Feindschaft, Freundschaft, Liebe? von abgemeldet (*Taito*) ================================================================================ Kapitel 6: Väter können einem manchmal das Leben retten ------------------------------------------------------- Als Tai nach Hause ging fühlt er sich irgendwie anders. Seltsam. Das war so, seit er aus Matts Wohnung verschwunden war. Eigentlich war Tai ja glücklich, weil er es endlich geschafft hatte zu Matt durchzudringen. Es gab ihm eine ungeheure Motivation. Aber irgendwas blockte diese positiven Gefühle. Vielleicht war es, weil er Matt immer noch nicht zu seinem Freund machen konnte. Klar, er hatte ihm ein paar Fragen beantwortet. Zum ersten Mal hatte er ein bisschen was über sich preisgegeben… Aber gerade in den letzten Minuten, die Tai bei ihm verbracht hatte, war wieder diese unglaubliche Kälte aufgestiegen. Matt distanzierte sich. Verschloss sie vor Tai und allen anderen. Und irgendwie wurde Tai das Gefühl dieser Kälte nicht mehr los. Es war ihm, als hätte er es mitgenommen, als er gegangen war. Schon komisch… Während Tai so in Gedanken hing, bemerkte er gar nicht, dass er bereits vor seiner Haustür stand. Er hatte den Weg nach Hause gar nicht bewusst wahrgenommen. Er war einfach nur gegangen – und hier gelandet. Tai schloss die Tür auf und trat ein. Drinnen zog er erst einmal seine Schuhe aus und stellte sie neben die kleine Treppe. Dann ging er in sein Zimmer. Er fühlte sich irgendwie total kaputt und war froh, dass er sich jetzt einfach auf sein Bett fallen lassen konnte. Er schloss die Augen. Nach ein paar Minuten übermannte ihn die Müdigkeit und er schlief ein Da war er also wieder. Verlassen und alleine. Seine Chance auf ein bisschen Abwechslung hatte gerade die Wohnung verlassen. Warum hatte er ihn eigentlich nicht aufgehalten? Was hatte ihn daran gehindert? Sein Stolz? Irgendwie wollte er es nicht wahrhaben, dass Yagamis Gegenwart ihm gut getan hatte. Obwohl er ihn sonst gerne erwürgen würde. Heute war es irgendwie gut, dass er vorbeigekommen war und nicht hat locker gelassen. Na ja, er konnte jetzt eh nichts mehr machen. Tai war vermutlich längst zu Hause. Was soll´s. Er hatte schon mehr Tage alleine hinter sich gebracht. Da kam es auf den Rest diesen Tages auch nicht mehr an. Er schaltete den Fernseher an. Vielleicht lief ja auf irgendeinem Programm was interessantes, womit er den Tag totschlagen konnte. "Mensch du hast Ferien! Du willst doch wohl nicht die ganze Zeit nur pennen?!", riss die Stimme seiner Mutter ihn aus dem Schlaf. "Ich war halt müde!", stöhnte Tai. "Du hast seit deinem dritten Lebensjahr nicht mehr nachmittags geschlafen!", warf Yuuko ein. Tai funkelte sie böse an. "Das Leben wird eben immer stressiger!", sagte er trotzig. Dann nahm er ein Kissen und presste es sich aufs Gesicht. "Hey,… Was ist denn los?", fragte Yuuko nun etwas sanfter und setzte sich auf die Bettkante zu Tai. Tai nahm das Kissen wieder weg. Sah Yuuko aber dennoch nicht an. Stattdessen starrte er an die weiße Decke seines Zimmers. "…Ich war bei Matt…", nuschelte Tai. "Oh…", machte Yuuko. Sie sah Tai besorgt an. "Wie schlimm hat er denn diesmal reagiert?", fragte sie vorsichtig. "Gar nicht… er war sogar richtig nett und hat zum ersten Mal was über sich erzählt." "Wo liegt dann das Problem?", fragte Yuuko etwas verwirrt. "Wir haben die ganze Zeit geredet, wie gesagt, er war zum ersten Mal etwas offener. Nur nach einiger Zeit… da war er wieder so kühl und distanziert", erklärte Tai. Yuuko lächelte. "Es ist ihm da wahrscheinlich erst klar geworden wie offen er zu dir war und vor schreck hat er sich dann wieder ganz kühl gegeben. Nicht dass er noch sein Image verliert oder er zu viel von sich preisgibt." "Denkst du wirklich!", fragte Tai unsicher und sah seine Mum an. "Ja, ganz sicher! Lade ihn doch einfach mal für morgen zu uns ein und schau, wie er reagiert!", schlug Yuuko vor. Tai ließ sich diese Idee durch den Kopf