Zeige mir wie es ist zu leben von Chibi__Chibi ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1 Zurück nach Hogwarts Hallo *smile* will euch nicht lange aufhalten, also beeil ich mich. *grins* Titel: Zeige mir wie es ist zu leben Autor: Chibi__Chibi Warnung: öh sag bescheid wenn es eine gibt. Teil: 2/??? Bemerkung: Nichts gehört mir sondern der lieben J. W. Rowling. Verdiene hiermit auch nichts *smile* Gebetat wurde von rotes_pluesch *knuddel* DANKE!!! *schmatzer verpasst* @Hikaru_mkr: Danke für dein Kommi. Es freut mich das es dir gefallen hat wie ich geschrieben habe, aber ich glaube ich unterlasse es. Irgendwie, so finde ich, ist es nicht gut bei dieser FF so zu schreiben. Natürlich werden immer wieder mal einige Stellen lustig sein aber nicht mehr die ganze Zeit. Ich hoffe du leist die FF trotzdem ^^ *anfleh* Ich unterscheide zwischen //denke, denke// "spreche, spreche" und (konnte mein Schnabel nicht halten) Zurück nach Hogwarts Schweigend hörte Harry die zärtlichen Worten seiner Verwandten zu. "Dann sehen wir dich am Ende des Schuljahres wieder, du Missgeburt." mit diesen liebevollen Worten verließ sein Onkel den Bahnhof. //Ja leider...// Harry faste den Entschluss nicht mehr an seine Verwandten zu denken. Der Schmerz wäre zu groß, wenn er nur daran denken musste, das er sie ein Jahr nicht sehen konnte. Doch was er am meisten vermissen würde wäre ihre liebe Art, die sie mit ihm umgingen. Freudestrahlend ging er mit dem Gepäckwagen durch die Absperrung die zum Gleis 9 ¾ führte. Nichts konnte seine Laune mehr verderben, noch nicht einmal... //MALFOY!!!// Sein Blick war auf ein blondhaarigen Jungen gerichtet. Harry seufzte. Warum? Warum musste er seinen Erzfeind jetzt schon sehen? Was Herr Gott hatte er denn jetzt schon wieder verbrochen? Draco stand neben einem großen Mann, dieser hatte ebenfalls blonde Haare, nur waren diese um einiges länger. //Lucius Malfoy und das müsste demnach Dracos Mutter sein...wie hieß sie noch gleich?...Na...Narzissa oder so...// er sah zu der Frau die neben Dracos Vater stand. //Blond...warum müssen eigentlich alle Malfoys blonde Haare haben?// Dies fragte sich Harry wirklich. In diesen Moment blickte Draco in Harrys Richtung. Kurz erschien ein ehrliches Lächeln auf Dracos Lippen, doch verschwand es schnell, als er hinter Harry jemanden auftauchen sah. Das Lächeln erlosch völlig. Harry sah Draco weiterhin an. Warum sah, eher gesagt lächelte Draco Malfoy, ihn, Harry Potter an? das ging ja wohl gar nicht. Das durfte Draco gar nicht. "Hey Harry, da bist du ja." rief eine Mädchenstimme hinter ihm. Harry drehte sich um und sah Hermine auf ihn zu laufen. Harry lächelte. "Hey Mine, wie geht es dir? Lange nicht gesehen." Hermine umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange. "Harry ich habe dich ja so vermisst." sie drückte Harry noch enger zu sich. "Mine du erdrückst mich." schnell ließ Hermine Harry los. "Entschuldige ich freue mich nur dich zu sehen. Hast du Ron gesehen?" suchend sah sie sich um. Harry schüttelte den Kopf. Sein Blick war wieder auf die Stelle gerichtet, wo Draco eben noch gestanden hatte. Doch jetzt war er irgendwie weg. Harry schüttelte den Kopf. "RON!!!" kreischte plötzlich das