Küss mich - heiß wie damals von Pan18w (Der Anfang nimmt seinen lauf *Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 8: Überraschungsgast beim Frühstück ------------------------------------------- So ihr lieben da bin ich wieder sorry das ihr so lange warten musstet aber dieses Kapitel wird diesmal sehr lang, spannend, und verdammt Heiß zugehen. Viel spaß und ich bitte um Kommis sonnst mach ich eine gannnnnnzzzzzzz lange weile ,,pause". Denn ich brauch einfach Kommentar von euch, das baut mich einfach auf und gibt mir kraft weiter zumachen. Das wichtigste ist es spornt mich an weiter zu schreiben ^^ Küss mich - Heiß wie damals 8 Kapitel Seto hatte das Gefühl, von den beiden Briefen, die vor ihm lagen, regelrecht verspottet zu werden. Finster starrte er im noch schwachen Licht der Morgendämmerung, das durch die Fenster des Clubhauses des ,,Domino Cattleman`s Club" fiel, auf die Umschläge. Erst vor dreißig Minuten hatte er ein dringendes Meeting einberufen. Dennoch beschwerten sich diese Männer keine Sekunde darüber, dass er sie so früh aus dem Bett geholt hatte. Statt dessen waren sie noch ganz verschlafen und mit zerzausten Haaren unter ihren Stethoskop herbeigeeilt und schenkten ihm jetzt ihre volle Aufmerksamkeit. ,,Also, es gibt keine Fingerabdrücke? Keine Haare oder Stofffasern?" fragte Duke, der sich gegen den Billardtisch lehnte. ,,Wir haben also nichts, was uns auf die Spur des Bastards führen könnte, der verantwortlich für die Drohungen ist?" Seto rieb sich verlegen über sein noch unrasiertes Kinn. ,,Nicht ein einziger Hinweis, verdammt." ,,Diesem Verrückten wird es noch sehr Leid tun, das er uns so zu schaffen macht", meinte Max düster und lehnte sich ebenfalls gegen den Billardtisch. Darts lies sich mit einem schnauben in einen der komfortablen Ledersesel fallen. Seto trank noch einen schluck seines schwarzen Kaffees, war aber durch den Ärger viel zu sehr abgelenkt, um das wohlschmeckende aromatische Gebräu zu würdigen. Wie hatte es nur passieren können, dass er bei zwei Drohbriefen und zwei Entführungsversuchen im Krankenhaus keinerlei Spuren gefunden hatte? Er machte diese Arbeit schon seit Jahren, hatte einen exzellenten Ruf und viel Erfahrung. Noch nie war er so ratlos gewesen wie jetzt. Aber ganz offensichtlich war er nicht der Einzige, der so frustriert war. Die Männer hier waren daran gewöhnt, unter allen Umständen die Kontrolle über die Situation zu behalten. Und sie waren bereit, sehr weit zu gehen, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. ,,Ich hab meine besten Leute darauf angesetzt", versicherte Seto den Männern. ,,Ich werde der Sache auf den Grund gehen und herrausbekommen, wer dahinter steckt." Darts nickte und lehnte sich in seinem Sessel zurück. ,,Das wissen wir." ,,Verdammt, selbst wenn es bedeutet, das ich bei Joey wohnen muss, bis der Fall gelöst ist", murmelte Seto. Max grinste breit. ,,Du fühlst dich der Sache wirklich verpflichtet, Mann." Duke lachte leise. ,,Ja, das ist wirkliche Hingabe." Seto warf seinen beiden Freunden einen finsteren Blick zu, bevor er sich abwandte und aus dem Fenster sah. Er wollte nicht, das sie bemerkten, wie sein Puls raste. Allein der Gedanke an den süßen Arzt mit den brauen Augen und die Vorstellung, mit ihm das Haus und das Bett zu teilen, ließ sein Herz drei Mal so schnell schlagen wie sonst. Es war wirklich nicht zum aushalten. Bei diesem Fall verwischten sich die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben, was ihm sonst nie passierte. Seine körperliche Begierde vermischte sich mit dem Verlangen, Joey zu beschützen. Er trank seinen Kaffee aus. Was immer auch zwischen ihm und Joey geschehen würde, er musste sich unbedingt zunächst einmal auf den Fall konzentrieren. Er konnte es nicht zulassen, dass noch einen Menschen Schaden zugefügt würde, den er zu beschützen verspochen hatte. Also musste er mit aller Kraft versuchen, sich durch nichts von diesem Ziel ablenken zu lassen. Selbst wenn er sich in seiner Nähe un bei ihm im Haus aufhielt. Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Joey hatte heute im Krankenhaus Nachtdienst. Vielleicht sollte er zu seinem Haus fahren, seine Männer ablösen und selbst bei Jane bleiben. ,,Wenn sonst nichts mehr anliegt...", sagte er und drehte sein Gesicht wieder den anderen Clubmitgliedern zu, ,,...dann lasst uns später wieder zusammenkommen." ,,Ich denke, wir sind erst einmal fertig." Darts erhob sich aus dem Sessel. Duke nickte, während Max ein betont unschuldiges Gesicht machte. ,,Bestehst du deinen schnuckeligen Arzt schöne Grüße von uns?" bat er Seto. ,,Nein", verbesserte ihn Duke sofort. ,,`Guten Morgen, Schatz ist dieser Uhrzeit vielangemessener." ,,Ihr beiden seit zwei der größten Hornochsen in Domino, wisst ihr das?" erwiderte Seto sauer und marschierte, ohne sich noch einmal nach seinen Freunden umzusehen, aus der Tür. ,,Anni, hast du Mister Youngs Bett auf Zimmer vier frisch bezogen?" Die mollige brünette Krankenschwester lächelte Joey kurz an. ,,Sicher hab ich das." ,,Klasse, danke." An diesen Morgen ging es im Krankenhaus eher ruhig zu. Die sieben Patienten auf ihren Stationen frühstückten oder ruhten sich aus. Joey nutze die Zeit, um im Schwesternzimmer im Höllentempo den Morgenbericht zu schreiben. Der neugierigen Anni, die eine Pause machte und sich mit einer Flaschen Diätlimo in der Hand an die hellblau gestrichene Zimmerwand lehnte, blieb das nicht verborgen. ,,Du hat es ja sehr eilig", stellte sie fest. ,,Ich will nur möglichst schnell nach Hause kommen und nach Jane sehen." ,,Wie geht es Ihr?" ,,Gut. Besser." Einen Moment fragte Joey sich, ob die Stimmungen ihres Gastes so gut bleiben würde, wenn sie etwas über die beiden Drohbriefe erfahren würde. Bestimmt nicht, da war er sich sicher. ,,Also", fing Anni an, während sie Joey mit ihren blauen Augen anblinzelte und die Stimme senkte, damit der Mitarbeiter draußen am Empfang nicht mithören konnte. Der junge Mann, den Anni durch die offene Tür im Blick hatte, hatte die Angewohnheit, seine Ohren weit aufzusperren ,,Passt der Supermann immer noch auf sie auf?" ,,Wer?" fragte Joey leichthin und konzentrierte sich scheinbar ganz den Bericht. ,,Seto Kaiba." ,,Wer?" wiederholte Joey und konnte nicht umhin zu grinsen. Anni lachte leise. ,,Ja, ganz richtig.",,Ja, er passt immer noch auf sie auf." Er passte auf uns beide auf, wollte Joey sagen, hielt es dann aber für klüger, diese Information für sich zu behalten. ,,Bei dir zu Hause?" fragte Anni nach. Joey nickte. ,,Na das ist aber gemütlich." In diesen Moment warf Taki, der Mitarbeiter am Empfang, ihnen einen Blick zu. Anni schaute ihn finster an. ,,Das geht dich nichts an, Taki." Taki wurde rot und wandte sich umgehend wieder seiner Arbeit zu. ,,Eigentlich ist er eher ein Problem", flüsterte Joey jetzt vorsichtig. Anni verschluckte sich fast an ihrer Diätlimo. ,,Du hast einen tollen Mann im Haus, der als Beschützer auftritt, den Überblick behält und beim Schlafen nur seine Boxershorts anhat. Schätzchen, ich wollte, ich hätte das