Rückkehr nach Atlantis 21 von abgemeldet
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Kapitel 1:
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halli hallo
endlich ist vision 21 online, doch es ist das passiert,was ich schon lange
gedacht hatte.... nämlich dass ich total den überlick verlieren würde. ich
habe nämlich paralell vision 22 geschriben..... naja, könnt euch ja
vorstellen!!
ein reines chaos!! aber jetzt ist alles behoben und ich hoffe,dass euch diese
auch so gut gefällt wie die anderen!!
*liebknuddeaneuchalle*!!
Stumm blickten sie alle auf das Tor, dass sich langsam vor ihren Augen öffnete.
Das Licht erhellte die Gegend und der Himmel schimmerte purpurn. Man konnte
fast meinen, dass es Tageslicht wäre. "Van, ich brauche dich hier!" hörten nun
alle Hitomi's Stimme. Sie kam laut und klar durch das Tor. "Hitomi" flüsterte
Van. Sein Herz pochte. Es war alles anders als beim ersten Mal. "Sie ruft
mich!"
Allen und Gades standen immer noch schweigend da. "Bist du sicher, dass wir
nicht mit dir mitkommen sollten? Wer weiss, was dich dort erwartet?!" sprach
Allen besorgt doch Van lächelte leicht. "Allen, es ist lieb von dir, dass du
dir Sorgen um uns machst, aber du weißt, dass du es wohl nicht überleben
würdest. Und dies kann und will ich nicht auf mich nehmen. Bleib hier und halte
für mich die Stellung!" Allen nickte. Van hatte recht, doch er fühlte sich so
hilflos. "Es ist wohl Zeit für mich zu gehen" sprach leise und sah seine
Freunde an. Milerna trat als erste auf ihn zu. "Viel Glück und kommt beide
wieder zu uns zurück. Wir werden hier auf euch warten!" sie hatte Tränen in
den Augen, als sie ihn umarmte. Van ging auf das Licht zu. "Hitomi, ich komme!"
sprach er leise und stellte sich unter den Strudel. Er sah ein letztes Mal zu
seinen Freunden und lächelte sanft, dann wurde von einem gewaltigen Sog
hochgezogen und verschwand immer mehr im Licht.
Allen nahm Milerna ganz fest in seine Arme. Er, Milerna und Gades sahen, wie Van
immer weiter und weiter weggezogen wurde. "Ich hoffe nur, dass das gut geht..."
sprach nun Gades leise. Allen sah ihn erstaunt an. Solche Worte war er von
seinem Unteroffizier nicht gewohnt. "Gades" sprach Allen zu ihm "Was
verheimlichst du uns? Willst du nicht endlich darüber sprechen?" Milerna sah
erstaunt auf. Wovon sprach Allen nur? "Gibt es da nicht etwas, was du uns noch
über Sora erzählen solltest?" Gades sah Allen erstaunt an. dachte er überrrascht. Dann verdunkelte sich sein Gesicht und er wandte
sich ab. "Ja, du hast recht, Allen" sprach Gades heiser "Es gab mal eine Zeit,
wo ich Sora sehr gut gekannt hatte..." Milerna löste sich aus Allen's Armen und
trat auf Gades zu. "Was ist passiert?" fragte sie ihn sanft. Gades sah auf die
Stelle, wo vorher noch das Tor zu sehen gewesen war. Alles war wieder dunkel.
Das Tor hatte sich mittlerweilen wieder geschlossen. Nur das Feuer verbreitete
noch einen sanftes Licht. "Setzen wir uns" sprach Gades "Ich werde euch
erzählen, was ich über Sora weiss.." Stumm setzten sie sich um das Feuer. Sein
Gesicht wurde von dem Licht der Flammen erhellt. "Vor langer Zeit" begann Gades
nun zu erzählen "traf ich Sora am Strand. Dem Strand, der an das Königreich
von Fanelia grenzt. Sie sass ganz einsam und verlassen dort und sie weinte..."
er hielt inne, als er sich an ihre erste Begegnung erinnerte. Er würde nie
vergessen, wie einsam und hilflos sie dort ausgesehen hatte. Und wunderschön.
"Sie war gerade von Folken geflohen!" Allen horchte auf. "Folken?" fragte er "Du
meinst Van's Bruder?" Gades sah ihn fast belustigt an. "Wieviele Folken kennst
du denn?" fragte er ihn spöttisch, besann sich dann und erzählte weiter.
