Youkai wo ai ni von fluffymausi-chan ================================================================================ Kapitel 11: Anstrengende Ausbildung, zurück in die Neuzeit und ein Albtraum? ---------------------------------------------------------------------------- Danke für die lieben Kommis!!! *alle Kommischreiber dick umknuddel* Ich werd mir Mühe geben und diesmal etwas mehr zu schreiben. Viel Spaß!! *wink* Anstengende Ausbildung, zurück in die Neuzeit und ein Abtraum? Rückblick: So begann es also mein erster Kampf... Rückblick Ende Sango zog ihre Gasmaske über und griff nach ihrem Hiraikotsu. Ich tat es ihr gleich und machte mich bereit abzuwehren falls es nötig wäre. Ich schloss diese Tatsache nicht aus, denn Sango war ja geradezu dazu geboren um zu kämpfen was man bei mir allerdings nicht sagen konnte. Ich konnte nur parieren und ein wenig angreifen. All dies wurde mir sehr spät beigebracht, damit ich auf einer Expedition nicht in Gefahr gerriet. Noch bevor ich weiterdenken konnte wurde ich brutal von einem Schlag ihrerseits getroffen. Ich krachte mit voller Wucht gegen einen Baum. Doch Zeit zum Verschnaufen blieb mir nicht denn ihr Bummerang kam abermals auf mich zu. In letzter Minute konnte ich mich retten und sah noch aus dem Augenwinkel wie der Baum von dem Knochenbummerang in zwei Hälften geteilt wurde. ´Die macht also auf Ernst. Dann muss ich mich also nicht zurückhalten.`, dachte ich sarkastisch zu mir da ich wusste dass das mit meinen Wunden vom Baumknutschen nicht klappen würde. Ich musste also einen Plan entwickeln um sie zu treffen. Ich beobachtete jeden ihrer Schritte wenn sie mich angreifen wollte. Nachdem ich schon die ganze Zeit gelaufen war, musste ich mich erschöpft gegen einen Baum lehnen. Meine Wunde am Beim war wieder aufgeplatzt, doch ich konnte jetzt nicht aufgeben. Ich hatte sie gebeten mir zu helfen. Als ich wieder zu Sango blickte bemerkte ich wie sie sich abermals in Angriffsstellung stellte. Ihren Hiraikotsu zum Schleudern bereit, sah ich wie sie ihre Hand an ihr Schwert führte. Sie machte das jedes mal bevor sie schoss um sich zu vergewissern dass sie außer ihrem Bummerang immer noch ein Verteidigungsmittel hatte. Ich musste ihr das Schwert irgendwie wegnehmen. Aber so dass sie nichts davon mitbekam. Schon wieder hörte ich wie sich etwas näherte. Ihr Bummerang schoss mit beachtlichem Tempo auf mich zu. Gerade noch rechtzeitig, konnte ich mich wegstoßen und wegrollen. Aber leider war ich nicht schnell genug gewesen. Ihre Waffe hatte mich am rechten Oberarm gestreift. Einen Schrei unterdrückend rappelte ich mich wieder auf, um ihr in die Augen zu sehen. Dort sah ich Trauer und etwas was ich nicht so recht deuten konnte. Eine Mischung aus Stolz und Leere. So als würde sie sich an etwas schmerzhaftes erinnern. Etwas was ihr sehr zu schaffen machte. Ich konnte jedoch meine Gedanken nicht mehr zu Ende denken (wie das klingt^^")da sie erneut auf mich schoss. Und da war sie die Lücke... Ich zielte mit meiner Kette die sich im Ellbogenschoner befand auf ihr Schwert und startete gleichzeitig einen Angriff mit Inukai. Mit einem Affenzahn den ich nun wirklich nicht von mir kannte raste ich auf ihren Hiraikotsu zu. Ich hörte Sango die mich von meinem Vorhaben abbringen wollte, doch ich wollte nicht hören. Ich konnte meine Kette gerade noch um ihre Schwertscheide schnellen lassen und ihren Hiraikotsu mit Inukai bremsen. Ein leises Knacken ging von meinem Arm mit dem ich Inukai hielt aus. Der Bummerang drückte mich mit aller