Feindschaft, Freundschaft, Liebe? von abgemeldet (*Taito*) ================================================================================ Kapitel 24: Freundschaft oder Liebe? ------------------------------------ *grummel* mein I-net hat zwei Tage lang nicht funktioniert, das nächste Chap sollte längst hochgeladen sein *seufz* Wie auch immer. Ich begrüße euch ganz herzlich zum nächstenKapitel *Trommelwirbel* Vielen, vielen Dank für eure vielen tollen und aufbauenden Kommis. Ihr motiviert mich immer wieder aufs neue und ich freue mich so, dass euch die Story anscheinand gut gefällt. Ich danke euch! *euch alle mal knuddelt* Die Einzlenen "Danksagungen" für die Kommis folgen noch. ______________________________________________ „Wartest du auf irgendwen?“, fragte Taku Taichi, der ganz abwesend zu den Zuschauerbänken sah, während sich seine Teamkollegen für das Spiel aufwärmten. „Ja“, antwortete Taichi knapp und hielt weiter Ausschau. Taku grinste Tai breit an. „Oho! Da hat wohl einer ´ne neue Freundin!“ „Ach quatsch. Ich warte auf Yamato.“ „Doch nicht Ishida, oder?!“, fragte Taku völlig entsetzt. „Jupp, genau den meine ich.“ „Findest du nicht, dass er seltsam ist“, flüsterte Taku. „Er ist anders, nicht seltsam“, korrigierte ihn Tai. „Ist doch eh dasselbe“, murrte Taku. „Wieso gibst du dich mit so einem ab? Der ist voll der Psychopath!“ „Sag so was nie wieder!“ Taku wich erschrocken zurück und fiel dabei. Er starrte Taichi eine ganze Weile nur perplex an. Tais Blick war total ernst, wütend und … gefährlich. So wütend und aufgebracht kannte er ihn gar nicht. Nur langsam traute Taku sich wieder aufzustehen. Er sah Taichi entschuldigend an. „T-tut mir Leid. Ehrlich. Ich wollte Ishida – äh, Yamato – nicht beleidigen. Wenn du sagst er ist in Ordnung, ist da sicher was dran“, sagte er. Taichis Gesichtszüge entspannten sich wieder. Dennoch wurde Taku vorsichtiger und ging Taichi von nun an lieber etwas aus dem Weg. Na ja, er war es ja gewohnt, dass Taichi seltsame Freunde hatte und sich wirklich für jeden einsetzte, aber eigentlich hatte er geglaubt, dass selbst er kein Mitleid für so einen, wie Ishida übrig hatte. `Mensch, Matt. Wo bleibst du denn?`, dachte Tai. Er warf einen Blick auf die große Schuluhr. Schon zehn nach zwei. Er würde doch hoffentlich noch kommen. Er hatte es schließlich versprochen… Aber vielleicht hatte der Kuss seine Meinung geändert. `Es war doch wirklich nur ein freundschaftlicher, kleiner Kuss´, dachte Tai. Und das meinte er ehrlich. Hätte er ihn als Liebhaber geküsst, hätte Matt ihn vermutlich wirklich noch verprügelt. Das Spiel hatte bereits begonnen, als Matt beim Sportplatz eintraf. Eigentlich hatte er jetzt schon keine Lust mehr auf das Ganze. Aber er hatte es nun mal versprochen. Zumindest hatte er damit Glück, dass nicht so viele Leute da waren. Er fand schnell einen Platz und war froh, dass er nicht gequetscht an irgendwelche irren Fußballfans sitzen musste. Auf dem Feld war Tai voll in seinem Element. Er rannte dem Ball hinterher, als gäbe es kein Morgen. Seine Gesichtszüge verrieten, wie konzentriert er spielte. Und dennoch konnte man auch ein kleines Lächeln erkennen, das immer mal wieder auf dem ernsten, konzentrierten Gesicht auftauchte. Man musste Taichi wirklich nicht kennen, um zu sehen, wie sehr er diesen Sport liebe. Matt fragte sich, was ihn wohl so sehr daran faszinierte, dass er mit solcher Begeisterung dabei war. Es war doch wirklich nur ein dämliches Stück, ballförmiges, dreckiges Leder. Und trotzdem stritten sich die beiden Mannschaften