We don´t need another hero?! von Sky2 (Eine Gemeinschafts-ff von Sunrise92 und Sky2 - kapitel 19 online!) ================================================================================ Kapitel 12: Nicht einschlafen! ------------------------------ Hallihallo!!! da sind wir wieder!! dieses mal war ich wieder dran mit dem Kapi schreiben!! ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst ein paar kommis da!! dann möcht ich mich noch mal ganz doll bei den kommi schreiben von letzten kapi bedanken!! DANKE SCHÖN!! und jetzt viel spaß beim lesen! lg sky *keksehinstell* Harry lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Sie würden gegen Voldemort kämpfen, hatte Dumbledore gesagt. Nur wann? Er schloss kurz die Augen, wollte, dass es vorbei war. All die Jahre hatte er sich immer wieder dem dunklen Lord gestellt und der junge Gryffendor war jedes Mal mit dem Leben davon gekommen. Dafür musste es doch einen Grund geben! Und jetzt war es Zeit, sich ein letztes Mal zu stellen und endlich diesem Alptraum zu entfliehen, selbst wenn dies seinen Tod bedeuten würde. Aber warum zögerte Dumbledore dann, wieso versteckte er sie hier? Der Zeitpunkt sei noch nicht gekommen, aber wann, wenn nicht jetzt? Harry verstand es nicht, aber er musste hier bleiben. Dumbledore wollte es so und der grauhaarige Professor wusste was er tat. Der grünäugige Junge seufzte und fuhr sich durch die Haare. Warum musste alles so kompliziert sein? Das einzig erfreuliche an Dumbledores Besuch waren die Nachrichten von Hermine und Ron gewesen. Harry hatte sich ziemliche Sorgen gemacht. Nur weil sie mit ihm befreundet waren, waren sie in Gefahr und er würde es sich nie verzeihen, wenn ihnen etwas zustoßen sollte. Seine Gedanken schweiften ab und fast schon automatisch landeten sie bei dem Slytherin, der sich im Nebenraum befand. Sie hatten sich geküsst! Geküsst! Selbst wenn er nur daran dachte, bekam er schon Gänsehaut. Draco hatte gesagt, dass er ihm nie wehtun würde und dass sie genug Zeit hätten. Zeit?? Für was? Je mehr Harry darüber nachdachte, desto unsicherer wurde er. Er könnte sich nicht vorstellen, wie es in Zukunft weiter gehen sollte. Ja, der Kuss hatte sich gut angefühlt und irgendwie auch richtig, aber sie waren beide Jungs. Was würden seine Freunde davon halten? Dass er schwul war? Schwul? Irgendwie hörte es sich noch komisch an. Und warum ausgerechnet Draco Malfoy? Bis vor ein paar Tagen hatten sie sich noch gehasst und sich in der Schule regelrechte Kämpfe geliefert. Wie kann sich so große Abneigung plötzlich in sowas verwandeln? In was genau konnte er nicht sagen, Harry wusste ja selbst nicht genau, was er denn nun empfand. Feststand, Draco hatte ihn geküsst und er hatte diesen Kuss erwidert. Wenn er ehrlich war, dann sehnte er sich danach die Lippen des anderen wieder zu spüren, aber sein Verstand hielt ihn davon ab. Erst mal musste er sich darüber klar werden, was er von der ganzen Situation halten sollte. Spielte Draco nur mit ihm? Meinte er es ernst? Wenn ja, wie stand er selbst dazu und wie sollte es dann weitergehen? Was würden seine Freunde sagen? Und dann war da ja auch noch die Sache mit dem dunklen Lord! Harry stöhnte kurz und presste seine Handballen gegen seine Schläfen, dass war zu viel auf einmal! Eins stand fest, er würde mit Draco reden müssen. //Aber nicht jetzt! Ich bin viel zu durcheinander und wenn ich ihn ansehe, dann kann ich erst recht nicht mehr klar denken!// Kurze Zeit später wurde er wieder in die Realität zurück geholt, ein weißer Lichtblitz nahm ihm kurz die Sicht und seine Narbe brannte plötzlich wieder extrem stark. Reflexartig schlug er sie Hand gegen die Stirn und es kostete ihn all seine Konzentration um nicht erneut in die Gedankenwelt Voldemorts gezogen zu werden: //Nein, nicht schon wieder!// Er biss die Zähne zusammen und krümmte sich, als sich die Schmerzen auf seinem ganzen Körper ausbreiteten. Ein paar Bildfetzen tauchten vor seinem inneren Auge auf. Hogwarts, ein dunkler Raum mit einem runden Tisch und schließlich das Zauberministerium. Er spürte, dass er kurz davor war, endgültig in den Gedanken des dunklen Lords zu versinken und er stemmte sich mit seiner ganzen geistigen Kraft dagegen. Es funktionierte, die Bilder verschwanden, nur die Schmerzen blieben. Harry riss die Augen auf und atmete hastig ein und aus. Er schwitzte und er konnte sich kaum bewegen, alles fühlte so schwer an. Seine Lider klappten nach unten, doch der junge Gryffendor öffnete sie gleich wieder. //Nein, ich darf jetzt nicht einschlafen! Dann wäre ich viel zu angreifbar!