Auch Helden müssen leiden! von ChiChi_18 (~Versprechen werden eingehalten~) ================================================================================ Kapitel 5: Willkomen Zuhause! ----------------------------- Kapitel 5 Willkommen Zuhause! ..........Besonders an das Kind. Langsam fing er an zu schmunzeln, bis er dann jedoch eingeschlafen war. Am nächsten Morgen zwitscherten schon die Vögel und die Sonne ging langsam auf. Yoh träumte immer noch bis er plötzlich ein wirklich unangenehmes Geräusch vernahm. PIEP PIEP PIEP PIEP!! Yoh öffnete die Augen und drückte Instinktiv den Wecker der neben ihm auf dem Nachtisch stand aus. Verschlafen rieb er sich den Sand aus den Augen und streckte sich. Langsam wurde er wach und ließ einen lauten Seufzer los. °Ohh ich kann ja Anna später holen, sie darf ja raus° mit diesem Gedanken fing er an zu lächeln und konnte gar nicht schnell genug aus dem Bett kommen. Er nahm sich eine frische Hose und ein gebügeltes Hemd aus dem Schrank und schlich an den Gästezimmern vorbei in Richtung Bad. Überall konnte man das Schnarchen hören das die anderen von sich gaben. Alle schliefen noch Seelenruhig. Im Bad angekommen putzte er sich erst einmal die Zähne und versuchte die ganzen Knoten aus seinen Haaren raus zu kämmen. Er muss ziemlich unruhig geschlafen haben, denn er sah aus als ob er in eine Steckdose gelangt hätte. Nachdem seine Haare einigermaßen nach etwas aussahen schüttete er sich kaltes Wasser ins Gesicht um etwas frischer auszusehen. Anschließend ging er runter in die Küche um etwas zu essen, wieder schlich er dabei an den Zimmern der anderen vorbei um sie nicht zu wecken. Er genoss diese Stille für einen Augenblick während er die Treppe hinunterging. In der Küche angekommen öffnete er erst einmal den Kühlschrank und kramte lauter Zeugs raus. Irgendwie hatte er heute Bock auf Pfannkuchen. Also fing er an sich ans Werk zu machen. Irgendwie schüttete er alles in eine Schüssel und zermanschte alles zu einem klebrigen Teig. Er war zwar etwas dickflüssig aber irgendwie würde es schon gehen dachte sich Yoh und kramte eine Pfanne aus dem Schrank. Er fing langsam an Kelle für Kelle den Teig in die Pfanne zu schütten und zu brutzeln! Nach einer Stunde war das Werk vollbracht und vor ihm stand ein Teller mit bestimmt 40 oder 50 Pfannkuchen. Er nahm sich 2 und setzte sich an den Tisch. Nachdem er ihn gegessen hatte ging er wieder zu dem Teller, nahm 2 Stück weg und versteckte sie im Kühlschrank für Anna. Vielleicht hat diese ja auch Hunger. Nachdem er das erledigt hatte stellte er sein Geschirr in die Spüle und ging hoch in sein Zimmer. Er nahm die Tontafel in der sich Amidamaru befindet und steckte diese in seine Hosentasche. Er sah auf die Uhr die bereits halb acht anzeigte. Er schlich sich nun schon zum dritten mal an den Zimmern vorbei als sich auf einmal eine Türe öffnete. Yoh grinste als er Ren sah: "PSSSSSSSST!" "Weck die anderen nicht!" grinste Yoh und Ren verstand sofort warum. "Schon klar, du willst zu Anna und sie holen, stimmts?" "Ja du hast Recht, etwas zu essen hab ich schon gemacht, es steht unten in der Küche, also bis dann ich düse mal los!" Yoh grinste immer noch und schlich weiter die Treppen hinunter, nahm sich seinen Mantel, den Hausschlüssel und ging aus dem Haus. Ren musste schmunzeln und ging derweil in die Küche um etwas zu mampfen. Yoh schlenderte die Straße entlang und begann fröhlich zu pfeifen. "Gott wie ich mich freue!" Unterwegs kam er an vielen Läden vorbei die gerade ihre Türen aufschlossen und auf ein gutes Geschäft hofften. Sein Weg kreuzte auch einen Blumenladen, bei dem sich Yoh kurzerhand entschloss Rast zu machen und einen Strauß Blumen zu kaufen. Er hatte sich diesmal für Annas Lieblingsblumen, weiße Lilien, entschieden. Es waren genau 20 Stück. Mit einem zufriedenen Lächeln setzte er seinen Weg zum Krankenhaus fort. "Endlich da, wurde auch Zeit!" murmelte er als er es betrat. Eine höfliche Empfangsdame begrüßte ihn und wünschte ihm einen guten Morgen, dankend lief er weiter Richtung der Aufzüge. Er musste nicht sehr lange auf einen warten. Keine zwei Minuten später stieg Yoh bei der 9 Etage aus und ging Richtung Schwesternzimmer! Yoh: "Guten Morgen die Damen, ich hätte eine Frage, können sie mir vielleicht weiterhelfen?" Schwester: "Natürlich, was