Ab aufs Internat! von abgemeldet (Nach dem Sieg..... Neue FF von mir! (mal wieder *g*) DAS LETZTE KAP IST ON!!!!) ================================================================================ Kapitel 25: Gefangen und geplant! --------------------------------- Hi Leute! Sorry, dass es wieder mal so lange gedauert hat, aber es waren Sommerferien und ich war wirklich viel auf Achse. Also nehmt es mir bitte nicht übel. Ich danke euch wieder für eure unzähligen lieben Kommis *alle knuddel* Viel Spaß! Kapitel 25: Gefangen und geplant! Als Yo die Augen aufschlug, war er in einem wirklich kleinem Raum, welcher aus einer Liege und einem vergitterten Fenster bestand. Natürlich versteckte sich hinter einer Schiebetür eine Toilette, dennoch konnte man die Ausgangstür kaum sehen, da sie genau die gleiche Farbe wie die Wand hatte. Schwarz. °Wie bin ich hier hergekommen?°, fragte er sich einen Moment in Gedanken, bevor er sich an die vorige Nacht erinnerte. °Mist, ich muss die anderen irgendwie Bescheid sagen, aber dafür müsste ich hier aus diese olle Zelle.° Er überlegte angestrengt, doch ihm fiel einfach nichts ein. Daher stand er auf und hämmerte mit seiner Faust gegen die Tür. „Hallo? Ist das jemand?“, schrie er und hoffte, dass ihn jemand hörte, der ihn befreien konnte. Doch niemand hörte ihn, außer seinem Wächter. „Oh, der Herr ist wieder aufgewacht. Nach meinen Berechnungen hättest du aber noch zwei Stunden schlafen müssen!“, hörte er den Direktor sagen. „Lassen Sie mich sofort raus!“, schrie er, doch niemand machte die Tür auf. „Es tut mir schrecklich leid, aber ich kann das nicht verantworten. Du hast mit deiner kleinen Freundin schon viel zu viel herausgefunden. Ich muss mir erst einmal etwas überlegen. Onaga überlegt sich drüben schon was für den anderen Störenfried.“, erklärte er nur schnell, bevor man eine Tür klappen hörte. Anscheinend hatte er das Zimmer verlassen. °Der hätte auch wenigstens noch ein bisschen mit mir reden können. Aber egal, was mach ich jetzt nur? Ich kann den Anderen ja schlecht erzählen, dass ich gefangen bin....° Yo grübelte weiter, ehe ihn ein Licht aufging. Er zögerte nicht lange und rief nach Amidamaru, seinem Schutzgeist. „Du hast gerufen, Meister?“, hörte er die Stimme seines Geistes, aber er sah ihn nicht. „Wo bist du Amidamaru?“, fragte der Braunhaarige nach, denn ihm war nicht klar, warum sein Schutzgeist nicht vor ihm erschien. „Ich bin vor einer komischen Kammer. Doch ich komme nicht durch die Wände.“ „Mist! Nagut, egal. Sag den anderen ganz schnell, dass die Direktoren mich und Anna geschnappt haben und wir nun sozusagen in ‚Einzelhaft’ sitzen. Sie müssen den Plan allein durchziehen. Sag ihnen, dass sie die Mädchen anrufen sollen. Ach, und wenn sie den Direx überfallen, sollen sie mich bitte noch hier rausholen. Alles verstanden?“ „Ja, Meister Yo!“, antwortete ihm Amidamaru gehorsam. „Gut, dann verschwinde, bevor der Alte wieder reinkommt.“, sagte er seinem Geist und schickte ihn damit weg. Yo seufzte. Jetzt hieß es für ihn nur noch abwarten. „WAS?“, schauten die vier Jungs Amidamaru entgeistert an, welcher gerade die Nachricht von Yo überbracht hatte. „Wie konnte das nur passieren?“, fragte Horo sichtlich geschockt und schaute in die Runde. „Ich weiß es leider nicht, aber Anna ist das gleiche Schicksal widerfahren.“, erklärte der Geist, während er wieder zu den anderen Schutzgeistern schwebte. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Joco die anderen, doch keiner gab ihn eine Antwort, jedenfalls nicht sofort. Nach einer kurzen Stille, erhob Ren das Wort: „Wir müssen den Plan ausführen. Das ist auch das, was Yo wollte. Ich rufe erst mal An...ähm eine von den Mädchen an und sag ihnen bescheid, was passiert ist.“ „Schalt aber auf Lautsprecher, wir wollen alle mithören!“, forderte Horo ihn auf und schaute ihn bettelnd an. „Ja meinetwegen!“, seufzte dieser und wählte die Nummer ein. Daraufhin ertönte ein Tuten, ehe eine Stimme: „Hallo?“ sagte. „Wen hab ich von euch Zicken da jetzt dran?