gehen. Zuerst war er nicht so begeistert. Aber dann dachte er daran, wie anders Matt heute war. Fast fröhlich – für seine Verhältnisse zumindest. Vielleicht wollte er ja wirklich kommen. Und vielleicht schaffte es Tai ja dann die Mauer, die Matt um sich herum aufgebaut hatte, ganz einzureisen. "Du hast Recht, das mach ich!", meinte Tai schließlich optimistisch. Matt guckte wie ein Auto, als es am nächsten Morgen gegen elf Uhr an der Tür klingelte. Etwas misstrauisch beäugte er diese. Erst, als es ein zweites Mal klingelte beschloss er aufzumachen. Gerechnet hatte er ja mit allem. Mit irren Nachbarn, der Post, dem FBI, Zigeunern – aber nicht mit dem! Vor der Haustür stand ein breit grinsender Yagami. Aber was Matt viel mehr verwunderte, als die Tatsache, dass dieser Typ um elf Uhr morgens bei ihm vor der Haustür stand, war dass er ihm nicht sofort wieder die Tür vor der Nase zuschlug. "H-Hallo…", stotterte Matt schließlich los. "Guuuuuuuuuuuten Moorgen!!", sagte Tai mit lauter, fröhlicher Stimme. Nun guckte Matt wohl noch verdatterter. Wie konnte jemand um elf Uhr morgens bloß schon so fröhlich sein? Überhaupt, wie konnte man um elf Uhr morgens schon so aussehen, wie ein Mensch? "Sag mal, warum hast du denn noch deinen Schlafanzug an?", fragte Tai, der Matt von oben bis unten musterte. Als ob er selbst nicht wüsste, was er anhat, sah Matt an sich herunter. Er trug ein schwarzes, ihm viel zu großes Schlafshirt und grüne Hosen. "Ich hab meinen Schlafanzug noch an, weil es gerade Mal elf Uhr ist!", sagte Matt schließlich. Jetzt war es Tai, der guckte wie ein Auto. "Jetzt sag mir nicht, DU bist Langschläfer?!" "Doch. Ist ´ne erwiesene Tatsache!", bestätigte Matt. "Wahnsinn", war alles, was Tai darauf erwidern konnte. "Und ich dachte ich wäre schlimm", grinste Tai schließlich. "Weshalb bist du eigentlich hier?", fragte Matt, vielleicht etwas zu ruppig, denn Tais Lächeln verblasste etwas. "Naja, ich dachte nach der Pause von gestern auf heute, kannst du mich vielleicht wieder für eine Weile ertragen", begann Tai. "Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast zu mir zu kommen? Also zu mir nach Hause, meine ich..." "Ich weiß nicht…", meinte Matt nachdenklich. Wie sollte er sich da bloß rausreden. Dass er nichts vorhatte, war doch sehr offensichtlich. Mh, … Vielleicht ´ne Beerdigung. Solche Ausreden ziehen immer! "Komm doch einfach mit. Falls es dir nicht gefällt, kannst du schließlich jeder Zeit wieder gehen", meinte Tai. "…Okay…", erwiderte Matt schließlich widerwillig. "Aber ich muss mich erst noch umziehen und fertig machen." "Okay!" Geschafft! Er hatte es wirklich geschafft, dass Matt ihn besuchte! Bis gestern hätte er sich nicht mal vorstellen können, normal mit ihm zu reden. Und jetzt hatte er es wirklich geschafft, dass er zu ihm kam! Matt bedeutete ihn ihm zu folgen. Tai hatte schon gedacht, er müsste vor der Tür warten. Aber jetzt war er so richtig happy! Er mochte Matts Wohnung einfach total gerne und war froh, dass er diese noch mal von innen sehen durfte. "Hier wartest du, ja? Und rühr nichts an, bis ich wieder da bin!", sagte Matt und platzierte Tai auf dem Sofa. "Alles klar!", sagte Tai. Obwohl er wusste, dass er schwierig für ihn werden würde nicht doch aufzustehen und sich alles anzugucken. Es gab so vieles, was er noch nicht über Matt wusste und noch herausfinden wollte. Aber er riss sich zusammen und beobachtete stattdessen lieber Matt, der das Wohnzimmer verließ und in den Flur marschierte. Tai hatte ihn zwar bereits aus den Augen verloren, als er in die Küche gegangen war, aber er hörte, wie Matt die Treppenstufen hochging. `Er geht in sein Zimme. Das würde ich so gern mal sehen!