kann ich für sie tun?" Yoh: "Ich bin hier um meine Frau abzuholen, ich wollte eigentlich nur fragen ob sie fertig ist, oder ob es noch ein Gespräch mit dem Arzt gibt oder so etwas in der Richtung!" Schwester: "Wenn sie mir freundlicherweise noch ihren Namen nennen, kann ich nachsehen!" Yoh: "Asakura Anna!" TIPP TIPP TIPP TIPP (die Schwester gibt irgendetwas in den Computer ein) Schwester: "Ja Herr Asakura, ihre Frau ist noch gerade bei einer Abschlussuntersuchung die aber gleich zu ende sein müsste, danach nur noch ein kurzes Abschlussgespräch und sie können das Krankenhaus verlassen. Kommen sie mit ich für sie ins Sprechzimmer!" Yoh: nickte "Danke sehr" Zusammen gingen sie den langen weißen Gang entlang und Yoh setzte sich wieder in das gleiche Zimmer wie beim ersten mal als er hier war. Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und der Oberarzt kam mit Anna ins Zimmer. Yoh grinste gleich und gab Anna einen Begrüßungskuss. Anschließend noch die Lilien und beide setzten sich gleich, als sie bemerkten dass der Arzt schon dabei war sich bemerkbar zu machen. Das Gespräch dauerte etwa 10 Minuten. Es ging in groben Zügen darum das sich Anna natürlich mehr schonen musste und sich nicht aufregen darf! Der Arzt empfiehl ihnen ein paar Tage Urlaub alleine zu machen und einfach mal das Leben zu genießen. Yoh und Anna verbeugten sich und verließen das Zimmer. "Warte hier Anna, ich geh nur deine Sachen holen!" rief Yoh als er schon in Richtung Zimmer spurtete. Wenige Minuten später verließen die beiden das Krankenhaus, vorbei an der Empfangsdame. "Endlich wieder frische Luft, ich mag den Geruch von Medizin nicht!" murmelte Anna erleichtert als sie jemand am Arm griff und zu sich zog. Yoh stellte die Tasche auf den Boden und hob mit einer Hand das Kinn von Anna. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, wobei Anna die Augen schloss und schon den heißen Atem ihres Mannes auf ihrer Haut spürte. Endlich, sie küssten sich innig und liebevoll. Yoh strich ihr über den Rücken und fuhr langsam ihr Rückrat entlang. Dabei stellten sich die Nackenhaare von Anna auf, während sie ihre Arme um Yoh´s Hals legte und den Kuss förmlich sehr genoss. (ahh ich kann mir das bildlich echt gut vorstellen!!! *träum*) Nachdem sie diese innige Begrüßung abgeschlossen haben, schlenderten sie Hand in Hand nach Hause. "Du Anna, wollen wir den anderen sagen das du schwanger bist? Ich hab noch nix gesagt weil ich nicht wusste ob du vielleicht dabei sein willst wenn wir es sagen!" "Ich hab da einen Vorschlag, wir machen jetzt erst einmal Urlaub und dann sagen wir es den anderen, deine Familie müssen es ja auch wissen, du weißt das ist unsere Pflicht!" "Ja ist okay, erstmal Urlaub und dann sagen wir es allen!" Yoh fing an zu grinsen (wie oft macht er das eigentlich noch? XD) und gab Anna einen sanften schmatzer auf ihre Stirn. Nach kurzer Zeit waren sie endlich Zuhause angekommen. Yoh kramte seinen Schlüssel aus der Tasche und stellte dabei die Tasche von Anna ab! Er brauchte Gott sei dank nicht sehr lange bis er ihn gefunden hat. Er schloss die Türe auf, beide Atmeten noch einmal tief durch und wollten gerade hineingehen, als auf einmal eine Gestalt laut anfing zu schreien und auf die beiden zu gerannt kam. "AAAAAAAANNNNNNNNNNNNNAAAAAAA!" "Oh mein Gott geht es dir gut? Was ist denn nur passiert........!" Fragen über Fragen. Anna hat sich zuerst höllisch erschreckt und wich einen Schritt zurück als sie bemerkt hatte wer die Person war. Mit einen seufzen in der Stimme lachte sie los: "Run keine Angst, mir geht es gut, das war einfach nur der Stress!! Beruhige dich!" Kaum waren diese Worte ausgesprochen kniff Run (für alle die es nicht wissen, das ist die Schwester von Ren und Annas beste Freundin XDDD) die Augen zusammen und fiel Anna um den Hals. Dabei kullerten ihr sogar einige Freudentränen über die Wangen. Dies ging fast 5 Minuten so, als Yoh bemerkte wie Anna das zuviel wurde und sich zu Wort meldete: "Run, es ist ja schön wie sehr du dich freust, aber lass uns doch ins Wohnzimmer gehen, das war etwas anstrengend für Anna!" mit diesen Worten lachte Yoh Run direkt ins Gesicht und diese lies nun endlich wieder locker, sie ging voraus und trommelte den Rest der Mannschaft zusammen: "Hey Jungs, runterkommen, sie sind da!" "Danke Yoh, du