Küss mich - heiß wie damals von Pan18w (Der Anfang nimmt seinen lauf *Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 2: Wer hat das letzte Wort ....hm ----------------------------------------- Küss mich - heiß wie damals 2Kapitel ,,Danke Joey." Jane die eingewickelt in eine von Joey Patchworkdecken auf der Couch sass, eine Tasse Jasmintee mit Honig in den Händen, lächelte. ,,Ich weiß das wirklich zu schätzen." Joey erwiderte ihr Lächeln. ,,Das ist wirklich kein Problem." ,,Ich weiß nicht, warum aber im Krankenhaus habe ich mich wie im Gefängnis gefühlt." Jane kostete den wunderbar duftenden Jasmintee. ,,An manchen Tagen ergeht es mir ganz ähnlich", vertraute Joey ihr an. Jane warf einen Blick auf das leise knisternde Feuer im Kamin und seufzte. ,,Dein Haus ist so gemütlich und komfortabel und ..." ,,Und was?" fragte Joey sanft, als Jane innehielt. Die hübsche dunkelhaarige Frau schüttelte nur wehmütig den Kopf und sah seht traurig aus. ,,Und Jay würde sich hier bestimmt auch wohl fühlen?" ergänzte Joey. ,,Ja", gab Jane zu. Joey lächelte sie voller Mitgefühl an. Er hatte zwar keine Geschwister und auch keine Kinder, nach der Nähe er sich sehnen könnte. Aber mit jedem Tag vermisste er seine Mutter mehr. Also könnte Joey auf gewisse Weise Janes Traurigkeit sehr gut nachvollziehen. ,,Jay muss dir schrecklich fehlen?" ,,Ja, ganz furchtbar. Sie ist ein Teil von mir." Jetzt stiegen Jane doch die Tränen in die Augen. Im Krankenhaus war Jane Joeys Patientin gewesen. Deshalb hatte er es dort vermieden, sie zu fragen, warum Jay auf der Sakura(1) - Ranch untergebracht war. Das ging ihn schließlich nichts an. Trotzdem wunderte er sich darüber. Den auch wenn das Krankenhaus nicht gerade der Ideale Ort für ein Baby war, währe das Kind dort doch in Janes Nähe gewesen. Vielleicht würde Jane ihm den Grund nennen, warum sie Jay zu den Sakuras(2) gegeben hatte, wenn sie mehr Vertrauen zu ihm gefasst haben würde. Im Moment wollte Joey ihr einfach ein Freund sein und zur Seite stehen. ,,Ich hab morgen frei. Wie währe es , wenn wir zu den Sakuras fahren und sie besuchen?" Joey lehnte sich im weich gepolsterten Sessel zurück. Janes Augen begannen vor Glück zu strahlen. ,,Geht das?" Sie beugte sich aufgeregt vor. ,,Natürlich." ,,Für mein Leben gern." Joey stand auf und sah die junge Frau mit jenen stregen Blick an, den er für eigenwillige, aber äußerst liebenswerte Patienten reserviert hatte. ,,Okay, aber wenn du morgen genug Energie aufbringen willst, um mit deinen Kind spielen zu können, brachst du jetzt dringend Ruhe, um zu Kräften zu Kommen." Jane verzog den Mund zu einen Grinsen. ,,Da spricht jetzt wieder der Arzt, der mir sag sagen will, dass ich in mein Zimmer gehen und schlafen soll, richtig?" Joey lachte. ,,Richtig." Als er sich zu Jane beugte, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein, klingelte es an der Tür. ,,Erwartest du Jemanden?" fragte Jane Die meisten Bekannten Joeys arbeiteten heute Abend im Krankenhaus. Und er hatte nur wenig Freunde. Aber es gab da jemanden, der ein Hündchen mit ihm zu rupfen haben könnte. Er verzog das Gesicht. ,,Ich bin nicht sicher, aber es könnte sein, das ein sehr neugierieger und sehr irritierender Mann draußen vor