Kalte Spuren in kalter Asche von abgemeldet (In der Einsamen Welt eines Todessers // Kapitel 8 ist unterwegs ^____^) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 ~ Die Stimme des Hasses -------------------------------------------- Kapitel 8 ~ Die Stimme des Hasses Harry Potter wachte früh auf und sah nach draußen. Dicke, weiße Schneeflocken rieselten vom Himmel herrab und bedeckten die Wiesen und Bäume mit einem herrlichem Weiß. Es war der letzte Tag vor den Ferien. Professor Remus Lupin hatte ihn auf eine Tasse Tee eingeladen und Harry nahm an. Als er in das Büro kam hörte er ein Niesen. "Gesundheit"platzte es aus Harry raus, ohne zu wissen, wer da geniest hatte. "Danke"antwortete ihm eine vertraute Stimme. "Du bist doch Rachel, oder?"fragte Harry, als er Rachels Gesicht sah. "Ja, und du bist Harry Potter"sagte Rachel ohne auf die Stirn zu achten. Harry sah auf die Hand von Rachel. Sie war verbunden und ein roter Fleck war auf dem Verband. "Was hast du denn gemacht?"fragte Harry verdutzt. "Nix schlimmes."antwortete Rachel."Verheilt schon wieder." Rachel stand auf und verließ humpeld das Büro. Harry sah ihr verdutzt hinterher und setzte sich schließlich an Lupins Schreibtisch. "Was hat sie gemacht?"fragte Harry neugierig. "Sie ist die Treppen runtergefallen. War kein schöner Anblick."meinte Lupin und schenkte Harry Tee ein."Sie hat Prellungen am Knie und hat sich ihre Hand an einer abgebrochenen Fliese aufgeschnitten. Ihr Vater wird wahrscheinlich sehr wütend sein."Er grinste und nahm einen Schluck Tee. "Professor, warum bin ich für die Dementoren so angreifflich"wechselte Harry das Thema. "Weil du etwas erlebst hast, das deine Schüler nur in Träumen erleben. Du hast deine Eltern schon früh verloren. Sie lassen all deine schrecklichen Erinnerungen wieder hoch fahren."erklärte Lupin. "Ich will lernen wie ich sie besiegen kann"sagte Harry entschlossen. "Das ist sehr hohe Magie, Harry. Ich kann es dir beibringen, aber erst wenn es mir besser geht. Nach den Ferien kann ich dir den Patronus-Zauber beibringen"sagte Lupin und seufzte schwer. Rachel humpelte den Gang entlang und lehnte sich gegen die Wand. ' Diese Schmerzen. Zum Glück hat er mich nicht gebissen.'dachte Rachel und biss sich auch die Unterlippe. Sie schleppte sich zum Krankenflügel und knickte plötztlich ein. "Du meine Güte. Gibbs, was machen Sie denn schon wieder?"sagte Madam Pomfrey empört und hastete zu Rachel und half ihr auf ein Bett."Was haben Sie schon wieder angestellt?" "Mit einem Werwolf gekämpft, was denn sonst?"erwiderte Rachel. "Mit einem Werwolf?"krächzte die Krankenschwester und wickelte den Verband ab. "Er hat mich nicht gebissen. Keine Sorge! Er hat mich nur mit seinen Klauen erwischt."sagte Rachel. "Warum kämpfen Sie auch mit einem Werwolf?" "Weil er mich angegriffen hat und ein gewisser Professor Snape den Termin verschlafen hat!"sagte Rachel genervt. "Fahren Sie über die Ferien nach Hause?"fragte Madam Pomfrey plötztlich. "Ja, warum?"antwortete Rachel. "Weil Sie nicht können."sagte Madam Pomfrey. "Was warum das denn?!"rief Rachel empört. Professor Dumbledore kam in den Krankenflügel und setzte sich in einen Stuhl an Rachels Bett. "Professor, wieso kann ich nicht nach Hause?"fragte Rachel. "Dein Vater hat eine Eule zu