Kraft weiter, aber ich durfte mein Schwert nicht wegziehen, sonst würde ich getötet werden. Der Schweiß der vorher nur tröpfchenweise von meiner Stirn getropf war, flutete nun schon richtig über mein Gesicht und erschwerte mir die Sicht. Ich musste meine letzte Kraft einsetzen um erstens den Bummerang aus meiner Bahn zu schlagen und zweitens mit Hilfe meiner Kette ihr ihr Schwert zu entreißen. Und so schleuderte ich ihren Bumerang weg und ergatterte ihr Schwert mit einem Schlag. Nun war sie wehrlos und ich konnte mich endlich der Ohnmacht hingeben. Meine Ausbildung zur Taijya hatte ich geschafft... Es dauerte eine Weile bis ich wieder zu mir kam. Mein Schädel brummte ungeheuerlich und ich fühlte mich echt ausgelaugt. Wenn mir jetzt jemand ein Glas Wasser vor meine Nase gehalten hätte, hätte ich es wahrscheinlich nicht mal heben können. `Man was denken die Anderen bloß jetzt von mir?`, dachte ich im Stillen. Ganz langsam öffnete ich meine Augen und musste sie auch sofort wieder schließen, da das Sonnenlicht das durch die Tür schien, mich blendete. Nachdem ich es ein weiteres mal versucht hatte, konnte ich endlich was erkennen. Ich befand mich in einer Hütte und wie ich feststellen musste war ich nicht alleine. Neben mir saß Kagome und schaute mich freundlich an. Leider war meine Kehle zu sehr ausgetrocknet, als dass ich mit ihr reden könnte. Sie schien das jedoch zu wissen und erwiederte daraufhin: "Keine Sorge deine Stimme kommt bald zurück. Du hast dich echt nicht schlecht gehalten bei deinem Kampf gegen Sango. Du warst echt richtig toll!", lobte sie mich worauf ich ihr nur ein kleines Lächeln schenkte. Doch plötzlich spürte ich einen rasenden Schmerz in meinem Bein. Ein kleiner, heiserer Aufschrei entrang meiner Kehle. Sofort machte sich ein besorgter Ausdruck auf Kagomes Gesicht breit. "Ist alles in Ordnung bei dir Kyota?", fragte sie mich besorgt. Ich brachte nur noch ein Nicken mit meinem schmerverzerrendes Gesicht fertig, bis ich wieder ohmächtig wurde. Die ganzen nächsten Tage schlief ich durch oder hörte mir Kagomes Geschichten vom Mittelalter an. Zugegeben sie waren sehr interressant, doch mir graute vor Augen wie das mit mir weiter gehen sollte. `Hoffentlich werde ich schnell gesund, denn dann kann es endlich mit dem Training weitergehen. Die Ausbildung zur Taijya hab ich ja schon fast hinter mir.`, überlegte ich glücklich. Bis jetzt hatte ich keine weiteren Visionen gehabt. So konnte ich beruhigt schlafen. Doch in meinen Träumen tauchte des öfteren das Gesicht des Silberhaarigen auf. 1 Woche später: Nun war schon eine Woche vergangen seit ich von der Taijyastunde zurückgekommen war. Ich war wieder topfit und ließ das auch alle anderen wissen indem ich sie die ganze Zeit bat mit den Trainingsstunden fortzufahren. Doch leider waren sie noch immer der Meinung ich müsste mich noch eine Weile schonen und deshalb etwas mit Miroku meditieren und lernen Buddha zu dienen, da das hier die häufigste Religion war. Die Stunden waren zwar manchmal anstengend, weil es nicht einfach war sich zu konzentrieren aber es ließ sich machen. Meistens musste ich eine Stunde lang meditieren, wodurch ich abends nicht mal mehr was essen konnte. Mit der Zeit lernte ich sie alle etwas besser kennen. Miroku der Mönch mit den nicht buddamäßigen Benehmen gegenüber Frauen. Sango mit ihrer Vorliebe für Blumen und ihre traurige Vergangenheit ihres Lebens. Kagome mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihren freundlichen Augen. Inuyasha mit seiner Vorliebe für