Am Ende lebt die Hoffnung von Blacklady86 (abgeschlossen) ================================================================================ Kapitel 4: Lang lebe die Königin -------------------------------- Kapitel 3) Lang lebe die Königin Schnelle Schritte hallten durch das Gewölbe, in der außer ihr keine Menschenseele sich zu befinden schien, dann wurde es still. Bunny kam leicht außer Atem vor einer großen Tür zum stehen noch einmal fuhr sie mit der Hand über ihr langes weißes Kleid, dann machte sie die Tür auf, ihr Blick suchte den ganzen Raum ab, bis sie an der Person hängen blieb die sie schon im ganzen Kristallpalast gesucht hatte. < Das hätte ich auch gleich wissen müssen, er arbeitet mal wieder> dachte sie sich als sie auf die Person blickte. Langsam ging sie auf ihm zu und legte ihm die Hand auf die Schultern so dass er auf sie aufmerksam werden musste, langsam drehte er sich um und sah ihn ihre wunderschönen blauen Augen. " Was tust du denn hier? Du solltest doch im Bett bleiben" fragte er sie fürsorglich und nahm sie in den Arm. Es stimmte, sie hatte sich die letzten Tagen nicht besonderst wohl gefühlt und als sie auch noch zusammen gebrochen war, hatte er gegen ihrer bitte es nicht zu tun einen Arzt gerufen der ausdrücklich gesagt hatte sie solle sich schonen, denn die Krönung war schon in 2 Wochen. Doch jetzt stand sie vor ihm, mit einem leichtem Lächeln im Gesicht und einem leidenschaftlichen Funkeln in den Augen "Mach dir keine Sorgen Endymion ich komme grad vom Arzt, er sagte mir das ich nicht Krank sei aber" erleichtert küsste er sie, dann viel im das aber auf "Aber was" fragte er sie zögernd, ihr lächeln wurde noch etwas breiter als sie sagte "ich erwarte ein Kind von dir" vor Freude nahm sie noch fester in dem Arm, dann hob er sich hoch und drehte sie durch den ganzen Raum, bis er wieder inne hielt, ein kleines Stück hielt er sie von sich entfernt und fragte sie ob es ganz sicher sei, worauf sie mit einem heftigen nicken antworte, dann küssten sie sich. Bunny erwachte am nächsten Morgen durch den leidenschaftlichen Kuss den ihr Mamoru gab, sie lag in ihrem großen Himmelbett und musste mehrmals blinzeln um ganz wach zuwerden. Als es an der Tür klopfte richtete sich Bunny auf und sah auf die Uhr, dann fragte sie Mamoru "Wer kann das jetzt schon sein" mit einem "Herein" versuchte er ihr die frage zu beantworten, als die Tür geöffnet wurde erschien auf ihrem Gesicht sofort ein Lächeln als eine Bedienstete mit einem Tablett mit einem leckeren Frühstück in der Tür stand "Ich dachte mir, das du vielleicht Hunger hast" lächelte Mamoru sie an. Keine 2Minuten später war das Mädchen auch schon wieder verschwunden und Bunny ließ sich zurück in ihre Kissen gleiten, wo sie von Mamoru verwöhnt wurde. In den nächsten Tagen ließ Endymion seine Verlobte nicht mehr aus den Augen. Immer wieder tauchte er unverhofft an ihrer Seite auf, weckselten stumme Blicke, oder tauschten geflüsterte Worte aus. All diese vielen Kleinigkeiten, sorgten natürlich für reichlich Klatsch und Tratsch. Doch das königliche Paar hüllte sich in schweigen, selbst gegenüber ihren engsten Freunden. Auch die Sailor Krieger grübelten über das sonderbare Verhalten, ihrer Schutzbefohlenden. So kam es das sie zwei Tage, vor der Krönung, mit anschließender Hochzeit, in der Bibliothek zusammensaßen. "Was ist bloß mit Bunny und Mamoru los?" fragte Minako nun schon zum 10. mal in die Runde, aber wie jedes Mal hatte niemand eine Antwort. "Vielleicht ist sie ja krank. Ihr wisst ja, das sie von einem Arzt untersucht wurde" vermutete Hutaru. "Das glaube ich nicht, sonst hätten sie uns doch etwas gesagt" gab Michiru zurück, Haruka nickte "Stimmt, und außerdem hätte Mamoru die Vorbereitungen für die Krönung unterbrochen" unterstützte sie Michirus Meinung. "Und was ist, wenn sie uns nur nicht beunruhigen wollen" warf Makoto ein, und sorgte damit, für erstmaliges schweigen. So vertieft in ihre Vermutungen, bemerkten sie gar nicht, wie die Tür geöffnet