darum, als sei das Ding aus purem Gold. Taichi verfolgte die Nummer sieben, des gegnerischen Teams, die gerade auf das Tor von Tais Mannschaft zusteuerte. Doch Taichis Blick machte deutlich, dass er das nicht zulassen würde. Er schaffte es geschickt ihm den ball abzuluchsen und dem anderen Stürmer seiner Mannschaft zuzupassen. Der spielte ihn an ihrem Gegner und der Mittelinie vorbei und geradewegs zum gegnerischen Tor. Kurz vor dem Tor schoss er den Ball zurück zu Taichi. Er täuschte links an. Der Torwart versuchte den Ball abzufangen, erst zu spät erkannte er, dass Tai in Wirklichkeit nach rechts zielte und landete – ohne den Ball gehalten zu haben- auf dem leicht matschigen Boden. Taichi erzielte das zweite Tor seiner Mannschaft. Als Tai dann einen Moment zu den Bänken sah, traf sich sein Blick genau mit dem Matts. Sofort begann er übers ganze Gesicht zu strahlen und winkte Matt ganz euphorisch. Matt hob nur angedeutet die linke Hand. `Er ist gekommen, zu meinem Spiel!`, dachte Taichi überglücklich. Und auch als er dann wieder voller Eifer dem Ball hinterher rannte, ließ er Matt kaum aus den Augen. Er sah immer wieder zu ihm rüber, winkte ihm und beschloss für sich, dass er das nächste Tor für Matt schießen würde, weil er zu seinem Spiel gekommen war. Dadurch dass er immer wieder zu Matt sah und kaum noch Acht auf das Spielfeld hatte, verlor er die Orientierung und schoss in seiner Euphorie fast ein Eigentor. Dafür kassierte er von seiner Mannschaft strafende Blicke. „Was ist denn mit dir los Yagami?! Konzentrier dich gefälligst auf das Spiel und nicht auf die Cheerleader!“, fauchte Yasou ihn an. Taichi warf ihm einen düsteren und wütenden Blick zu. `Halt doch deine dämliche Klappe!` Am liebsten hätte er das wirklich zu ihm gesagt, aber das ging jetzt nicht. Denn mit einem hatte Yasou definitiv Recht - Er musste sich jetzt auf das Spiel konzentrieren. Er rannte über das Feld. Yasou und Tetsuya von der gegnerischen Mannschaft kämpften gerade um den Ball. Taichi arbeitete sich weiter zum Tor vor, gab dann Yasou ein Zeichen ihm den Ball zuzuschießen. Aber der dachte gar nicht daran. Er lächelte arrogant und warf Tai einen Blick zu, der sagte: „Schau her, dann kannst du noch was lernen.“ Und tatsächlich schaffte er es den Ball in seinen Besitzt zu bringen. Jetzt musste er ihn nur noch im Tor versenken. Doch Tetsuya ließ sich so leicht nicht abschütteln. Er tat alles, um Yasou vom Tor abzubringen und ihm den Ball abzujagen. Die beiden waren kurz vorm Strafraum, als Taichi bei ihnen auftauchte, Yasou den Ball abnahm und zum Schuss ansetzte. Der Ball flog durch die Luft, auf das Tor zu. Kazu, der Tormann, sprang nach vorne, um den Ball zu halten. Doch er schaffte es nicht – der Ball flog weiter und landete hart im Netz des Tores. „Was sollte das denn bitte!?“ Yasou hatte sich vor Tai aufgebaut. Er war total wütend. Wahrscheinlich weniger, weil Tai ihm den Ball abgejagt hatte, als weil Tai selbst das Tor geschossen hatte, das er doch unbedingt hatte machen wollen. „Ich hab uns zu einem Tor verholfen, falls du es nicht bemerkt hast“, fauchte Taichi zurück. „Du hast mir den Ball geklaut! Falls du es noch nicht bemerkt hast – oder dir die Regeln des Fußballs nicht bekannt sind – wir sind in einer Mannschaft! Deine Aufgabe ist es den Gegnern den Ball abzunehmen, nicht deinen eigenen Mitspielern.“ „Falls du zu Blind warst es zu bemerken: Ich stand frei!“, entgegnete Tai scharf. „Du hättest den Ball doch nur wieder ins falsche Tor geschossen und der anderen Mannschaft zum Sieg verholfen!