`, dachte Tai sehnsüchtig und versuchte sich Matts Zimmer vorzustellen. Als Tai endlich Schritte auf der Treppe hörte, war es gerade halb Zwölf und er hatte sich bereits sieben verschiedene Varianten von Matts Zimmer ausgemalt. Matt tapste ganz gemütlich ins Wohnzimmer, blieb vor der Couch stehen. Tai musterte Matt. Er sah wirklich ziemlich gut aus. Er trug eine blaue Jeans und ein schwarzes Hemd. Die obersten Knöpfe hatte er offen gelassen. Die Haare hatte er perfekt frisiert. "Also, können wir?", fragte Matt. "Klar! Ich wusste ja gar nicht, dass du es so eilig hast zu mir zu kommen", sagte er und war sofort wieder in Hochstimmung. Er schob Matt die Tür raus, was dieser sich nur ungern gefallen ließ, mit einem Knurren unterstreichte er das noch. Wenig später standen sie bereits vor der Haustür der Yagamis. Auf dem Weg hierher hatte Matt kein einziges Wort gesagt, was Tai etwas beunruhigte. Aber er blieb trotzdem optimistisch. "Du nennst mich reich, aber ihr habt ein eigenes Haus?!", sagte Matt. "Tss. Das Haus hat vielleicht so viel gekostet wie dein Esszimmertisch! Also sei mal nicht so bescheiden!", gab Tai zurück. Matt seufzte. Es war wohl besser sich heute nicht mit Yagami anzulegen. Der Typ war ja wie besessen! "Bereit?", fragte Tai und legte eine Hand an die Haustür. "Wenn du so fragst – Nein." "Auch gut", grinste Tai. Er schloss die Tür auf und schubste Matt einfach hinein. Ohne weitere Umwege führte er Matt zu seinem Zimmer. Wobei Matt bei der Tür am liebsten schon wieder kehrt gemacht hätte. Irgendwie fühlte er sich plötzlich in die Höhle des Bären gedrängt. "Los, geh schon rein!", meinte Tai und gab Matt einen *leichten* Schubs, sodass dieser eher in das Zimmer hineinstolperte, als ging. "Nettes Zimmer", meinte Matt schließlich unbeteiligt, während Tai die Tür hinter ihnen schloss. Was ihn ebenfalls beunruhigte. Obwohl nicht zugeschlossen war, fühlte er sich nun irgendwie gefangen. Ob es wohl sehr gefährlich war sich aus Yagamis Fenster zu stürzen? "Setz dich aufs Bett" befahl Tai. "Bist du sicher, dass das nicht einkracht?", meinte Matt skeptisch. "Ja und unter dir Leichtgewicht erst Recht nicht!", versicherte Tai. "Du musst es ja wissen…", murmelte Matt während er auf dem blau bezogenen Bett Platz nahm. Das Zimmer war weiß gestrichen mit dunkelblauem Teppichboden. Gegenüber dem Bett stand ein Fernseher mit Spielekonsole, DVD- und Videorecorder. Neben dem Bett ein Schreibtisch. Ein Schrank stand noch neben der Tür. Ansonsten war das Zimmer ziemlich leer. "Das ist also dein Zimmer", murmelte Matt. "Jap, das ist es!", bestätigte Tai. "Gefällt´s dir?" "Ist ganz nett", meinte Matt. "Du kannst gerne Inneneinrichter spielen, wenn es dir so nicht gefällt." "Nein, danke." Die beiden starrten sich eine ganze Weile stumm an. Das war schon fast gruselig. Dabei hatte Tai sich doch extra alles so gut zurechtgelegt. Aber jetzt fiel ihm gar nichts mehr ein, was er sagen oder tun könnte. "Was hast du gestern Abend noch so gemacht?", fragte Tai schließlich nach einer Weile. "Mh… nach dem du gegangen warst – nicht viel", antwortete Matt. Ein breites und selbstzufriedenes Grinsen legte sich auf Tais Gesicht. "Ha! Du hast mich vermisst!", meinte er triumphierend. "Tss… Träum weiter, du Spinner! Nachdem du gegangen warst herrschte himmlische Ruhe. Ich hab mich einfach nur entspannt, das ist alles!", entgegnete Matt. "Wieso kannst du nicht einfach zugeben, wenn du mal jemanden magst!?", Tai wurde lauter. "Weil´s nicht stimmt!" In diesem Moment flog die Tür auf und knallte gegen den Schrank. Im Türrahmen erschien eine ziemlich aufgebrachte Hikari, Tais kleine Schwester. Die Wut stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. "Könnten du und dein dämlicher, kleiner Freund endlich mal die Klappe halten!!? Ich telefoniere gerade mit Monique und wir-", sie hielt inne. Sowohl Matt, als auch Tai starrten das Mädchen verdattert an. Kari konnte wirklich abgehen, wie eine Rakete, wenn sie sauer war. Und das war nun mal leider nicht selten. Stille trat ein. Karis Blick war starr auf die beiden gerichtet. "Und ihr~?", fragte Tai schließlich, um die Konversation voranzutreiben. Doch Kari antwortete nicht. Stattdessen starrte sie Matt