Mutprobe von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 2: ----------- 2. Die Folterkammer Alle hatten sich soweit von dem Blut an der Säule erholt. Sogar Shinya war wieder der alte. Die, Kaoru und Teru unterhielten sich über Musik. Shinya, Gackt und Hisashi saßen hinter dem Vorhang und unterhielten sich ebenfalls. Nur eben über Gott und die Welt. Aber sie konnten sich nur solange alle unterhalten, bis der PC sich wieder meldete. Und dies tat er in diesen Augenblick. Teru stand auf und schaute was auf dem Monitor stand. „Kaoru ist Navigator und Die muss gehen. Mache dich bitte auf dem Weg.“ Sagte Teru und ließ dem Bandleader von Dir en Grey vor dem Monitor platz nehmen. Die in der Zwischenzeit zog sich alles nötige an. Hisashi blieb hinten bei Shinya und redete mit ihm um ihn etwas abzulenken. Die anderen übrigen warteten bis der Rotschopf endlich mal werden würde. Dann war es endlich soweit. Er war fertig und stand nun rum wie ein Ölgötze. „Also dann mal los.“ Sagte Die und verließ den Safe-Room. Kaoru schnappte sich das Funkgerät. „Hörst du mich?“ Fragte Kaoru um zu testen, ob der andere ihn überhaupt hörte. „Ja,klar und zwar deutlich.“ Antwortete der gefragte. „Gehe rechts. Am ende des Ganges biege links ab und gehe geradeaus bis zur Treppe. Dann gehe eine Etage höher. Melde dich wenn du oben bist, okay?“ Erklärte Kao ihn den weg. „Geht klar.“ Sagte Die und ging seines Weges. in den Gängen war es eigentlich nicht anders wie bei Gackt auch. Dunkel, Ungeziefer und saumäßig schmutzig. Und natürlich alles ziemlich verfallen. Aber anders wie der Solosänger ging er einfach, ohne vorsichtig zu sein, die Treppen hinauf. Oben angekommen zückte er das Funkgerät. „So. bin oben.“ Gab Die durch. Im Safe-Room warteten alle auf eine Antwort. Mittlerweile traute sich auch Shinya wieder nach vorne und setzte sich neben seinen Bandkollegen der den Navigator spielte. Er sah schon viel besser aus als vorher. Natürlich kam auch Hisashi dann zu den anderen und stellte sich hinter Kaoru. „Bin mal echt gespannt, was Die so machen muss.“ Kam es wie unerwartet von Teru der gerade vor dem Schreibtisch saß und sich mal wieder eine Zigarette anzündete. Gackt hingegen machte gerade seine aus. „Solange man seine Kopf nicht in eine Guillotine stecken muss, ist es ja okay, würde ich mal sagen.“ Sagte Gackt ohne jemanden an zugucken und eine Mine zu verziehen. Shinya fing an wieder Nervös zu werden. „Mach keinen scheiß. Ich will nicht das Die so etwas macht.“ Gab auf einmal der Drummer von sich. Alle schauten ihn an. Kaoru kannte das schon. Shinya machte sich immer Hypersorgen. Aber komischerweise nur bei Die. „Hört sich so an, als wärt ihr ein Paar oder du bist verknallt bis zum geht nicht mehr.“ Sagte Gackt. Wieder verzog er keine Mine und schaute den kleinen eindringlich an. Was ihn nur mehr nervöser machte. Er wusste nicht was er auf diesen Satz entgegnen konnte. Zum Glück aber meldete sich in diesem Augenblick Die per Funkgerät zu Wort. Schnell griff Kaoru zu seinen. „Nun biege den ersten Gang rechts rein. Laufe ein Stück geradeaus. Nach ein paar Metern erscheint auf der rechten Seite eine Tür. Öffne diese. Dort befindet sich die Folterkammer. Früher wurden hier Menschen gefoltert. Zum Beispiel wurden ihnen bei lebendigen Leibe Genitalien abgetrennt, seziert, auf der Streckbank gestreckt bis sie auseinander rissen. Menschen wollen gesehen haben, wie hier die gefolterten Seelen umher irren und nach Frieden suchen.“ Las Kao vor. „Alles klar. Melde mich wenn ich drin bin.“ Sagte Die und ging weiter. Sofort fand er die abbiegung und lief dann immer geradeaus, wie Kaoru sagte. Nach wenigen Metern fand er auch die Tür. Vorsichtig drückte er gegen die Tür um sie aufzuschieben. Die ging ein paar schritte in den Raum und schaute sich um. „Die Einrichtung hier ist aber auch nicht gerade der Knaller.“ Bemerkte Die nur. Er sah aus wie eine typische alte Folterkammer. Streckbank in der Mitte, ein Sarg ähnliches Ding mit starken und großen Eisennägeln drin, sogar eine Guillotine war vorhanden und noch viel mehr grauenhaft zeug um Menschen wehzutun. „So. bin drin. Was ist meine Aufgabe?“ Wollte Die wissen. Und wieder wurde der kleine noch nervöser. Alle waren ruhig und warteten auf Die. Als er sich meldete. Sprach Kao weiter. „Gehe in die Mitte zur Streckbank. Lege dich dort drauf und binde dich mit den vorhandenen Fesseln fest. Dort bleibst du eine Stunde liegen ohne jeglichen Funkkontakt, solltest du oder jemand anderen diese Funkstille brechen. So ist diese Aufgabe gescheitert.“ Als Kaoru zu ende gelesen hatte, musste er selber erst einmal realisieren was er gerade vorgelesen hatte. Teru machte seine Kippe aus und schlug das andere Bein über das andere. „Das ist auch schon ziemlich heftig. Alleine in so einer Kammer und in so einer Dunkelheit eine Stunde da herumliegen und noch dazu kein Funkverkehr.“ Sagte Teru. Hisashi, der hinter Kaoru stand, setzte sich nun auf den freien Platzt neben Gackt. „Joa. Ich glaube ich würde bei so was Selbstgespräche führen.“ gab er dann auch noch von sich. Der Solosänger saß einfach nur da. „Zumindest ist es keine Guillotine.“ So gab er dann einfach ganz trocken seinen Senf dazu. Shinya wurde etwas schwindelig. „Alles okay, Shin?“ Fragte Kaoru. Shin sah nur zu ihm und nickte. „Wird gemacht. Wird ja wohl nicht so tragisch werden. Wir hören uns dann in einer Stunde. Und vermasselt ja nicht die Aufgabe.“ Sagte Die und steckte das Funkgerät weg. Er ging auf die Mitte zu und legte sich, wie verlangt, auf die Bank. „Ganz schön lästig dieses ganze zeug.“ Sprach er mit sich selber als er sich gerade die Fesseln an einem Handgelenk anlegte. Jetzt hieß es nur noch warten. Die anderen würden sich schon melden, wenn die Stunde um wäre. To be Continue... So hier ist der zweite Teil. Ich hoffe es gefällt euch^^ Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)