der Tür steht." ,,Seto richtig? Der Mann, der mich im Krankenhaus bewacht hat?" ,,Ja genau der", bestätigte Joey. Jane lächelte ihn an. ,,Der große dunkelhaarige, sehr gut aussehende Bodyguard?" Joey wurde verlegen und errötete. ,,Nun ob er sehr gut aussieht, kann ich so nicht..." Es klingelte wieder. ,,Ich bin ziemlich müde." Janes Augen blitzten vor Belustigung . ,,Ich werde noch oben gehen. Und mach dir keine Mühe. Ich kann sehr gut alleine auf mein Zimmer gehen." ,,Bist du sicher?" Joey hätte die Frau am liebsten gebeten, bei ihm zu bleiben, unterdrückte aber den Impuls. ,,Ganz sicher", antwortete Jane amüsiert und drehte sich zum gehen um. Joey beobachtete, wie Jane nach oben ging. ,,So gut sieht er auch wieder nicht aus", murmelte er auf den Weg zur Haustür. ,,Hör mal, wen willst du auf den Arm nehmen?" rief Jane vom obersten Treppenabsatz, lachte und schloss dann die Tür des Gästezimmers hinter sich. Joey verdrehte die Augen und machte die Haustür auf. Seto Kaiba stand vor ihm und sah ihn finster an, die Stirn gerunzelt. Sein dunkelbauer Pullover unterstrich die Farbe seiner Augen. ,,Also bist du zu Hause." ,,Ja", meine er nur. ,,Dir kann man nicht trauen." Ohne von Joey hereingebeten worden zu sein, marschierte er schnurstacks ins Haus. ,,Nun, dann hallo." Fassungslos über seine Unverschämtheit und gleichzeitig von seinem Duft, starte er ihn an. ,,Ich schätze es nicht, wenn man sich meinen Anweisungen wieder setzt, Joey." Joey folgte ihm ins Wohnzimmer und versuchte, seine breiten Schultern und den knackigen Po zu ignorieren. Aber das war nicht so einfach. ,,Nun, dann solltest du mir keine Anweisungen mehr erteilen." ,,Joey .." ,,Ich halte mich nicht an deine Anweisungen, Seto Kaiba." ,,Ja, genau das haben sie mir auch gesagt", gab er zurück, mit der Rücken zu ihm stehend. ,,Wer hat das gesagt?" ,,Egal." Er wirbelte zu ihm herum. ,,Joey die Sache ist wirklich ernst." ,,Ich verstehe nicht, was das Problem ist, und warum du so besorgt bist." Joey zuckte die Acheln. ,,Jane geht es gut, sie wird fachmännisch betreut und fühlt sich hier wohl." ,,Ich fürchte die Pflege eines Arztes reicht in diesen Fall nicht aus", erklärte Seto. ,,Wovon redest du?" fragte Joey allmählich frustriert und musterte ihn aufmerksam. ,,Ich rede davon, das Jane beschütze werden muss." Joey starrte ihn an. ,,Vor wem und was?" Angespannt atmete Seto aus , antwortete ihm aber nicht. Sehr groß und Imposant stand er dem eher bescheidenen Wohnzimmer seinem kleinen Hauses und wich keinen Zentimeter von der Stelle. Plötzlich war Joey klar, das er ihm etwas sehr Wichtiges verschwieg. Aber er wusste auch, wie verschlossen Seto sein kann. Es hatte eh keinen Zeck zu versuchen, die Antwort aus ihm herauszubekommen. Seto warf einen Blick auf ein altes Foto auf den Couchtisch, auf den Joey und seine Mutter vor der Stadtbibliothek zusehen waren, dann schaute er ihn wieder in die Augen. ,,Ich hab entschieden, das Jane bei mir bleiben wird." ,,Kommt nicht in frage!" protestierte Joey. ,,Du kannst mit ihr kommen und ebenfalls bei mir bleiben." Wieder starte Joey ihn nur ungläubig an. ,,Danke für das Angebot, aber wir bleiben hier." Er stützte energisch die Hände auf die Hüften. ,,Und wenn du es nicht