warst meine Rettung!" bedankte sich Anna bei Yoh und zwinkerte ihm zu. Yoh konnte nach diesem zwinkern ein grinsen nicht unterdrücken. Er stellte die Tasche die er bis jetzt noch in seinen Händen hielt hin, ging zu Anna und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Er wollte sich gerade von ihr abwenden um ins Wohnzimmer zu gehen, als ihn eine Hand am Arm festhielt. "Ist das alles, ich dachte du liebst mich!" kam es mit einem grinsen aus Annas Mund. "Nein, das war nur das Vorspiel, heute Abend und im Urlaub kannst du gerne mehr davon haben!" lächelte Yoh zurück und war auf Annas Reaktion sehr gespannt. Anna: "Urlaub, welcher Urlaub, davon weiß ich ja noch gar nichts!" Yoh: "Der Arzt hat doch gesagt das du Erholung brauchst, also fliegen wir in den Urlaub!" Anna: "Schön das du mir das auch sagst, tzs typisch für dich, aber die Überraschung ist dir echt gelungen" Yoh lächelte zufrieden, nahm Anna in den Arm, gab ihr wieder einmal einen Kuss, der vor Leidenschaft nur so sprühte. Danach gingen sie zusammen ins Wohnzimmer und ließen sich zufrieden auf der Couch nieder. Anna seufze noch einmal auf bevor sie ihren Kopf auf Yoh´s Schulter legte und auf einmal zufrieden und mit einem lächeln auf den Lippen eingeschlafen ist. "Da seit ihr ja endlich!" ertönte es von Trey, der gerade mit den anderen die Treppe hinunter gekommen war und im Wohnzimmer stand. Erst jetzt bemerkten sie das Anna eingeschlafen war. Yoh stand vorsichtig auf und legte seine Frau ganz sachte auf die Couch und deckte sie mit einer Decke zu. Er signalisierte den anderen das sie mit ihm in die Küche kommen sollten. Dort angekommen setzten sie sich gemeinsam an den Tisch und Yoh erklärte den anderen das Anna einen Schwächeanfall hatte und einen leichten Nervenzusammenbruch, weshalb ihr der Arzt Ruhe verordnet hat und sie deshalb zum entspannen Urlaub machen sollen. Nachdem er alles erzählt hatte meinte er nur das er noch einmal in die Stadt müsse um das mit dem Urlaub klar zu machen. Die anderen erklärten sich dazu bereit während sie im urlaub sind auf das Haus aufzupassen (Och goddl nä, wie selbstlos von denen). Gesagt, getan, schon war er auf dem Weg in die Stadt und ging schon in das erste Reisebüro das seinen Weg kreuzt. Er buchte eine Flugreise für 2 Personen in die Karibik. Es ist zwar nicht ganz billig gewesen, aber für Anna ist eben nichts teuer genug. Zufrieden machte sich Yoh wieder auf den Heimweg, dort angekommen ging er ins Wohnzimmer wo er noch immer Anna auf dem Sofa liegen sah. Die anderen waren die ganze Zeit im Garten gewesen und haben trainiert. Yoh ging zur Couch setzte sich an die Füße von Anna und sah ihr beim schlafen zu! Genau in diesem Moment öffnete Anna die Augen (sie muss wohl die Blicke gemerkt haben), rieb sich den Sand aus ihnen und lächelte Yoh zufrieden an! "Habe ich dich etwa geweckt?", "Nein, nein ist schon okay!" gähnte Anna als Antwort. Yoh beugte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss auf ihre zarten Lippen. "Ich bin müde und es ist schon dunkel, wollen wir ins Bett? Morgen ist noch vieles zu erledigen, wegen dem Urlaub und so!" , "Ja, gehen wir schlafen, ich bin auch voll fertig!" Kaum hatte Anna dies ausgesprochen stand sie auf, legte noch schnell die Decke zusammen und machte sich auf den Weg ins gemeinsame Schlafzimmer. Ungefähr auf höhe der Treppe rief ihr Yoh noch hinterher das er gleich nachkommen würde, er sagt nur den anderen Gute Nacht. Anna nickte und zeigte ihm so, das sie es mitbekommen hatte. Schon war sie nach oben verschwunden. Yoh tat wie gesagt und ging in den Garten, "Gute Nacht Jungs, macht nicht mehr so lange es ist schon spät!" waren seine Worte bevor er sich wieder umdreht und ebenfalls ins Schlafzimmer ging. Er öffnete die Türe, Anna hatte bereits ihren Schlafkimono angezogen und sich ins Bett gelegt. Yoh tat es ihr gleich, er zog ebenfalls seinen Schlafkimono an, schaltete das Licht aus und legte sich zu seiner Frau ins Bett. Anna kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Völlig entspannt und mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck schliefen beide aneinander gekuschelt ein. So ich hoffe dieses Kappi war einigermaßen erträglich. Würde mich über Kommis freuen. Hab euch lieb *bussy* ChiChi_18 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)