Problem." Obwohl Joey ein wenig verlegen war, musste er lachen. Anni mochte neugierig sein und sich gern einmischen, aber sie war gutmütig, und man hatte Spaß mit ihr. Joey war mit ihr befreundet und mochte sie sehr gern. Da er keine Familie hatte und vielleicht auch nie haben würde, standen ihm die Kollegen im Krankenhaus am nächsten. Und die Loyalität, die die Kollegen untereinander bewiesen und die Fürsorge, die sie den Patienten zukommen ließ. Joey war stolz, einer von ihnen zu sein. ,,Anscheinend könnte der Supermann Konkurrenz bekommen", flüsterte Anni, trank ihre Limo aus und warf die leere Flasche in den Recyclingbehälter. ,,Konkurrenz?" fragte Joey verwirrt. ,,Ja.2 Anni deutete mit dem Kopf in Richtung der offenen Tür. ,,Von unseren mysteriösen Doktor auf dem Gang." Joey blickte über seine Schulter. Er dachte, Anni würde einen ihrer Witze machen, und erwartete einen der älteren grauhaarigen Ärzte zu sehen. Den Fünf und siebzig jährigen Doktor Berg vielleicht, der unter Mundgeruch litt. Aber es war kein Witz gewesen, sondern Anni war nur aufmerksam gewesen. Neben den Aufzugtüren im Gang stand niemand anderer als Dr Belden, der Joey unverhohlen mit düsteren Blick ansah und ihn schon länger zu beobachten schien. ,,Der Mann ist mir unheimlich", flüsterte Anni. ,,Gestern und heute schon wieder", murmelte Joey vor sich hin. Anni beugte sich näher zu ihm. ,,Was ist den gestern passiert?" ,,Ich hab ihn ganz unerwartet in der Stadt gesehen. In letzer Zeit habe ich ihn gleich mehrmals irgendwo zufällig zu Gesicht bekommen. ,,Nun, Domino ist ja nicht so groß." Anni zuckte die Acheln. ,,Ab und zu läuft zwangsläufig jeder jedem über den Weg." ,,Ja, das stimmt." Doch joey war sich da nicht so sicher wie seine Kollegin. Aber eines wusste er ganz bestimmt: Belden war an ihm interessiert, aus welchen Grund auch immer. Und sein offensichtliches war ihm unangenehm. Als der Mann dann die Aufzugkabine betrat und sich die Türen hinter ihm schlossen, meinte Anni: ,,Vielleicht ist er scharf auf dich, Joey. ,,Ach du meine Güte, ich hoffe nicht." ,,Er sieht gar nicht mal so übel aus." ,,Das stimmt. Aber er ist gewiss kein..." Joey hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. So heftig, das er nie mehr ein Wort sagen könnte. Mann sollte ihm wirklich den Mund verbieten. Er hoffte nur, das Anni ihm den unvollständigen Satz einfach durchgehen lassen würde. Aber diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Seine Kollegin grinste breit. ,,er, ist kein Seto Kaiba. Wolltest du das sagen, Süßer?" Joey atmete tief ein und schüttelte den Kopf. ,,Ich hab noch viel zu tun." ,, Du hast immer viel zu viel Arbeit zu erledigen, Joey. Nimm dir doch einmal ein bisschen Zeit für dein Vergnügen, okay?" Annies Worte fanden großen Anklang bei Joey. Insbesondere seit ein großer, dunkler und gefährlicher gut aussehender Chef eines sicherheitsunternehmens aufgetaucht war und an seinen selbst gebauten Käfig gerüttelt hatte, kam auch ihm der Gedanke immer öfters, das er mehr an sich denken sollte. Aber was würde ihm so ein kopfloses Vergnügen letztendlich bringen? Die Erfüllung einer Sehnsucht und den Genuss, Setos Haut, Mund und Hände für eine oder zwei Nächte zu spüren. Und er hätte dadurch nach vielen Jahren die Chance, endlich zu erfahren, was zwischen ihnen möglich wäre, wenn sie sich wirklich aufeinander einließen. Aber war das alles den Liebeskummer wert, der ihm ganz sicher erwarten würde, wenn er dieser Versuchung nachgeben würde? Denn genau das würde