wurde, und eine Gestalt ins Zimmer huschte. Amüsiert lauschte Serenity, den weiteren Rätselraten ihrer Freunde. Doch als ihre Vermutungen, zu einem möglichen neuen Feind wanderten, verdrehte sie unbewusst die Augen. Selbst ihre Zofe, lag mit ihrer Vermutung, dichter an der Wahrheit. Als die Menschen die sie schon mehr als zwei Jahrhunderte kannten. "Vielleicht hat Serenity ja auch nur, kalte Füße bekommen, und Endymion versucht sie aufzuheitern" rätselte Minako weiter. Jetzt konnte sich Serenity ein kichern nicht verkneifen. Doch dadurch wurden die Krieger auf sie aufmerksam "Prinzessin" riefen alle, wie aus einem Munde und Serenity schenkte ihnen ein wunderschönes lächeln. "Hat euch noch niemand gesagt, das es sich nicht gehört, hinter dem Rücken anderer Leute zu tratschen?" fragte sie, als sie zum Fenster, auf der anderen Seite des Raumes, schritt. "Wir tratschen nicht. Wir vermuten nur" verteidigte sich Ray. Serenity lachte "Na gut, wenn das so ist. Dann kann ich euch beruhigt mitteilen, das all eure Vermutungen, leider falsch sind" Ray stöhnte frustriert auf, und ließ sich auf sie Couch fallen, die in der Mitte der großen Bibliothek stand. "Sag es uns doch einfach" bat sie, und entlockte Serenity, ein erneutes kichern "Aber nein, dann wäre es doch nur halb so Amüsant" erklärte sie mit einem grinsen. "Bunny" riefen alle gleichzeitig fassungslos, und Bunny setzte eine unschulds Miene auf "Was denn? OK,OK. Ich gebe euch einen Tipp. "Mamoru und ich, warten auf einen neuen Stern". Stille, verwirrte Gesichter starrten sie an, und Bunny wandte mit einem lächeln ihren Blick aus dem Fenster. Die Aussicht, auf Tokio war einfach Atemberaubend, und manchmal keimte in ihr der Wunsch auf, einfach so wie früher, durch die Straßen der Stadt zulaufen. Doch das war ihr natürlich nicht erlaubt. Denn ohne Begleitung, durfte sie den Kristall Palast nicht verlassen. Das brauchte sie eigentlich auch nicht. Denn mit seinen unzähligen Gebäudekomplexen, und zahlreichen Gängen, war der Kristall Palast schon eine Stadt für sich. Die durch eine riesige Kristall Kuppel beschützt wurde, daher auch ihr Name: Kristall Palast. Das hieß aber nicht, das sie sich dadurch von der restlichen Stadt abgrenzten. Ganz im Gegenteil, vier große Tore, in jeder Himmelsrichtung, erlaubten es jedem Bürger, den Palast, jeder Zeit zu betreten. "Könnte es sein" der Ausruf von Ami, riss Bunny aus ihren Tagträumen, doch als sie sich zu ihr umdrehte, schüttelte Ami über ihre eigenen Überlegungen den Kopf. "Sag schon Ami, was könnte es sein?" drängte Minako ihre Freundin, ihre Überlegungen mit ihnen zu teilen, da sie selbst im dunkeln tappte. Ami senkte den Blick, und ihre Wangen nahmen einen gesunden rot Ton an, "Nun also... Ich weiß nicht... könnte es sein?... Ja nun... Wie soll ich sagen...Also vielleicht... Oh man" sie schluckte, als sie zu Bunny blickte, und das breite Grinsen sah, das von einem Ohr zum anderen reichte. War sie sich sicher "Oh man, Bist du etwa...?" sie brach ab, als Bunny leicht nickte. Mit einem Freudenschrei fiel sie Bunny um den Hals. Ein Lichtblitz, der Erleuchtung, traf die anderen, als sie endlich die Bedeutung von Amis gestammle verstanden, riefen sie gleichzeitig nur einen Namen "Chibiusa" und wieder nickte Bunny. Makoto, Ray und Minako quitschten vor Begeisterung und fielen Bunny ebenso heftig um den Hals, wie es Ami zuvor getan hatte. Auch die Outs, beglückwünschten ihre Prinzessin aufs Herzlichste. "Wie konntet ihr nur so etwas für euch behalten" schimpfte Ray, doch sie meinte es nicht wirklich böse. "Weil weder ich, noch Mamoru wollten, das diese Nachricht den geplanten Feierlichkeiten im Wege steht. Und außerdem, waren all diese Vermutungen höchst Amüsant" gab Bunny mit einem grinsen zu. Es klopfte an der Tür, und ein Diener trat mit einer tiefen Verbeugung ein. "Was kann ich für euch tun?" erkundigte sich Bunny, da es dem Diener nicht gestattet war, sie ohne Erlaubnis anzusprechen. Ein unliebsames Detei , des Hofzeremoniel, das