“, fragte Ren mit einem leicht fiesen Grinsen auf den Gesicht. „Die, die über dir geschlafen hat, Rennilein!“, hörte er die Stimme des Mädchens und erkannte deutlich, dass es sich dabei um Matti handelte. „Gut, habt ihr schon mitbekommen, dass Anna nicht da ist?“, fragte er nach, ohne auf ihren letzten Kommentar einzugehen. „Ja klar, was denkst du denn? Wir haben das Frühstück verpasst und sind zu spät zum Unterricht gekommen. Aber wir haben uns gedacht, dass sie vielleicht noch mit Yo unten im Steintafelraum ist.“, erklärte diese munter. „Sie und Yo wurden von den Direktoren erwischt. Sie sitzen beide fest, doch wir sollen den Plan heute noch durchziehen.“, sagte Ren schnell und wartete auf eine Reaktion von der anderen Seite. Diese war für einen kurzen Augenblick sprachlos, ehe sie „WAS?“ ins Handy schrie. „Soll ich dir das buchstabieren oder was? Sie werden von den Direktoren gefangen gehalten und wir...“ „Man, dass hab ich doch verstanden! Das ‚Was’ war nur ein Ausdruck meiner Geschocktheit.“, grummelte sie ins Telefon, doch plötzlich hörte man eine zweite Stimme. „Das ist ja furchtbar. Wie sollen wir ohne Anna, die Direktorin den Kristall abnehmen?“ „Hast du das Handy auf Lautsprecher?“, fragte Ren verwundert nach und er bekam eine Zusage. „Wieso, wolltest du einen kleinen Smalltalk mit mir halten?“, grinste das orangehaarige Mädchen ins Handy hinein. „Nein, ich hätte dich nur nicht für so schlau gehalten!“, meinte Ren trocken, ehe er nur einige Flüche aus dem Handy hörte. Doch er ignorierte diese und fragte lieber: „Habt ihr schon einen Plan, wie ihr an den Kristall herankommt?“ Sofort erloschen die Stimmen, welche zuvor noch aus dem Telefon gedrungen waren und es wurde ganz still. Nach einer kurzen Zeit, meinte Matti: „Nein, denn wir hatten gedacht, dass Anna sich einen Plan ausdenkt.“ „War mir irgendwie klar. Also passt auf: Wir stürmen von beiden Seiten punkt 18 Uhr den Lehrerkorridor. Um diese Zeit sind viele Lehrer als Aufsicht im Speisesaal, da es ja Abendbrot gibt. Wir rennen alle so schnell wie es geht zum Büro der Direktoren und dann legen wir. Glaubt ihr, dass ihr das hinkriegt?“ „Das ist ein wirklich schöner Plan, aber wir sind mit zwei Mann in der Unterzahl. Ich weiß wirklich nicht, ob wir das packen!“, hörte man die nachdenkliche Stimme seitens Maris. „Wieso in der Unterzahl? Soweit ich weiß, seit ihr ohne diese Puderquaste drei! Ihr beide und Emmi!“, sagte Ren, doch schon kam der Widerspruch. „Ohne Emmi! Emmi würde das nie machen. Du weißt doch, wie sie ist. Sie kann das nicht. Sie würde uns allerhöchstens behindern. Das hat sie selber gesagt und wir sind auch der Ansicht.“ „Aber ihr seid doch eigentlich ganz stark. Immerhin habt ihr uns sogar einmal geschlagen!“, warf nun Horo ein. „Ren, hast du auch auf Lautsprecher gestellt?“, fragte Matti. „Schon die ganze Zeit, bloß die anderen quasseln nicht andauernd dazwischen wie ihr Schnattergänse.“ „Sei bloß froh, dass du das drüben bist, sonst wärst du jetzt tot.“, meinte Matti grummelnd. „Sollte das jetzt eine Drohung sein?“, meinte Ren lachend und zog eine Augenbraue hoch, was die Mädchen nicht sehen konnten. „Als du hier warst, konnt ich dich eigentlich ganz gut leiden, aber du machst dich grade wieder richtig unbeliebt bei uns!“, sagte Mari wahrheitsgemäß. „Ich hör ja schon auf, also klappt das jetzt mit dem Plan?“, fragte der Chinese nach. Ein synchrones „Ja“ ertönte, doch Matti setzte noch ein „Du wirst es ja dann sehen!“ ran. Danach legten die Mädchen auf. „So, damit wäre das geklärt!“, meinte Ren, legte das Telefon bei Seite und ließ sich danach auf seinem Bett nieder. Horo schaute ihn leicht irritiert von der Seite an. Das Gespräch zwischen seinem Freund und die Mädchen war komisch, für seine Verhältnisse. °Irgendwie hat er sich doch stark geändert.°, dachte er nur, während er sich neben ihn niederließ. „Was ist denn nun schon wieder, Schneemann?“, fragte Ren genervt nach, der den komischen Blick seines Freundes keinesfalls entgangen war. „Nichts, schon gut! Legen wir uns noch ein bisschen hin? Immerhin haben wir noch knappe 4 Stunden Zeit!