aki no kaze von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: ----------- aalso, ich sag gleich von vornherein: ich mag das chappi nich, is nich so gut -.-° *drop* aber mir is einfach nix eigefallen!!! (_ _)*gomen* trotzdem viel spaß beim lesen! achja: zum ersten mal in meinem leben hab ich ein flashback in ne ficcu eingebaut.... strange.... „Shinya…“ wie ein ausgesetzter Hund sitzt er in seine Decke gewickelt im Wohnzimmer, ich stelle 2 Tassen heiße Schokolade auf den Tisch und setze mich neben ihn. Ich weiß, dass ich ihn stundenlang ausquetschen könnte, er würde kein Wort sagen, also warte ich, bis er von selbst spricht- auch wenn Warten nicht gerade eine meiner Stärken ist… „Letzte Woche… in Italien…“ zögernd sieht er auf, unsere Blicke treffen sich kurz, doch dann starrt er wieder auf seine Füße. „Du hast die Nacht bei mir im Zimmer verbracht… und… am nächsten Morgen…“ ~flashback~ „Toshiya…“ „Hm?“ „Du liebst Kaoru, nicht wahr?“ „Was?!“ „Man sieht es dir sofort an, du bist über beide Ohren verliebt.“ „Shin-chan, du redest Blödsinn.“ „Du brauchst mir nichts vorzumachen… du musst es ihm sagen.“ „…ach, muss ich das?“ „Du musst dazu stehen, ewig lässt sich so Etwas sowieso nicht verstecken.“ „Denkst du, du weißt wie ich mich fühle?! Woher solltest du? Du hast keine Ahnung!!“ „Toshiya, du MUSST es ihm sagen!“ „Gar nichts muss ich!! Du bildest dir was ein, tust so, als ob du mich verstehen würdest! ‚Steh dazu’?! Was soll ich ihm sagen? ‚Kaoru ich liebe dich, sieh einfach über die Tatsache hinweg, dass wir beide Männer sind und fick mich, ja?’ wie stellst du dir das vor?! Wenn du dazu fähig bist offen zu sagen was du fühlst, kann ich dir nur gratulieren, aber ich kann es NICHT, verstanden?! Und ich will es auch gar nicht können!!“ „Toshiya, Kaoru ist… warte doch!“ ~flashback end~ „Du bist einfach losgestürmt, ich konnte meinen letzten Satz gar nicht beenden…“ „Du kannst es jetzt tun.“ „…nein, das wäre nicht gut… aber… es tut mir Leid, Toshi. Ich schüttle immer den Kopf über diejenigen, die sich ihre Gefühle nicht eingestehen können, aber ich bin doch genauso! Ich kann nicht zu meinen Gefühlen stehen!“ „Shin-chan… von was redest du da?“ würde ich nicht genau wissen, dass meine Kombinationsgabe zu wünschen übrig lässt, würde ich fast meinen… kann das sein? „Shinya… du… bist doch nicht etwa…“ „Gar nichts bin ich!“ plötzlich springt er auf und wirft fast die heiße Schokolade um, leicht schwankend geht er zum Fenster und verharrt dort eine Weile. „Danke, dass du gekommen bist. Ich weiß es zu schätzen, dass du immer für mich da bist… und ich will, dass du weißt wie wichtig mir deine Freundschaft ist.“ Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll, hundert Gedanken schießen mir durch den Kopf, doch ich zwinge mich zu schweigen. „Vielen Dank, dass du gekommen bist… aber du solltest jetzt lieber gehen… bitte nimm es mir nicht übel…“ „kein Problem.“ Normalerweise lasse ich mich nicht so leicht abschütteln… dennoch gehe ich. Shinya winkt mir noch einmal zu, bevor er hinter seiner Türe verschwindet, ich mache mich auf zu meinem Auto. Seufzend verharre ich noch kurz in der Parklücke, bis mein Blick auf den Papierstreifen fällt, der von meinem Rückspiegel hängt. Ich nehme ihn herunter und rieche daran- Kaoru’s Parfum… ich starte den Wagen und mache mich auf den Weg ‚nach Hause’, wo Kaoru auf mich warten wird… ich hasse den Verkehr in den Hauptstraßen! So viel Zeit, die ich mit Kaoru verbringen könnte, vergeude ich hier im Stau! Aber… was Shinya betrifft… er würde es nicht zugeben, aber er