Bunny am liebsten sofort abgeschafft hätte. "Ich bitte vielmal um Entschuldigung, Prinzessin, das ich eure Hoheit stören muss. Doch ich soll euer Hoheit, darüber Informieren, das der Schneider auf euch wartet. Wie euer Hoheit wissen, müssen noch die letzten Änderungen für das Krönungskleid vorgenommen werden" erklärte der Diener schnell, und Bunny verdrehte die Augen, über so viel geschmalzte Worte, während die anderen anfingen zu kichern. "Sagen sie dem Schneider, das ich gleich bei ihm sein werde" ordnete Bunny an, und der Diener verließ mit einer noch tieferen Verbeugung, wieder die Bibliothek. Sofort brachen die Sailors in schallendes Gelächter aus, während Bunny seufzte "Ich schwöre euch, der nächste der es wagt, in so einem Kauderwälsch zureden, wird in der Küche die Kartoffeln putzen" schimpfte sie , und setzte sich in Bewegung, um ihren unausweichlichen Pflichten nachzukommen. Die Mondprinzessin tigerte im Gang vor einer schweren Eichentür auf und ab, und wartete darauf das genau diese sich endlich öffnete, schon zum Hundersten mal blieb sie vor einem großen Spiegel an der Wand stehen und betrachtete ihr Spiegelbild < Es ist wirklich hübsch > dachte sie sich, als sie ihr Kleid besah, die Zeit als sie es zum letzten mal gesehen hatte, und selber schon einmal getragen hatte, kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Auf ihrem Kopf trug sie ein Diadem mit glitzernden Edelsteinen, auch dieses hatte sie schon vor langer Zeit einmal gesehen. Endlich wurde die schwere Eichentür vor ihr geöffnet und eine laute Stimme rief " Meine Damen und Herren ihre Königliche Hoheit Prinzessin Serenity", leicht als würde sie Schweben schritt Serenity den vor ihr liegenden roten Teppich entlang, nur bedacht keinen Fehler zumachen, Hunderte mal hatte Merkur ihr versucht klar zumachen wie sie zu verhalten hatte, aber nun als sie es wirklich tat schien es als wüste sie es automatisch. Dann kam sie endlich vor dem großem Podest an, kniete sich nieder und wartete darauf das einer der unzähligen Minister das Wort erhob " Prinzessin Serenity durch eure außergewöhnlichen Leistungen, die ihr für die Erde und den Menschen getan habt, haben wir die Abgeordneten der Länder uns entschlossen das euch beanspruchte geburtsrecht anzuerkennen. Vom heutigen Tag vereinen wir in eurer Hand die Erde und die Menschen die auf ihr leben, erhebt euch Neo Queen Serenity". Als die Königin sich erhob, konnte sie die Freudentränen in den Gesichtern ihrer Kameraden erkennen, dann stieg sie auf das Podest um ihre Rede an die Menschheit zuhalten " Ich bin glücklich über das Vertrauen, das die Menschen auf diesem wunderschönen Planeten in mich legen und verspreche vom heutigen Tag, die Welt in eine Zeit des Friedens und der Harmonie zuführen" als sie dieses sagte, sah man deutlich wie der Halbmond auf ihrer Stirn heller schien als normal genauso war die helle und klare Aura der Königin deutlich zuspüren und ein Einhaltlichter Ruf ertönte " Lang lebe Neo Queen Serenity". Als die Tür ein weiteres mal geöffnet wurde, ertönte die laute Stimme erneut "Meine Damen und Herren seine Königliche Hoheit Prinz Endymion" Endymion schritt den roten Teppich entlang und blieb vor der Königin stehen, mit einer leichten Verbeugung zollte er ihr seinen Respekt. Man hatte beschlossen das Mars, die ihre Ausbildung zur Priesterin inzwischen abgeschlossen hatte, die Königliche Trauung vornehmen sollte. Noch einmal blickte Endymion seine Königin an, dann drehten sie sich beide zu Mars um. " Wir haben uns hier eingefunden um dieses Paar, in den heiligen Bund der Ehe zugeleiten, deshalb frage ich dich Endymion Prinz der Erde, möchtest du die hier anwesende Mondkönigin Serenity zu deiner dir rechtlich angetrauten Frau nehmen, sie lieben und sie Ehren bis das der Tot euch scheidet, so antworte mit, Ja" Endymion schaute in ihre Augen dann sagte er laut " Ja". Uranus, die, obwohl gegen jede Etikette, Endymions Trauzeuge war, schritt vor und reichte ihm den Ring den er