Rahmen und seinen Streitereien mit Kagome was meistens mit einem fetten MACH PLATZ!!!!! endete. Shippo mit seiner kindlichen Naivität und seinen großen Kinderaugen die in einem sanften und freundlichen Smaragd schimmerten. Kirara die mir einige Male das Mittelalter aus der Höhe zeigte. An diesen Tagen kuschelte ich mich an ihr weiches Fell was mich wärmte. Und zuletzt erfuhr ich vieles über Námida die immer aufgeschlossener wurde. Sie war ein Waisenkind und hatte mit angesehen wie ihre Familie aufgehängt wurde. Seitdem hatte sie nicht mehr gesprochen und das mehrere Jahre lang. Doch nun überwand sie solangsam die Vergangenheit und wandelte sich in ein normales Kind um. Sango der ähnliches passiert war, bewunderte die Kleine. Námida selbst war immer lieber bei mir oder bei Sango, da sie sich dort verstanden fühlte. Aber auch Miroku und Inuyasha wurden nicht ganz vergessen, denn die Kleine behandelte sie solangsam wie größere Brüder. Solangsam wurden wir zu einer großen Familie in der Kaede natürlich nicht vergessen wurde. Nach und nach fand ich deshalb gefallen am Mittelalter... Nun waren schon drei Monate vorbei, ich hatte vieles gelernt doch heute sollte ich wieder was ändern. Kagome weckte mich heute ganz früh. Verschlafen streckte ich mich und blickte sie fragend an. "Na gut geschlafen?", fragte sie mich. Nach einer Weile nickte ich. "Was machst du denn schon so früh? Ich dachte du bist ein Langschläfer?", neckte ich sie. Sie verzog das Gesicht zu einer gespielt beleidigten Grimasse. Ich wusste schon lange dass sie das nicht ernst meinte, dafür war sie viel zu nett. Meine Gedanken waren wieder mit mir durchgegangen, das musste ich sehr schnell ändern wenn mir was an meinem Leben lag. "Also was hat dich dazu gebracht mal ganz früh morgens bei mir vorbeizuschauen?" Es war eine sehr doofe Frage gewesen, das wusste ich selbst da wir alle außer Inuyasha in Kaedes Hütte schliefen. "Na du bist aber guter Laune.", meinte sie kichernd. "Komm mit ich zeig es dir. Nimm auch deine Taschen mit und sei ja leise, damit Inuyasha nichts mitbekommt.", flüsterte sie mir ernst zu als wir uns mit unseren Habseligkeiten aus der Hütte schlichen. Draußen war es noch etwas dunkel aber solangsam wurde es hell und die ersten Vögel begannen zu singen. `Was will sie mir bloß zeigen?`, fragte ich mich in Gedanken. Als ich zu ihr rüberschielte bemerkte ich den besorgten Blick in ihrem Gesicht. Wieder ein mal blieb mein Blick an ihrem riesen Rucksack hängen. `Was schleppt sie eigentlich dauernd mit sich rum?` Leise schlichen wir wortlos in eine mir unbekannte Richtung. Bisher war ich bloß in der Nähe der Hütte, des Dorfes oder auf meiner Trainingslichtung gewesen. Sämtliche Ausflüge waren bei meinen `Lehrern` nicht gern gesehen da es sehr gefährlich war im Wald spazieren zu gehen. Wegen den Splittern die Kagome um ihren Hals trug. Ich folgte ihr weiter in den dichten Wald den ich bisher nur sehr selten betreten hatte. Kagome schien dieses Gebiet jedoch sehr gut zu kennen, denn sie ging einfach geradeaus und blickte nicht mal auf den Boden um sich zu vergewissern ob da kein Hindernis lag. Etwas komisch kam mir das zwar schon vor aber ich wollte sie nicht enttäuschen denn das würde ich sicher tun wenn ich kehrt machen würde. Nun war schon über eine Viertelstunde um. Ich wollte nun endlich wissen wohin wir gingen. Ich schloss zu ihr auf und ging nun neben ihr her. Noch immer schweigend liefen wir einen kleinen Trampelpfad entlang, gingen an einem riesigen Baum vorbei an dessen Stamm ein Stück Rinde fehlte. Dort ging Kagome besonders vorsichtig. ´Warum ist sie denn auf einmal so?