ist verliebt. Ihn hat es mindestens so hart getroffen wie mich, soviel ist sicher. Nur… in wen?!?! Bei Shinya weiß man doch nie, woran man ist! Also in mich ist er nicht verliebt, das ist sicher. Kaoru… wohl eher auch nicht… Kyo? Kann das sein? Immerhin kennen sie sich schon länger… und wenn es Kyo nicht ist… Die? Völlig ausgeschlossen! Gut, Die war in ihn verliebt, aber er hat selbst gesagt, dass das nur passierte, weil er Shinya für ein Mädchen hielt! Ich werde durch ohrenbetäubendes Hupen aus meinen Gedanken gerissen, der Fahrer hinter mir kocht schon fast als ich mit quietschenden Reifen weiterfahre. „wer sagt denn, dass es um jemanden aus der Band geht?? Bestimmt ist es ein Außenstehender…“ Die Ampel schaltet wieder auf rot, und in dem Moment fällt es mir ein- euphorisch werfe ich die Arme hoch „Es ist Yoshiki-san!! Ganz sicher! Aus Bewunderung kann eben schnell mal mehr werden!“ da ich dieses Rätsel gelöst habe, kann ich meine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf das wesentlich Wichtige richten- naja, nicht ganz… ich sollte auf die Straße sehen… 5Minuten später stürme ich auch schon die Treppen hoch zu Kaoru’s Wohnung, freudig stecke ich den Schlüssel in das Schlüsselloch und- „Eeeh?!?!“ immer wieder versuche ich es, doch der Schlüssel geht einfach nicht rein!! Da fällt mir ein, dass sich diese seltsame Art von Türen nicht öffnen lässt, wenn innen ein Schlüssel steckt… aber ich hab doch den einzigen Schlüssel!! Verzweifelt stehe ich also vor der Türe- ich könnte anläuten, aber ich will nicht riskieren Kaoru zu wecken. „Läuten… nicht läuten… läuten!“ ich drücke einmal auf den kleinen Knopf, sodass dieser grauenhafte Ton japanischer Türglocken ertönt. Ich schrecke zurück, als ich vom inneren der Wohnung plötzlich ein lautes Krachen höre, als wäre etwas umgefallen… nach einer Weile ertönen Schritte und die Türe geht auf. „Toshiya? Was ist mit deinem Schlüssel?“ „Du hast den Ersatzschlüssel innen stecken lassen…“ „Oh! Ja, natürlich, tut mir leid.“ Oh Gott, Kaoru’s Ausstrahlung ist noch umwerfender als sonst, und sein Lächeln… er hat sich umgezogen, das lange schwarze Hemd ist mit nur halb geschlossen, und als ob das nicht schon genug wäre um meine Fantasie anzuregen, streicht er sich auf diese ganz Spezielle Art und Weise mit der rechten Hand über den Bauch, bevor er in Richtung Wohnzimmer schlurft, doch dann verschwindet er im Bad. Am Gang liegen ein paar fremde Schuhe, als ich das Wohnzimmer betrete, erblicke ich eine mir vertraute Gestalt auf dem Sofa. „Kyo, ohayo!“ Er dreht sich zu mir um und sieht mich schmollend an. Als ich näher an ihn herangehe wendet er sich wieder seinem Videospiel zu. „Bist du sauer, Kyo-chan?“ Ich setze mich neben ihn und stupse ihn leicht an, ruckartig greift er neben sich und sieht verwundert auf das leere Sofa als seine Hand ins leere greift. „Kao, wo sind deine Kissen?“ „Die haben wir gestern bei einer Kissenschlacht zerlegt, mann, wir waren sowas von betrunken!“ antworte ich ihm. Plötzlich springt der Kleine auf, nimmt seine Tasche und einen weiteren Sack und stürmt in Richtung Türe. „Kaoru, ich gehe.“ „Was? Nein, warte!“ „Bis dann!“ Er lässt die Türe lautstark ins Schloss fallen, seufzend setzt sich Kaoru neben mich. „Hast du ihn schon wieder Kyo-chan genannt?“ „Manchmal muss ich ihn einfach ärgern! Aber… er war schon ganz schön sauer, sein Kopf war knallrot! Wieso war er eigentlich hier?“ „Er hatte ein paar Fragen, wegen seinen Texten.“ „Seit wann lässt er andere an seine Texte ran?!