Auch Helden müssen leiden! von ChiChi_18 (~Versprechen werden eingehalten~) ================================================================================ Kapitel 3: Im Krankenhaus ------------------------- Er sah einen Schatten, jedoch blendete ihn die Sonne so sehr, das er nicht wirklich erkennen konnte ob es Anna oder jemand anderes war........... Mit einem völlig entsetzen Gesichtsausdruck tastete er sich allmählich an den Schatten heran. In diesen Moment gingen ihn tausende von Gedanken durch den Kopf, ist das etwa Anna? Wenn ja, was ist passiert, was ist bloß mit ihr? Weshalb liegt sie da, geht es ihr gut??? Wenn das aber nicht Anna ist, wer ist es dann, und weshalb liegt er oder sie in meinem Garten? Yoh kam immer näher und so allmählich nahm die Gestalt Form an!!! Seine Befürchtungen wurden wahr, die Gestalt die dort im Gras lag war Anna! Sie lag dort, mit schmerzverzehrten Gesicht lag sie dort ohnmächtig im Gras!! Geschockt blieb Yoh stehen und starrte sie an, was soll er tun, wie kann er ihr helfen. Tausende von diesen Gedanken gingen ihn durch den Kopf. Erst jetzt, laut seinem Gefühl, eine Ewigkeit später erwachte er aus seiner schon fast Panik und begann alles zu realisieren. Mit einer Schnelligkeit und Genauigkeit warf er sich zu ihr auf den Boden. Er versuchte verzweifelt ihren Puls zu fühlen. Nach langem hin und her konnte er ihn auch ganz leicht und zaghaft wahrnehmen. Er rief Amidamaru, der auch sofort neben ihm erschien. "Geh, schnell geh zu den anderen, sie sollen einen Krankenwagen rufen!" Kaum hatte Yoh diese Wörter ausgesprochen, war Amidamaru bereits verschwunden, auf dem Weg zu den anderen. Behutsam nahm Yoh Anna, seine Anna, auf seine Arme und trug sie in Richtung Haus, Jocco sah sie schon durch die Terrassentür und öffnete ihm diese. "Ist der Krankenwagen schon da?", Mehr brachte Yoh in diesem Moment nicht aus seinem Mund heraus! Jocco sah die Verzweiflung in seinen Augen und murmelte nur zurück: "Nein, aber er müsse jeden Moment ankommen!" Rasch trug Yoh Anna ins Wohnzimmer und lies Sie sanft auf dem Sofa nieder. Er rannte in die Küche um ein nasses Tuch zu holen. Er legte es ihr auf die Stirn und merkte wie sich ihr Gesichtsausdruck veränderte! Er entspannte isch leicht und Anna blinzelte, bevor sie mit dem Kopf wieder zur Seite rutschte. "Wo bleibt nur dieser verdammte Krankenwagen?" fluchte er nebenbei. Alle anderen standen entsetzt um das Sofa herum und sie merken wirklich wie ernst der sonst so heitere und durch nichts aus der Ruhe zu bringende Yoh verzweifelt seine Anna anstarrte. Endlich, es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor als es endlich an der Tür klingelte und sie eine Sirene wahrgenommen hatten. Ryo rannte so schnell ihn seine Beine trugen zur Haustür und öffnete diese. Er zeigte mit dem Finger den Flur entlang, wo sich das Wohnzimmer befand. 2 Sanitäter, der eine einen Koffer in der Hand, der andere mit der Trage unterm Arm gingen raschen Schrittes ins Wohnzimmer wo sie schon Anna auf dem Sofa liegen sahen. Sie fragten ob jemand wüsste was genau passiert wäre. Nachdem Yoh ihnen schnell erzählte das er sie so im Garten gefunden hatte, fingen die Ärzte an eine Infusion zu legen. Der eine befestigte die Nadel und versuchte eine Vene zu finden, während der andere die Trage vorbereitete. Mit einem Ruck hievten sie die noch immer Bewusstlose auf die Trage und trugen sie vorsichtig, jedoch schnell raus zum Krankenwagen. "Sind sie der Mann?" fragte einer der Sanitäter und Yoh begriff erst einen Moment später das er ihn angesprochen hatte. Er war so in Gedanken um Anna und damit beschäftigt