`Ich tat es ihr gleich und erntete dafür ein Lächeln von Kagome, die wusste dass sie auf mich zählen konnte. Das hoffte ich! Plötzlich lichtete sich der Wald und wir trafen auf eine Lichtung in dessen Mitte ein Brunnen stand. `Moment mal ist das vielleicht der Brunnen durch den Kagome immer hierher kommt?`, überlegte ich. Kagome musste lächeln als sie mich so sah. Ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Sie ging langsam auf den Brunnen zu und winkte mir zu ich sollte ihr folgen. Natürlich wollte ich ihr folgen und das hatte drei Gründe. Der erste Grund war dass ich mal wieder shoppen gehen und Autos sehen wollte. Der zweite Grund war dass ich meiner Mutter unbedingt mal telefonieren musste. Der letzte Grund war ganz einfach der dass ich Kagomes Familie gern mal kennenlernen wollte. Ich setzte mich zu ihr und blickte in das dunkele Loch. Ich hatte schon ein bisschen Bammel da ich ja nicht wusste ob ich mir nicht vielleicht doch ein Bein brechen konnte. Kagome sah mich lächelnd an. "Keine Angst du wirst dir nichts brechen. Du bekommst nämlich das hier mit auf deinen Weg." Damit drückte sie mir einen Splitter in die meine Handfläche. "Was soll ich denn jetzt damit?", fragte ich sie verwirrt, da ich wirklich nicht wusste wofür ich dieses Ding brauchen würde. Sie deutete in das Brunnenloch. "Na sonst brichst du dir wirklich was. Jetzt halte ihn ganz fest und lass ihn bloß nicht fallen! Es könnte sein dass du dich erschreckst. Es passiert ja nicht oft dass man die Zeit wechselt.", lächelte sie. Gerade als wir springen wollten raschelte es im Gebüsch und ein wütender Welpe alias Inuyasha kam zum Vorschein. "Los ab in die Neuzit!", rief Kagome und zog mich mit in die Finsternis des Loches. Ich konnte nicht mal schnell genug reagieren als ich mit Kagome schon in freiem Fall war. "AAAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!",schrie ich aus Leibeskräften. Das einzige was ich noch warnahm war das Inuyasha uns von oben noch ein "Das bereust du noch Kagome!" nachrief, dann umfing mich ein blaues Licht und ich sah verschiedene Geschichten vorbeiziehen. Gute und Schlechte. Tod und Leben. Leid und Glück. Altes und Neues. Es war komisch hier durch die Zeit zu fliegen. Es fühlte sich an als ob ich durch Wasser schwimmen würde nur dass man hier frei atmen konnte. Wie schon gesagt es fühlte sich echt mega komisch an. Dieses Gefühl war aber na ca 2 Minuten zu Ende. Ich spürte wieder festen Boden unter meinen Füßen. Erleichtert atmete ich aus. "Na komm schon. Ich muss mal dringend für kleine Mädchen und kann dich doch nicht allein lassen.", hetzte Kagome mich. Ich schaute nach oben. Dort entdeckte ich Kagome die nervös hin und her hüpfte. "Jaja!", murmelte ich wütend in meinen nicht vorhandenen Bart. Es war schon schlimm für mich durch die Zeit zu reisen da das ja mein erstes Mal war, doch dann auch unter Druck gesetzt zu werden machte die Sache auch nicht besser. Eher im Gegenteil. Das lies meine Miene und meine Freude über die Neuzeit frontal in den Keller rutschen. Mit zwei, drei Sprüngen und einem Abrutscher, war ich oben angekommen. Ich konnte schon den Luftwechsel riechen. Im Mitelalter war die Luft noch klar gewesen, was man von der Neuzeit allerdings nicht sagen konnte. Hier stank es bestialisch. `Mann bin ich froh dass ich später wieder ins Mittelalter zurück darf. Da ist es echt tausend mal schöner. Aber ich hab Kagomes Zuhause bis jetzt noch gar nicht ganz gesehen. Also lass ich mich erstmal überraschen.