// Wankend stand er auf und schlurfte zum Bad, selbst diese paar Meter kosteten ihn so viel Kraft, dass er sich am Türrahmen abstützen musste. Langsam trat er zum Waschbecken, stellte das Wasser auf kalt und hielt dann seinen Kopf darunter. „Wach bleiben, Harry!“ murmelte er leise. Doch das kalte Wasser verfehlte seine Wirkung, kaum hatte er es wieder abgestellt, begann sich der Raum zu drehen und seine Beine knickten ein. //Ich bin so schwach!// Draco drückte seine Stirn gegen die kühle Glasscheibe und starrte nach draußen. Die Dementoren waren verschwunden und hatten sie wirklich nicht bemerkt! Voldemort würde die Suche nach ihnen mit Sicherheit nicht aufgeben und der junge Slytherin wollte nicht wissen zu welchen Mitteln er dabei noch greifen würde. Dumbledores Besuch hatte ihn zum grübeln gebracht. Er hatte ihnen zwar versprochen, dass sie kämpfen dürfen, aber er hatte nicht gesagt, wann dies der Fall sein würde. Dem blonden Slytherin juckte es schon in den Fingerspitzen, wenn er nur an den Kampf dachte. Etwas anderes jedoch bereitete ihm mehr Kopfzerbrechen. Dumbledore hatte die Situation draußen mit keinem Wort erwähnt. Wie sah es draußen aus? Wie viele Opfer hatte es bereits gegeben? Wusste man etwas über die Pläne der Todesser? Hielt sich der dunkle Lord noch bedeckt oder gab es bereits offene Kämpfe? Wenn ja, dann hatte der richtige Krieg längst begonnen! Draco ballte seine Hände zu Fäusten und er wünschte, er könnte jetzt da draußen sein und kämpfen! Sobald Dumbledore wieder da war, würde er ihn all das fragen und von dem Schulleiter verlangen, dass er kämpfen dürfte!! //Es ist meine Entscheidung, verdammt! Warum hab ich mich mit dem Gerede über den richtigen Zeitpunkt einlullen lassen?? Ich bin ein Malfoy und ich tue was ich will! Und ich will Rache!// Wütend schloss er die Augen und versuchte sich zu beruhigen, wenn er jetzt ausflippte, dann würde das niemandem etwas nützen! Er konnte auch nicht einfach abhauen, denn dann könnte es sein, dass sie jemand entdeckte und er wollte Harry auf keinen Fall in Gefahr bringen. „Harry“, murmelte er leise und öffnete seine Augen langsam wieder. Sie hatten bis jetzt noch nicht darüber gesprochen, er hatte ihn geküsst und der Gryffendor hatte den Kuss erwidert. Draco spürte sofort das Kribbeln in seinem Bauch, sobald er auch nur daran dachte. Was fühlte sein ehemaliger Erzrivale? Mochte Harry ihn genauso wie er ihn, oder nicht? Und was wenn nicht, was sollte er dann tun? Der Blondhaarige schüttelte den Kopf, jetzt nur keine Panik! Er musste sich erst mal selbst darüber klar werden, was er da überhaupt fühlte. Bis jetzt war ihm sowas noch nie passiert! Der Junge mit den grünen Augen warf ihn jedes Mal total aus der Bahn, wenn er ihn nur ansah. Er wollte ständig in der Nähe des anderen sein und der Gedanke, dass ihm etwas zustoßen könnte, war so gut wie unerträglich für den Slytherin. //Hab ich mich verliebt? Fühlt sich das so an? Gänsehaut, wenn er mich berührt? Und dieses seltsame Kribbeln, wenn ich an ihn denke? Und das ich mich jedes Mal, wenn er mich ansieht nicht mehr weiß was ich sagen wollte? Ist es das? Liebe?// Draco war verwirrt, er wusste nicht was er denken, geschweige denn fühlen sollte! Dabei war er sich nach dem Kuss noch so sicher gewesen. Der blonde Junge seufzte und warf einen letzten Blick nach draußen, bevor er sich aufrichtete. //Ich muss mit ihm reden!// Er ging zur Bibliothek, er vermutete, dass sich der Gryffendor dort wieder in einen der Sessel verzogen hatte, so wie auch die letzten Male. Doch als er dort ankam, brannte kein Licht und von Harry war keine Spur. //Schläft er schon? Es ist doch erst sechs Uhr und er hat noch nichts gegessen!// Etwas besorgt machte sich Draco auf den Weg zum Zimmer seines Mitbewohners, doch auch das war leer. Er wollte schon fast wieder umdrehen, um in der Küche nach zu sehen, als er den schwachen Lichtschimmer, der unter der Badezimmertür hervortrat, entdeckte. Draco klopfte und rief: „Hey Harry, bist du da drinnen? Hast du Hunger? Ich könnte uns was zum essen machen!