braunhaarige Ungetüm nahe an Harrys Ohr. "Argh...MINE!" Harry hielt sich die Ohren zu. Wie laut konnte eigentlich ein Mädchen kreischen? Noch etwas lauter und Harry wäre sein Trommelfell geplatzt. Verstört sah Harry Hermine hinterher, die kreischend auf eine kleine Gruppe voller Rothaarigen zu lief. Kopfschüttelnd folgte Harry Hermine, wenn auch in einer langsameren und ruhigeren Schrittart. Hermine warf sich um Rons Hals und fing an ihn zu knuddeln. Harry sah sich unauffällig um. Wenn wer fragte, würde er sofort abstreiten sie zu kennen. //Man kann Mine peinlich sein...// Harry kam bei ihnen an und wurde gleich von Mrs. Weasley umarmt. "Hallo Harry mein Schätzchen. Wie ist es dir bei den Muggeln ergangen?" sie ließ ihn los und Harry sah sie lächelnd an. "Sie wissen ja gar nicht wie freundlich sie mal wieder dieses Jahr zu mir waren. Wenn ich nur daran denke das ich sie eine ganze Zeit lang nicht mehr sehen kann, tut es mir schon im Herzen weh." antwortete Harry ihr. Mrs. Weasley hob eine Augenbraue. Anscheinend verstand sie nicht das es nur ironisch gemeint war. "Ach echt? Na...das freut mich." Sie sah ihn noch etwas misstrauisch an. "Hey Harry wie geht's, wie steht's?" Harry fand sich plötzlich in einer Umarmung wieder. "Oh hey Fred." Die Umarmung löste sich. "Hey Harry lange nicht mehr gesehen." neben Fred stand plötzlich George "Hey George, wie geht es euch? Was habt ihr denn so in den Ferien gemacht?" "Wir? Nichts besonderes. Wir haben unseren Ronispätzchen geärgert." meinte Fred grinsend. George nickte nur zu stimmend. "Harry, willst du Ron nicht auch hallo sagen?" fragte Hermine die immer noch dabei war Ron durch zu knuddeln. Harry sah sie an dann nickte er. Er wandte sich Ron zu. "Hey Ron wie geht's?" Ron drückte Hermine etwas von sich. "Ich fühle mich etwas erdrückt...sonst eigentlich ganz gut." Hermine ließ Ron sofort los. Harry lächelte und ging dann in Richtung Zug. Er wollte sich schon einmal ein Platz sichern. "Ich geh schon mal, ihr könnt ja nach kommen. Außerdem müsst ihr ja so wieso noch eure Aufgaben als Vertrauensschüler ausüben..." mit einem Lächeln, hievte Harry sein Koffer in den Zug und machte sich daran einen leeren Wagon zu suchen. Nach einigen Minuten fand er einen leeren vor, verstaute sein Koffer und setzte sich dann ans Fenster. Seine Gedanken wanderten wieder zu den blonden Slytherin. Warum in Herr Gottes Namen hat Draco ihn angelächelt? //Habe ich gerade Draco gesagt? Ich meine natürlich Malfoy...// In Gedanken merkte er gar nicht wie sich die Abteiltür öffnete und sich zwei bis aufs Haar gleichende Jungen rein kamen und sich ihn gegenüber setzten. Sie musterten ihn. Durch leises Gekicher wurde er wieder in die Realität gerufen. "Oh Fred, George ich habe gar nicht bemerkt wie ihr rein gekommen seit." Harry lächelte sie schwerfällig an. "Was ist los, Harry?" fragte George. Harry legte den Kopf schief. "was meinst du?" "Du bist so komisch..." Harry verstand Fred nicht. "Ich verstehe dich nicht." George schüttelte den Kopf. "Du benimmst dich Ron und Hermine gegenüber so komisch. Ist irgendwas zwischen euch passiert?" Fred sah Harry an. Dieser sah die beiden Brüder nur weiterhin verwirrt an. "Ach tu ich das? Ist mir gar nicht aufgefallen." meinte Harry ehrlich. //Ich muss den beiden irgendwie auch recht geben. Gestern habe ich mich noch gefreut die beiden zu sehen. Doch jetzt...Ich weiß nicht ich frage mich nur warum die beiden nie auf meine Briefen geantwortet haben. Sie haben mir nur einen Brief geschickt als ich Geburtstag hatte und das war's. Irgendwie find ich das schon komisch.