´, redete ich mit mir in Gedanken. Wir standen in so ner Art Schrein oder wie sie das nannten. Für mich sah das alles aus wie ein Schuppen. Nur ohne viel Gerümpel. Nachdem ich fertig mit mustern war, lief ich Kagome hinterher die schon an der Schreintür auf mich wartete. "Na ferig mit mustern?", fragte sie mich neckend. Ich gab nur ein gespielt beleidigendes "Pff.", von mir als sie die Tür aufschob. Ihr Grundstück war nicht nur schön sondern auch echt riesig. Mir fiel die Kinnlade bis zum Boden. `Boah!`, dachte ich im Stillen. Kagome stieß mir lachend mit ihrem Ellbogen in die Seite. Völlig unvorbereitet traf mich ihr Schlag wobei ich schließlich mein Gleichgewicht verlor und mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden fiel. "Oh nein. T´schuldigung Kyota. Es tut mir echt Leid. Geht es d...". Ich hatte mich schnell aufgerappelt und ihr meine Hand auf ihren Mund gedrückt um ihren Redeschwall zu unterbrechen. Mit Erfolg! Sie beruhigte sich weshalb ich meine Hand wieder von ihrem Mund nahm. Sie sah mich an und plötzlich mussten wir beide lachen. Ich wegen ihrem Gesichtsausdruck als ich ihr meine Hand auf den Mund gepresst hatte und sie wegen meiner blöden Aktion als ich wegen einem Schlag in die Rippen, zu Boden ging. Nachdem wir uns einigermaßen beruhigt hatten, standen wir auf und schlenderten zu Kagomes Haus. Da es noch sehr früh am Morgen war, war auf den Straßen noch nicht so viel los. Man hörte die Vögel singen und hier und da vernahm man ein leises Miauen was von einem dicken Kater kam der vor der Haustür schnarchte. Kagome rannte der dicken Fellkugel entgegen und nahm sie auf den Arm. Der Kater gab kurz einen erschrickten Laut von sich bis dieses in ein leises Schnurren überging. "Ach Buyo! Ich hab dich so vermisst." Plötzlich machte er einen Buckel und fing an zu fauchen. Kagome strich ihm beruhigend über den Rücken. "Keine Sorge Buyo. Ich hab das Hundemonster nicht mitgebracht.", versuchte sie den immer noch fauchenden Kater zu beruhigen. Buyo jedoch fing noch lauter an zu fauchen, als es plötzlich verdächtig hinter uns raschelte. Ich wollte sie gerade fragen wen sie mit Hundemonster gemeint hatte, als wir eine uns vertraute Stimme hörten. "Wer ist hier ein Hundemonster?", knurrte jemand hinter uns. Kagome die mir den Rücken zugedreht hatte, zuckte kurz zusammen und ließ vor Schreck Buyo auf den Boden fallen, der schnell das Weite suchte da er wusste wer hinter uns stand. Ich drehte mich langsam um und erkannte... Na wen meint sie? Ach heute habe ich irgendwie einen guten Tag. Ich lös das Rätsel auf. *seuftz und meinen netten Charakter vermöbel*^^ Einen wütender Inuyasha. Ich musste Schlucken da er nicht gerade ein sympatisches Gefühl vermittelte. "Sag schon wen hast du mit Hundemonster gemeint!", schrie Inuyasha die Schwarzhaarige Miko an. Ich hielt es für besser mich zu verdrücken. Ganz langsam ging ich Schritt für Schritt nach hinten. Doch weit kam ich nicht da mich Inuyasha mit einem nicht gerade freundlichen "Bleib hier!" anknurrte. Ich schluckte abermals als ich mir ausmalte was passieren würde, wenn ich flüchten würde. Nach einer langen Zeit die ich mir mit Sterbebildern ausgemalt hatte, schob ich dieses Thema bei Seite und widmete mich wieder den Streithähnen zu. Kagome hatte ihren Kopf gesenkt weshalb ihr, ihr Pony dicht ins Gesicht hing. Leider konnte ich deshalb ihre Augen nicht sehen, was mich um so mehr beunruhigte als wenn ich in ihre Augen gesehen hätte. Lange Zeit geschah nichts. Um uns herum wurde es langsam lebendig. Autos hupten auf der Straße und man hörte hier und da ein Schrei von Jugendlichen die sich einen Spaß daraus machten andere zu erschrecken oder sich einfach nur für cool hielten. `Idioten!