Am Ende lebt die Hoffnung von Blacklady86 (abgeschlossen) ================================================================================ Epilog: Endlich zu Hause ------------------------ So, hier habt ihr den letzten Teil dieser ff. Wollte mich nochmal ganz herzlich für all eure tollen Kommis bedanken, ihr seit einfach die besten *nick,nick* jede ff ist mal zu Ende, aber ich arbeite schon fleißig an anderen ff´s. ich hoffe ihr bleibt mir treu und lest auch meine anderen Geschichten So, aber jetzt viel Spass Leicht wimmernd schlug Bunny die Augen auf ihr tat alles Weh und ihr Arm brannte wie Feuer. Mamoru erwachte neben ihr und streichelte beruhigend ihre Wange, erst jetzt konnte er das Ausmaß ihrer Verletzungen erkennen. Neben einer tiefen Wunde am Oberarm, aus der Blut auf das weiße Lacken floss, hatte sie auch eine menge blauer Flecke und ein paar leichte Schnittwunden am Körper. Er stand auf und holte einen Verbandskasten aus dem Schrank. Als er grade dabei war ihren Oberarm zu verbinden, wurde die Tür aufgerissen und die Sailor Krieger stürmten ins Zimmer. "Wie geht's dir?" fragte Mars, Bunny und setzte sich zu ihr aufs Bett, Bunny grinste schief "Ach das geht schon" log sie und machte anstallten aufzustehen. Die Proteste ihrer Freunde ignorierte Bunny einfach, sie kam genau drei schritte weit, dann begann sie zuschwanken und fiel auf die Knie. Mamoru eilte zu ihr "Mach keinen Unsinn du solltest dich jetzt schonen" ermahnte er sie, doch Bunny weigerte sich "Nein ich möchte jetzt zu ihr" sagte sie hartnackig und versuchte wieder aufzustehen, aber es gelang ihr nicht. Mamoru wusste sofort, wen sie mit IHR meinte, sie wollte zu ihrer Tochter. Leicht schüttelte er, über ihren Störsinn, den Kopf "Gut, wenn du unbedingt willst" sagte er und hob sie hoch in seine Arme. Bunny legte dankbar ihren Kopf an seiner Schulter, als er mit ihr durch die Gänge des Kristallpalastes schritt. Vor der Zimmertür ihrer Tochter bad Bunny, Mamoru sie wieder runter zulassen, ihre Tochter sollte nicht sehen wie stark ihr der Kampf zugesetzt hatte. Leise öffnete sie die Tür und konnte Seiya hören, der versuchte auf das Kind ein zureden "Na komm, lach doch mal Prinzessin. Willst du denn nicht mit der Puppe spielen?" fragte er sie grade "Nein ich will das Mama wieder da ist" antwortete sie ihm in dem gleichen hartnackigen Tonfall, den auch ihre Mutter vor nur wenigen Minuten benutz hatte. Seiya seufzte, er hatte nun schon alles probiert, um das kleine Mädchen aufzuheitern. "Du solltest vorsichtiger mit deinen Wünschen sein Prinzessin. Sie könnten schneller in Erfühlung gehen als dir lieb ist" erklang eine vertraute Stimme aus Richtung Tür. Tränen liefen dem Mädchen über die Wangen, als sie ihre Mutter erblickte "Mama, Mama" rief sie laut und stürzte in die Arme ihrer Mutter. Trotz der Besorgten Ermahnungen von Mamoru und den restlichen Ärzte, wollte Bunny heute nicht in ihrem Bett liegen und sich ausruhen. Sie hatte genug davon, schon die letzten zwei Wochen hatte sie nichts anderes gemacht. Und so lief sie in den Gärten des Palastes umher. Vor einer Bank blieb sie stehen und setzte sich. Der Wind wehte leicht durch ihre, im Sonnenlicht, golden Haare. Glücklich lächelte sie und ließ die Sonne auf ihr, noch immer etwas blasses Gesicht scheinen. In Anbetracht dieses schönen Tages, kamen ihr die Ereignisse im Hades, nur noch wie ein böser Traum vor. Doch es war kein Traum, schließlich hielt sie den eindeutigen Beweiß, das es keiner wahr, in der Hand. Gedankenverloren drehte sie die goldene Brosche ein paar mal. Selbst mit ihrer neu gewonnen Erinnerung, konnte sie sich ihr plötzliches auftauchen nicht erklären. Sie Erinnerte sich an einen Leben, das noch länger als das Silberjahrtausend zurück reichte. An ein junges Mädchen, das mit Leib und Seele für die Liebe und den Frieden dieser Galaxie gekämpft hatte. Doch war diese Kriegerin