mir geschickt und geschrieben, dass er sehr viel zu tun hat. Du sollst in Hogwarts bleiben. "erklärte Dumbledore. Rachel sagte darauf nichts. Sie blieb stumm, als hätte sie keine Stimme mehr. Madam Pomfrey war fertig und mahnte Rachel noch, sie solle im Bett bleiben. Dumbledore war auch bereits gegangen, den er müsse noch einige Dinge erledigen. Rachel war enttäuscht. Sie hatte sich so sehr gehofft, nach Hause zu kommen und jetzt muss sie in Hogwarts bleiben. Rachel blieb noch die Nacht über im Krankenflügel. Sie fand keinen Schlaf sondern hörte nur Schreie im ihrem Kopf. Plötztlich sah sie ein grauenhaftes Gesicht vor ihrem Augen und erstarrte. Ein leichter fahler Grünton hatte die Haut und die Augen waren stechend gelb und waren wie Katzenaugen geformt. An den Augenwinkeln waren blutrote Blitze, die bis zu den eckigen Wangenknochen gingen, die deutlich zu sehen waren. Die spitzte Nase war sehr lang und der Mund war nur ein Strich unterhalb der Nase. Aus den Winkeln des Mundes rann Blut hinunter. Es war wie ein Alptraum. Rachel drückte ihr Kissen gegen das Gesicht und versuchte diese Kreatur darin zu ersticken, doch sie wurde immer deutlicher. "Ich hole dich Du kannst nicht fliehen Sie lassen dich alle allein" "Nein, das werden sie nicht!" "Doch das werden sie Snape hasst dich und du ihn auch Dein Vater hat dich verlassen Wie all die anderen Tony verabscheut dich, wie Kate" "Du lügst! Ich bin nicht allein!"rief Rachel ins Kissen. Severus Snape machte wie immer seinen Rundgang durch das Gebäude, um Schüler bei nächtlichen Spatziergängen zu erwischen. Er hatte auch schon einen erwischt. Harry Potter streifte durch die Korridore und hielt ein zerlummtes Pergarmentstück in der Hand, das Snape beleidigt hatte. Bevor er etwas machen konnte, mischte sich Remus Lupin ein und Harry konnte ungeschorren davon kommen. Als er sich dem Krankenflügel näherte hörte er zwei Stimmen. Eine war ihm vertraut und die andere war ihm unbekannt. Die unbekannte Stimme klang kalt und grausam . Die vertraute Stimme hingegen klang entschlossen, jedoch verzweifelt und geschwollen. Schnell näherte er sich dem Krankenflügel und die Stimmen wurden lauter. Snape war starr vor schreck, als er sah, wer da sprach. Rachel sprach mit einer unbekannten Stimme, die irgendwo her kam. "Er hasst dich Gib es zu Du weißt das Snape dich hasst! Du wirst von niemandem geliebt Nicht von deinem Vater Nicht von deinen Freunden Nicht einmal von deiner verstorbenen Mutter wirst du geliebt! Du weißt es Gib es zu Du bist allein!" "Nein, das stimmt nicht! Du lügst! Mein Vater hasst mich nicht, meine Mutter hasst mich nicht und er auch nicht!"rief Rachel der Stimme entgegen."Verschwinde endlich! Hau ab!" "Na los mach doch was du vor hast Frag ihn doch, ob er dich hasst! Man sieht es an seinen Augen Er hasst dich Ich sehe es immer und immer wieder! Eines Tages wird er dich töten Genau wie deine Mutter!" "Du bist ein Lügner! Er hat sie nicht umgebracht! Ich weiß wer sie umgebracht hat! Du kannst mich nicht anlügen! Ich weiß es besser als du. Ich habe gesehen wer es war. Es war dieser Malfoy : Lucius Malfoy! Er war es und von dir lass ich mir nichts mehr vorwerfen! "schrie Rachel. "Du bist schuld an ihrem Tod Du hast sie nicht vorgewarnt Du wusstest es Du warst schuld, allein du ! Du hast sie umgebracht!" Snape betrat den Raum. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter. Etwas kaltes lag im Raum und es war grässlich. Er schritt langsam auf Rachel zu, die zusammen gekauert auf ihrem Bett lag und die Stimme immer wieder anschrie. Tränen der Verzweiflung rannten ihre Wangen runter und hinter ließen auf dem Lacken feuchte Punkte. "Verschwinde endlich!"schrie Rachel. "Sie hassen dich Dich und dein gutmütiges Herz Sie hassen di-" "Jetzt reicht es! Verschwinde wer auch immer du bist!"rief Snape. Die Stimme war verstummt. Snape eilte zu Rachel, die immer noch zusammen gekauert war und weinte. "Rachel, sie ist weg. Rachel, sag etwas! "sprach Snape auf sie ein, doch Rachel reagierte nicht."Rachel, sie ist weg!" Sie war weg. Die Stimme war endgültig weg. Rachel setzte sich aufrecht hin, hatte den Blick jedoch gesenkt und hielt ihre Hände vor das Gesicht. Plötztlich umarmte Rachel Snape und krallte sich an seinem schwarzen Umhang fest. "Bitte lassen Sie mich jetzt nicht allein! Ich will nicht allein sein. Nicht jetzt, wo diese Kreatur hier war.... Sie wird wieder kommen und mich dann umbringen. Bitte helfen Sie mir! Ich brauche jemanden."weinte Rachel. In ihrer Stimme klang Verzweiflung. Sie muss die Hölle durch gemacht haben, dass sie sich jetzt so aufführt. Snape, der überrascht war, brachte keinen Ton hervor und umarmte zögerlich Rachel. "Ich werde mein bestes geben"sagte er zögerlich und drückte Rachel vorsichtig an sich. Rachel war verzweifelt. Wusste nicht wohin und brauchte Trost. Aber warum suchte sie Trost bei dem Lehrer, den niemand leiden kann? Der, der sie doch so hasste und doch so vorsichtig mit ihr umging. Waren es die Worte von Mariah gewesen, die seine Meinung über Rachel Gibbs änderte, oder war es einfach nur Mitgefühl, das ihn leiten ließ? In dieser Nacht sollte sich vieles ändern. Was, wusste Severus Snape noch nicht, aber er wusste, dass sich etwas ändern wird. Die Bindung zu dem Mädchen wurde stärker. Er hatte keine Ahnung warum, aber dieses Mädchen könnte seine zerissene Seele wieder zusammen fügen. *An dieser Stelle passt am besten das Lied von Nickelback Far Away. Das passt voll dazu ^3^ ich sags euch. Ihr müst es ja nicht mögen, aber ich mag es. Passt voll gut zu mir. bin ja immer hin so weit weg von meiner Fam. T-T* Wie konnte er Rachel nur helfen? Es lagen so viele Fragen offen, doch die Antworten waren weit weg, die niemand beantworten konnte. Schlurchzend legte sich das Mädchen zu und wollte den Mond sehen. Snape erfüllte ihr den Wunsch und zog die Vorhände auseinander um den Mond ins Zimmer scheinen zu lassen. Der Mond hatte schon einen Teil verloren und war nur noch ein drei-viertel zu sehen, jedoch war er sehr tief und groß, sodass man ihn klar erkennen konnte. Es war ein schöner Anblick, den Snape hatte. Nach einigen Minuten drehte er sich zu Rachel um. Sie schlief. Leise ging er aus dem Krankenflügel und ging in sein Büro und legte sich schlafen. Er hörte auch eine Stimme, doch die war warm und vertraut. So sanft wie Gold. Mariah sprach im Traum zu ihm. ____________________________________________________________________________ Kapitel 8 Ende ... Fortsetztung folgt .... 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