`, knurrte ich in Gedanken da ich keine Missverständnisse mit den zwei Splittersuchern wollte. Plötzlich regte sich Kagome. "Wen glaubst du hab ich wohl damit gemeint? Sags mir? Du beleidigst mich auch des öfteren dass ich dein Juwelendetektor sei, aber ich darf ja nichts dergleichen zu unserem lieben Halbdämon sagen.", sie war mit jedem Wort lauter geworden. "Darf ich denn nicht auch mal machen was ich will? Muss ich immer in deiner Zeit sein und Juwelendetektor spielen?", schrie sie und drehte sich mit wutverzerrten Gesicht zu uns um. Inuyasha war nun völlig verwirrt und brachte nur ein "Ehh.. ja?" heraus was irgendwie nicht so super gewesen war. Kagomes Augen funkelten so wütend dass ich mir gewünscht hätte nie geboren worden zu sein. Sie drehte sich wieder mit dem Rücken zu uns. Ich wusste schon was jetzt kommen würde. Ich schielte kurz zu Inuyasha der wie ich meinte auch schon wusste was auf ihn zukommen würde. Als wir Kagomes Stimme hörten erschraken wir so dermaßen dass wir beide ein kleines "Ah!" von uns gaben. "Inuyasha? MACH PLATZ!!!!", schrie sie. Man vernahm nur noch ein gequältes "Aua!" das von unserem flachliegenden Hanyou kam. "Kommst du Kyota? Dem ist nämlich echt nicht mehr zu helfen!", sagte sie in einem traurigen Ton an mich gewand, worauf ich ihr sogleich zur Haustür folgte. An diesem Tag passierte eigentlich nicht mehr sehr viel. Ich lernte Kagomes Familie kennen, die mir auf Anhieb gefiel. Sota war richtig niedlich da ich Kinder eigentlich im großen und ganzen echt mochte. Sofort fiel mir Námida ein die im Mittelalter auf mich wartete. Kagomes Mutter erinnerte mich an meine Mutter wie sie vor Vaters Tod gewesen war und Kagomes Opa ging mir schon mit Legenden und Märchen auf die Nerven weshalb ich ihm aber keinesfalls böse war denn manche Legenden waren sehr interessant obwohl ich jeden der mir vor einem Jahr erzählt hätte ich würde eines Tages im Mittelalter landen, ausgelacht hätte. Kagome überredete mich dass sie mir ihre Stadt zeigen könnte. So liefen wir eine Runde in Tokyo. Kagome wollte mir alles zeigen. Wobei das Alles aus Geschäften, Bars und ihrer Schule bestand.Nur mit Mühe konnte ich Schritt halten. (Da geh ich lieber nicht ins Detail. Kurz gesagt typisch wir Mädchen^^) Abends kamen wir beide völlig fertig am Higurashischrein an. Ich war so müde, dass ich fast meine Augen nicht mehr offnen halten konnte. Trotzdem hatte ich noch was vor. Kagome war schon in ihrem Zimmer verschwunden. `Komisch ich hab gar nichts mehr von Inuyasha mitbekommen. Wo steckt der denn?` plötzlich hörte ich über mir leises Geflüster das von einem männlichen und einem weiblichen Wesen stammte. (Na wen mein ich wohl? Keine Sorge es wird kein Shounen-ai) `Na dann werd ich mal nicht stören.