mit körperlicher Gewalt erzwingen ..." Seto hob leicht die Augenbraue. Joey kam ins Stocken und versuchte es dann erneut. ,,Ich meine, wenn du nicht mit deinen eigenen Händen mich hier über die Schwelle tragen..." ,,Ja?" Sein eindringlicher blick brachte seinen Puls zum Rasen. Ihm wurde ganz heiß. ,,Du weißt ganz genau, was ich damit sagen will, Seto." ,,Ja." Er kam langsam auf ihn zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen. ,,Und zum Glück für uns beide ist es nicht mein Stil, Gewalt anzuwenden." ,,Gut zu wissen." meinte Joey trocken. Seto seufze schwer. ,,Du machst mich verrückt, Joey." Du mich auch, dachte er. ,,Das tut mir Leid", sagte Joey laut. ,,Gut", erwiderte er brüsk. ,,Wenn du also vorhast, Jane hier bei dir zu behalten ..." ,,Das hab ich." ,,Dann nimm zur Kenntnis, das ich ebenfalls hier in der Nähe sein werde." Joey bekam plötzlich ein kribbeln im Bauch. ,,In der Nähe?" ,,Gewöhne dich einfach daran, mich oft zu Gesicht zu bekommen, Joey." Damit ließ Seto ihn stehen und ging zur Tür. Dann hielt er aber noch mal inne. ,,Und das nächste Mal wirst du mich hereinbitten." Regungslos beobachtete Joey, wie er das Haus verließ. Er weigerte sich, sich einzugestehen, wie sehr er sich danach sehnte, das Seto länger bei ihm blieb. Als die Tür ins Schloss gefallen war, konnte er zum Glück wieder normal Atmen. Er sollte sich daran also gewöhnen, in oft zu Gesicht zu bekommen. Joey ließ sich auf die Couch fallen und kuschelte sich nun selbst in seine Patchworkdecke. Dabei hatte er schon seit der Schulzeit gar nichts anderes gekonnt, als Seto Kaibas schönes - wenn auch ein wenig angsteinflößendes - Gesicht immer wieder vor Augen zu haben und von ihm zu träumen. Selbst den jungen Mann, mit denn er sich auf den College verabredet hatte, hatte er in Gedanken immer wieder mit Seto verglichen. Und sogar der erste Mann, mit dem er schließlich das erste Mal geschlafen hatte, hatte den Vergleich mit Seto nicht standhalten können. Joey schloss die Augen und versuchte, sich nicht an Setos Kuss und die Hitze zu erinnern, die dieser Kuss vor all den Jahren ausgelöst hatte. Gewöhn dich daran, mich oft zu Gesicht zu bekommen, hatte er gesagt. Egal, was es ihn kosten würde, er musste gegen die Anziehung ankämpfen, die Seto Kaiba schon so lange auf ihn ausübte. Er war kein Man für ihn. Es sei den, er würde sich mit einer kurzen Affäre zufrieden geben können. Und dessen war er sich ganz und gar nicht sicher. Er würde seine Sehnsucht und sein Verlangen nach ihm einfach ignorieren müssen. Schließlich würde Jane ja nicht ewig bei ihm bleiben. Sobald sie ihr Gedächtnis zurück hätte, würde die junge Frau mit ihrem Kind wieder dorthin zurückgehen, wo sie hingehörte. Und dann würde Seto ihm, Joey nicht mehr ständig über den Weg laufen, und er würde sein vernünftiges Leben fortsetzen können. Fortsetzung Folgt.... 1: Kirschblüten - Ranch in Deutsch, klingt doch gar nicht so übel oder! :-) 2: Valon und Mai Sakura hört sich doch gut an als Valentine So das war`s mal wieder, das 3 Kapitel wird erst in 5Tagen erscheinen vielleicht auch etwas eher mal sehen. Schreibt mir doch ein paar Kommis wir ihr es fandet. Eure Joey19 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)