“ „Eh? ich meine… um~… er hat mich gebeten, eine kleine Änderung in einem Lied vorzunehmen, damit der Text besser dazu passt…“ Ich nicke verständnisvoll- die beiden sind wirklich Workaholics… meine Gedanken driften wieder ab, als Kaoru anfängt sich neben mir auf dem Sofa zu räkeln, ich kann nicht anders, ich muss ihn einfach anstarren, bis er meinen Blick plötzlich erwidert. „Ist was?“ Ich kann nicht mehr, wieso quälst du mich so?! Du provozierst mich doch am laufenden Band, ist das Absicht? „Totshi? Alles okay? Vielleicht sollten wir doch wieder ins Bett…“ Wieso lösen all deine Bewegungen bei mir dieses seltsame Gefühl aus? Wieso wünsche ich mir jedes Mal wenn du lächelst, dass du mich genauso ansiehst nachdem wir die Nacht zusammen verbracht haben? Ich will, dass du spürst wie sehr ich dich liebe… Wieso kann ich nicht normal sein? Wieso will ich, dass du mir gehörst? Ich will, dass du meinen Namen rufst, wenn ich dir zeige was ich fühle, ich will, dass du nurnoch mich siehst… „T-Toshiya, weinst du?!“ Ich springe auf und laufe so schnell es geht ins Bad, ich schlage die Türe hinter mir zu und setze mich davor… es war ein Fehler bei dir einzuziehen, du machst mich verrückt!! „Shit!!“ „Toshiya? Mach die Türe auf, was ist los?“ „Lass mich in Ruhe!“ „Hara Toshimasa, du machst auf der Stelle die Türe auf!“ Du kannst so böse tun wie du willst, du wirst ja doch nicht wütend… wieso? Wieso weine ich jetzt? Was ist bloß los mit mir? Ich versuche mein Gesicht zu trocknen, doch ich kann meine Tränen nicht aufhalten. „Verdammt Toshiya, mach AUF DER STELLE DIESE BESCHISSENE TÜRE AUF!!!“ erschrocken rutsche ich auf die Seite und sperre die Türe auf, sogleich stößt du sie auf und stellst dich vor mich, so wütend habe ich dich noch nie gesehen… ich zucke zusammen, als deine laute Stimme durch das Bad schallt. „Was soll das?! Du hast mir verdammt noch mal Angst gemacht! Mach das bloß nicht noch mal!“ „Warum hab ich dir Angst gemacht? Was kann man in einem Bad schon tun, schlimmstenfalls bring ich mich um, was solls?“ ein brennender Schmerz breitet sich auf meinem Gesicht aus, fassungslos halte ich meine Hand auf die Stelle, die deine gerade mit voller Kraft getroffen hat. „Mach darüber keine Witze, Idiot!!“ na toll, Kaoru hat mir eine geknallt…hab ich wieder toll hingekriegt… „Tut… mir Leid…“ „Mach’s nicht noch mal, okay?“ Ich sehe auf in deine wässrigen Augen –die Schuldgefühle die mich überkommen erschlagen mich fast… ich stehe auf, an die Wand gelehnt stehe ich dir gegenüber und betrachte dich „Kaoru… hast du Angst?“ „Das hab ich doch gesagt!“ „.. hast du Angst, ich könnte mich umbringen?“ „…du… warst so seltsam in letzter Zeit… und letzte Nacht hast du geweint… und jetzt wieder… ich mache mir Sorgen Toto, wahnsinnige Sorgen…“ ich nehme deine Hand und ziehe dich zu mir, sanft drücke ich dich an die Wand, an der ich bis eben noch gestanden hatte. Soll ich es wagen? Langsam nähere ich mich deinem Gesicht, du siehst mich mit großen Augen an… noch nicht… ich streiche dir die Haare aus dem Gesicht und gebe dir einen Kuss auf die Stirn. „ich wollte dir keine Angst machen, bitte verzeih mir… es ist alles in Ordnung, wirklich.“ Ich lege meine Arme um deinen Hals und drücke dich an mich… mein Kaoru…. „Ich hätte gar keinen Grund mich umzubringen!“ nun legst auch du deine Arme um mich, vergräbst dein Gesicht in meinem Shirt. Die Stille ist so bedrückend… nach einer Weile fange ich an zu singen, seit Tagen habe ich diesen Ohrwurm… ich kann mich noch genau an die Aufnahmen für das Video erinnern… „I’ll for you…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)