"Eigentlich bin ich nicht der Typ Mensch, der sich so schnell einwickeln lässt,
doch etwas lies mich innehalten. Sie war damals so verzweifelt gewesen. Ich
konnte sie nicht einfach so alleine dort am Strand lassen. Man konnte ja nie
wissen, was passieren könnte. Damals wusste ich ja nicht, wer oder was sie war
und ich hätte es mir nicht verziehen, wenn ihr etwas zugestossen wäre.
Jedenfalls nahm ich sie zu mir nach Hause, und dort erzählte sie mir nach und
nach ihre Geschichte. Auch, dass sie in Folken's Dienste gewesen war, bis sie
von den Katzenmädchen abgelöst wurde. Dann wusste sie, dass sie nicht mehr
dort bleiben konnte, weil es für sie zu gefährlich wurde. Niemand kannte
damals Donkirks Pläne. Nicht einmal Folken. Also wusste sie, dass es für sie
besser war, zu gehen...." Er schwieg wieder. Sein Gesicht wurde weich und seine
Augen bekamen einen warmen Glanz. Milerna sah Allen erstaunt an. "Er hat sie
geliebt" flüsterte sie ihm zu und Allen nickte. Er hatte sich schon so etwas
gedacht. Die Falle im Wald der Illusionen war perfekt geplant gewesen. Sie
wusste schon lange, dass sie kommen würden. Und dennoch hätte sie dafür
gesorgt, dass sie nicht gestorben wären. Denn das hätte Sora nichts gebracht.
"Wieso hast du uns das nicht schon früher erzählt?" fragte Allen Gades. Dieser
sah ihn traurig an. "Was hätte das schon geändert? Ich sage es dir: gar
nichts! Sora ist nicht mehr die, die am Strand geweint hatte. Diese existiert
schon lange nicht mehr!!" sprach er bitter. Milerna sah ihn an. Ihr Gesicht sah
müde und blass aus. "Wie meinst du das?" fragte sie ihn leise. Gades stand auf.
"Wörtlich!" sprach er und ein wütender Unterton lag in seiner Stimme. Allen
und Milerna sahen sich stumm an. Sie hatten keine Ahnung, was sie darauf
erwidern sollten. "Eines Tages" erzählte nun Gades weiter und setzte sich
wieder ans Feuer "war sie einfach verschwunden. Sie hinterlies keine Nachricht,
wohin sie gegangen war. Nicht ein Wort. Ich hatte sie tagelang gesucht.
Überall. Dann erfuhr ich, dass sie in schlechte Kreise gekommen war. Es war
eine Gruppe, die sich mit schwarzer Magie befasste und diese auch Anwendete. Sie
verbreiteten viel Leid und Unheil im Land...." sein Gesicht verzog sich, als er
sich an das Gefühl erinnerte, welches er damals empfunden hatte. Es war, als ob
sein Herz auseinander gerissen worden, und er innerlich verbluten würde. "Ich
wollte nicht glauben, dass es wirklich so weit mit ihr gekommen war und suchte
immer noch weiter. Dann, eines Tages, war es Zufall oder Schicksal, trafen wir
wirklich aufeinander. Wir begegneten uns im Wald der Illusionen, der damals noch
ziemlich friedlich war. Ich erkannte sie kaum wieder. Von ihrem sanften Wesen
war absolut nichts mehr vorhanden. In ihrem Herzen regierte nur noch der blanke
Hass und die Gier nach Macht. Ich hatte versucht, sie da raus zu holen, doch sie
wollte einfach nicht auf mich hören. Ich hatte getan, was ich konnte..... und
doch war es nicht genug. Ich war zu spät gekommen..." er brach ab. Seine Stimme
zitterte. Milerna und Allen sahen schweigend in die Flammen.
dachte Milerna entsetzt. Sie hatte tiefes Mitgefühl für Gades. Nun verstand
sie auch, warum Gades anfangs Hitomi gegenüber so misstrauisch gewesen war. Er
hatte sich vor ihr gefürchtet. Vor ihren Visionen und dass sich das ganze bei
Van nochmals wiederholen könnte. Doch als er gemerkt hatte, dass Hitomi's Herz
gut und rein war, hatte er vertrauen zu ihr gefasst. Und dies war bis heute so
geblieben. "Ich hoffe nur" fuhr Gades nach einer kurzen Pause fort "Dass die
zwei wieder gemeinsam zurückkommen werden. Ich habe das merkwürdige Gefühl,
dass es nicht so sein wird..." Allen stand vom Feuer auf und ging zu der Stelle,
wo das Tor gewesen war. Er sah in den Himmel hinauf. Dort glänzten und
glitzerten Millionen von Sternen, doch nichts wies darauf hin, dass sich das Tor
für ihn nochmals öffnen würde. Wieder fühlte er sich hilflos. Milerna sah
Allens Blick auf die Sterne und konnte seine Gedanken erraten. Sie sah wieder in
die langsam schwächerwerdenden Flammen. dachte sie und hatte Tränen in den Augen..