gebannt an. Nach einiger Zeit färbten sie ihre Wangen rosa und ein schiefes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. "T-Tai, du h-hast mir ja gar nicht gesagt, dass dein Freund so… so … anders ist, als deine anderen Freunde…", jetzt sabberte Kari schon fast. "Äh… ja… Und ist sonst noch was?", fragte Tai schließlich. "Ähm … hihi… ich geh dann mal wieder rüber", sagte sie und rannte blitzschnell aus dem Zimmer. "W-Was geht denn mit der ab?", fragte Tai total neben der Spur. "Keine Ahnung. Wer ist sie überhaupt?" "Meine kleine Schwester, sie heißt Kari…", erklärte Tai. "Wow, du spielte sich aber irgendwie eher so auf, als wär sie älter, als du…" "Ja,… das glaubt sie. Sie tut immer so, als wär sie schon erwachsen und total reif…" `Naja, erwachsen ist die nicht! Aber erwachsener, als der da!`, dachte Matt. "Mh… was wollen wir machen?", fragte Tai. "Keine Ahnung. Du hast mich schließlich hergeschleift!" "Wenn ich dich daran erinnern dürfte: Du bist freiwillig mitgegangen!", entgegnete Tai. "Wenn du meinst…" Tai sah zu Boden. Irgendwie wirkte er niedergeschlagen, was auch Matt nicht entging. "Gestern warst du ganz anders…, murmelte Tai. „"Stimmt...", gab Matt zu. Tai sah überrascht auf. "Naja,du hast Recht. Ich war gestern wirklich irgendwie … anders…", sagte der Blonde. "Ja... vor allem warst du irgendwie nett", kam es fast vorwurfsvoll von Tai. "Wenn du mich normalerweise nicht nett findest, warum gibst du dich dann überhaupt mit mir ab?", wollte er wissen. Ja, wieso eigentlich? Das war eine Frage auf die Tai einfach keine Antwort fand. Es war nun einmal einfach so. "Weiß nicht", nuschelte er. Matt seufzte. "Hör auf damit!", verlangte Tai. "Womit soll ich aufhören?", fragte Matt verwirrt "Damit den coolen, unnahbaren Typen zu spielen! Sei wieder so, wie gestern!" "Und wenn ich so nicht bin, Yagami?" "Mein Name ist Tai! Und ich bin mir ganz sicher, dass du so bist. Du willst es nur nicht zeigen! Aber gestern hab ich es geschafft diese Seite an dir hervorzulocken. Und jetzt hast du Angst, dass das wieder passiert. Deshalb tust du noch cooler, als sonst!" "Wa~hnsinn, du kennst mich ja ri~chtig gut!!" Ohne wirklich darüber nachzudenken, schnappte sich Tai ein Kissen, das er Matt kurzerhand ins Gesicht knallte. Und dann funkelte er ihn böse an. Matt wollte das Kissen gerade Tai überwerfen, als dieser sich auf ihn stürzte. Tai saß nun rittlings auf Matt drauf und presste ihm das Kissen ins Gesicht. Weiterhin funkelte er ihn böse an. Allerdings sah Matt das Dank des Kissens nicht. "Verdammt! W-Was soll das?", keuchte Matt, als er sich endlich befreit hatte und das Kissen wütend aus dem Bett warf. "…" "Willst du mich umbringen oder was?" "Möglich…", antwortete Tai sauer. "Ob du´s für möglich hälst oder nicht, aber du kannst auch ganz normal mit mir reden, wenn dir irgendwas nicht passt!" "…" Tai sah zur Seite. Er war total sauer auf Matt. Aber irgendwie… "Sorry – Das mit dem Kissen war wohl etwas übertrieben", sagte er kleinlaut. "…" "Okay, jetzt bist du sauer auf mich. Schon kapiert!", einte Tai. Stille. "Schon gut… Ich hab das Attentat ja überlebt", meinte Matt schließlich. Tai lächelte. "Äh, Yagami?" "Ja?" "Würdest du bitte von mir untergehen?" "Oh", machte Tai und realisierte in dem Moment erst so richtig, dass er immer noch auf Matt drauf saß. "Tschuldigung." Tai stand auf und reichte Matt dann eine Hand um ihm hoch zu helfen. Matt zögerte zunächst und nahm die Hand nicht an. Aber als Tai sie schon wegzog, nahm er sie schließlich doch und ließ sich von Tai aufhelfen, was diesen wiederum grinsen ließ. "Warum nicht gleich so?", meinte Tai. "…" "Zieh nicht so ´ne Schnute", lachte Tai. "Lach lieber mal!" "Hast du nicht gesagt das macht dir Angst?", erinnerte ihn Matt. "Tja… also, … ich… ich…" Verdammt! Was sollte er jetzt bloß sagen? Im selben Moment betrat gerade Tais Vater das Zimmer. Hosted by Animexx e.V. 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