wirklich sie gewesen? Wenn ja, was war damals geschehen? Wie war die Brosche des Cosmos in Zeus besitz gelangt? War sie damals für die Liebe und die Gerechtigkeit gestorben? Von einem Gegner besiegt, der noch Stärker war als sie? Der Gedanke, das es jemanden geben sollte, der noch Mächtiger sein sollte als sie selbst, jagte ihr eine Gänsehaut ein. Bunny blickte auf ihre Brosche und seufzte. Auf all ihre Fragen würde sie vorerst keine Antworten bekommen. Sie musste Geduld bewahren, eines Tages würden sich alles von selbst Erklären. dachte sich Seiya der etwas abseits an einem Baum stand. Heute wollt er sie fragen, schon bevor der ganze Trubel mit dem Hades begonnen hatte, hatte er sich entschlossen sie zu bitten für immer hier bleiben zu dürfen. Über seine Verpflichtungen auf seinen Planeten machte er sich keine großen Sorgen, wenn er es seiner Prinzessin richtig erklärte, würde sie ihn verstehen, da war Seiya sich sicher. Ein Grund wieso er bleiben wollte war diese Engelsgleiche Person auf der Bank, denn er liebte sie noch immer und würde alles für sie tun. Gleichzeitig wusste er aber, das sie ihn nie lieben würde, aber das machte ihm nichts aus, wenn er sie nur jeden Tag sehen konnte. Sein zweiter Grund hier zubleiben, war ihre Tochter, er hatte sie sehr ins Herz geschlossen und er hatte sich Geschworen immer auf sie aufzupassen. "Willst du dich nicht endlich zu mir setzen Seiya?" fragte sie ihn, mit leicht geschlossen Augen. Sie hatte seine Anwesenheit schon vor einer ganzen weile Gespürt. Als er mit seinen Körper die Sonne verdeckte sah sie auf "Was hast du?" fragte sie in sein verlegendes Gesicht. Seiya setzte sich neben ihr auf die Bank "Ich habe eine Bitte an dich, ich möchte gern, nur wenn du es erlaubst, hier auf der Erde bleiben" brachte er nun endlich mühsam hervor. Bunny blinzelte mehrfach mit den Augen, als hätte sie sich verhört, dann strahlte ihr Gesicht "Und ich dacht schon, du würdest nie Fragen" lachte sie ihn an. Seiyas Gesicht spiegelte seine Überraschung wieder "Woher wusstest du es?" Bunny legte einen Finger vor ihren Lippen "Geheimnis" frech grinste sie ihn an. "Und erlaubst du es?" fragte er zögernd und wartete gespannt auf ihre Antwort. Bunnys grinsen verwandelte sich in ihr, für ihn nur all zu bekannten freundliches Lächeln "Aber natürlich Seiya. Es würde mich Glücklich machen, dich als Beschützer dieses Sonnensystems zuwissen. Willkommen auf der Erde Seiya". Seiya strahlte, er konnte für immer hier bleiben, das machte ihn glücklicher als alles andere auf der Welt. Bunny schritt die langen Gänge des Kristallpalastes endlang. Es war schon spät in der Nacht und sie wollte niemanden wecken, aber bevor sie morgen ihre Pflichten als Königin aufnahm hatte sie noch etwas zu Tun. Leise öffnete sie die Tür zum Schlafzimmer ihrer Tochter und huschte hinein. Mit liebevollen Augen betrachtete sie das schlafende Mädchen. Ohne auch nur ein Geräusch zumachen, ging sie zu der Kommode neben dem Bett ihrer Tochter und nahm das Medallion, das dort lag, in ihre Hand. Fast zärtlich strich sie über den Anhänger und öffnete es. Wie sie sich schon gedacht hatte war das Stück vom Silberkristall verschwunden. Sie schloss die Augen "Du sollst sie von heute an beschützen, so wie du es für mich getan hasst" flüsterte sie leise und das Medallion begann kurz zuglühen. Als sie ihre Augen wieder öffnete, befand sich das Stück vom Silberkristall wieder an seinem Platz. Bunny schloss den Anhänger wieder und legte ihn zurück an seinem Platz. Sie drehte sich zu ihrer Tochter um und deckte sie wieder richtig zu, dann ging sie zur Tür. "Ich liebe dich, mein kleiner Engel" flüsterte sie leise in die Stille des dunklen Zimmers, dann schloss sie die Tür. Owari Schluss, Aus, Ende, Vorbei.... Ich hoffe man liest sich in meinen anderen ff´s *euch ganz fest knuddel* Eure Blacklady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)