Atlantis
Van fühlte, wie der Sog langsam nachlies. Langsam atmete er tief ein. Er hatte
sich nie vorstellen können, wie sich Hitomi gefühlt haben musste, als sie von
Gaea auf die Erde transportiert worden war. Klar hatte er es auch schon erlebt,
doch das war schon so lange her gewesen, dass er es schon längst wieder
vergessen hatte. Er hörte Stimmengemurmel um sich herum und öffnete langsam
die Augen. Langsam bekam er ein klares Bild. Erstaunt und überrascht riss er
die Augen auf. Um ihn herum standen viele geflügelte Menschen, die ihn
wohlwollend ansahen. Doch niemand ging auf ihn zu. Sie starrten ihn einfach an,
genau so überrascht wie er selber. Er lies seinen Blick schweifen. dachte
er während er die Menschen suchend anschaute. Dann entdeckte er sie. Hitomi
stand immer noch beim Pfeiler. Sie hatte ihren Anhänger immer noch ausgestreckt
und schien sich sehr zu konzentrieren. Ihr Gesicht war schweissbedeckt. Ein
Schatten erschien hinter Van ab und hinderte ihn, zu Hitomi zu gehen.
Erschrocken wirbelte Van herum. Was er sah, überraschte ihn noch mehr. Hinter
ihm stand, gross und ehrfürchtig, Solon. Schweigend sahen sie sich einen Moment
lang an. Solon musterte Van von oben nach unten und Van hielt seinem prüfenden
Blick ruhig stand. Er glaubte zu wissen, wer vor ihm stand, und er wusste, dass
er jetzt keine Schwäche zeigen durfte. "Du bist es wirklich" sprach nun Solon
mit seiner tiefen, wohlklingenden Stimme, die Van komischerweise an seinen Vater
erinnerte. "Ja, ich bin dem Rufen gefolgt" sprach er ruhig und Solon's Gesicht
hellte sich auf. "Ich bin Solon" sprach er weiter "Ich heisse dich herzlich
Willkommen auf Thersis, der Hauptstadt von Atlantis." Van verneigte sich
höflich, so wie es sich gehörte. Solon sah ihn wohlwollend an. "Ist dies
Thersis?" fragte Van und sah sich um. Er hatte sich die Stadt anders
vorgestellt. Eigentlich war hier gar keine Stadt zu sehen, sondern nur eine alte
Arena, in deren Mitte ein riesiger Pfeiler prangte. Solon musste lächeln. dachte der alte Mann und sprach "Nein, dies hier ist das
Herzstück von Atlantis, dass uns ermöglicht hatte, dich Van, hierher zu holen.
Wir werden dir die Stadt gerne zeigen. Doch nun wird es an der Zeit, die arme
Hitomi zu erlösen..." Mit eiligen Schritten ging Solon auf Hitomi zu, doch Van
kam ihm in die Quere. "Bitte" sprach er zu ihm "Lasst mich es tun.." Solon sah
einen Moment auf Hitomi, die immer noch neben dem Pfeiler stand, dann auf Van.
Er nickte. " Es ist wohl besser wenn du das machst." stimmte er Van zu. Van
dankte ihm mit einem Lächeln und ging langsam auf Hitomi zu.
dachte Hitomi
Plötzlich hatte sie ganz klar Van's Bild vor ihren
Augen. "Hitomi" hörte sie leise seine Stimme ihren Namen flüstern. Und dann
nochmals "Hitomi, willst du nicht langsam deine Augen öffnen?" Sie öffnete
langsam ihre Augen. Anfangs konnte sie nicht viel erkennen, da es immer noch
Nacht war. Langsam, im Licht des Pfeilers konnte sie Van's Gesicht erkennen, der
sie zärtlich und voller Liebe ansah. "Van!!" schrie sie auf und fiel ihm um den
Hals. "Van! Oh Van! Ich hatte solche Angst, dass ich dich nie mehr sehen
würde!! Ich hatte Angst, dass ich dich auf immer verloren habe!!" sie weinte.
Van hielt sie fest in seinen Armen. Wie gut es tat, sie wieder zu spüren.