passieren. Seto war ein gebrochener Mann, der keine wirkliche Nähe zulassen wollte. Und je mehr er ihn bedrängen würde, desto stärker würde er ihn abwehren. Er erlaubte ihm ja noch nicht einmal, das er seine Narbe berührte. Nein, es gab für sie beide keine Zukunft. Ihnen blieben nur die Gegenwart. Aber konnte er sich mit den schönen Momenten zufrieden geben, obwohl er wusste, das auch ihre Liebesgeschichte zu Ende sein würde, wen Janes rätselhafter Fall aufgeklärt wäre? Ein Summton, der anzeigte. Dass ein Patient auf einen Schalter gedrückt hatte, um eine Krankenschwester zu sich zu rufen, riss Joey aus seinen Gedanken. Anni lächelte und tätschelte seine Schulter. ,,Ich muss dann wohl mal, und dir wünsche ich noch eine schönen Feierabend.........................oder besser Guten Morgen." ,,Bist du sicher?" fragte Joey. ,,Kein Problem." Joey lächelte sie an. ,,Ich vermute, das Mr. Carry von Zimmer 102. Du weißt schon, der Typ, der für sein Leben gern den Allerwertesten der Schwestern betatscht, wenn sie in seiner Reichweite kommen." ,,Nun danke für die Warnung", meinte Anni trocken. ,,Und dir danke ich für deinen Rat. Das meine ich wirklich so." Anni nickte und machte sich dann auf den Weg zu Zimmer 102. Joey sah ihr nach. Wenn Anni wüsste! Dachte er und erinnerte sich wieder daran die Szene in der Küche mit Seto. Da hatte er sich einen Moment lang das Vergnügen gegönnt, von diesen Mann gehalten, geküsst und berührt zu werden Es war fast zehn Uhr am Morgen, als Joey in die Einfahrt zu seinem Haus bog. Da er die ganze Nacht lang im Kranken haus gewesen war, hatte er nicht mitbekommen, dass das Wetter umgeschlagen war. Der Himmel war grau und neblig, was zusammen mit dem eisigen Wind darauf hindeutete, dass es noch kälter werden würde. Eine passende Einstimmung auf das Weihnachtsfest, während er erschöpft aus dem Auto stieg und die Stufen zum Haus hinaufging. Er wollte nur noch schnell nach Jane sehen und sich dann sofort unter die heiße Dusche stellen. Doch drinnen erwartete ihn nicht Jane, wie wer vermutet hatte. In der Küche bereitete jemand anderes Omeletts zu und Frühstücksspeck. ,,Guten Morgen. Doktor Wheeler." In Jeans und T- Shirt bekleidet, stand Seto barfuß in der Küche. Er sah unglaublich Sexy aus, und obwohl er todmüde war, dachte Joey, wie wundervoll es wäre, wenn er einfach alle Vorsicht über Bord werfen, zu ihm laufen und in seine Arme sinken könnte. ,,Ich hab dein Auto draußen nicht gesehen", sagte Joey, zog den Mantel aus und hängte ihn in den Schrank im Flur. ,,Wie bist du her ...?" ,,Mein Assistent hat mich abgesetzt. Sein Auto ist in der Werkstatt, und im Moment benutzte er meine Wagen." ,,Oh." ,,Ich wollte dich nicht erschrecken", erklärte Seto. ,,Hast du nicht. Ich meine, es ist okay so. Er stellte seine Tasche im Flur ab und ging in die Küche. ,,du Kochst?" Seto zuckte mit den Schultern. ,,Ich dachte, du könntest ein gutes Frühstück gebrauchen." Das war nett und sehr aufmerksam von dir. Aber du musst nicht ..." ,,Ich wollte es, Joey." Seto stand vor ihm, wirkte sehr imposant und sah ungeheuer gut aus. ,,Es ist keine große Sache, nur ein Frühstück." Aber für Joey war es in jedem Fall eine große Sache. Klar aß er schon mal in einem Restaurant. Aber privat hatte nie jemand für ihn gekocht, seit er erwachsen war. Und schon gar kein Mann, der ihn anschaute, als würde er am liebsten ihn zum Frühstück vernaschen, wenn Joey es den zulassen würde. Allein bei diesem Gedanken wurde ihm ganz heiß. Joey versuchte, sein aufsteigendes