“, wich Horo der Frage aus und schaute ihn währenddessen bettelnd an. Ren lächelte leicht, während er sich auf dem Bett lang machte und mit der Hand auf dem Bett klopfte. Der Blauhaarige verstand die stumme Aufforderung sofort und ließ es sich nicht zweimal sagen, sondern legte sich sofort neben seinen Schatz und schloss ihn in die Arme. „Ausruhen!“, nuschelte Ren mit einem leicht warnenden Unterton in der Stimme, da er nicht wollte, dass Horo sich mit ihm ‚beschäftigte’. Er mochte es einfach nicht, wenn andere Personen anwesend waren, denn dann fühlte er sich immer so beobachtet. Horo lächelte nur und streichelte ihn über die Wange, ehe er ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze gab. Ren schloss die Augen und merkte wieder das angenehme Kribbeln in seinem Körper, welches immer dann kam, wenn Horo ihn berührte oder gar küsste. Es war ein so angenehmes Gefühl, dass Ren eigentlich nicht wollte, dass es wieder aufhörte, denn es fühlte sich einfach so gut an, geliebt zu werden. Doch zu seiner Freude, verabschiedeten sich Joco und Lyserg unter dem Vorwand, in die Bibliothek zu gehen. Sowohl Ren als auch Horo bedankten sich bei den beiden gedanklich. „So, jetzt sind wir allein. Immer noch nur ausruhen?“, fragte Horo, welcher Ren ein kleines Stück weiter an sich heran gezogen hatte. Ren schüttelte nur den Kopf, ehe er seine Arme um Horos Hals legte und ihn an sich zog, um ihn keinen Augenblick später zu küssen. Horo erwiderte sofort die kleine Zärtlichkeit und rollte sich noch während des Kusses auf Ren. Dieser lächelte nur leicht, als er den Kuss gelöst hatte und schaute seinen Freund verträumt an. „Du weißt aber schon, dass du mich mit deinem Gewicht zerquetscht!“, meinte Ren auf einmal fies grinsend, denn er liebte es, Horo in diesen Situationen zu sticheln. „Egal, du wirst das schon aushalten. Außerdem, würdest du mehr essen und vielleicht noch ein bisschen wachsen, dann gäbe es dieses Problem gar nicht!“, meinte der Ainu und schaute abwartend zu seinem Freund. „Und was ist, wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich gar nicht größer sein will?“, hauchte er seinem Freund ins Ohr und strich mit einer Hand seine Seite entlang. Horo schaute ihn verwirrt an, ehe er fragte: „Ist das dein Ernst? Du meckerst doch immer, dass du so klein bist. Ich hab das schon als deine Minderwertigkeitskomplexe abgestempelt.“ „Tja, nimm es halt, wie du denkst. In diesem Moment bin ich mit meiner Größe eigentlich ganz zufrieden.“, meinte er lächelnd, ehe er Horo wieder in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Horo verstand ihn zwar nicht, aber das störte ihn grade nicht, da Ren viel zu zärtlich mit ihn umging, nicht so grob, wie er es immer tat, wenn andere da waren. Ein paar Sticheleien waren trotzdem da, aber kein Gemecker oder Gebrülle ging von ihm aus. „Ich liebe es, wenn du mal keinen Streit anfängst!“, meinte Horo auf einmal laut und biss sich im nächsten Moment auf die Unterlippe. Er wollte es doch gar nicht laut sagen! Ren schaute ihn auch einen Moment komisch an, ehe er anfing zu lachen. „Du bist so süß, Horokeu!“, lachte Ren. ehe er ihn durch die Haare wuselte und sich an ihn kuschelte. Mit der Reaktion hätte er eigentlich gar nicht gerechnet, doch Horo beklagte sich deswegen auch nicht. Und so liebkosten sich noch eine ganze Weile, ehe die Zeit sich näherte, wo sie ihren Plan ausführen würden. SO Schluss! Ich dachte mir mal, dass ich die Durchführung des Planes aufs nächste Kap verschiebe, auch wenn dieses dadurch etwas kürzer ist, als das andere zuvor. ^^’ Wie hat es euch denn gefallen? Sagt es mir, indem ihr mir einen Kommi hinterlasst, bitte *lieb schau* Ich brauch diese kleinen Wörtchen von euch, um die FF auch wirklich noch zu beenden, denn das ist wirklich die einzige Motivation, weshalb ich die Kaps schreibe Versuche mich auch mit dem nächsten Kap ein wenig zu beeilen. Bis bald *knuddel* bussele heagdl eure Sweety^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)