seiner Frau an den Finger steckte " Und nun frage ich dich Serenity Königin des Mondes, möchtest du den hier anwesenden Endymion Prinzen der Erde zu deinem dir rechtlich angetrauten Mann nehmen, ihn lieben und Ehren bis das der Tot euch scheidet, so antworte mit, Ja" auch die Mondkönigin sah ihren Geliebten noch einmal an, als sie sagte "Ja ich will". Venus, die, die Trauzeugin der Königin war schritt vor und reichte ihr den Ring, den die Königin dann an den Finger ihres Geliebten steckte "Und nun dürfen sie die Braut küssen" sagte Mars. Darum ließen sich die beiden nicht zweimal bitten und versanken in einem Leidenschaftlichen Kuss, woraufhin das Volk mit einem "Lang lebe die Königin und lang lebe der König" anstimmte. Es wurde ein rauschendes Fest gefeiert, zu dem das ganze Volk eingeladen wurde, bei dem man lachte und zu herrlicher Musik tanzte, aber kurz vor Mitternacht erstand plötzliche ruhe, dies lag aber nicht daran das alles Gäste gegangen waren, wie man es vermutet hätte, nein es lag einzig und allein daran das, dass Herrscherpaar sich erhoben hatte und nun zu den anwesenden Gästen sprach "Meine Lieben Gäste, da wir schon alle so zahlreich versammelt sind möchten die Königin und ich die Gelegenheit ergreifen um ihn eine Mitteilung machen zu können, die sie sicher alle erfreuen wird" begann Endymion zu erzählen und gab, dann das Wort an seine entzückenden Frau " Der König und ich freuen innen Mitteilen zukönnen dass schon bald ein Thronfolger das Licht der Welt erblickt". Als sie zuende gesprochen hatte, brach auch schon die hoch rufe los. Nach so einer Nachricht ging das Fest noch bis in die frühen morgen Stunden, bloß die Königin hatte sich in Begleitung ihrer Treuen Wachen, um das ungeborene Leben zu schonen, zurück gezogen. Die Monate vergingen so schnell, im Alltäglichen treiben, das es kaum jemand bemerkte. Ein Monat, bevor des Baby geboren wurde bat Endymion seine Frau darum sich nicht mehr in die Staatliche Angelegenheiten einzumischen, sondern sich zuschonen, nur mit viel wider Willen beugte sich die Königin, hatte sie doch ihr Versprechen niemals vergessen. Dann war es soweit. Endymion schritt nervös, vor den Gemächern der Königin auf und ab. Pluto hatte ihn vor die Tür geschickt, nachdem er wie ein aufgeschrecktes Huhn, alle in Panik versetzt hatte. Und da stand er nun, eine ganze Stunde später. Als plötzlich die Tür aufgemacht wurde fuhr er erschrocken rum, hatte er sich doch schon das schlimmste Ausgemalt. In der Tür stand eine ziemlich Erschöpfte Neptun, die aber ein glückliches Gesicht machte. " Ihr könnt jetzt wieder eintreten mein König" darum ließ er sich nicht zweimal bitten, und stürmte an Neptun vorbei in das Zimmer, er sah sie im Bett liegen, ihr Gesicht war ziemlich blass, und sie hatte die Augen leicht geschlossen. Als er an das Bett trat und ihre Hand in seine nahm, öffnete sie die Augen und ein flüchtiges lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Endymion hatte noch nicht einmal gemerkt, das Pluto an ihm rangetreten war, zu sehr war er um das Wohlergehen seiner Frau besorgt, doch als er das leise wimmern eines Babys vernahm drehte er sich zu ihr um. In den Armen hielt sie das, in einer Decke gewickelte, kleine Mädchen. Als er das kleine Wesen in die Arme nahm merkte er, wie alle Sorgen die er sich noch vor ein paar Minuten gemacht hatte von ihm abfielen, um nur noch der Liebe Platz zumachen. Vorsichtig legte er das kleine Mädchen in die Arme seine Mutter. Das kleine Wesen gluckste glücklich, als es die warme nähe seiner Mutter spürte und schloss die Augen. Bunny sah das kleine Mädchen und war nur noch glücklich "Ich liebe euch beide über alles" sagte der stolze Vater zu seiner Frau, doch sie hörte ihn nicht mehr, denn Anstrengung und Erschöpfung hatten ihren Tribut gefordert und so schlief sie mit ihrem Baby im Arm ein. Vielen Dank für die Kommis, ihr seit supper, weiter so. Hoffe man liest sich eure Blacklady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)