“, höhnte Yasou. „Du-“ In dem Moment kam der Trainer – äußerst wütend – über das Feld zu ihnen gelaufen. `Das bedeutet Ärger´, dachte Tai und schluckte hart. Und mit seiner Vermutung lag er alles andere als falsch. Der Trainer wollte wissen, wie sie beide auf die bescheuerte Idee gekommen waren, sich mitten im Spiel zu beschimpfen. Er war sichtlich wütend und Taichi konnte es sich nur als pures Glück oder Wunder erklären, dass sie nicht ausgewechselt wurden oder ihnen schlimmeres blühte. Für den Rest des Spieles hielt Taichi sich fern von Yasou. Dafür hing er sich umso mehr in das Spiel rein. Mit allen Sinnen konzentrierte er sich auf den Ball, das Spielfeld und die beiden Mannschaften. Noch einmal würde ihm kein Fehler unterlaufen. Tatsächlich verlief das Spiel ab da sehr gut für seine Mannschaft. Er schaffte es viele potenzielle Tore zu verhindern, ehe der Ball in die Nähe ihres Strafraumes kommen konnte. Doch trotz seiner und Yukis guter Verteidigung, schafften auch ihre Gegner zwei Tore. Nach der Halbzeit wurde noch konzentrierter gespielt. Schon nach wenigen Minuten hatte Yasou den Ball wieder für sich beansprucht und stürmte auf das Tor zu. Diesmal behielt er Taichi ganz genau im Auge. Noch einmal würde dieser Idiot ihm nicht sein grandioses Tor vermasseln. Wenn sie das Spiel erst einmal für sich entschieden hatten, würde er es sein, den alle lobten und bewunderten. Aber im Moment hieß es erst einmal den Ball zu behalten. Fuji hätte es fast geschafft ihm den Ball abzunehmen, als er für eine Sekunde unkonzentriert war, Yasou konnte di Situation gerade noch einmal retten. Siegessicher rannte er auf das Tor zu und setzte zum Schuss an. Doch wie aus dem Nichts tauchte plötzlich wieder Tetsuya auf. Er grinste frech und machte Anstalten sich den Ball von Yasou zurückzuholen. Bei dem Versuch jedoch, verletzte er Yasou am rechten Knie. Nachdem Yasou ausgewechselt worden war, verlief das Spiel zunächst nicht mehr so gut für ihre Mannschaft und es sah zunächst nicht mehr so gut für sie aus. Aber Taichi und Taku schafften es letztendlich doch noch das Ganze noch einmal umzudrehen. Ihre Mannschaft gewann 5:3. Als Taichi nach dem Spiel geduscht und sich umgezogen hatte, hatte er es sehr eilig zu Matt zu kommen. Er verließ die Umkleidekabine nahezu fluchtartig, was seine Teamkollegen überraschte, da Taichi sonst noch ewig vom Spiel erzählte und dabei ganz vergaß sich umzuziehen. „Hey Matt!“, rief er seinem blonden Freund zu, der nachdenklich auf den Sportplatz blickte. Als er Tai seinen Namen rufen hörte, wandte er sich zu ihm um. Taichi rannte eilig zu ihm und kam dann völlig außer Atem einen halben Meter vor ihm zum Stehen. „Du bist zu meinem Spiel gekommen!“, strahlte Taichi Matt an. Matt zuckte nur teilnahmslos mit den Schultern. „Hatte ich dir ja versprochen.“ „Sei mir nicht böse, aber als du um zwei Uhr nicht da warst, dachte ich du kämst nicht. Und ich hätte es sogar verstehen könne, ich hab dich ja praktisch zu dem Versprechen genötigt“, gab Taichi verlegen zu. „Hast du. Aber es war… okay. Wenn man nur Zuschauer ist, ist Fußball nicht ganz so schlimm.“ „Oh, wird da etwa noch jemand zum Fußballfan?!“ „Vergiss es!“, sagte Matt. „Ich hab gesagt es war nicht ganz so schlimm, nicht dass es toll war. Ich werde Sport – insbesondere Fußball – auch weiterhin hassen.“ „Kann man nichts machen. Aber es bedeutet mir viel, dass du gekommen bist. Vielleicht kommst du zum nächsten Spiel ja freiwillig!“, sagte Taichi und sah Matt mit Dackelblick an. „Nächstes Spiel?! Nimm es mir nicht übel, aber ich verzichte vorerst auf weitere Fußballspiele.