatas Hilfe kam sie auch wieder auf die Beine, wenn auch stark schwankend. Hinata und Ino legten sich jeweils einen ihrer Arme um die Schultern um sie zu stützen. Dann sah die junge Kunoichi sich das erste Mal bewusst in der Runde um. “Wie sind eigentlich eure Namen? Ich bin Hamasaki Naoko. Und ich danke euch sehr für eure Hilfe. Hätte ich euch nicht gefunden…” “Ach, keine Ursache,” platzte Naruto dazwischen. Angefangen bei Neji fing er auch sofort an, sie vorzustellen, endend bei sich selbst. Naoko setzte noch einmal zum Bedanken an, als diesmal Neji ihr zuvor kam. “Wir sollten aufbrechen und retten, was noch zu retten ist.” Mit einem einstimmigen Nicken machten sich die Gruppe dann auch auf den Weg. Als sie Konoha erreichten bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Überall lagen verstreute Trümmerteile, kaum ein Stein lag noch auf dem anderen. Dazwischen tote Shinobi, sowohl Feind als auch Verbündeter. Die ANBU sahen sich geschockt um, als sie ihr Heimatdorf so zerstört vor sich liegen sahen. Naoko, die das Ausmaß der Folgen des letzten Kampfes ja schon einmal gesehen hatte, senkte nun betroffen den Kopf. Nach einigen Momenten der Stille war es Neji, der als erster mit hörbar rauer Stimme etwas sagte. “Wir sollten uns auf die Suche nach Überlebenden machen. Am besten, wir teilen uns auf. Ino und Shikamaru, ihr sucht dieses südliche Gebiet ab und Hinata geht mit Naruto nach Westen, während Sakura sich den östlichen und ich mir den nördlichen Teil vornehme. Ich denke, Naoko-san können wir so lange hier lassen. Geht das in Ordnung?,” fragte er die Hamasaki auch sogleich. Diese nickte nur. “Natürlich, ich würde euch doch nur aufhalten!” Hinata und Ino setzten die Kunoichi daraufhin vorsichtig an einem stehen gebliebenen Mauerstück ab, gegen das sie sich erschöpft lehnte. Naruto währenddessen blies empört die Backen auf. “Neji, was soll das eigentlich? Schließlich bin ich immer noch Missionsleiter, und deswegen-” Weiter kam er nicht, denn er kassierte von Sakura eine deftige Kopfnuss. “Ich versteh immer noch nicht, wie Tsunade einen Kindskopf wie dich als Missionsleiter wählen konnte. Außerdem dürfte das jetzt hinfällig sein, und Nejis Vorschlag ist der einzig vernünftige im Moment. Also los jetzt!” Bevor der Blondschopf auch nur die kleinste Reaktion hatte zeigen können, waren seine Teamkameraden schon in alle Himmelsrichtungen verschwunden. Grummelnd rieb er sich den Hinterkopf und murmelte: “Na wenigstens Hinata hätte auf mich warten können…,” bevor er sich beeilte, der Hyuuga nachzukommen. Eine halbe Stunde später waren fünf der sechs ANBUs wieder an den Ausgangspunkt zurückgekehrt, allesamt mit betrübten Gesichtern. Niemand von ihnen hatte auch nur einen Überlebenden finden können. Alle ihre Hoffnungen lagen nun auf der Haruno, die als einzige noch nicht wieder aufgetaucht war. Wenige Minuten später, die die Konohanins schweigend und angespannt gewartet hatten, kehrte diese jedoch zurück, und die Gesichter der Freunde hellten sich schlagartig ein wenig auf, als sie tatsächlich eine weitere Person erkannten, die von Sakura gestützt auf sie zukam. Naruto sprang sofort auf, als er den Mann erkannte. “Kakashi-sensei!,” rief er erschrocken und eilte zu der Medicnin, um seinem ehemaligen Sensei zu helfen. “Meister, was ist hier bloß passiert?,” fragte er aufgeregt, als Shikamaru ihm dazwischenfuhr: “Lass ihn erst mal, Naruto. Ich schlage vor, wir suchen uns jetzt erst einmal einen Unterschlupf wo wir den Rest der Nacht verbringen können und wo Kakashi-san und Naoko-san sich ausruhen können. Und danach können sie immer noch berichten. Hier können wir eh nichts mehr tun, fürchte ich.” Und so brach die Truppe auf und kehrte Konohagakure - oder eher dem, was davon noch übrig geblieben war - den Rücken. Einige Zeit später, nachdem sich die beiden Verletzten in der gefundenen Höhle ein wenig hatten erholen können, begannen sie ihre Erzählungen. Immer im Wechsel berichteten sie, wie die Zivilbevölkerung gerade noch rechtzeitig hatte evakuiert werden können, bevor die feindliche Armee losschlug. “Wir haben uns nach Kräften gewehrt, doch nach dem letzten Angriff war unsere Kampfkraft noch erheblich geschwächt, und andere - einschließlich euch - waren auf Mission,” endete der Silberhaarige schließlich. Da schaltete Neji sich ein. “Und was ist mit umliegenden Dörfern? Hat man denn nicht versucht, Unterstützung anzufordern?” “Natürlich,” antwortete da Naoko, “doch die Boten sind nie weit gekommen. Selbst wenn sie es zu ihren Zielen geschafft hätten, die Hilfe wäre wohl so oder so zu spät gekommen. Wir hatten einfach eine Übermacht gegen uns. Und das war ja noch nicht einmal das schlimmste…” “Was kann denn jetzt bitte noch schlimmer sein?,” warf jetzt Ino ein. “Orochimaru persönlich,” ertönte plötzlich eine dunkle Stimme aus Richtung Höhleneingang. Alarmiert drehte sich die kleine Gruppe um, und da weiteten sich Sakuras Augen vor Schock. Das konnte doch nicht wahr sein… Aber er war es, unverkennbar. Die kalten, schwarzen Augen, die tiefschwarzen Haare und ebenso die typische schwarze Kleidung. Er hatte sich kaum verändert, nur war die Kindlichkeit aus seinen Zügen gewichen und seine Ausstrahlung schien kälter und verbitterter als je zuvor, obwohl auch noch etwas anderes da mit hineinmischte, im Moment allerdings für die Rosahaarige nicht zu definieren. Sie bekam eine unangenehme Gänsehaut am ganzen Körper, während ihr Herz wie auf Knopfdruck schneller zu schlagen begann, als sie den Namen der Person aussprach. “Sasuke…” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)