aufzupassen, das die Ärzte ja nichts falsch machen, das er es erst nicht registrierte. Schnell bejahte er die Frage, als er auch schon im Krankenwagen saß und darauf wartete das sie endlich losfuhren! "Wir kümmern uns um euer Haus, melde dich sobald du was weißt!" Dies waren die einzigen Worte die die anderen noch zurufen konnte, bevor die Tür verschlossen wurde, und der Krankenwagen mit der hellschallenden Sirene losfuhr und schon hinter der nächsten Ecke verschwand. Yoh saß neben Anna und betete förmlich das es nichts ernstes sei. Er fragte die Ärzte was denn eigentlich mit ihr los sei, doch diese starrten ihn nur an und erwiderten: "Das können wir ihnen jetzt noch nicht genau sagen!" Yoh erschrak als er dabei den ernsten Gesichtsausdruck des Sanitäters sah! Er nahm Annas Hand und schloss die Augen, er vernahm das ihre Hand immer kälter wurde und keine Kraft in ihr war. Er konnte sich nicht beherrschen und eh er sich versah kullerten ihm schon die ersten Tränen über sein blasses Gesicht und er schlutzte. Dies war das erste mal das er weinte. Er konnte immer noch nicht so recht wahrhaben was eben passierte. Der Tag habe doch normal angefangen, im Gegenteil heute hatte er Anna mal wieder lächeln sehn und dann passiert so was. Die 5 Schamanen standen immer noch vor der Tür und versuchten allmählich zu realisieren was genau eigentlich gerade passiert war. "Hoffentlich ist es nichts ernstes!" murmelte Ren in die Gruppe hinein. Die anderen starrten ihn unglaubwürdig an, seit wann mache sich Ren um so etwas Gedanken, dachten sie. Vielleicht hat er sich verändert, oder er ist einfach doch nicht so hart wie er immer tut! _Währenddessen im Krankenhaus:_ Yoh saß schon geschlagene 2 Stunden (wie schnell doch die Zeit vergeht!!) im Wartezimmer und versuchte ruhig zu bleiben. Er hatte schon begonnen die Flecken an der Decke zu zählen, um ja auf andere Gedanken zu kommen. Es war schrecklich was ihm durch den Kopf ging während er da so unbeholfen rumsaß. Er malte sich in seinem Kopf die schrecklichsten Dinge aus. Ist sie sehr krank?, wird sie sterben?, was soll ich nur mache? Es sah richtig deprimiert aus wie der sonst so tapfere und unerschrockene Mann, der ja schließlich schon viel mitgemacht hatte, so unbeholfen da saß und wartete. Das warten war seiner Meinung nach nicht einmal so schlimm, das was ihm so zum nachdenken brachte und ihn fast in den Wahnsinn trieb war diese ständige Ungewissheit, was genau mit Anna ist und wie es weiter geht. Dann endlich, weiter 30 Minuten später kam der Oberarzt ins Wartezimmer, sah ihn an und fragte ob er Yoh Asakura sei! Sie seien jetzt fertig mit der Untersuchung, er solle doch bitte mit in sein Büro gehen, damit er ihn informieren kann! Yoh, schon kreidebleich im Gesicht, stand auf und folgte dem Arzt in sein Sprechzimmer. Er fing schon an zu zittern und fürchtete sich allmählich vor dem kommenden Gespräch! Sie waren da, "setzen sie sich doch Herr Asakura!" Yoh setzte sich und starrte den Arzt an! "Wissen Sie, es geht um folgendes!" der Arzt änderte seinen Gesichtsausdruck, er wurde ernst und auf seiner Stirn kamen die ersten Falten zum Vorschein. "Nach reichlichen Test und Untersuchungen, sind wir uns jetzt sicher, Ihre Frau hat...........!" Tja, wie geht es wohl weiter, jetzt ist noch alles offen, ich weiß es ist gemein jetzt aufzuhören, aber man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten wird!! XDDD LöL Aber keine Angst, gebt mit ein paar Kommis und das nächste Kapitel lässt nicht sehr lange auf sich warten!! Fg Hab euch lieb, eure ChiChi_18 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)