// Die beiden nickten gleichzeitig mit dem Kopf. Plötzlich durchfuhr ein Ruck den ganzen Zug und sie fuhren los. Harry sah die beiden schweigend an. Ihn fiel nichts ein was er sagen konnte. Also hielt er es für das beste zu schweigen. Er sah zu Boden. Da meldete sich wieder Fred zu Wort. "Was hast du denn so schönes in den Ferien gemacht?" Harry seufzte. "Ich war damit beschäftigt, meine Kenntnisse im Haushalt aufzubessern. Habe mich im Garten gebräunt und habe mit Wasser gespielt." gab Harry zur Antwort. Fred verstand nicht ganz. Harry lächelte ihn an. "Ich durfte die Fenster, die ja so mit Dreck beschmutzt waren, das man da nicht mal mehr durchsehen konnte, putzen, dann durfte ich den Rasen der ein fast bis zur Hüfte ging, im knien und mit einer Schere schneiden, da der Rasenmäher nicht dafür gedacht war Grasstummel abzuscheiden die nur 5cm groß sind. Dann durfte ich den Garten vom Unkraut befreien, wobei ich nicht erkennen konnte was bei dem ganzen Sand Unkraut war, und was nicht. Ihr müsst wissen. Es ist sehr schwer heraus zubekommen was der Unterschied zwischen braunen Sand und grünen Grasfitzel ist. Am Ende habe ich so ein ganz kleines Stück Grünzeug gefunden, wobei ich eine Pinzette benötigte um es überhaupt raus ziehen zu können, dann habe ich den Fußboden in der Küche gefeudelt, da meine wunderbare Tante ein paar Schmierstreifen fand. Also habe ich solange geputzt bis man von diesem Essen konnte. Na was war da noch...?" Harry überlegte. Fred und George sahen ihn an. "hattest du eigentlich auch einmal Spaß in den Ferien gehabt?" Harry überlegte. "Öhm...was versteht ihr unter Spaß?" Harry sah sie grinsend an. "Also unter Spaß verstehen wir, draußen rumtoben, ins Freibad gehen, Freizeit...so was eben." Harry schüttelte den Kopf. "Also Freizeit hatte ich schon, die verbrachte ich aber im Bett." "Wie im Bett? Warum?" "Was hätte ich denn sonst in der Nacht machen können?" Harry sah sie fragend an. Die beiden gaben es auf. Plötzlich öffnete sich die Tür erneut und Hermine und Ron traten ein. //Die beiden habe ich ja total vergessen.//(nicht du, ich^^') Harry sah sie an "Und fertig mit euren Rundgang?" "Jepp...Malfoy ist auch Vertrauensschüler geworden." Fred und George sahen sich erstaunt an. "Es wäre nicht Malfoy wenn er nicht Vertrauensschüler geworden wäre..." George gab ihn Recht. Die anderen sahen sie verwirrt an. "Das wird ja ein schönes Jahr..." murrte Harry. "Warum?" fragte Fred. "Na weil unsere Slytherinprinz keine Chance sausen lässt mir eins auszuwischen und Gyffindor Punkte abzuziehen. Warum hat Dumbledore D- äh Malfoy zum Vertrauensschüler ernannt? Er weiß doch wie Malfoy tickt." beschwerte sich Harry. Ron und Hermine gaben ihn Kopf nickend recht. Wobei Ron noch einige Kommentare dies bezüglich losließ. Niemanden war das wissende Grinsen der beiden Zwillinge aufgefallen. Harry