Verlangen zu unterdrücken, und beobachtete Seto dabei, wie er die mit Käse füllten Omeletts auf zwei Teller verteilte. Kross gebratener Frühstücksspeck folgte. ,,möchtest du Orangensaft?" fragte Seto. ,,Ja, bitte," Diese ganze Frühstücksszenario war seltsam Joey. Er fand es wirklich hinreißend, und dennoch fühlte er sich irgendwie verletzlich dabei. Als würde er die Kontrolle über sich aufgeben, wenn er seine Fürsorglichkeit akzeptierte. Er fürchte, er könnte ihn dadurch womöglich noch dazu verleiten, ihm zusagen, welche Gefühle Seto in ihm auslöste. Seto Kaiba hatte ihm wirklich den letzten Funken Vernunft geraubt und ihm in ein anlehnungsbedürftiges Geschöpf verwandelt. ,,Warum setzt du dich nicht?" Er reichte ihm zwei Gläser Orangensaft. ,,Soll ich Jane wecken sie fragen, ob sie dieses Festessen mit uns teilen will?" Es wäre wirklich gut, wenn Jane jetzt mit am Tisch sitzen würde, dachte Joey. Das würde ihn daran erinnern, warum sie dieser wahnsinnig gut aussehende Sicherheitschef in seinem Haus aufhielt. ..Jane ist nicht da?", teilte Seto ihm mit. ,,Was?" ,,Es ist in Ordnung, Joey. Sie ist schon sehr früh aufgestanden und wollte zu Jay. Also hab ich sie zusammen mit meinem Assistenten zu den Sakura`s gefahren. Ich hatte eigentlich vor, dort zu bleiben, aber Valon ist heute zu Hause und wird sie mit Argusaugen bewachen. Wir dachten, es könnte gut sein, wenn ich hier wäre, falls eine weiterer anonymer Brief kommt." ,,Oh, natürlich." sein Herzschlag setzte einen Moment aus. ,,Also, sind nur wir beide hier, du und ich." Seto stellte die zum Rand gefüllten Teller auf den Tisch. ,,Wir teilen uns dieses Festessen." ,,Richtig." Wieder nur du und ich ganz allein unter dem Vorwand, dass es um meinen persönlichen Schutz und um die Aufklärung dieses mysteriösen Fall geht, dachte Joey. ,,Brauchen wir noch etwas? Gabeln vielleicht?" ,,Nein." Seto hielt die Bestecke hoch. ,,Setz dich bitte. Du siehst erschöpft aus." ,,Das bin ich." Aus mehreren Gründen, überlegte Joey und setzte sich auf einen Stuhl. Dann ließ er sich das Frühstück schmecken. ,,Ich hatte keine Ahnung, das du kochen kannst. ,,Kann man kochen, wen man Eier mit Speck zubereiten kann? ,,Ja, wenn man ein Mann ist, und dazu noch deines Standes." Seto sagte kein Ton, hielt reglos die Gabel in der Hand, sah ihn an und hob entrüstet die Augenbraue. ,,Was ist?" fragte Joey unschuldig. ,,Das war unglaublich sexistisch", meinte er. Joey hielt einen Moment inne und rief sich die Unterhaltung noch einmal kurz in Erinnerung. Dann schüttelte er den Kopf und lachte leise. ,,Du hast Recht, es tut mir leid." ,,Seto wedelte mit der Gabel. ,,Schon gut, Halb so wild." ,,Vermutlich hab ich mir dich nicht als jemand vorgestellt, der gern in der Küche stecht." ,,Das tue ich auch nicht. Aber mit der richtigen Motivation tut ein Mann so gut wie alles." Er wendete den Blick nicht von ihm ab. In Joeys kopf schrillten sämtliche Alarmglocken, aber das hinderte ihm nicht daran, ihn zu fragen: ,,Die richtige Motivation?" ,,Ein hungrigen, müde und seht schönen Mann, der sich die ganze Nacht, ja vielleicht sein ganzes Leben lang nur um andere Menschen gekümmert hat?" Er beugte sich zu seinen Teller, spießte mit der Gabel ein Stück Frühstücksspeck auf und hielt es Joey hin, um ihn kosten zu lassen. ,,Vielleicht verdient er es, dass sich jemand mal ein bisschen um ihn kümmert." Wie ein artiges Kind machte Joey den Mund auf und probierte den geräucherten Frühstücksspeck. Setos Augen verdunkelten sich vor Verlangen und wirkten