`, grinste ich und begab mich Richtung Telefon das ich entdeckt hatte. Dort angekommen wählte ich die Vorwahl von Deutschland und dann Mums oder besser gesagt unsere Nummer. Tuuuuuuutttt.... Tuuuuuuuuuttttt.... Tuuuuuuuttttt... Ich wollte gerade auflegen als auf der anderen Seite der Welt jemand den Hörer abnahm. "Hallo? Hier ist Claudia Schwarz!" Ich hätte fast geschrieen vor Freude als ich ihre Stimme und ihren Namen hörte. Sie war die Hausvermieterin bei der ich und Mum unser Haus gemietet hatten. Sie war eine nette Person die ich sofort in mein Herz geschlossen hatte. Weshalb ich dieses vornehme Gerede sofort sein ließ. "Ja ich bins Kyota! Kannst du mir bitte Mum ans Telefon holen? Es ist echt wichtig!" Lange Zeit hörte ich nichts bis sich Claudia wieder meldete. "Tut mir Leid Kyota. Sie ist wie soll ich dir das erklären?", stotterte sie in den Hörer. Ich wurde leichenblass als ich mir die schlimmsten Vorstellungen ausmalte. "W....was ist mit Mum?" "Sie ist sogleich nachdem du weg warst, einfach verschwunden. Sie hat eure Wohnung ganz aufgeräumt und mir einen Zettel hinterlassen auf dem stand dass sie wiederkommen würde. Es tut mir wirklich Leid!", schluchzte sie. "Es ist ja nicht deine Schuld. Ich muss auflegen, denn sonst wirds zu teuer. Bye und gute Nacht!" "Kyota warte! Pass bitte gut auf dich auf! Deine Mutter taucht gewiss wieder auf und warum sagst du gute Nacht? Es ist gerade erst morgen? Ach ja du bist ja in Japan. Na dann viel Spaß und Tschau!", mit diesem letzten Satz legte sie auf und ich verarbeitete erstmal das Gespräch. `Mum ist also weg. Wohin ist sie bloß verschwunden? Ach darüber zerbrech ich mir morgen den Kopf. Heute ist schon zu viel vorgefallen.` Mit diesem Gedanken schleppte ich mich die Treppe rauf und versuchte so wenig Krach wie möglich zu machen. Was auch schlussendlich klappte. Eigentlich sollte ich in Kagomes Zimmer schlafen, da niemand auf mein Eintreffen vorbereitet war, was ihnen ein bisschen peinlich gewesen war. Ich schlug ihnen deswegen vor, bei Kagome zu übernachten bis mein Zimmer fertig war. Kagome war wie ich und ihre Familie über diesen Vorschlag echt begeistert. Doch als ich in Kagomes Zimmer reinlugte, hielt ich es für besser, auf der Couch zu schlafen. Das Bild was sich mir im Zimmer geboten hatte war wirklich zu goldig gewesen. Kagome schlief an Inuyashas Schulter gelehnt und unser Halbdämon hatte einen Arm um sie gelegt. Ich schmunzelte bei dem Anblick der Beiden wie sie da so auf dem Bett saßen. ´Sie scheinen ihren Streit wohl begraben zu haben.` Leise schloss ich die Tür wieder und schlich zum Wohnzimmer in dem auch die Couch stand. Nach wenigen Minuten hatte ich ne Decke und ein Kissen gefunden mit denen ich heute mein Bett teilen würde. So legte ich mich auf die Couch und schloss die Augen. Es dauerte auch nicht lange, bis mich der Schlaf übermannte. Traum: Ich stand hier neben meiner Mutter die wiederum auf meinen Vater schaute. Paps stellte sich dem Löwen entgegen der uns gerade entgegensprang. Alles ging rasend schnell. Der Löwe fuhr seine Krallen aus, die mir wirklich mehr als messerscharf vorkamen. `Moment mal! Das alles hab ich doch schon mal durchgemacht. Paps ist schon tot und Mum ist verschwunden.`, erinnerte ich mich. "Kluges Mädchen.", sprach eine dunkele Stimme hinter mir. Das Bild vom Löwen, Mum und Paps verschwamm allmälig und zum Vorschein kam ein dunkeler Raum. Mitten in diesem Raum saß ein Mann mit weißen Haaren und eisblauen Augen. Doch er war keinesfalls alt sondern so in die 20 Jahre alt. "Wer bist du?", schrie ich ihn an da ich mir nicht mehr sicher war dass das ein Traum war. "Ich bin der den du bald kennen lernen wirst. Merk dir den Namen Yóru Kleine. Den Namen wirst du bald wieder hören. Komm in den Süden...." Traum Ende Tja wohin geht sie denn nun? Nach Süden oder nach Westen? Keine Sorge Kyotas Ausbildung geht noch weiter! Hoffe das Kapi war etwas länger als letztes Mal.^^ Freue mich auf Kommis und Kritik! Bye eure FMC :) (^-^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)