dachte noch einige Zeit über das Schuljahr nach, Ron und Hermine schwatzten mit Ginny, die kurz nach dem Gespräch aufgetaucht war. Fred und George spielten mehrere Runden Snap- Explodiert. "Wir sollten uns mal langsam umziehen, wird sind gleich da." machte Hermine den Vorschlag. Die anderen nickten und zogen sich um. Der Zug stoppte und die sechs stiegen aus und gingen zu den Kutschen, die die Schüler wieder hoch zur Schule bringen sollten. Sie stiegen ein und machten es sich dort bequem. Ab und zu hörte man Fred und George abwechselnd lachen, da sie wieder irgendwelche Pläne machten um Filch zu ärgern. Ab und zu warfen sich Ron und Hermine komische Blicke zu. Harry unterhielt sich mit Ginny und bekam es deshalb nicht mit. Ginny wurde immer wieder rot im Gesicht, wenn Harry sie ansah. Dies merkte er und musste schmunzeln. Harry lächelte und Ginny wurde rot. "Was ist los Ginny?" fragte er nach einigen Minuten. Ginny sah ihn an... und wurde rot. Harry kicherte. "N- Nichts was sollte denn sein?" fragte sie leicht nuschelnd. "Ich weiß nicht, du wirst nur so rot. Deswegen habe ich gefragt." meinte Harry ehrlich. Ginny schüttelte den Kopf. "Es ist alles in Ordnung...wirklich." "Wenn du meinst, aber wenn was ist kannst du jeder Zeit zu mir kommen okay?" Ginny sah Harry an, doch dann nickte sie. "Okay." sie lächelte ihn an und er nickte. Dann herrschte Stille zwischen den beiden. Ruhig fuhr die Kutsche weiter und kam auch fast gleich danach am Schloss an. Die Schüler stiegen aus und Harry sah sich um. So wie er es immer tat. Alles war gleich geblieben. Nichts hatte sich verändert. "Kommst du Harry?" Harry drehte sich zu Ginny um, die ihn schüchtern ansah. Er nickte und zusammen gingen sie mit Ron, Hermine, Fred und George in das Schloss. "My home is my castle..." nuschelte Harry glücklich. Nur hier fühlte er sich wie zu Hause. Abgesehen vom Fuchsbau, das er manchmal besuchte. Nur diesen Ferien war er im Ligusterweg geblieben, da Professor Dumbledore es für besser hielt. Ja, in Gedanken brachte er den Professor dafür um. Nirgendwo war es 100%-ig sicher vor Voldemort. Warum sollte er dann ausgerechnet im Ligusterweg auf das Ende der Ferien warten, bei seinen einzigen, liebevollen, netten und reizvollen Verwandten? Harry seufzte und ging in die große Halle, dort setzte er sich so hin, das er ausgerechnet den Slytherintisch im Blick hatte. Doch dies merkte er zu spät, da Neville ihn gerade in ein Gespräch verwickelte. //Besser als den Slytherintisch zu sehen...und am Ende noch Malfoy...// "Sag Harry, wie waren deine Ferien und was hast du so schönes gemacht?" Harry starrte Neville an //Das kann doch nicht sein ernst sein? Warum fragen sie das immer? Ich glaub das nicht.// "Bestens!" gab Harry gepresst die Antwort. Neville nickte und wollte gerade anfangen zu erzählen was er so erlebt hatte, als die Hallentür aufging und die Horde der neuen Erstklässler, angeführt von Professor McGonegall die Halle betraten. Zögerlich und leicht ängstlich blieben die Neuen vorne am großen Lehrertisch stehen. Professor McGonegall holte den Hocker mit dem Sprechenden Hut und stellte ihn vor den Neuen. Es kam ein Räuspern vom Hut und in der Halle wurde es Mucksmäuschen