so hypnotisierend auf Joey, dass er fasst das ganze Geschirr und das Essen einfach vom Tisch gefegt und sich zu ihm hinübergelehnt hätte. Es kam ihm vor, als würde eine seiner Lieblingsfantasien Wirklichkeit werden. Seto Kaiba, in den er schon als Teenie verknallt gewesen , sass in Jeans und einem ärmellosen schwarzen T-Shirt, das seine muskulösen Arme betonte, mit ihm am gemeinsamen Frühstückstisch. Er fütterte Joey und redete mit ihm als wären sie zusammen. Währe es wirklich noch verrückter, wenn er sich zu ihm beugen, ihn an sich ziehen und ihn leidenschaftlich küssen würde? ,,Geht dir etwas im Kopf herum, Joey?" fragte er und wandte sich wieder seinem Omelett zu. Etwas? Ziemlich viel, dachte er. ,,Nein." ,,Dann guten Appetit. Lang zu. Du musst essen", forderte Seto ihn auf. Obwohl Joey eigentlich beim Anblick des Mannes vor ihm das Wasser im Mund zusammenlief, folgte Joey seiner Aufforderung und ließ sich das Frühstück schmecken. Das lockere Käseomelett war köstlich. Und der Schinkenspeck war kross und delikat, wenn er ihm auch nicht so erschien wie das Stück, mit dem Seto ihn gefüttert hatte. Doch er versuchte nicht darüber nachzudenken und aß, bis er satt war. Dann lehnte er sich zurück und lächelte. ,,Danke, hat wunderbar geschmeckt." Joey rieb sich den Bauch. ,,Ich bin satt bis obenhin. Da geht nichts mehr hinein. ,,Und bestimmt bist du müde", meinte Seto. ,,Ja." ,,Wie wäre es dann mit einem heißen Bad, bevor du ins Bett gehst?" Joey schnappte leicht nach Luft. ,,Wie bitte?" ,,Ein heißes Bad. Ich dachte, Menschen lieben es, sich stundenlang in einem Schaumbad zu entspannen? "Er stand auf, hielt aber den Blickkontakt zu ihm aufrecht. Joey starrte ihn an. Sein Puls raste. ,,Ja, ich nehme an, das einige das tun." ,,Aber du nicht?" fragte Seto. Joey erinnerte sich das er das letzte mal gebadet hatte, war er noch ein Kind gewesen. Er hatte sich nie die Zeit für ein entspannendes Bad genommen. ,,Es kam mir irgendwie immer wie eine Art Zeitverschwendung vor." ,,Hast du nicht gestern abend gesagt, dass du gern mal ein bisschen frei hättest, um durchzuatmen und keinerlei Verpflichtungen nachgehen zu müssen?" ,,Ich erinnere mich nicht." ,,Sicher tust du das." Setos blick forderte ihn heraus. ,,Ich werde jetzt ein Bad einlassen, Joey." Joey war so verblüfft, das ihm die Worte fehlten. Mit einem leichten Lächeln stand Seto auf und machte sich auf den Weg ins Badezimmer im ersten Stock. ,,Vielleicht kann einer von uns ja mal ein bisschen locker lassen und die Kontrolle aufgeben", rief er ihm von der Treppe aus zu. ,,Ach, ja?" Und warum muss ausgerechnet ich das sein?" erwiderte er und zuckte zusammen, als er hörte, dass Seto das Badewasser andrehte. Er meint es ernst, dachte Joey und setzte sich etwas aufrechter hin - so als könne eine aufrechte Haltung ihn vor Seto Kaibas Versuchen bewahren, ihn zu bemuttern. Seto ließ ihm ein Bad einlaufen? Joey unterdrückte nur mühsam ein hysterisches Kichern, das ihn ihm aufstieg. Aber gegen den prickelnden Schauder, der ihn überlief, und die Hitze, die sich tief in ihm ballte, konnte er nicht ankämpfen. ,,Bist du bereit, jetzt los zu lassen, Joey?" rief Seto ihn über das rauschende Wasser hinweg zu. Joey fuhr hoch. ,,Was ist los?" ,,Komm her zu mir." Sein Herz flatterte nervös. ,,Was soll den dann aus dem schmutzigen Geschirr passieren?" ,,Ich werde mich darum kümmern", versprach Seto. Mit zittrigen Beinen stand er auf und ging ins Badezimmer. Joey blieb auf der Türschwelle stehen und versuchte, nicht