Zeitenwandel von ninale (Nach unglaublichen 4 Jahren das 21. Kapitel Kawari Gen Son - Lebenswandel) ================================================================================ Kapitel 7: Kämpfe ----------------- Kämpfe Inu Yasha glitt ein Lächeln übers Gesicht. „Dann also…“ begann er und hob seine Klauen „…werden wir hier und jetzt klare Verhältnisse schaffen! Los, kämpfe, Sesshomaru!“ Der ließ sich nicht zweimal bitten und griff Inu Yasha an. Jaken packte Rin und brachte sie und sich hinter einer eingestürzten Hauswand in Sicherheit. Die beiden Dämonenbrüder kämpften knurrend und in einem atemberaubenden Tempo miteinander. Ein Schlag folgte dem nächsten, Klauenhiebe und Energiestöße wurden ausgeteilt. Rin erschauerte. Noch nie hatte sie erlebt, dass sich ihr Meister für einen Kampf so ins Zeug legen musste. Deutlich waren die zusammengebissenen Zähne sichtbar. Er schlug nach Inu Yasha, doch der wich im letzten Moment zur Seite und Sesshomaru hörte dessen ruhige, kalte Stimme an seinem Ohr: „Du bist zu langsam...“ Inu Yasha trat seinen Bruder hart in die Seite, Sesshomaru wurde mit großer Wucht in den nahen Wald geschleudert und hinterließ eine Schneise zwischen den Bäumen. Jaken und Rin blieb der Mund offen stehen. Der Silberhaarige landete mit einem Lächeln sanft am Boden und folgte Sesshomaru durch die Schneise in den Wald. Währenddessen rannte Kirara mit Sango, Kagome, Miroku und Shippou auf dem Rücken neben Kouga her, die auf der Straße Narakus Geruch nachrannten. „Der Geruch wird immer deutlicher aber gleichzeitig wird er schwächer. Das ist seltsam. Trotzdem müssen wir ganz nah an der Stelle sein, von der das vorhin rote Licht kam“ rief Kouga. Plötzlich krachte es und etwa einhundert Meter vor ihnen brach etwas aus dem Wald, wurde quer über die Straße geschleudert und blieb mit Getöse im gegenüberliegenden Unterholz liegen. Eine große Staubwolke nahm ihnen jedoch die Sicht um genaueres erkennen zu können. Miroku sprang von Kirara und stellte sich zusammen mit Kouga vor die Mädchen. Langsam verzog sich die Staubwolke und vor ihren Augen kämpfte sich ein altbekannter weißhaariger Hundedämon aus dem Gestrüpp. Sie trauten ihren Augen kaum „Sesshomaru?!?“ riefen sie im Chor und blickten ihn ungläubig an, als sie auf ihn zugingen. Kagome fragte ihn „Sesshomaru? Was ist passiert?“ Sesshomaru starrte sie an. °Na Klasse. Diese Beschämung vor den Augen lauter Menschen und eines Wolfdämons, argh!!° Er strich sich sein Haar zurück und klopfte sich den Staub von seinen Kleidern. „Dein Hundejunge ist passiert“ knurrte er. Kagome sprang erfreut in die Luft „Inu Yasha?!! Er lebt noch!“ Die anderen jedoch starrten ihn an „Inu Yasha soll das gewesen sein?!?“ fragte Kouga mit hochgezogener Augebraue. „Hast du heut nen schlechten Tag, oder warum liegst dieses Mal DU im Dreck?“ Sesshomaru verzog sein Gesicht bei Kagomes Freudenschrei. „Freu dich nicht zu früh. Ich glaube, Naraku hatte den Verstand verloren als er diese Bestie erschaffen hat…“ Kagome und Sango wurden blass. „Bestie?“ flüsterte Sango erschrocken. Sesshomaru nickte. „So wie es aussieht, hat Inu Yasha es geschafft, Naraku zu töten.“ Holz knackte und Sesshomaru und die anderen fuhren zu der Schneise herum. Zwischen den Staubwolken wurde eine Gestalt sichtbar und wenige Augenblicke später trat der silberhaarige Youkai auf die Straße hinaus. Sie starrten ihn an „Das ist nicht Inu Yasha! Das ist ein Youkai. Inu Yasha ist ein Hanyou!“ rief Shippou aus. Der junge Dämon richtete seine goldenen Augen dem Fuchsdämon und funkelte ihn böse an. Shippou quiekte auf und versteckte sich hinter Sango. „Er trägt Tessaiga.“ bemerkte Miroku. „Das muss Inu Yasha sein. Kein anderer ist dazu in der Lage.“ Sango erschauerte „Seine Augen sind so anders. So … so….“ „So kalt und voller Hass?“ beendete Kouga schluckend den Satz. „Jah“ hauchte Sango. „Warum ist er ein Youkai?“ „Versteckst du dich hinter diesen Menschen oder willst du weitermachen, wo wir aufgehört haben, Sesshomaru?“ fragte Inu Yasha und widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinem Bruder. Kagome trat vor „Inu Yasha? Erkennst du mich nicht?“ Ein kalter goldener Blick blieb auf ihrem Gesicht haften. „Was willst du, Sterbliche?“ Die Kälte, die aus seiner Stimme sprach, schockierte sie zutiefst. „Geht es dir gut?“ fragte sie dennoch weiter. Er ignorierte ihre Frage und sprach erneut Sesshomaru an. „Was ist jetzt. Willst du dich immer noch mit mir anlegen?“ Sesshomarus Augen wurden rot und sein Haar stellte sich auf. „Ich werde nicht Kleinbeigeben, wenn du das meinst!“ Mit einem Knurren schubste er Kagome aus dem Weg und ging auf seinen Bruder los. Kouga fing sie auf. „Wir sollten den beiden schnellstens aus dem Weg gehen!“ „Aber wir können Inu Yasha doch nicht ….“ fing Kagome an, doch Miroku unterbrach sie hastig „Doch, Kagome! Er hat sich zu sehr verändert und ich glaube kaum, dass er jetzt Wert auf ein Pläuschchen legt!“ er hob Kagome auf Kirara. „Schnell weg von hier“ Sie liefen schnell weiter die Straße entlang, als ihnen Rin und Jaken entgegenkamen. „Ihr solltet den beiden jetzt besser auch aus dem Weg gehen!“ rief Kouga ihnen entgegen. „Du wirst…. mich niemals…. besiegen…. Inu Yasha!“ stieß Sesshomaru hervor „Ich war… und werde immer … der mächtigere … von uns … sein!“ „KEH!“ fauchte Inu Yasha „Das glaubst …. du doch selbst …. nicht!“ und fügte Sesshomaru einen tiefen Kratzer an der Wange bei. „Aaah! Das wirst du büßen!“ Er schlug nach Inu Yasha, fasste aber in Leere, da dieser sich wieder weggedreht hatte. °Nein! Nicht schon wieder!° schoss es Sesshomaru durch den Kopf und wieder hörte er Inu Yashas Stimme nah neben sich. „Du bist schon wieder zu langsam Brüderchen.. “ Sesshomaru schloss gequält seine Augen und wartete auf den Schmerz, der auch prompt kam. „Gnnnhhhhh!!“ er wurde hart in den Rücken getroffen und prallte auf den Boden wo er einen tiefen Krater hinterließ und schwer atmend liegen blieb. Ihm flimmerten Lichtpunkte vor den Augen. Inu Yasha zog Tessaiga und rief „Jetzt wirst du dafür büßen, dass du mich mein ganzes Leben lang gedemütigt hast, Sesshomaru!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)