still. Dann fing der Hut an zu singen "In alter Zeit, als ich noch neu, Hogwarts am Anfang stand, die Gründer unsrer noblen Schule noch einte ein enges Band. Sie hatten ein gemeinsam' Ziel sie hatten ein Bestreben: Die beste Zauberschule der Welt, und Wissen weitergeben. >>Zusammen wollen wir bau'n und lehr'n<< Das nahmen die Freunde sich vor. Und niemals hätten die vier geahnt, dass ihr Freundschaft sich verlor. Gab es so gute Freunde noch wie Slytherin und Gryffindor es sei denn jenes zweite Paar aus Hufflepuff und Ravenclaw? Weshalb ging dann alles schief, hielt diese Freundschaft nicht? Nun, ich war dort und ich erzähl die traurige Geschicht'. Sagt Slytherin: >>Wir lehr'n nur die mit reinstem Blut der Ahnen.<< Sagt Ravenclaw: >> Wir aber lehr'n wo Klugheit ist in bahnen.<< sagt Gryffindor: >> Wir lehr'n all die, die Mut im Namen haben.<< Sagt Hufflepuff: >>Ich nehm sie all' ohne Ansehen ihrer Gaben.<< Am Anfang gab es wenig Streit nur Unterschiede viele, denn jeder der vier Gründer hatte ein Haus für seine Ziele. Sie holten sich, wer da gefiel; So Slytherin nahm auf, wer Zauberer reines Blutes war und listig obendrauf. Und nur wer hellstes Köpfchen war, der kam zu Ravenclaw. Die Mutigsten und Kühnsten doch zum tapferen Gryffindor. Den Rest nahm auf die Hufflepuff, tat allen kund ihr Wissen, so standen die Häuser und die Gründer denn in Freundschaft, nicht zerrissen. In Hogwarts herrschte Friede nun in machen glücklichen Jahren, doch bald kam hässliche Zwietracht auf, aus Schwächen und Fehlern entfahren. Die Häuser, die vier Säulen gleich einst unsre Schule getragen, sie sahen sich jetzt als Feinde an, wollten herrschen in diesen Tagen. Nun sah es so aus, als sollte der Schule ein frühes Ende sein. Durch allzu viele Duelle und Kämpfe und Stiche der Freunde allein. Und schließlich brach ein Morgen an, da Slytherin ging hinfort. Und obwohl der Kampf nun verloschen war, gab's keinen Frieden dort. Und nie, seit unserer Gründer vier gestützt auf dreie waren, hat Eintracht unter den Häusern geherrscht, die sie doch sollten bewahren. Nun hört gut zu dem Sprechenden Hut, ihr wisst, was euch beschieden. Ja, lauscht nur meinem Liede gut, dies Jahr werde ich weitergehen: zu trennen bin ich verdammt, doch könnt man's als Fehler sehen. zwar muss ich meine Pflicht erfüllen und jeden Jahrgang teilen. Doch wird nicht bald diese Tat das Ende uns ereilen? Oh, seht das Verderben und deutet die Zeichen, die aus der Geschichte erstehen. Denn unsere Schule ist in Gefahr, sie mag durch äußere und innere Feinde vergehen. Wir müssen uns steht's in Hogwarts vereinen, und so den Feind trotzen. Wahrheit wird bekannt. Trauer und Schmerz werden vergehen und Liebe und Hoffnung entstehen. Freundet euch an, oder wir werden zerfallen. Ich hab's euch gesagt, ich habe gewarnt... lasst die Auswahl nun beginnen." Dann verstummte der Hut und Professor Dumbledore räusperte sich. "Nun gut, fangen Sie mit der Auswahl der Schüler an?" Professor McGonegall nickte und sie entrollte eine Rolle Pergament. Sie fing an einzelne Schüler aufzurufen und der Hut entschied in welches Haus der Schüler kommen sollte. Als endlich der letzte Schüler Platz nahm, stand der Schulleiter auf. "So, da nun auch