“ Keine Antwort! Draco trat etwas unruhig von einem Fuß auf den anderen. Hörte er ihn nicht? „Harry?? Alles klar?“, versuchte er es nun etwas lauter. Wieder keine Antwort! Irgendetwas stimmte nicht. „Ich komme jetzt rein!“ meinte er noch und drückte die Klinke nach unten. Doch kaum hatte er die Tür ein paar Zentimeter geöffnet, stieß er auf einen Widerstand und blickte etwas verwirrt nach unten. „Was..?“ Doch der Rest blieb ihm im Hals stecken und er hielt erschrocken die Luft an. Harry lag auf dem Boden, schräg vor der Tür und verhinderte somit das sich diese richtig öffnen ließ. Seine Haare waren nass und klebte an seiner Haut, die Augen hatte er fest zusammengekniffen. Sein Körper war vor Schmerzen zusammen gekrümmt, er atmete unregelmäßig und seine Lippen bebten leicht. Draco war wie erstarrt, damit hatte er nun nicht gerechnet. Was war passiert? Hatte er einen Rückfall? Aber Dumbledores Zauber hatte doch wunderbar gewirkt. Was war nur los? Erst ein leises Stöhnen von Harry riss ihn aus seiner Starre und es kam Leben in ihn. Vorsichtig und sehr darauf bedacht den Gryffendor nicht zu verletzten, schob er die Tür etwas weiter auf und zwängte sich hindurch. Er kniete sich neben den zitternden Jungen. „Harry? Kannst du mich hören?“ flüsterte er leise und legte seine Hand auf Harry´s Wange. Dieser zuckte erschrocken zurück und öffnete halb die Augen. Draco seufzte fast schon erleichtert auf. // Er ist nicht bewusstlos, das ist gut!// Harry´s Sicht war verschwommen und er konnte sich nicht richtig konzentrieren. Das einzige was er genau spürte, war die Hand, die sanft über seine Wange strich. „Nicht einschlafen, ich darf nicht einschlafen!“ nuschelte er leise. Der blonde Slytherin blinzelte verwirrt, was war bloß los? Sanft schob er einen Arm unter den Oberkörper des dunkelhaarigen Jungen und den anderen unter die Kniekehlen. Vorsichtig hob er ihn hoch und stellte erneut fest, wie leicht Harry doch war. Dieser hatte die Augen wieder geschlossen und murmelte weiter vor sich her, dass er nicht einschlafen dürfte. Draco legte ihn aufs Bett und deckte den zitternden Körper sorgfältig zu. Er setzte sich daneben und strich Harry die feuchten Haare aus dem Gesicht. „Harry, hörst du mich?“ fragte er erneut. Schwach blinzelnd öffnete dieser die Augen wieder und blickte in die Richtung aus der die Stimmen gekommen war. Kurz gelang es ihm seinen Blick zu klären. „Draco?“ fragte er leise. „Ja“, erwiderte der Slytherin erleichtert. „Ich bin hier! Was ist passiert?“ Harry schluckte schwer. „Ich wäre beinahe wieder in seine Gedanken gezogen worden! Ich hab mich gewehrt, er soll uns nicht entdecken!....Ich darf nicht einschlafen, er könnte uns finden!....Ich bin zu schwach!!“ Ein leises Schluchzen ließ den Körper des dunkelhaarige Jungen erzittern und er presste sein Gesicht ins Kissen. Draco zog das zitternde Bündel sanft in seine Arme und strich dem Gryffendor beruhigend über den Rücken. „Du bist nicht schwach! Ich bin mir sicher, jeder andere hätte schon aufgegeben! Du schaffst das, da bin ich sicher! Ich bleibe bei dir!“ Das Schluchzen wurde leiser und verebbte schließlich ganz. Harry drehte seine Kopf und blickte in die grauen, besorgten Augen seines Gegenübers. Er spürte die Müdigkeit, die nach ihm griff. „Draco, rede mit mir! Bitte! Ich darf nicht einschlafen!“ murmelte er leise. Draco nickte leicht, er verstand. Harry war viel zu angreifbar, wenn er jetzt einschlief. Er beugte sich vor und begann flüsternd zu sprechen. Er erzählte Harry von seiner Kindheit, von der Zeit in Hogwarts und ihren gemeinsamen Erlebnissen. Ab und zu war eine leise Antwort des Gryffendor zu hören oder ein schwaches Nicken, wenn Draco fragte ob er noch wach sei. Einige Stunden später, es war bereits dunkel draußen, spürte Harry wie die Verbindung endlich schwächer wurde und schließlich abbrach. Er seufzte leise. „Es ist vorbei!“ wisperte er und schloss die Augen. Es hatte ihn seine ganze Kraft gekostet, Voldemorts Gedanken von sich fern zu halten und sein Körper wollte nicht mehr. Draco spürte wie Harry´s Körper erschlaffte und der Gryffendor bewusstlos wurde. Er zog ihn näher zu sich und meinte leise: „Ruh dich aus, ich pass auf dich auf!“ ende so das war´s!!^^ nächstes kapi kommt wieder von ani!! lasst uns kommis da!! BÜDDE!! ^^ lg ani und sky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)