“ Taichis Strahlen wich von seinem Gesicht. Er konnte nicht verbergen, dass er enttäuscht –nein, verletzt – war. „Okay… vielleicht überlegst du es dir ja irgendwann noch mal anders. Du bist jedenfalls immer willkommen“, er versuchte Matt ein kleines Lächeln zu schenken und war überrascht, wie leicht es ihm gelang. „Danke. Aber ich denke nicht, dass-“ „Hey Tai, beweg endlich mal deinen faulen Arsch hierher, wir müssen noch unseren Sieg feiern gehen!“, brüllte Toshi. „Nette Ausdrucksweise“, bemerkte Matt. „Kommst du mit?“, wollte Tai wissen. „Wohin denn?“, fragte Matt. „Wir gehen nach jedem gewonnen Spiel noch was trinken, in die Pizzeria oder ins Café.“ „Verzichte“, sagte Matt. „Das ist eure Sache. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass einer von denen Wert auf meine Anwesenheit legt.“ „Aber ich tue es!“, entgegnete Tai. „Danke, aber das ist sowieso nicht mein Ding. Ich gehe jetzt lieber“, beschloss Matt. „Okay“, sagte Tai. Matt war etwas überrascht, dass er das einfach so hinnahm und dachte schon er wäre sauer auf ihn. Aber dann rief Tai Toshi plötzlich zu: „Ich komm diesmal nicht mit! Ich wünsch euch viel Spaß!“ Toshi und die anderen sahen ihn fassungslos an. Dann wandte er sich wieder Matt zu. „Und? Worauf hast du Lust?“ „Wieso hast du das gemacht? Ihr habt gewonnen, dass solltest du mit deinen Freunden feiern.“ „Tue ich doch. Na ja, mit EINEM Freund“, erwiderte Tai. „Aber das ist doch nicht-“ „Ich bin sowieso viel lieber mit dir zusammen, als mit denen.“ Matt starrte ihn fassungslos an. Er wollte etwas sagen, ließ es dann aber bleiben. Er war sich nicht sicher, was er eigentlich sagen sollte. Oder wie er auf Tais Aktion reagieren sollte. Da nahm Tai Matts Hand, drückte sie leicht und zog ihn dann hinter sich her über den Platz, das Schulgelände und schließlich zum angrenzenden Park. „Wir gehen ein Stück, ja? Dann kannst du dir überlegen, was du machen willst.“ Matt lief ihm ganz gedankenverloren hinterher. Tai hielt immer noch seine Hand fest. Wie schaffte dieser Typ es eigentlich immer wieder ihn noch zu überraschen und so verdammt zu verwirren? „Eigentlich könnten wir ja ein bisschen zu mir gehen. Wir könnten Computer spielen oder Musik hören oder…“ Während Tai ganz begeistert dutzende von Vorschlägen machte, was sie tun könnten, sah Matt sich Gedanken verloren im Park um. Vor Fußball war man scheinbar nirgends sicher. Bei einer kleinen Gruppe von Bäumen kickten sich zwei etwa zehnjährige Jungen einen roten Ball zu. Und auf einem etwas größeren Platz auf dem Sand statt Rasen war, warf einige Jugendliche ein paar Körbe. Was zur Hölle fand eigentlich jeder so toll an Sport?! „… und dann könnten wir noch vor dem Fernseher rumgammeln und – hörst du mir überhaupt zu?“ „Was? Ja, ja! Musik – hört sich super an“, sagte Matt rasch. Taichi verkniff sich ein Grinsen. „Du magst Nirvana und Three Days Grace, oder?“ „W-was?! Woher weißt du-“ „Als du mir dein Zimmer gezeigt hast, sind mir die beiden CD´s aufgefallen, die auf – nein, unter – deinem Schreibtisch gelegen haben“, grinste Tai. „So was fällt dir auf? Und das hast du dir auch noch gemerkt?“, fragte Matt völlig überrascht. „Ich will eben wissen, wer du so bist“, meinte Tai. „Außerdem wollte ich mir dein Zimmer ganz genau einprägen – wer weiß, wann ich es je wieder zu Gesicht bekomme.“ „Wovon redest du?“ „Na ja. Nachdem ich dir die Wahrheit über den… den Traum gesagt hatte – Ich wusste einfach nicht, wie du reagieren würdest. Ich war mir fast sicher, du würdet mich rausschmeißen. Oder umbringen. Vielleicht auch beides.