der letzte Schüler sein Haus zugeteilt wurde, wünsche ich den neuen sowie den alten Schülern ein schönes, aufregendes und auch interessantes Schuljahr das voller Wissen geprägt sein mag. Das betreten des Verbotenen Waldes ist weiterhin verboten und auch das Laufen und Zaubern ist auf den Gängen bitte zu vermeiden, wie Mr. Filch es mir wie jedes Jahr berichtet hat. Ich wünsche euch nun ein entspanntes Essen. Haut rein..." er setzte sich und schon ächzten die Tischen unter Tellern und Schüsseln die bis zum Rand gefüllt mit verschiedenen Gerichten gefüllt waren. Harrys Blick wanderte den Slytherintisch entlang. Er blieb bei ein gewissen blondhaarigen Jungen hängen. Ihm war gar nicht bewusst was er da tat. Er hatte mit dem Auffüllen seines Tellers aufgehört und starrte wie gebannt auf seinen Erzfeind. Er runzelte die Stirn, war das wirklich ein kleines Lächeln was da auf Malfoys Lippen lag? Nee das kann nicht sein. Er und ein Lächeln? Das war ja so was von... aber irgendwie war das schon... süß? Ach was...was dachte Harry da? Süß! Hallo? das ist Draco Malfoy, er durfte nicht süß sein. Genauso wenig wie er lächeln durfte. Er musste egoistisch, arrogant, fies, hinterhältig, gemein, herzlos, und auch kaltschnäuzig sein. Er musste sauer sein und nicht so... fröhlich? D- äh Malfoy sah in Gewisserweise fröhlich aus. Er musste leiden genau wie die ganzen anderen Slytherin, sie durften nicht so ausgelassen lachen und mit einander reden. Immerhin durfte er es auch nicht. Nun...er würde es gerne machen aber er konnte nicht...nicht mehr. Wäre Sirius noch da, dann...ja aber nur dann würde er sich sicher sein können lachen zu dürfen. Denn schließlich war es seine Schuld das er... Harry schüttelte den Kopf und wieder stieg eine Traurigkeit in ihn hinauf, die ihn langsam aber sicherlich die Luft abschnürte. Er wollte doch nicht mehr daran denken. Als er wieder ganz bei sich war, wurde er sich den Neugierigen und auch den... was? Das kann nicht sein... ne, niemals war Malfoys Blick besorgt! Das kann nicht sein. Nicht bei einen Malfoy. Malfoy und ein besorgter Blick? Eher lernt ein Stein das Laufen. Aber...doch es sah so aus...Harry seufzte...sein Gehirn spielte ihn nur einen ganz fiesen Streich, das war alles. Er war glasklar reif für die geschlossene Station im St. Mungo Hospital. Auf jedenfall hatte Draco...verdammt, Malfoy Harrys Blick bemerkt und sah ihn neugierig und, auch wenn Harry es abstritt, besorgt an. Harry sah ihn ohne mit der Wimper zu zucken an. Was sollte das? War es wieder eine neue Art ihn zu ärgern? Wenn ja dann funktionierte sie. Nach einigen Minuten zwang sich Harry wieder weg zu sehen. Auch Draco fing wieder an zu Essen. Doch vergass er nicht Harrys schmerzhaften Blick. Woran mag er nur gedacht haben? Harry unterdessen widmete sich ebenfalls seinem Essen zu. Auch wenn er nicht mehr den geringsten Appetit verspürte. Also schob er sein Teller von sich und hörte sich das abnervende Gequassel von Ron an, der neben ihn saß. //Warum immer ich?// ****tbc**** So das war Kapitel 1. Hoffe natürlich euch hat es gefallen und schickt mir ein Kommi. Auch Morddrohungen sind erwünscht *smile* Eure Chibi__Chibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)