Remember how things used to be? von BlastedKing (Oder hast du es vergessen?) ================================================================================ Kapitel 1: Als die Vögel noch zu hören waren -------------------------------------------- Das neuste aus dem Hause Blasted! Und ich versichere euch wen ihr das erste Kapitel gelesen habt werdet ihr euch nieee im Leben vorstellen können wie diese Story ausgeht. Also viel Spaß beim ersten Kap! Remember how things used to be? Kapitel 1: Als die Vögel noch zu hören waren "Jaha~han!!", überrascht drehte sich der Blonde um und erblickte Dirk, der gerade über seine eigenen Füße gestolpert und fast hingefallen währe. "Langsam Fallen!", feixte Jan. Dirk strich sich elegant ein paar Haarstränen aus dem Gesicht und lächelte ironisch dankbar "Danke, ich werd's mir merken!" Er lächelte und zusammen liefen sie die Straße entlang, vorbei an dreckigen Gebäuden und unseriösen, dunklen Gassen. Es war schon ein ungewöhnlich heißer Sommertag heute und die Sonne brannte gnadenlos herab. Der Kleinere neben ihm fächerte sich anscheinend vergeblich Luft zu "Es ist zu heiß!", beschwerte sich Dirk. "Ich weiß gar nicht was du hast. Ich find es ganz angenehm. Aber vielleicht solltest du die Farbe deiner Kleidung mal ändern. Schwarz im Sommer ist nicht so ideal, oder!?". Der Schwarzhaarige schnaubte verächtlich und Jan wusste, dass seine Aussage genauso viel bewirken würde, wie der allseits bekannte "Umfallende Sack Reis in China"; Garnichts! Schweigend liefen sie nebeneinander her und völlig Grundlos war er jetzt glücklich, so dass er ein zufriedenes Lächeln aufsetzte. "Och komm mit!", bettelte der Schwarzhaarige. Jan sah ihn überlegend an und dafür sollte sich der Schlagzeuger schon Pluspunkte anstreichen, denn er hatte es geschafft, dass er es in Erwägung zog mitzukommen. Der Plan den Dirk hatte war eigentlich recht schlicht: 1. Raus gehen 2. Irgendwo wieder reingehen 3. Sich dort amüsieren Das war der ganze Plan, von vorne bis hinten ganz allein von Dirk entwickelt, bravo! Dieser sah ihn jetzt mit großen Augen erwartungsvoll an "Na?". Er grinste, wer konnte bei diesem Blick schon Nein sagen. "Mhmm, Okay!" Und schon kurze Zeit später waren sie beide bereits dabei sich ins Getümmel zu stürzen. Die Luft waberte verraucht aus dem Eingang und ihnen dröhnte die Musik bereits hier laut in den Ohren. Dirk war bereits sichtlich begeistert und grinste ihn an ." Also auf geht's!" Er seufzte apathisch und nippte an seiner Cola. Er ließ seinen Blick über die Menschenmasse wandern und erblickte Dirk, der anscheinend irgendwie auf der Suche nach ihm war, denn als er ihn erblickte, kämpfte er sich, wenn auch nicht besonders anmutig, zu ihm durch. "Hey, Hörst du mir eigentlich noch zu?" "Hö?", er blinzelte leicht überrascht und sah wieder die junge Frau neben ihm an, mit der er sich bis eben unterhalten hatte. Nein, vielmehr hatte er so getan als würde er zuhören. Dirk schien erst jetzt Jans Gesprächpartner zu entdecken, diese allerdings war äußerst beleidigt das Jan ihr nicht zugehört hatte und verschwand mit einem, "Pöhh!" Der Schwarzhaarige lehnte sich an die Bar um sich noch etwas zu trinken zu bestellen. "Hey Dirk!" Der Schwarzhaarige sah erst ihn an und den ins Gewühle ,"Was war das den gerade?" Jan zuckte mit den Schultern und trank sein Glas leer. "Die sah doch