“ „…“ „Ich hätte es jedenfalls gut verstanden.“ Sie verließen den Park und gingen in Richtung von Taichis Zuhause. Matt schwieg. Er musste zugeben, dass er ziemlich durch den Wind war. Zuerst hatte dieser Typ seine Freunde für ihn versetzt und jetzt stellte sich auch noch heraus, dass er sich für sein Leben interessierte und sich sogar die Interpreten zweier in seinem Zimmer herumliegender CD´s merkte. Waren das jetzt wirklich nur rein freundschaftliche Gesten? Immerhin hatte Yagami gesagt, dass er damit leben könne, nur mit ihm befreundet zu sein… Andererseits behauptete Dean auch, es würde ihm nichts ausmachen, dass er seine Gefühle nicht erwiderte. Und nicht zu vergessen, dieser Kuss vor zwei Tagen. „Ein Kuss unter Freunden“ hatte er gesagt. Was Küssen betraf, war Matt wirklich kein Experte, aber ein freundschaftlicher Kuss sah für ihn anders aus. „Du bist so still“, stellte Tai fest und musterte Matt leicht besorgt. „Hab nur nachgedacht.“ „Wenn du dir Sorgen wegen Kari machst - sie ist mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht da“, erklärte Tai. „Oh. Das war es eigentlich nicht, aber… sollte ich mir Sorgen wegen ihr machen? Wie ist sie in letzter Zeit so?“ „Ganz ehrlich? Ich hab keine Ahnung“, gab Ta zu. „Seit – du weißt schon was – haben wir uns kaum noch gesehen. Sie geht mir aus dem Weg und ich ihr. Wenn wir seitdem drei Sätze miteinander gesprochen haben, war es viel.“ „Hört sich ja nicht gut an.“ „Du musst dir echt keine Gedanken machen. Selbst wenn sie da ist, wird sie sofort in ihr Zimmer verschwinden“, versuchte Tai Matt zu beruhigen. „Wenn du das sagst.“ Als sie bei Tai zu Hause ankamen, stellte sich heraus, dass Kari wirklich gerade eine Freundin besuchte. Yuuko schien nicht all zu glücklich darüber, dass ihre beiden Kinder sich so sehr aus dem Weg gingen. „Ihr könntet ja mal zu dritt einen Ausflug machen“, schlug sie vor, ehe Tai – dicht gefolgt von Matt- in sein Zimmer verschwand und seinen CD-Player einschaltete und laut das Album „Nevermind“ von „Nirvana“ abspielte. Während das Album lief, plapperte Taichi, wie ein Wasserfall. Das meiste, was er sagte, bekam Matt gar nicht so richtig mit. Er war in Gedanken und hatte sich Taichis CD Sammlung gewidmet. Das Nirvana Album hatte ihn zugegebenermaßen überrascht. Aber nun war er wirklich geschockt. So, wie es aussah, hatte Yagami tatsächlich Geschmack, was Musik betraf. In seiner Sammlung fanden sich Nirvana, Limp Birkit, Linkin Park, Metallica, Nine Days und viele andere großartige Interpreten. „Ich glaube unser nächstes Date findet im Musikladen statt“, lachte Taichi, der plötzlich hinter Matt stand. „Date?“ „Oder Treffen, egal. Jedenfalls scheinst du dich umgeben von CD´s recht wohl zu fühlen“, stellte Tai fest. „Nein, umgeben von guter Musik.“ „Ich denke Mal damit wäre es entschieden: Wir gehen morgen zusammen in den nächsten Musikladen!“ ___________________________________ Ja, ich weiß, was ihr jetzt denkt: Hoffentlich kommentiert sie nie ein Fußballspiel! Und es tut mir echt Leid, dass ihr euch diese Grausamkeit antun musstet. Aber es ist auch echt schwierig so ein Spiel zu beschreiben - zugucken und spielen ist einfacher, als im einzelnen darüber zu berichten-_-! Ich hoffe, dass euch das Kapitel dennoch gefallen hat. Und wenn wir schon gerade bei Fußball sind: Wer freut sich denn schon alles auf das Endspiel gegen Spanien? Ich bin schon total aufgeregt! Das Spiel verspricht spannend zu werden^O^! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)