zu aufgeregt zu wirken. Aber das war alles andere als einfach. Seto hatte das Licht ausgeschaltet und statt dessen zwei Kerzen angezündet, die Joey im Vorratsschrank für Notfälle aufbewahrte. Der Apfelduft seines Duschgels erfüllte den Raum. Das Wasser war mit einer weißen Schaumkrone bedeckt. Joey hätte sich beinahe umgedreht und wäre weggerannt. Die Wahrheit war, dass in seinem Haus noch nie Romanzen stattgefunden hatten. Bisher hatte er für Badeschaum keine Verwendung gehabt. Und die Kerzen und das Duschgel waren einfach nur praktische Utensilien. Und umwerfend sexy Männer machten für erschöpfte Doktoren kein Frühstück oder ließen ihnen ein Bad ein. Bis heute. Das flackernde Kerzenlicht spiegelte sich in Setos dunklen Augen. ,,Versuch nicht, das hier zu analysieren, Joey." ,,Das tue ich nicht." ,,Doch das tust du, Akzeptiere es einfach." Joey atmete tief ein. ,,Wirst du ...?" Nein, das konnte er ihn unmöglich fragen, oder? ,,Wirst du bleiben?" ,,Nein." ,,Oh." Joey versteifte sich. ,,Das hier ist für dich. Das ist alles, was ich dir im Moment anbieten kann." Seto sagte das ohne entschuldigenden Unterton. Er konstatierte schlichtweg eine Tatsache. ,,Und jetzt zieh deine Sachen aus, und steig in die Wanne." Joey befeuchtete sich seine Lippen mit der Zunge, sagte aber keinen Ton. Sein Herz klopfte so laut, dass er es zu hören glaubte. Er ging zu Joey und stellte sich vor ihm. ,,Wenn du möchtest kann ich dir dabei helfen", schlug Seto vor. Joey zog die Luft ein, als sich eine Hitzewelle in seinen Körper ausbreitete. Wenn er ihn darum bitten würde, würde Seto ihn ausziehen, ihn in die Wanne helfen und dann gehen. Es war ein schrecklicher Handel, aber er wollte Seto jetzt noch nicht aus den Bad gehen lassen. Gegen jede Vernunft wollte er, das er ihm die Kleidung abstreifte. Ganz langsam sollte er ihm ein Kleidungsstück nach dem anderen ausziehen. Und er wollte dabei sein Gesicht und seine Augen sehen können, um zu beobachten, welche Reaktion das in Seto auslöste. ,,Ich hätte gern, das du mir hilfst", brachte Joey so heiser über die Lippen, als würde er einen Pakt mit den Teufel schließen. Verlangen flammte in Setos Augen auf. ,,Heb die Arme über den Kopf." Joey zögerte nur einen Moment, denn da er sich einem Mann noch nie auf diese Weise präsentiert hatte, wurde er unsicher. Aber dann folgte er mit angespannten, fast verkrampften Muskeln seiner Anweisung. Seto umfasste seine Taille und zog ihm dann langsam seine dunkel rote Pulli über den Kopf. Nun trug er nur noch ein dünnes Muskelshirt über er Brust. Seto hob die Augenbraue. ,,Soll ich weitermachen?" fragte er mit rauer Stimme. War er verrückt geworden, oder kam zum ersten Mal sein wahres ich an die Oberfläche? Joey wusste es nicht, und es war ihm auch egal. Er wollte die Luft auf seiner nackten Haut spüren. Und er wollte, dass dieser Mann ihn nackt sah. Wieder hob er die Arme. Und wieder zog Seto ihm ein Kleidungsstück aus. Das Shirt fiel auf den Boden. ,,Ich werde nicht damit aufhören, bevor du es mir nicht sagst", meinte er. Er konnte kaum noch atmen. Joeys einziger Gedanke, wie herrlich sich Setos Hände auf seiner Haut anfühlten. Er spürte die warme Luft seien Brust, schloss die Augen und seufzte. ,,Bring es zu ende, Seto." Joey wusste, dass er ihn ansah, und dass es ein begehrlicher Blick war und nicht der Lufthauch, der seine Brust so schnell auf und ab bewegen lies. Dann hörte Joey ihn kehlig aufstöhnen, und im nächsten Augenblick spürte er Setos Finger auf seiner Taille. Er streifte