ganz gut aus..." "Na und?" "Pff...einmal wissen was im Kopf eines Gitarristen vorgeht!" ,scherzte der Schwarzhaarige, doch Jan rollte nur mit den Augen. Dirk stieß ihm aufmunternd mit den Ellbogen in die Seite, "Hey wir sind doch hier um zu feiern und was machst du hier? Depressiv an der Theke sitzen? Ganz Toll!" "Ach das verstehst du nicht!" "Genau das ist mein Problem. Ich versteh es auch nicht!" ,In diesem Moment erblickte Dirk jemandem im Gewühl, der seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zog, "Hey Campi!!". Der Angesprochene drehte sich um und entdeckte die Beiden. Die Überraschung war ihm im Gesicht abzulesen. "Dirk...Jan...was macht ihr hier?", fragte Campino, der sich zu ihnen begeben hatte und noch auf seinen Kaugummi rumkaute, als er sich rechts neben Jan setze. Der Blonde seufzte, links ne Alkoholfahne und rechts eine mit Minze übertünchte Alkoholfahne. Dirk lachte "Was könnten wir hier wohl machen?", sagte er und prostete Campino zu. Jan kam gerade der Gedanke, dass dieser gut erkennbar Kaugummi kauenden auf lustigeweise einer Kuh ähnelte, ein Wiederkäuer. "Warum heute so still Jan?", oh Hilfe machte der sich etwas Sorgen? Dirk schnalzte mit de Zunge. "Der ist schon die ganze Zeit so." "Na ja....wo habt ihr den Sahnie gelassen? Ist der gar nicht bei euch?" "Quark der hat doch sowie so was besseres zu tun..." und so ging das ewig noch so weiter. Die Beiden schienen sich jedenfalls prächtig zu verstehen und Jan saß dazwischen, hörte mit halben Ohr zu und trank ab und zu einen Schluck. " Na super! Ganz Toll" Jan war auf dem Weg nach Hause. Rechts stützte er Campino und link hang Dirk an ihm. Es war inzwischen fast vier Uhr und die Luft war unangenehm schwül. Die Beleuchtung der Straßenlaternen war relativ spärlich und schien nur träge durch die dicke Luft zu kommen. Wahrscheinlich währen sie noch länger weg geblieben, wenn die Beiden Scherzkekse hier neben ihm nicht eine Schlägerei in übelsten Maßen angezettelt hätten.. Dirk hatte es wirklich arg erwischt, dieser war richtig auseinander genommen worden. Campino hatte mehr oder weniger Glück gehabt und könnte eigentlich noch ganz gut laufen ,wenn er nicht so Sturz betrunken wäre. Das musste ein Anblick sein. In der Mitte der vollkommen nüchterne und unbeschädigte Jan, er hatte sich aus der Schlägerei raushalten können und rechts und links von ihm diese lädierten, nach Alkohol stinkenden Bierleichen, die in seinem Armen wie ein Schluck Wasser in der Kurve hangen. Mit Mühe und Not schleppte er die Beiden zu seiner und Dirks Wohnung und hievte sie hinein. Dirk ließ er gleich ins Bett fallen und Campino wurde zum Warten verdonnert, bis Jan ein Bett improvisiert hatte. Das hieß für den Sänger gerade stehen und das wollte merkwürdigerweise nicht Funktionieren. Jan sah sich suchend um: Wo zum Henker war der Typ jetzt? Sooo groß war die Wohnung ja nun nicht, aber er fand ihn da wo er ihn nicht sein sollte. "Raus aus meinem Bett!" Das war ja wohl die Höhe, doch Campino murmelte nur ein paar unverständliche Wortfetzen und drehte ihm den Rücken zu. Der Gitarrist seufzte resignierd und stand kurz unschlüssig da, bis er leicht verstimmt ein "Ach egal.", grummelte und sich von ein paar Klamotten entledigte. "...Was'n?", murmelte Campino. "Rück `n Stück.." "Mhjaja." © Blasted Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)