"Schscht!" flüsterte er ihr leise zu und strich ihr über ihre Haare "Jetzt ist
ja alles gut! Nichts kann uns jetzt noch trennen! Das verspreche ich dir!!"
Hitomi sah ihn mit tränenverschleierten Augen an. "Van ich liebe dich so sehr!
Du hast mir so gefehlt!" Van drückte sie ganz fest an sich. Er wollte sie nie
mehr loslassen.
Solon sah den beiden lächelnd zu. Es tat gut, Hitomi so glücklich zu sehen. Er
hatte sich in den letzten Tagen grosse Sorgen um sie gemacht. Doch nun schien
alles vergessen. Er drehte sich zu den Goyolen, die immer noch flüsternd um sie
herum standen, um. "Meine Freunde" sprach er zu ihnen "Wir haben unsere Arbeit
getan. Gehen wir nun nach Hause. Morgen ist ein neuer Tag!" Die Goyolen
klatschten und riefen sich in ihrer Sprache Scherze zu. Einer nach dem anderen
erhob sich in die Lüfte und nach und nach verschwanden auch die letzten. Solon
wandte sich nun an Van und Hitomi. "Es wird Zeit, dass auch wir zurückkehren"
sprach er zu ihnen. Van nickte. Jetzt, da er wieder bei Hitomi war, fühlte er
die Strapazen der letzten Tage. Er war unheimlich müde. Solon trat auf Hitomi
zu. "Schaffst du es zurück?" fragte er und Hitomi lächelte ihm zu. "Jetzt da
Van an meiner Seite ist, werde ich alles schaffen!" Solon nickte und stieg
langsam hoch. Seine mächtigen Schwingen durchschnitten die Nachtluft. Van sah
Hitomi erstaunt an. "Und wie folgen wir ihm?" fragte er sie. Hitomi grinste ihn
an. "Naja, wie schon? Auf dem gleichen Weg wie er!" Sie spürte das brennen
wieder an ihrem Rücken und schon spannten sich ihre Flügel. Van sah sie einen
Moment sprachlos an. Er konnte es nicht glauben, dass sie wahrhaftig auch
Flügel hatte. "Ich weiss es nicht, warum oder wieso, aber praktisch sind sie
auf jeden Fall" sprach Hitomi zu ihm und hatte sich auch schon in die Luft
begeben. "Komm schon Van!" rief sie ihm zu "Sonst verlieren wir Solon noch, und
so genau kenne ich den Weg auch noch nicht!" Van folgte ihr (was blieb ihm schon
anderes übrig..) doch er prägte sich den Weg, den sie flogen, genau ein. Man
konnte ja nie wissen. Lange Zeit flogen sie schweigend hinter Solon her, einfach
nur glücklich zu wissen, dass sie wieder zusammen waren. Schon bald konnte man
die Mauern von Atlantis sehen. Hitomi fühlte während des Fliegens das
altbekannte Gefühl wieder, wenn sie eine Vision hatte. Eine plötzliche
Eiseskälte überfiel ihr Körper und lähmte ihn. Sie konnte nicht mehr
fliegen. Sie hatte wieder die gleiche Vision. Sie sah wie Van von hinten
angegriffen und verletzt wurde; sie sah, dass ganz Atlantis brannte. Alles war
rot und die Luft glühte. Überall konnte sie die Häuser brennen sehen. Alles
explodierte. Sie sah sich Van in ihren Armen haltend davonfliegen. Sie sah sich
verbrennen. Stöhnend hielt sich Hitomi den Kopf. dachte sie noch, bevor sie das Bewusstsein verlor.
Van sah, dass etwas nicht stimmen konnte. Hitomi war nicht mehr an seiner Seite.
Panisch sah er sich um und sah noch, wie sie in die Tiefe stürzte. "Hitomi!!"
rief er erschrocken und lies sich hinter ihr her fallen. Gerade noch im letzten
Moment konnte er sie an einem Arm packen und sie zu sich heran ziehen. Solon
hatte Van's Schrei gehört und war besorgt zurückgeflogen. dachte er. "Ist ihr etwas passiert?" fragte er Van. Dieser hielt Hitomi in
seinen Armen fest. "Nein, Gott sei dank nicht, aber es war knapp!" antwortete er
Solon ernst. Dieser zog die Augen zusammen. "Es wird Zeit, dass wir nach Tharsis
zurückkehren. Ihr seid beide sehr erschöpft!" Van nickte. Schweigend flogen
sie die letzten Meter zu der Stadt....
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