ihm die Jeans über die Hüften und schob dabei auch seine schwarze Boxershort herunter. ,,Joey ..", stieß er heiser hervor. Nun machte er die Augen auf und sah, dass Seto ihn mit einem beinahe bedrohlichen Blick musterte. Er erinnerte ihn an ein hungriges Tier, das sich weigerte, Nahrung aufzunehmen. ,,Das Badewasser wird kalt", murmelte Seto schroff. ,,Wahrscheinlich." Und dann stand er nackt und verletzlich vor ihm. Seto raufte sich mit beiden Händen die Haare. ,,Joey ..." ,,Was ist?" fragte er und sah ihm die Tortur deutlich an, die er durchmachte. Es war die selbe Qual, die auch er spürte. Sie beide hatten die Kontrolle verloren. Aber Joey war bereit, das zuzulassen, selbst wenn es nur für eine kurzen Moment wäre. Seto aber offensichtlich nicht. ,,Ich werde jetzt das Feld räumen. ,,Seto ..." Aber er war schon an ihm vorbei und zur Tür gegangen. ,,Genieß dein Bad." Das Kerzenlicht flackerte, und es duftete nach Apfel. Das Zimmer war immer noch von Zauber und Romantik erfüllt. Aber Joeys Hoffnung war in dem Moment verflogen, als Seto die Tür hinter sich geschlossen hatte. Er hatte sich selbst einer Prüfung unterzogen und gewonnen ,,Genieß dein Bad", hatte er gesagt. ,,Ich werde mein bestes tun", flüsterte Joey und starte auf seine auf den Boden verstreuten Sachen. Fortsetzung folgt Fertig...............................endlich fertig. Jedenfalls für dieses Kapitel, das ist übrigens das längste Kapitel was ich geschrieben habe und ich bin total Happy das ich es Geschafft habe. Mein zweites ich meldet sich mal wieder an. ich2: na geht doch! ich: +rutsche von stuhl auf den Boden+ ich 2: O0 was hast du den? Ich: Das fragst du noch..........................ICH BIN TOTAL AUS GEPOWERT.................................UND DU BIST DARAN MIT SCHULD!!!!!! Ich2: Was ICH!!!!???? Ich : JA DU..........................DU TYRANNIN, SADISTIN, MENSCHENSCHINDER..........................DU DÄMON!!!!!! Ich2: Naja.........................was soll ich sagen , gemannt musste dir doch Feuer unter den hintern machen......*unschuldig lächeln* Ich: Grrrrrr!!!!..................................ICH MACH ERST EINMAL 2Tage Pause um meine Batterien wieder aufzuladen............klar Ich2: aber ...aber.... aber Ich: nichts aber......mir reicht von dir eingeschüchtert zu werden. ........................DU KANNST MICH MALLLLLLLLLLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich: +auf einmal ganz kein wird+........O0 ......Mutti! Ich: +Durch geknalltes lächeln aufgesetzt+...........................und was euch angeht liebe Leser..................bitte ich euch mir doch Kommentare zu schreibt..........................sonnst zeig ich euch und den lieben Seto was wirklich ein eiskalter blick ist.......................verstanden.. Muahahahahahahahahah!!!!! Ich: jetzt dreht sie durch, bitte seit ihr nicht böse aber ihr Hirn hat sich erstmal abgeschaltet und ist jetzt auf vollzeit Durchgeknallten übernommen aber keine angst sie wir wieder normal. Sie brauch nur eine Mütze voll schlaf und Kaffee Entzug........................die gute hat nämlich fast jede nacht daran gearbeitet um so wenig wie möglich Fehler zu entfernen . Darum bitte ich euch lieb schreibt der guten Kommentare. .....das ist wichtig für sie. Aber bitte nichts über die Rechtschreibfehler sonnst macht es bei ihr einmal*klick* und sie ist auf Zeitbombe eingestellt und die geht meistens hoch wenn sie jemand als erstes dann an Quatscht. Bis bald sagt heut ihr 2Ich ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)